Kasumi vs. Den Imperator von Oogie-Boogie (Die Hausfrau gegen das große Faltengesicht) ================================================================================ Kapitel 1: Der Imperator vs. Kasumi ----------------------------------- Vorwort: Ich bin ehrlich: Das ist wohl ziemlicher Unsinn, was ich hier geschrieben habe. Aber ich will wissen, wie es funktioniert und ob es etwas bringt. Außerdem ist es eine Geburtstagsfanfiction. Herzlichen Glückwunsch, Sie schwarz geflügelter Chemiker.^^ Widmung: Für den Darkwing-Maniak Der Imperator vs. Kasumi Seine Machtblitze warfen Ranma gegen die Wand, aber er briet ihn weiter. Von der Seite griff die wilde, blauhaarige Shampoo an und versuchte ihm einen Schlag zu verpassen, aber er wich aus und verpasste ihr einen Machtstoß, dass sie zehn Meter weit flog. “Stirb Schurke!“, rief der ach so melodramatische Kuno und griff ihn mit seinem Kendoholzschwert von hinten an, aber der trat einen Schritt zur Seite und rammte seinen Ellenbogen dem gelackten Oberschüler ins Gesicht. Während Kuno benommen war, versuchte seine Schwester Kodachi mit ihrem Gymnastikband den Feind einzuwickeln, aber der griff es sich, schickte einen Machtblitz hindurch und briet Kodachi durch den Leiteffekt gut durch. Der Feind erhob wie beiläufig sein Lichtschwert, um die Sekunden später eintreffenden Waffen aus Mouse geräumigem Kimono zu zerhacken und den Brillenträger dann mit einem Machtgriff zu Boden zu schmettern. Der Direktor wollte noch das Haar des Feindes rasieren, aber selbiger machte das Vorhaben des Direktors mit einem Nierenhaken zunichte. Es folgten noch Angriffe von Ukyo, Soun, Genma, Hinako und selbst Happosai, Cologne und Nylonstrumpf Taro mussten vor dem Gegner kapitulieren. Die unfassbaren und unglaublichen Ereignisse, die dazu führten, dass alle diese Charaktere sich an einem Ort versammelten, sind überraschenderweise einfach zu erklären: Akane wurde vom Feind entführt, Ranma ging sie retten, alle andernm ihm hinterher. Ende. Anstelle eines furiosen Showdowns mit dem Schurken, schlug dieser sie jedoch gnadenlos, als ob er das täglich machen würde. Aber der Gegner war auch kein normaler Gegner… Ganz und gar nicht normal, jedenfalls für Ranma ½-Verhältnisse. Ranma erhob sich zitternd. Der Junge mit dem schwarzen Zopf verstand nicht, wie dieser alte Mann so stark sein konnte und jeden von ihnen besiegte. “Verdammt, du alter Sack!“, rief Ranma wütend. “Wer bist du und wieso tust du das?“ Der “alte Sack“ grinste unter seiner dunkelblauen Kapuze hervor, wobei er seine eklig gelben Zähne entblößte. “Ich bin wegen des Jedis hier, aber keiner von euch scheint einer zu sein. Ihr seid so schwach.“, spottete das faltige Gesicht. Ranma richtete sich nun vollends auf und stürmte auf den Mann zu. “Niemand nennt Ranma Saotome Schwaaaaaaaaaaaaaaaaach!“, konnte er nur noch schreien, als die Machtblitze aus den faltigen weißen Händen des Mannes ihn voll erwischten und ein paar Zentimeter über dem Boden an die Wand drückten. “Ihr seid schwach!“, rief der Sith. “Ich bin der Imperator und verfüge über absolute Macht!“ Ranma schrie gequält auf und Nabiki machte ein Video davon, wie er sich leidend in der Luft wand. “Sag mal, spinnst du?!