Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 14: Schmerz ------------------- Hi gott wie oft ich mich jetzt schon hier entschuldige^^' aber nochmal tut mir leid.. hatte in letzter zeit ein großes loch und ich wusste echt nciht was ich schreiben sollte. naja jetz hab ichs jedoch gepakct und ich hoffe ihr hinterlasst mir ein kommi^^ mathi hf beim lesen ------------------------------------------------------------------------------- Schmerz Weihnachten stand vor der Tür und die Zwillinge, Lily und die Malfoy freuten sich schon auf den Morgen. Als die drei Jüngsten erwachten, hörten die Erwachsenen unten in der Küche schon das Fußgetrappel auf der Treppe. Alle drei krachten sie ins Wohnzimmer zur Küche und stürmten ihren Eltern in die Arme. „Frohe Weihnachten!“ schrien sie und ließen sich durchknuddeln. Lachend betrachteten die Erwachsenen ihre Kinder und machten sich schließlich ebenfalls auf ins Wohnzimmer, wo die kleine Rasselbande verschwunden war. Draco, Harry und Neo saßen auf dem Boden vor dem Weihnachtsbaum und warteten sehnsüchtig auf ihre Eltern, um endlich die Geschenke auspacken zu dürfen. „Mum nun komm endlich!“ drängelte Harry und hüpfte auf seinem Platz aufgeregt herum. Dasselbe taten auch die beiden anderen, was die Eltern natürlich grinsen ließ. Narzissa, Lily und Lucius setzten sich auf das lange Sofa und gaben ihren Kindern die Erlaubnis die Geschenke zu öffnen. Die drei konnten gar nicht so schnell schauen, als schon Papier durch das Zimmer flog und man nur noch Aufreißgeräusche vernahm. Neo, Harry und Draco lachten plötzlich gleichzeitig auf, als sie den gleichen Besen in der Hand hielten. Grinsend drehten sie sich zu ihren Eltern um, die nur unschuldig zurück lächelten wussten, dass sie ihren Rabauken das richtige geschenkt hatten. Außerdem bekam Neo von seinem Vater einen Haufen Süßigkeiten und einen Umhang, der ihn unsichtbar machte. „Whoa! Dad hat mir einen Tarnumhang geschenkt, ist ja geil!“ freute sich der Zwilling und probierte den Umhang sofort an und plötzlich war nur noch sein Kopf zu sehen. Neo nahm sich fest vor seinem Vater dafür zu danken und zog den Stoff wieder aus. Danach feierten sie noch eine Weile, bis es schließlich Abend war und sie die Familie Malfoy verabschiedeten. Zwei Tage vergingen, in denen Harry und Neo mit ihrem neuen Besen herum flogen und ihre Zeit damit vertrieben. Auch hatte der braunäugige Zwilling mit seinem Vater besprochen, dass er und sein Kumpel mit dem Zug fahren würden und dann abgeholt werden mussten. James war damit einverstanden. Und nun war es soweit. Lily fuhr ihre beiden Söhne zum Bahnhof und verabschiedete sich überschwänglich von ihnen. Immerhin sah sie die beiden bis zu den nächsten Ferien nicht mehr. „Und seid schön brav. Erst recht du Harry! Du musst dich deinem Vater anständig präsentieren,“ meinte sie und zupfte am Jackenkragen herum. „Mum!“ beschwerte sich Harry. So gerne er seine Mutter auch mochte, konnte er es doch zum Tod nicht ausstehen wenn man so an ihm herum zupfte. „Ist ja gut Harry. So ich wünsche euch viel Spaß und bitte kommt mich wieder besuchen. Beide ja?“ verlangte Lily und die Zwillinge nickten. „Bis dann Mum! Wir schreiben dir!“ sagte Harry noch und stieg mit Neo ein. Sie suchten sich ein Abteil, verstauten ihre Koffer und blickten noch einmal raus, um ihrer Mutter am Fenster noch schnell auf Wiedersehen zu sagen. Danach setzten sie sich auf die Sitze und schwiegen erst einmal. „Wie Vater wohl reagieren wird?