Eines Tages wirst du mir gehören... von MitsuruSenpaii (Mitsuru x Chihiro) ================================================================================ Kapitel 2: Valentinstag ----------------------- OOC - Kleine Anmerkung am Anfang: Dieses Kapitel stellt die Adult Yuri Version des in "Atai kedo..." begonnenen Extra-Valentinstag-Kapitels da, erzählt die Geschichte jedoch einen Tick anders. Ich hoffe, es gefällt euch dennoch ^_^ Und nun viel Spaß mit dem Extra-Valentinstags-Kapitel Kalt... Mitsuru Kirijo war für gewöhnlich nicht sonderlich verfroren, aber dafür, dass es schon Februar war, war es doch wirklich außergewöhnlich kalt. Der Himmel war Wolkenverhangen, und ingesamt sah es draußen nicht gerade prickelnd aus. Aber all dies ließ Mitsurus Laune nicht sinken. Immerhin war heut jener besondere Tag, der die Liebe ausmachte: Valentinstag. Und sie hatte sich vorgenommen, ihn unter allen Umständen mit Fushimi zu verbringen. Wieso sie ihn unbedingt mit Fushimi verbringen wollte? Nun, ob wohl oder übel, aber es schien, als hätte sich Mitsuru, die sonst so kühle und gelassene Student Council Presidetin in die unscheinbare Schatzmeisterin des selben Student Councils verliebt. Wie das alles hatte passieren können? Das wusste Mitsuru selbst auch nicht, und es war ihr unheimlich, aber wie hieß es doch so schön? Die Liebe fällt, wohin sie will. Das Schöne an der Geschichte war jedoch, dass es keine unglückliche Liebe war, denn Fushimi schien ihre Gefühle wirklich zu teilen - was so an sich nicht soo verwunderlich war: Wie sie nämlich wussten, waren sehr viele der Schule in sie verliebt, und darunter auch überraschend viele Mädchen. Das Fushimi also zu diesen 70% gehörte, hatte sie nicht sonderlich überrascht - dafür aber umso glücklicher gemacht. Es mochte dumm klingen, aber in Fushimis Gegenwart benahm sich Mitsuru wirklich schon richtig Kleinkindmässig. Gelangweilt blickte sie in die Runde. Da stand der brillenbewärte Hidetoshi Odagiri, der mit wichtiger Miene etwas verkündete, dahinten saß Arisato-kun, der wie immer etwas abwesend drein blickte... und direkt um die Ecke saß Fushimi, die ihr bestes gab, alles ordentlich niederzuschreiben, damit sie bloß nicht zu Mitsuru rüber sehen musste. Mitsuru und sie hatten schon recht viel Zeit miteinander verbracht, hatten sich schon recht öft geküsst und waren sogar darüber hinaus gegangen, aber das hielten sie in der Schule geheim. Mitsuru - und auch Fushimi, welche immer sehr um das Wohl von Mitsuru besorgt war - wollte nicht, dass es einen Skandal um sie gab (immerhin war sie Presidentin!), und des weiteren wollte sie nicht, dass Fushimi Mobbing-Opfer wurde, was unweigerlich passieren könnte. Und so starrte Mitsuru gelangweilt vor sich her. Es gab nichts für sie zu tun, denn Odagiri tat seine Sache ausgesprochen gut. Einen Moment lang geschlich sie das Gefühl, absolut unnütz zu sein, aber das verflog wieder. Sie wusste, dass sie wichtig war, zumindest noch. Und wenn sie es nicht mehr war, dann war das umso besser, denn dann war Odagiri bereit, ihren Platz einzunehmen, wenn sie erstmal die Schule verlassen würde. Sie war gerade in Gedanken in der Vergangenheit, bei einem mehr als interessanten Besuch bei Fushimi, und vor allem bei dem, was dabei passiert war, als es unverhofft plötzlich klingelte. Endlich Schluss!, schoß es der schönen rothaarigen durch den Kopf, aber äußerlich hieß es, Ruhe zu bewahren. Keiner durfte Verdacht schöpfen. Deshalb ging zu zu Fushimi rüber und meinte dann im typischen Befehlston: "Zeig mir mal das Protokoll. Ich überprüfe, ob