“, schrie Akane ihre ältere Schwester an, die in einer Art Energiekäfig steckte und bisher nur tatenlos zusehen konnte, wie ihre Retter fertiggemacht wurden. “He, das kann nicht schaden.“, fand Nabiki nur charmant. “Das ist eine Supershow und das Video lässt sich sicher verkaufen, meinst du nicht?.“ Diese Frage sollte aber eher theoretisch werden, als der Imperator von Ranma abließ und Nabiki eine Breitseite verpasste, wobei ihr die Kamera aus den Händen glitt und am Boden zerschmetterte. Nabiki schrie vor Schmerz auf… Ranma fühlte für einen Moment Genugtuung, da sie endlich auch mal etwas abbekam. Er wollte jedoch auch nicht, dass sie starb. Er sprang den Schmerz vergessend auf und wollte ihr zu Hilfe kommen, aber der Imperator warf sie mit einer schnellen Bewegung in den nahe gelegenen Schacht, wo sie den sicheren Tod hinunter segelte. “NABIKI!“, schrie Akane entsetzt. Ranma wollte sich gleich hinterher stürzen, aber der Imperator drückte den jungen Mann an die Wand. “Lass mich los, du… Ah… Argh… Ahg…“ Ranma konnte nur noch keuchen und er spürte, wie seine Kehle zugezogen wurde. “Das ist eigentlich Vaders Stil, aber ich dachte, ich mache es auch mal.“, sagte der Imperator und drückte weiter mit der imaginären Hand auf Ranmas Hals. Der Junge war kurz vor dem Ersticken, als der Imperator abließ und gerade noch so einem Geländer ausweichen konnte, das auf ihn zuflog. Ranma fiel zu Boden, atmete schwer und hielt sich seinen Hals. “Danke, Ryoga, das war im richtigen Mo…“, er stockte, als er zu Ryoga sah und feststellen musste, dass Ryoga nicht dort stand. Stattdessen stand dort ein Mädchen mit einem braunen Zopf, der über ihre rechte Schulter hing, und einer weißen Schleife. Hellbraune Augen sahen den Imperator streng an und die Person hielt Nabiki in ihren Armen, die anscheinend bewusstlos war. “Ka- Kasumi?“, stotterten Akane und Ranma synchron im Unglauben. Kasumi hielt sich in der Regel aus allem Ärger heraus. Ebenso verwunderlich war, dass sie eine braune Kapuzenrobe trug. “Hier, nimm Nabiki und Akane und verschwinde dann von hier!“, befahl Kasumi dringend, machte eine Handbewegung und der Energiekäfig verschwand. “Du bist es?“, begriff der Imperator aus seiner Überraschung endlich gelöst. “Du bist es, den ich suche? Eine Überraschung… Aber egal. Erstmal weg mit diesem Gesindel!“ Der Imperator richtete seine Hände gegen Akane, die Nabiki geschultert hatte und fliehen wollte. Da wurde er von einem mächtigen Schub erfasst, wirbelte herum und konnte sich gerade so wieder auf den Beinen fangen. “Du… Wer oder was bist du?!“, fragte der Imperator erzürnt und wandte sich Kasumi zu. “Das wisst ihr doch.“, sagte Kasumi. “Und ich lasse nicht zu, dass du meine Familie angreifst.“ “Verschwinde da, ich mache das schon!“, rief Ranma Kasumi zu und rannte wie blöd den alten Mann an. “Hau ab! Dich brauche ich nicht mehr.“, schrie er und schubste Ranma per Machtstoß von der Plattform weg auf den Stahlboden. Ranma sprang auf, aber Kasumi hielt ihn mit einer Handbewegung zurück. “Geh nur, ich werde schon mit ihm fertig.“ “Aber…“ “Geh!“ Der Imperator feuerte einen einzelnen Machtblitz auf Kasumi, aber diese hielt ihre Hand in die Feuerbahn und schien ihn geradezu mit der Handfläche aufzufangen und zu absorbieren. Der Imperator stutzte. “Eine gute Machtabsorption, kleines Mädchen. Aber das wird nicht reichen, um mich zu besiegen.