“ fragte Harry leise und blickte aus dem Fenster. Der Zug fuhr soeben los und an den Jungs zog die verschneite Landschaft vorbei. “Ich habe keine Ahnung Harry. Aber ich denke er wird es gut aufnehmen,“ versuchte Neo seinen Bruder zu ermuntern. Dieser lächelte leicht, seufzte dann aber wieder. Er war sich nicht so sicher ob er akzeptiert werden würde. Er wusste ja nicht wirklich wie sein Vater war, nur aus den Erzählungen von seinem Bruder hatte er einiges erfahren. Jedoch seine Angst nicht akzeptiert oder sogar gleich nach Hause geschickt zu werden war zu groß, als an etwas freudiges zu denken. „Ach Harry,“ lächelte Neo. Er wusste genau wie sich sein Bruder nun fühlte. Schließlich hatte er sich nicht anders gefühlt, als sie zusammen zu ihm gefahren waren und er seine Mutter kennen gelernt hatte. „Vater wird sich bestimmt freuen dich zu zu sehen. Du wirst sehen,“ versicherte er und setzte sich neben seinen Bruder, um ihn vorsichtshalber kurz an sich zu drücken. „Mhm ok...“ murmelte Harry und wollte sich etwas ablenken, so dass sie beide Snape explodiert spielten. So vergaßen sie ganz die Zeit und schreckten auf, als der Zug ihre Haltestelle ausrief. Schnell packten sie alles ein, zogen sich ihre Jacken an und hievten ihre Koffer von der Ablage. Danach warteten sie bis der Zug anhielt und stiegen aus. Sie zogen ihre Jacken enger um sich, da es hier auf den Bahnhof ziemlich zog und kalt war. „So kalt habe ich es hier gar nicht mehr in Erinnerung,“ klapperte Neo mit seinen Zähnen und zog seinen Koffer Richtung Ausgang. Ihr Vater wollte draußen auf sie beide warten. Harry folgte mit einen mulmigen Gefühl im Bauch. Ihn ließ es nicht los, dass ihr Vater ihn nicht akzeptieren würde und er zitterte, nicht vor Kälte sondern vor Angst. Was Neo aber nicht bemerkte. Im Bahnhof selbst war es schon kalt. Doch hier draußen war es noch kälter, so dass die beiden Brüder sich ihre Jacken noch enger um sich zogen. Der Braunäugige blickte sich um, um ihren Vater zu suchen. Und dort war er! Harrys Herz klopfte stark gegen seine Brust. Langsam schnürte seine Angst ihm den Hals zu und doch bewegte er sich zusammen mit Neo auf den Mann zu, der ihnen freudig entgegen winkte. „NEO!“ hörte er ihn rufen und ebenfalls hörte er seinen Bruder ‚Vater’ schreien. Er sah zu, wie sich die beiden umarmten und blieb erstarrt stehen. Jetzt war es wohl soweit. Er zitterte leicht und konnte sich nicht wirklich bewegen. Nachdem sich Neo und James wieder gelöst hatten, wanderte der Blick des Erwachsenen zu dem Zweiten. Seine Augen wurden immer größer, als er erkannte wer das vor ihm war. „Harry...“ murmelte er und wusste nicht so mit seinen Gefühlen umzugehen. Er sah die Augen seiner geliebten Lily und spürte sofort einen heftigen Schmerz in seiner Brust. „Was machst du hier?“ fragte er dann etwas gefasster, wohl auch etwas härter, denn Harry zuckte unwillkürlich zusammen. „Ich.. ich...“ der Jüngste wusste nicht so wirklich was er sagen sollte. Der Mann vor ihm hatte ihn eingeschüchtert und er traute sich auch nicht wirklich was zu sagen. Neo der sich das nicht mit ansehen konnte, meinte: „Vater das ist mein Freund, den ich mitbringen wollte!“ Er verstand seinen Vater nicht wirklich. Warum war er auf einmal so anders? Er dachte er würde sich genauso freuen, wie sich Mum gefreut hatte. James fiel es wieder ein und blickte zu Neo. „So so, na dann steigt mal ins Auto!