Daddys ohne Plan von Niva (Die Freuden der Vaterschaft) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Titel: Daddys ohne Plan Autor: Niva + Sai (Ehemann <>_<>) Fandom: One Piece Genre: Humor, Shonen-ai Pairing: Zoro x Sanji Rating: G Warning: Müll XD, kurze Kapitel… und eigentlich wissen wir auch nicht, wo wir mit der Geschichte hinwollen… aber… wir haben Spaß oder so >__< MAU! : Wenn du es nicht wirklich wolltest, würdest du es nicht schreiben =D *lächel* : … *Hassblick zuwerf* : Random-Einwurf von : Autor-chan verzweifelt gerade über Beta-chan….erst will sie die ganze Zeit Fluff, jetzt will sie Drama-Fluff…TT_TT I DON`T GET THIS GIRL!!! *wein* : Jaaaaa….*____* Drama-Fluff!!! *freu* EDIT von : SIE regt sich über MICH auf und bezeichnet mich als BASTARD!! Alter…was geht??? O____o : Aber du bist ein Mischling….;_; ~.~.~.~.~.~. Man muss wohl nicht erwähnen, dass Zoro mit seinem neuen Titel als „Mami“ nicht wirklich glücklich war… noch weniger glücklich war er, als der Rest der Gruppe davon erfuhr und sich (ungerechterweise) auf Sanjis Seite schlug. Trotz allem umsorgte er seine Tochter weiterhin liebevoll und beschränkte sich darauf, seinen Frust anderweitig abzubauen. Außerdem versprach sein Töchterchen ganz nach ihm zu kommen, denn ihr Haar war zwar noch dünn, aber ebenso giftgrün wie seines. Und so hatte Sanji einen relativ ruhigen Nachmittag (mit Zigaretten!), da Zoro Kimiko bemutterte. Naja, bis zu dem Moment, als die nachmittägliche Stille von einem markerschütternden Schrei durchbrochen wurde. Sanji erkannte, dass es Zoro war, der geschrien hatte und er wusste auch, dass irgendetwas Katastrophales der Kategorie Apokalypse passiert sein musste und dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er erfuhr, was es war. Richtig gedacht. Einen Moment später stürmte Zoro in die Kombüse, schlug die Tür beinahe aus den Angeln und baute sich vor dem Koch auf. Sein weißes Shirt war links voller Blut, ebenso wie sein Hals. Seine Hand hielt er auf sein linkes Ohr gedrückt und zwischen seinen Fingern floss weiterhin Blut hervor. In der rechten Hand hielt er empört einen einzelnen goldenen Ohrring. „DEINE Tochter hat MIR gerade den Ohrring rausgerissen!!!“ „…“, Sanji seufzte und griff nach dem Verbandskasten, den Chopper für kleinere Blessuren in der Küche deponiert hatte. „Bevor ich deine Fleischwunde nähe: Wo ist MEINE Tochter?“ „Die hab ich draußen abgegeben…“, murmelte Zoro beleidigt und setzte sich an den Esstisch. „Hmmm… okay, dann zeig mal her“, sagte Sanji und besah sich das Drama genauer. Die Wunde blutete zwar schrecklich und tat bestimmt auch ziemlich weh… aber die gute Nachricht war, dass sie ohne die operativen Künste von Dr. Chopper wieder heilen würde. Außerdem wusste er nun, dass sein Töchterchen kräftig zupacken konnte. Wenn sie sich so weiterentwickelte sollte sich der erste Junge, der ihr dumm kam, besser warm anziehen (spätestens, wenn er danach ihren Vätern begegnete). Sanji kippe also einfach eine großzügige Portion Desinfektionsmittel über die Wunde, cremte sie mit Wundsalbe ein und klebte dann ein Pflaster drüber. Gekonnt ignorierte er die empörten Schreie von Zoro als er das Desinfektionsmittel anwendete (ja, sich selber zunähen ging, aber wehe, der böse Koch kam mit ein bisschen Alkohol!!!). „Was hast du getan, dass sie das tut?“, fragte Sanji, nachdem der andere verarztet war. „Gar nichts habe ich getan“, schmollte Zoro. „Du willst mir doch nicht sagen, dass unsere Tochter ohne Grund versucht hat, dir ein Ohr abzureißen?“ „Hast du kein bisschen Mitleid mit mir?“ „…. Dich interessiert es nicht, wenn du der Länge nach aufgeschlitzt wirst… und nun stirbst du an einem herausgerissenen Ohrring“, bemerkte Sanji trocken. „Das erste Bisschen Aufmerksamkeit, das ich seit Kimiko in einem kurzen Moment zu zweit bekomme, besteht aus einer Flasche Desinfektionsmittel über offener Wunde. Und das von meinem eigenen Freund…“ Sanji dämmerte es so langsam, auf was Zoro hinauswollte und beschloss, ihn nicht weiter zu piesacken. Vorerst. „Naja… Kimiko braucht nun einmal die meiste Aufmerksamkeit, da ist klar, dass nicht alles genauso weitergeht, wie vorher.