“ Da zündete Kasumi ihr Lichtschwert. Es war weiß wie Schnee und summte angenehm. Der Imperator zündete im Gegenzug sein rotes Lichtschwert und ging wie die Hausfrau der Tendos in Kampfposition. Ranma, der den Abzug der Anderen überwachte, konnte nicht anders und versteckte sich im Raum, als sie weg waren. Er konnte Kasumi nicht einfach so alleine lassen. Sie hielt ihr Schwert in Verteidigungsposition. Sie hatte nicht vor den ersten Zug zu machen. “Form III, wie?“, höhnte der Imperator. “Gute Abwehr. Bei mir aber nicht wirksam.“ Der Imperator schnellte nach vorn und stach mit seinem Schwert zu, aber Kasumi wich aus, schlug das Schwert zur Seite und ging zum Gegenangriff über. Sie ließ ihr Schwert wirbeln und drängte den alten Mann zurück. “Ich bin überrascht, du bist gut für dein Alter.“, erkannte der Imperator. Er hielt den Gegenangriff auf und schlug zurück. Seine Angriffe wurden von Kasumi geschickt pariert und sie machte so weiter in der Hoffnung die Angriffe würden ihn ermüden. Beide schienen recht langsam in ihrem Kampfstil zu sein, der aber sehr elegant war. Keine Sprünge, wenige extravagante Bewegungen… Ranma war beeindruckt. //Ein sehr einfacher, aber effektiver Stil. Das hätte ich nicht von Kasumi erwartet.//, dachte Ranma fasziniert. //Ehrlich gesagt hätte ich von einem Engel wie Kasumi nicht mal erwartet, dass sie eine Waffe in die Hand nimmt und erst recht nicht dass sie damit kämpft. Was ist hier los?// Ranma war verwirrter denn je. Erst dieser alte, unglaublich starke Mann mit mehr Falten als eine zerknautschte Bettdecke und jetzt kann Kasumi mit einem Lichtschwert kämpfen. Kasumi hielt den gezielten und starken Schlägen vom Imperator mehr als gut stand und ihr anfänglicher Pessimismus schlug in leichten Optimismus um. “Wie gesagt, du bist gut.“, wiederholte sich der Kuttenmann. “Aber du bist noch 100 Jahre zu früh, um es mit mir aufzunehmen.“ Der Imperator preschte auf einmal wild nach vorne und Kasumi hatte Schwierigkeiten die Angriffe abzuwehren. Sie wurde zurückgedrängt und wurde schwächer. Form III half bei diesem Gegner wirklich nicht. “Gib es auf!“, rief der alte in der Kutte und nutzte eine Lücke, um eine Konsole aus der Wand zu reißen und nach Kasumi zu schleudern, die dieser gerade noch ausweichen konnte. Ranma sah, dass Kasumi total von dem alten Mann bedrängt wurde, dieser war aber wiederum total auf Kasumi fixiert und beachtete Ranma nicht mehr. //Das ist meine Chance!//, dachte sich der junge Kämpfer und schlich um den Sith Lord herum, um diesen zu überraschen und Kasumi zu helfen. Kasumi ließ ihr Lichtschwert wirbeln und wehrte elegant weitere Angriffe ab. Es war bisher sehr ausgeglichen, aber dann… “Ranma, NEIN!“, schrie sie, aber da fegte der Imperator sie mit einem Machtstoß von der Plattform und ließ Machtblitze sprechen. Ranma schrie wieder gequält auf… Der alte Sack war besser als Happosai und viel gefährlicher. Da sprang Kasumi in den Strahl der Machtblitze, fing die volle Ladung auf und verlor ihr Lichtschwert. “Bitte bring dich in Sicherheit, Ranma!