alles seine Richtikeit hat." Und es klappte: Keiner schien Verdacht zu hegen, und nach und nach verabschiedeten sich alle und gingen. Sobald die Tür ins Schloss gefallen war und der letzte den Raum verlassen hatte, war Mitsuru jedoch bei Fushimi. Geschwind hatte sie das Mädchen an sich gerissen, welche vor lauter Schreck den Stapel mit Dokumenten fallen gelassen hatte, und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich will dich. Jetzt!" Wie sie errötete! Mitsuru liebte es, ihr versaute Dinge ins Ohr zu flüstern, und sie tat es jederzeit und überall, ob vor ihren Eltern oder direkt im Klassenzimmer; und Fushimis Reaktion war jedes Mal einfach nur zu niedlich. Sie liebte es, wenn sie sie erschrocken anstarrte und dann den Blick senkte, damit keiner ihre Röte sah. Und so nebenbei machte es Mitsuru unheimlich heiß. Fushimi wollte zunächst abwinken, doch Mitsuru ließ sie erst gar nicht soweit kommen. Schnell hatte sie die Schleife des Mädchens geöffnet, und gleich daraufhin die Bluse. Nebenbei küsste sie ihren Hals ab. "N-nein...", stöhnte Fushimi leise. "D-doch nicht... in der Schule..." Doch es war zu spät, Mitsuru war längst voll in Fahrt. "Ich dachte, du liebst das Verbotene...?", grinste sie. Und bevor Fushimi noch was sagen konnte, hatte Mitsuru schon ihren wunden Punkt erwischt, der sich direkt unter dem Rock des Mädchens befand. Nebenbei fing sie an, an Fushimis Ohr zu knappern, was bei ihr ein neuerliches Stöhnen hervorrief. "Aber, aber... sei nicht zu laut, sonst hört dich vielleicht noch wer?" Mit diesen Worten ließ sie ihre Hand in das Höschen des Mädchens gleiten, welche sich daraufhin nur stöhnend auf die Lippe beißen konnte. Auch das turnte Mitsuru unglaublich an. Aber es ging ihr hierbei nicht nur um die Lust, die sie verspürte: Dies sollte ihr persönliches Valentinstagsgeschenk für Fushimi werden. Und sie würde sich Zeit nehmen und es wie ein wahres Fest zelebrieren, dass hatte sie sich geschworen. "S-sen-...pai...", stöhnte sie leise - und Mitsuru packte sie um die Hüfte und legte sie mit einer geschickten Bewegung auf den Tisch. "W-was...?!" Aber Mitsuru drückte ihr nur einen Kuss auf die Lippen, um sie so zum Schweigen zu bringen. "Kein Wort mehr aus deinem Schönen Mund, was nicht mit mir oder deiner Liebe zu tun hat!", befahl sie. "Ansonten wirst du leider Höllenqualen erleiden müssen." Sie grinste ob Fushimis geschocktem Geschichtsausdruck, und zog ihr dann das Höschen aus. Sogleich machte sie sich auch schon an die "Arbeit"... "Ich... liebe Sie..." Wie oft hatte sie es nun schon gesagt? Zehn Mal? Zwanzig? Für Chihiro wurde es von Minute zu Minute schwerer, an sich zu halten. Es war mittlerweile hart, nicht einfach loszuschreien, bei dem, was Mitsuru mit ihr tat. Sie benutzte abwechselnd Zunge und Finger, ging mal tiefer in sie rein, dann mal weniger tief, tastete sich forschend heran, als sei ihr Körper eine Höhle, die man erkunden musste. Dabei knetete die andere Hand abwechselnd ihre Brüste, und von Zeit zu Zeit durfte Chihiro einen ihrer Finger gar in den Mund nehmen. Dann das Spiel mit der Furcht. Natürlich hatte Chihiro Angst, entdeckt zu werden. Was würde passieren, wenn man sie dabei ertappte, wie sich mittem im Student Council Zimmer übereiander herfielen? Mitsuru würde sicherlich ihr Amt als Presidentin verlieren, und sie das der Schatzmeisterin. Das Schlimmste könnte jedoch ein Rauswurf sein. Sie wollte erst gar nicht daran denken, was ihre Eltern dann mit ihr machen würden... Aber sie konnte nicht anders, als auf Mitsuru-senpai zu vertrauen; darauf, dass