“ meinte er und würdigte Harry keines Blickes. Dieser verstand nicht was los war. Er wusste nur, dass seine Angst begründet war. Sein Vater schien sich nicht zu freuen ihn zu sehen und das versetzte ihm einen riesigen Stich in seinem Herzen. Er hatte sehr viel Mühe seine Tränen zurück zu halten, während er seinen Koffer in den Kofferraum hievte. Er sprach die ganze Fahrt über nicht ein Wort, was James wohl nicht sehr zu interessieren schien. Er fragte nur Neo wie es so in der Schule war. Die letzte Weihnachtswoche aber ließ er aus. Neo fiel natürlich auf, dass die Fragen nur an ihn gerichtet waren und das Harry die ganze Zeit über nichts verlauten ließ oder sonst irgendwas tat, als ausdruckslos und mit leerem Blick aus dem Fenster zu sehen. Ihm tat es im Herzen weh, seinen Bruder so zu sehen und er nahm sich vor, mit seinem Vater nachher noch einmal zu reden. Wenn Harry schon schlafen würde. Als sie bei sich zu Hause angekommen waren, trug James beide Koffer nach oben in Neos Zimmer. Die beiden Jungs folgten ihm. Der Grünäugige guckte sich das Haus nicht an. Er blickte starr gerade aus, nur um nicht die Blicke ertragen zu müssen, welche ihm galten. Im Zimmer selbst stand ein Hochbett, unten war eine Art Couch und oben das Bett. Jedoch war auf der Couch auch schon alles bettfertig gemacht worden. „Neo, Essen gibt es in einer halben Stunde!“ meinte James noch bevor er sich umdrehte und ohne einen Blick auf Harry zu werfen den Raum verließ. Neo drehte sich um und seufzte. So hatte er es sich nicht vorgestellt und er nahm sich nun noch fester vor mit seinem Vater darüber zu sprechen. Harry stand irgendwie verloren da, ohne zu wissen was er jetzt am besten machen sollte. „So Brüderchen, ich zeige dir erst einmal das Badezimmer und danach das Haus!“ fing Neo an. „Aber vorher ziehen wir uns am besten etwas bequemeres an.“ Grinsend kamen diese Worte über seine Lippen. Doch so wirklich danach war ihm nicht. Ihm tat Harry leid und er wusste nicht warum sein Vater sich so verhielt. Dieser stand in der Küche am Herd und dachte nach. Was solle er nun tun? Sein zweiter Sohn war hier. Wie sollte er sich verhalten? Sollte er sich freuen und versuchen seine geliebte Lily aus dem Kopf verbannen oder ignorieren und gar nicht erst an Lily denken? Er wusste nicht was er tun sollte und war sich auch nicht sicher, wie er mit der Situation umgehen sollte. Das Lily Neo richtig aufgenommen hatte konnte er sich gut vorstellen, doch er konnte auch sehen wie Harry aussah. Wie so ein kleiner Malfoyschnösel, gekleidet wie ein Spießerjunge und ebenso eine Haltung. Was er aber nicht wusste war, dass Harry das alle ganz und gar nicht war. Der Kleine hatte viel zu viel Angst von seinem Vater abgelehnt zu werden, als das er hier herum stolzieren würde wie ein reicher Bengel. James dachte einfach nur, Lily hätte den Grünäugigen verhätschelt und verwöhnt. So das er seinem Sohn auch die andere Seite zeigen musste. Die, welche mit Arbeit zu tun hat! Er drehte sich um und deckte den Tisch. Als Neo und Harry in die Küche kamen, bemerkten die beiden das nur für zwei Personen gedeckt war. Der ältere der Zwillinge verengte seine Augen und sah zu seinem Vater, der auf seinem gewohnten Platz saß und sich gerade ein Brot schmierte. Harry betrachtete das traurig und merkte immer mehr, dass er hier nicht willkommen war. Es tat weh, richtig weh von seinem eigenen Vater so ignoriert und behandelt zu werden. Leise fragte er seinem Bruder wo er einen Teller und Messer finden würde. Dieser wollte Harry schon auf seinen eigenen Platz lotsen, als sein Vater ohne ein Wort auf den Stuhl zeigte, wo Neo normal saß. Wütend setzte er sich, sagte Harry aber noch wo das Geschirr und Besteck war. Dankend nickte dieser und holte sich selbst seinen Teller und sein Messer und deckte sich ein, wo noch Platz auf dem Tisch war. Langsam und vorsichtig ließ er sich auf die überfüllte Sitzbank nieder und betrachtete still seinen Teller. Er wusste nicht ob er sich überhaupt etwas zu Essen nehmen durfte. Neo der sich das nicht mit ansehen wollte, schmierte seinem Bruder zwei Brote und legte sie ihm auf den Teller. Harry blickte auf und sah Neo dankend an. Langsam fing er an zu essen. Nach dem Abendessen verzogen sich die Jungs wieder ins Zimmer, nachdem sie beim Abwasch geholfen hatten. Neo hatte mit seinem Bruder den Platz getauscht, so dass dieser nun oben schlafen sollte und er auf der Couch unter dem Bett. „Geht das wirklich in Ordnung?