Nichts und Niemand ist für immer da! von _Eisblume ================================================================================ Kapitel 5: Der Neuanfang in London ---------------------------------- Endlich war Morgen, ich war so Glücklich wie schon sehr lange nicht mehr. Die letzten drei Tage waren die längsten meines Lebens so kam es mir zumindest vor. Ich war so was von aufgeregt als ich in das Flugzeug stieg. Innerlich hoffte ich, dass ich durch London endlich komplett von meinem Schmerz ablenken würde und ich vielleicht die Liebe meines Lebens finden würde. Und für immer glücklich werden würde. Und das ich nie wieder an meine altes Leben denken müsse. Nach 3 Stunden Flug kam ich endlich in London an. Julia wartet schon auf mich und nahm mich herzlich in empfang. Als wir uns sahen fielen wir uns erstmal freudig in die Arme. Erst nach 5 oder 6 Minuten, ich weiß gar nicht wie lange mir einfach nur so dastanden und uns umarmten, lösten wir uns voneinander. „Wie war dein Flug?“ „Ach ganz ok ein wenig anstrengend aber ok.“ „Komm lass uns in meine Wohnung fahren. Dann kannst du dich erst einmal ausruhen“. „Ach Jule“, ich fiel ihr wieder in die Arme, „ich hab dich so was von vermisst.“ Zusammen machten wir uns mit dem Bus auf zu Jules Wohnung. In Julias Wohnung angekommen zeigte sie mir zuerst ihre ganze Wohnung. Sie war zwar ziemlich klein aber total schön eingerichtet und schien ziemlich gemütlich zu sein. Zuerst weide ich mal die Dusche ein. Das brauchte ich jetzt um mir klar zu machen das ich echt in London war. Als ich mich mit eiskalten Wasser duschte um zu gucken ob es nur ein Traum war, würde mir klar das alles real war. Ich war echt in London und Julia war auch wieder da. Ich spürte, dass mein Leben in London besser werden würde als mein altes in Deutschland. Nach dem ich geduscht hatte ging ich gleich ins Bett. Ich war immer noch total erschöpft vom langen Flug. Obwohl ich total müde war und sofort einschlafen konnte. Hatte ich wieder diesen schrecklichen Albtraum. Ich wachte wie immer mitten in der Nacht schweißgebadet auf. Irgendwann musste dieser doofe Traum doch aufhören. Ich schaffte es nach einer weile mit Tränen in den Augen wieder ein zu schlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte saß Julia schon am Frühstückstisch und hatte für uns beide ein leckeres Frühstück gezaubert. Ich setzte mich zu ihr und genoss mit ihr das gute Frühstück. „Ich brauch einen Job“, platzte es aus mir heraus. „Wieso hast du es den so eilig, Genies doch erstmal deine ersten Tage in London.“ „Aber ich muss doch so schnell wie möglich Geld verdiene um auch was für die Miete beizutragen. Ich werde mich morgen gleich informieren wo es überall freie Stellen gibt, damit ich mich da gleich bewerben kann. Irgendwie hab ich total Angst das ich nichts finde.“ „Ach das schaffst du, da bin ich mir sicher“, meinte Julia liebevoll. Ich räumte die Küche auf und Julia machte sich auf in die Arbeit. Im Gegensatz zu mir hatte sie ja einen Job. Am Nachmittag machte ich mich auf zum Arbeitsamt um dort nach freien Visagisten Stellen zu fragen. Sie nannten mir so um die 25 freie Stellen, wo ich mich bewerben konnte. Wieder in Julias und jetzt auch meiner Wohnung, fing ich gleich an Bewerbungen zuschreiben. Ich sahs bis 8 Uhr da und hatte bis da hin sieben Bewerbungen fertig geschrieben. Gegen 8 Uhr kam dann Marina wieder Heim. „Wie lange sitzt du den schon hier und schreibe Bewerbungen?“ fragte sie mich. „Noch nicht so lange. Ich will so schnell wie Möglich alle fertig haben und sie abschicken.“ „Oke, dann störe ich dich mal nicht weiter. Hast du schon was zu Abend gegessen?