sie schon wusste, was sie tat. "Senpaiiiiii... Ich liebe Sie, verdammt!" Sie bäumte sich auf, als Mitsuru besonders tief mit der Zunge in sie eindrang. Sie versuchte sich fest zu krallen, aber auf dem glatten Tisch gab es nichts, und so bieß sie sich aus Affekt in den Finger. "Na? Bist du schon ganz wild?" Mitsuru machte das sichtlich Spaß. Und wie es ihr Spaß machte! Sie machte sich am Kitzler zu schaffen, was Chihiro beinahe den letzten Funken Verstand kostete, stoppte aber immer kurz bevor das Fass überlief, um so ihr Spielchen noch etwas länger mit dem verstörten Mädchen zu spielen. "I... I-ich... kann nicht mehr..." Es war nur noch ein Hecheln, mehr ging nicht mehr. Chihiro war kurz davor, endgülig zu kommen. Und Mitsuru drang noch mal richtig tief mit der Zunge in sie ein, bevor sie ihrem Spiel mit dem Finger ein Ende bereitete. Und nur durch den Biss auf den Finger vermied Chihiro, das ganze Schulgebäude zusammen zu schreien... "S-siehst... du?" Mitsuru-sans Atem ging schnell, und sie war leicht gerötet, doch im Vergleich zu Chihiro war das gar nichts. Immerhin hatte Mitsuru nur gehandelt, und nicht gelitten, so wie sie. Mitsuru-san hatte dieses Mal regelrecht mit ihr gespielt, den Höhepunkt hinaus gezörgert, solange es ging. Und Chihiro fand das verbotene Spiel und die Gefahr, die es mit ein brachte, auch noch überaus prickelnd. Es war aber nicht so, dass sie die Liebe nicht gespürt hatte, natürlich war auch Liebe im Spiel gewesen. Immerhin war heut Valentinstag, und Chihiro hatte es sich - sozusagen als minimale Strafe dafür, dass Mitsuru-san so sehr mit ihr spielte - nicht nehmen lassen, ihr alle paar Sekunden "Ich liebe Sie" zuzuschreien, was Mitsuru-san irgendwann die Schamesröte ins Gesicht getrieben hatte. Nun stand sie da, ihre über alles geliebte Senpai, und stopfte sich die Bluse in den Rock. Die Haare waren etwas unordentlich, und sie war leicht rot im Gesicht, aber wenn jemand gerade zufällig vorbei kommen würde - er würde niemals auf die Idee kommen, was die beiden bis eben noch getrieben hatten... Zumindest hoffte Chihiro das. "Uhuum..." Auf diese Art machte sie Mitsuru-senpai immer auf sich aufmerksam, und auch dieses Mal funktionierte es. "Ja, Fushimi?" Sie hatte bisher nur ein einziges Mal Chihiro gesagt, was in ihr einen kleinen Stich wachrief, aber sie ignorierte ihn. Stattdessen ging sie zu ihrer Tasche und kramte etwas hinaus, was sie auch sogleich Mitsuru in die Hand drückte. "H-hier... Fröhlichen Valentinstag...!" Mitsuru hielt ein kleines rotes Herz in der Hand. "Was...?" Als sie es öffnete, kamen Pralinen zum Vorschein. "Als... Sie bei mir waren, kam ich nicht zum Kochen... und... ich dachte, als Valentinstags-Geschenk..." Fushimi brach ab, sichtlich errötet. "Selbstgemachte Pralinen...?", fragte Mitsuru nocheinmal nach. Die Schatzmeisterin nickte nur. Daraufhin stellte Mitsuru die Herzschachtel auf den Tisch, und Fushimis Gesichtsausdruck sank. Alles umsonst!, sagte er aus. Wie gut man doch in Fushimis Gesicht lesen konnte! Aber Mitsuru stellte die Sachtel nicht ab, weil ihr etwa der Inhalt nicht gefiel, sondern nur, um im nächsten Moment Fushimi stürmich in die Arme schließen zu können! "Ich... danke dir...", flüsterte sie, doch was Fushimi letztendlich die Tränen in die Augen trieb, war der Name: "... Chihiro..." Und Fushimis Antwort lautete natürlich: "Ich dich auch..." Damit endet die kleine Valetinstags-Anekdote ; D Hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen *grins* Grüße Eure Mitsu/Milly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)