“, schrie Kasumi zu Ranma, der zu Boden gegangen war. “Aber…“, begann er zu widersprechen. “Geh, ich… AH!“ “Leide Jedi, Leide!“, lachte der Imperator hämisch, während er seine Gegnerin weiter mit den Blitzen traktierte. “Niemand kann es mit meinen Machtblitzen aufnehmen.“, prahlte er stolz. “Nicht so schnell:“, widersprach Kasumi, streckte unter großen Anstrengungen ihre gespreizten Finger und Hände gegen die Machtblitze und begann sie zu absorbieren. Von Kasumis Handflächen gingen blaue Sphären aus, die langsam größer wurden. “Du wirst nicht gewinnen!“, schrie der Imperator und verstärkte seinen Angriff mörderisch. Die Blitze flogen nach allen Seiten, aber Kasumi fing den Großteil auf und näherte sich langsam dem Mann in der schwarzblauen Kutte. “Du kannst nicht gewinnen!“, schrie der Imperator und Kasumi näherte sich ihm weiter. Ranma hatte echt Angst. Er wusste nicht, wie das ausgehen würde. Kasumi ging leicht in die Knie und atmete schwer. So viele Machtblitze waren schwer abzuwehren und der Schweiß auf ihrer Stirn bestätigte dies nur. “Gib es auf, Jedi. Ich habe tausende deiner Art ausgelöscht ohne dabei einen Finger zu rühren.“, sagte der Imperator und verstärkte nochmals den Angriff. Kasumi schloss die Augen und ging in die Knie. //Wenn er gewinnt, wird er Ranma töten und dann meine Familie und all die Anderen…// Kasumi richtete sich ruckartig auf und der Imperator zuckte. “Was… Nein… Nicht wahr!“, schrie er und feuerte weiter, während sich Kasumi nun energisch näherte. “Eher sterbe ich als es zuzulassen, dass jemand stirbt… Niemals… NIEMALS!“, schrie Kasumi, kam auf Zentimeter an dem Imperator heran und nahm seine Hände in ihre. Der Imperator starrte Kasumi an. Kasumi starrte den Imperator an. Dann kam es zu einer Explosion, die man vom Luftraum der Stadt aus sehen konnte und den unterirdischen Komplex in Trümmer legte. Staub behinderte die Sicht und einzelne Trümmerbrocken fielen zur Erde. Ranma hustete und versuchte Kasumi zu finden. “Kasumi, KASUMI!“, rief er laut. “Ist alles okay?“ Nach und nach lichtete sich der Staub und Ranma erkannte wie Kasumi am Boden lag. Ohne Arme. Ranma war noch nie in seinem Leben so entsetzt gewesen. Der Imperator stand vor Kasumi und lachte teuflisch. “Ihr Jedi seid so erbärmlich! Ihr werdet mich niemals wieder… Oh.“ In dem Moment bemerkte der Imperator, dass er ein riesiges Loch im Körper hatte, wo vorher Brust- und Bauchbereich waren. “Oh… Sithdreck.“, fluchte der Imperator überrascht und fiel tot um. Kasumi schien auch im Sterben zu liegen. Ranma kniete sich hin und nahm ihren Kopf in seine Hände, um sie zu stützen. “Kasumi? He, bleib bei uns…“, sprach er verzweifelt. Kasumi aber lächelte nur die Decke glücklich an. “Ich bin froh, wenn ihr… Leben… Könnt…“ Kasumi schloss die Augen. Ranma war stumm, denn er konnte nicht fassen, was er da sah. “Nein, nein, nein, nein, NEIN!“, schriee er aus vollem Herzen. “KASUMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!“ Ende Epilog: Wer wissen will, was diese Story für einen Sinn hat, nur so viel: Ich will wissen, ob Kasumi als Jedi funktionieren kann… Jedenfalls hoffe ich, dass euch die Geschichte gefiel. Besonders Ihnen, mein guter Freund Gerald. Gez. 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