“ „…das hast du nun eins zu eins aus dem gottverdammten Buch zitiert“, brummte der Schwertkämpfer und schmollte weiterhin. „Jetzt sag bloß, du bist eifersüchtig auf deine eigene Tochter?“ „DAS ist auch aus dem Buch!!!“, fauchte Zoro und stand auf, um die Kombüse wutschäumend zu verlassen. War ja reizend, wie ernst er hier genommen wurde… „Oh, Mami, du kannst so niedlich sein, wenn du willst!“, säuselte Sanji. Zoro drehte ihm als Antwort nur den Rücken zu und stapfte Richtung Tür. „Zoro!“, rief ihm Sanji nach. Also so schlimm war’s nun auch nicht! „Zoro!!!“ Okay, vielleicht doch. „Zoro!!! Zor… Schatz!!!“ Mit ein paar schnellen Schritten konnte der Koch den anderen einholen, bevor der die Kombüse verlassen hatte. Er griff Zoros Arm, um ihn zurückzuhalten. Der Schwertkämpfer blieb zwar stehen, starrte aber weiterhin stoisch die Tür an. Zuerst wartete Sanji ab, was als nächstes passierte, aber da es schien, als wollte Zoro ihn einfach in Grund und Boden schweigen, gab er resigniert auf: Jetzt sollte er sich besser etwas einfallen lassen. Sanft legte er Zoro den Arm um die Schultern und zog ihn zurück ins Zimmer. „Komm… jetzt renn doch nicht gleich weg!“ Zoro murmelte nur etwas Unverständliches und ließ sich zurück zu dem Sofa an der Wand ziehen. Er wurde an den Schultern in den Sitz gedrückt und Sanji machte sich gar nicht erst die Mühe, neben ihm Platz zu nehmen, sondern setzte sich gleich direkt auf seinen Schoß. „Jetzt hast du mich ja“, sagte der Koch leise und wuschelte Zoro durchs Haar. Natürlich gab er darauf Acht, dass er nicht an Zoros faktisch verstümmeltes Ohr kam, er wollte ja nicht das nächste Drama vom Zaun brechen. Der Schwertkämpfer entspannte sich ein bisschen, lehnte sich in seinem Sitz zurück und legte seine Hände auf Sanjis Hüften. Der Koch strich ihm sanft über die Wangen. „Okay… was ist denn nun wirklich los?“ Wortlos drückte Zoro ihn näher an sich und vergrub sein Gesicht in Sanjis Nacken. „Hast du Angst, dass das Ganze irgendwie nicht klappt?“, riet der Koch einmal ins Blaue. „Dass du ein schlechter Vater bist und das nicht schaffst oder dass das unsere Beziehung nicht aushält…?“ „Das ist doch wieder aus dem Buch“, murmelte Zoro vor sich hin. „Aber richtig ist es doch trotzdem, oder?“ Keine Antwort. Sanji liebte das Buch. Seufzend nahm er Zoros Gesicht in die Hände und sah ihm tief in die Augen. „Aber weißt du, mir geht es doch auch nicht anders…“, wisperte er, „aber ich bin mir sicher, dass wir das zusammen irgendwie hinbekommen.“ Zoro verdrehte die Augen, wie er es immer tat, wenn er der Meinung war, dass irgendwas zu kitschig war (was komischerweise nur der Fall war, wenn Sanji etwas sagte, denn er selbst war ja NIE kitschig, nein!), aber er konnte sich das Lächeln nur schwer verkneifen. „Ich meine… was erwartet uns denn noch: Laufen und Sprechen beibringen, lästige Verehrer abwehren, Schwertkampf beibringen…“ brummte Zoro. Sanji hob seine Augenbraue, beschloss aber, vorerst keine Widerworte zu geben. „Richtig… dann noch die üblichen Kinderkrankheiten, das Zahnen, Lesen, Schreiben, Pubertät, Launen Macken, Manieren und sonstigen Erziehungskrams… die nächsten achtzehn Jahre werden ein Klacks!“ „…ich fürchte, ich sollte das Buch auch einmal lesen“, bemerkte Zoro. „Solltest du“, stimmte ihm Sanji zu. „Allerdings sollten wir uns vorerst einmal auf die nähere Gegenwart beschränken… und das heißt, dass Kimiko die nächsten dreißig Minuten noch gut bei den anderen aufgehoben ist. Zumindest solange Robin-chan auf dem Schiff ist.“ Zoro grinste nur schief. „Achja…?“ „Hmm… achja“, antwortete Sanji und zog den anderen zu sich, um ihm einen zärtlichen Kuss zu geben. ~.~.~.~.~.~. P.S.: Zoros Gesicht als er realisiert, dass seine Tochter die gleiche Haarfarbe hat wie er: >D : Adult-Kapitel gibt es (noch) nicht, da die gute keinen Bock hat. xD : Hab dich auch lieb...<_< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)