“ „Nein noch nicht.“ Erst jetzt bemerkte ich das ich Bauch schmerzen hatte, seid dem Frühstück hatte ich nichts mehr gegessen. Bis gerade eben hatte ich nicht bemerkt das ich schrecklichen Hunger hatte. Julia machte sich gleich daran ein leckeres Abendessen zuzubereiten. Ich muss sagen sie kann echt gut kochen viel besser als ich. Viel, viel besser um es genauer zu sagen. Nach dem Essen machte sich Julia gleich auf ins Bett, sie musste ja morgen wieder früh aufstehen. 3 Bewerbungen später macht ich mich gegen halb 12 auch auf ins Bett, morgen ist ja auch noch ein Tag. Am nächsten Abend so gegen 10 Uhr, war ich endlich fertig mit allen Bewerbungen. Ich entschloss mich sie gleich am nächsten Tag in der Früh weg zuschicken. Also machte ich mich am nächsten Morgen gleich auf zum Briefkasten um die Bewerbungen ein zustecken. Jetzt hieß es Daumen drücken das ich eine Arbeitsstelle kriegen würde. Zwei Wochen lang brachte der Postbote keine Post für mich. Nach der dritten Woche trudelten dann langsam absagen herein. Insgesamt 6 hatte ich jetzt schon bekommen. Ich war schon wieder haarscharf dran in eine meiner deprie fassen zufallen. Langsam kamen Zweifel in mir auf das ich vielleicht gar keine Stelle bekommen würde. Wenn das der Fall wäre würde ich mir einfach einen andern Job suchen. Ich wollte ja Jule nicht länger auf der Tasche liegen wie nötig. Ich beschloss wenn ich nicht in zwei Wochen eine Visagisten Stelle hätte, einfach einen anderen Job zu suchen. Mit Not würde ich sogar Kellnern gehen. Doch endlich nach der fünten Woche lag eine Zusage in unserem Briefkasten. Ich war so Glücklich wie lange nicht mehr. In dem Brief hieß es: Sehr geehrte Frau Schuhmacher, Danke das ich sich für den Job als Visagisten bei Frau Heather beworben haben. Frau Heather wird sie bei der Produktion von der Serie „21 Jump Street“ einsetzen. Da eine Visagistin abgesprungen ist wurde für sie ein Platz frei. Wenn sie am nächsten Montag zum Probearbeiten kommen könnten würden wir uns sehr freuen. Frage sie einfach nach einer Frau Heather. Sie wird sie in Empfang nehmen und ihnen alles erklären. Das war einfach zu schön endlich gab es einen Lichtblick in meinem Leben. Ich würde vielleicht bei einer Serie als Visagisten arbeiten dürfen. Ich war so was von happy. Man wie könnte ich das Glück haben das einen abgesprungen war und ich die Stelle bekommen würde. Ok, ich musste ja noch Probearbeiten, aber das glaub ich wird nicht so schlimm. Denke ich mal. Am Abend wartete ich völlig aufgeregt das Jule endlich Heim kommt. Um 6 Uhr hörte ich den Schlüssel zu unserer Wohnungstüre klicken. Sie war noch gar nicht ganz rein gekommen da fiel ich ihr schon um den Hals und fing an zu jubeln. „Was ist den mit dir los“, frage sie verstört. „Ich darf zum Probearbeiten für eine Serie gehen yeah“, jubelte ich. „Cool das ist ja mal eine gute Nachricht ich freue mich total für dich. Siehst du ich wusste doch das du was findest. Was ist das den für eine Serie.“ „Ich glaub irgendwas mit 21 Jump Street oder so. Naja, bist jetzt hab ich den Job ja noch nicht sicher.“ „Was? Wie ? bei 21 Jump Street. Echt cool. Vor kurzem lief der Pilot Film im Fernsehen, die Serie ist echt klasse. Das hört sich doch echt gut an“, meinte sie. „Kenne ich gar nicht. Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Die läuft wahrscheinlich noch nicht in Deutschland“, antwortete ich ihr. -------------------------------------------------------------------------------- johnny kenner werden bei dem namen 21 jump street aufhorchen ja es is bald so weit johnny wird bald die bühne betretten thihi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)