“ hatte Harry gefragt und wurde überstimmt. Nun saß er gerade auf dem Bett, hatte seine Beine an seinen Körper gezogen und seinen Kopf auf die Knie gelegt. „Ich weiß gar nicht was mit Vater los ist!“ ärgerte sich der Braunäugige und tigerte in seinem Zimmer auf und ab. Harry sagte dazu nichts. Wenn sein Vater ihn nicht kennen lernen mochte, war es eben so. Zwar tat es weh, doch er wäre der Letzte, jemanden zu zwingen. Irgendwann hatte es Neo schließlich geschafft sich abzuregen und mit Harry noch irgendwas zu spielen, als sie schon von James ins Bett geschickt wurden. Der Grünäugige legte sich unter die Decke und drehte sich mit dem Gesicht zur Wand. Er schloss die Augen und gab keine Sekunde später seine Bemühungen auf, fing leise an zu weinen. Er unterdrückte jedesmal ein Schluchzen, bis er schließlich einschlief. Neo der sich das traurig mit anhörte kniff die Augen zusammen, bis es plötzlich aufhörte. Leise stand er auf und blickte hoch zu Harry. „Harry?“ fragte er leise. Keine Antwort. Vorsichtig schlich er sich aus dem Zimmer ins Wohnzimmer, wo sein Vater im Sessel saß und in das Kaminfeuer blickte. „Dad?“ fragte Neo und trat in den Raum. „Neo. Du solltest doch schon längst im Bett sein. Was machst du hier?“ fragte James und hatte den Blick auf seinen Sohn gerichtet. „Warum bist du so zu ihm?“ platzte Neo heraus und sah seinen Vater fest an. „Es ist spät. Du solltest ins Bett gehen,“ wich sein Vater aus und stand selber auf. Mit einem ‚Gute Nacht’ war er dann schließlich verschwunden. Enttäuscht ließ Neo seinen Kopf hängen und verschwand zurück ins Bett. Doch bevor er einschlief, machte er sich noch einige Gedanken über seinen Bruder, seinen Vater, warum der so ist und wie man das am besten lösen konnte. Die nächsten beiden Tage vergingen nicht anders. Harry wurde immer noch von seinem Vater ignoriert. Auch war es jetzt Standard, dass sich der Junge sein Geschirr und Besteck selbst auf den Tisch legte. Er sprach auch nicht wirklich, nur das nötigste. Er zog sich weiter zurück und weinte sich jede Nacht in den Schlaf. Neo konnte sich das einfach nicht mehr mit ansehen und rief seine Mutter an. „Potter?“ meldete sich am Ende des Telefons die Stimme seiner Mutter. „Hi Mum. Ich bin es, Neo!“ grüßte er und ging mit dem Telefon auf die Toilette. Es war früh Morgens. Sein Vater war gerade beim Bäcker und Harry schlief noch. „Neo? Was ist los? Ist was passiert?“ fragte die Rothaarige auch gleich. „Das kann man so sagen. Ich wollte dich bitten Harry vielleicht wieder abzuholen,“ kam auch gleich die Bitte vom ältesten Zwilling. „Was? Aber wieso denn? Geht es ihm nicht gut?“ fragte Lily besorgt. „Ich weiß es nicht, aber Vater ignoriert ihn vollends und er hat sich immer weiter in sich zurück gezogen.“ „Was?!“ rief Lily. Sie war schockiert! Warum sollte James so etwas tun? „Mum, kannst du ihn wieder abholen? Ich kann es nicht mehr mit ansehen wie er leidet. Seit drei Tagen weint er sich in den Schlaf,“ erklärte Neo und hörte wie etwas am Telefon raschelte. „Ich fahre sofort los! Gib mir bitte noch schnell eure Adresse,“ verlangte Lily und schrieb sich schnell die Adresse auf. „Ich bin so gegen Mittag bei euch!“ meinte sie nur noch als sie auch schon auflegte. Neo seufzte. Er hoffte wenigstens, dass es Harry so besser ging. Auch wusste er nicht wieso sein Vater so anders war, so gemein. Jedes Mal wenn er ihn darauf angesprochen hatte, blockte James ab oder wechselte sofort das Thema. Er wich im sozusagen aus. Er ging zurück in sein Zimmer wo sein Bruder immer noch schlief. Jedoch nicht mehr so friedlich wie vorher, sondern er wälzte sich von einer Seite zur anderen. Schnell war Neo bei ihm und rüttelte ihn sanft an der Schulter. „Hey komm schon Harry, es ist nur ein Traum!“ flüsterte er beruhigend und tatsächlich wurde der Jüngere etwas ruhiger. Nachdem Harry sich wieder beruhigt hatte, setzte sich Neo ans Fenster und blickte hinaus. Es tat ihm richtig leid. Er hatte seinem Bruder ja auch Hoffnungen gemacht und dann traf genau das ein, was dieser schon geahnt hatte. Er könnte sich selber dafür schlagen. Er merkte nicht wie die Zeit verging und Harry langsam aufwachte. „Morgen“ nuschelte er äußerst leise und stand auf, um ins Bad zu schleichen. Harry war in den letzten drei Tagen sehr still geworden. Das mit ihrem Vater setzte ihm richtig zu. Deswegen hatte Neo auch Lily angerufen. Damit sein Bruder wenigstens noch etwas von seinen Ferien genießen konnte. „Morgen Harry. Du ich habe Mum angerufen,“ sagte Neo und wurde überrascht von Harry angesehen. „Warum?“ „Ich habe ihr gesagt, dass sie dich wieder abholen soll. So gerne ich auch die Ferien mit dir verbringen will. Es bringt einfach nichts. Ich sehe wie du leidest und ich weiß auch nicht was mit Vater los ist! Ich fände es besser, wenn du die letzten fünf Tage noch mit Mum verbringst, anstatt hier!“ erklärte Neo und erhielt einen dankenden Blick. „Danke! Ich denke auch das dies das Beste ist,“ murmelte Harry und zog sich an. Dabei packte er auch gleich seinen Koffer. „Es tut mir leid, dir und deinem Vater Umstände gemacht zu haben. Wann wollte Mum denn kommen?“ fragte er dann leise. „Sie wollte im Mittag da sein.“ Harry nickte und setzte sich auf die Fensterbank. Es tat immer noch total weh zu wissen, dass sein Vater ihn nicht wollte. Dieser ignorierte ihn und legte für die Mahlzeiten nicht einmal ein drittes Gedeck auf den Tisch. Plötzlich klingelte es. James war noch nicht da und konnte es auch nicht sein. Der nächstgelegene Bäcker war 25 Kilometer entfernt, also konnte das noch dauern. Neo flitzte die Treppe hinunter und öffnete de Tür. Dort stand Lily. Ihr Gesicht war voller Wut. „Wo ist dein Vater?“ wollte sie wissen und trat ein. „Er ist Brötchen holen. Das kann noch dauern,“ meinte Neo. „Hi erst einmal Mum.“ „Hi Schatz“ begrüßte Lily ihren Sohn und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wo ist Harry?“ fragte sie gleich darauf und folgte ihrem Sohn, der ihr voraus ging. Sie öffneten die Tür und sofort schoss Harry auf seine Mutter zu. „Mum!“ rief er und drückte sich an die rothaarige Frau. Liebevoll drückte sie ihren Sohn an sich und bemerkte schließlich etwas nasses an ihrem Bauch. Sie blickte herab und merkte das Harry weinte. „Was hat er nur mit dir gemacht?“ flüsterte sie traurig und strich ihrem Sohn über den Kopf. „Komm, fahren wir nach Hause!“ sagte sie sanft und nahm den Koffer. „Es tut mir leid für dich Neo. Bestell James bitte schöne Grüße und das er sich von mir noch was anhören darf!“ „Mach ich Mum,“ meinte Neo. „Bis dann Brüderchen!“ „Ciao Neo,“ kam es leise von Harry und zusammen mit seiner Mutter fuhr er nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)