Hol mich aus der Dunkelheit von abgemeldet (sonst verliere ich meine Energie) ================================================================================ Kapitel 2: Tränen unter Freunden -------------------------------- Erst mal ein ganz großes Arigato für die vielen lieben Kommis. Ich muss sagen, ich musste auch wirklich weinen als ich das letzte Kapitel geschrieben habe, und bei diesem Kapi ist das auch nicht anders gewesen. Aber ich will euch nicht länger aufhalten und wünsche euch sehr viel Spaß mit dem nächsten Kapitel von „Die Mission die mein Leben veränderte“ „Bla Bla Bla“ Normales Sprechen von Leuten ‚Bla Bla Bla‘ Gedanken „BLA BLA BLA“ Sakura schreibt auf Narutos Hand Wörter ------------------------ „Du willst was?“ Tsunade sah ihre Schülerin misstrauisch an, die sie mit todernsten Blick anschaute. „Ich möchte Narutos Krankenschwester sein und mich um ihn kümmern.“ Die Hokage faltete ihre Hände unter ihren Kopf und seufzte. „Sakura, du weißt doch das ich es nicht gutheiße wenn Freunde oder Verwandten die Pfleger von Patienten sind. Den bei schwierigen Situationen können sie damit bestimmt nicht klarkommen, und Naruto ist ja jetzt schon ein besonders schwieriger Fall.“ Die Rosahaarige biss sich auf die Lippe, hielt aber den Blick zu ihrer Meisterin stand. „Natürlich weiß ich das Tsunade-sama, aber ich denke ich bin bestens für den Job geeignet. Naruto und ich kennen uns ja schon lange und ich denke, er fühlt sich sicherlich besser wenn ich immer in seiner Nähe bin und nicht irgendeine wild fremde Krankenschwester.“ Tsunade aber war immer noch nicht überzeugt. „Bist du dir sicher das du ihn bei jeder Situation, bei jeden Problem helfen kannst? Weist du das du es verstehst wenn er dich wegstößt? Wirst du ihn dann sich selbst überlassen oder ignorierst du die Abweisung?“ Die Chunin brauchte nicht lange über ihre Antwort nachzudenken. „Ich werde ihm helfen wo ich nur kann und ihn niemals alleine lassen, das können sie mir glauben. Ich will immer für ihn da sein, deswegen will ich ihn auch nach den Krankenhausaufenthalt bei mir unterbringen.“ Die Blonde lächelte nun und stand auf. „Du bist wirklich ein gutes Mädchen, und ich bin mir sicher du wirst das schaffen.“ Doch gleich darauf wurde Tsunade wieder ernst. „Haruno Sakura!“ Sofort schreckte Sakura auf. „H-hai!“ Ihre Meisterin schritt auf sie zu. „Ab sofort bist du Uzumaki Narutos Krankenschwester. Du kümmerst dich Tag und Nacht um ihn und hilfst ihm wo du kannst! Ich will nie irgendwelches Gemecker hören, verstanden?!“ Ihre Schülerin salutierte, wobei sie sich Mühe geben musste ihre Erleichterung nicht zu zeigen. „HAI!“ 2 Stunden später Langsamen Schrittes ging Sakura wieder zu Narutos Zimmer, in der Hand eine kleine Lilie. Auch wenn der Blonde das kleine Präsent nicht sehen konnte, so hoffte sie doch das es ihm doch eine kleine Freude bereitete. An den Gedanken, das ihr Teamkamerad noch vor 4 Stunden weinend auf seinem Bett gesessen hatte, stimmte die Kunoichi traurig. Wie hilflos er sich wohl gerade fühlen musste! Die Rosahaarige würde ihm helfen wo sie konnte, aber ihm seine Sehkraft und sein Gehör wiederzugeben, das konnte sie nicht. Aber wenigstens konnten sie ja kommunizieren, und das war gerade das wichtigste. Der Blonde sollte ja nicht denken das er allein sei, sondern das sie immer für ihn da sei. Das wegen hatte Sakura Tsunade ja gebeten Narutos Pflegerin zu sein. In Gedanken versunken hätte die Chunin fast das Zimmer Nummer 21 übersehen und wäre gegen die Wand gelaufen. Doch sie fing sich wieder und trat in Narutos Zimmer ein. Der Genin schlief Seelenruhig in seinen Krankenbett, so als wäre vorher nichts passiert gewesen. Nicht mal eine Tränenspur war mehr an seinen Wangen zu erkennen. Sakura seufzte leise und ging zu der Kommode neben den Blonden, wo sie die Lilie in die Vase darauf legte. Mit betrübten Blick wandete sie sich dann den Schlafenden zu und setzte sich an sein Bett. Wenn man ihn so ansah, würde man nicht merken das Naruto ein nun so schweres Schicksal plagte. Man merkte nicht, das dieser junge hier taubblind war, den der Verband, der noch vor kurzer Zeit seine Augen verband hatte, war entfernt worden. Taubblind… Dieses Wort lies sich Sakura tausend mal durch den Kopf gehen, aber sie konnte es immer noch nicht glauben. Ihr wären wieder die Tränen gekommen, hätte nicht plötzlich jemand wieder die Tür aufgemacht. Erschrocken sah die Rosahaarige auf und erblickte einen Braunhaarigen Jungen. „K-kiba!“ Der Inuzuka kam zu ihnen hin und sah sich Naruto an. „Tsunade hat uns gerade allen gesagt was passiert ist… Es tut mir furchtbar leid…“ Sakura schaute zu Boden und ihre Hand verkrampfte sich dabei etwas. „Kommen noch mehr?“ Kiba nickte. „Also Sensei Iruka wollte sofort losstürmen, aber Tsunade musste erst mit ihm und Kakashi reden. Aber sobald sie fertig sind werden sie herkommen.“ Sie seufzte und strich Naruto eine Strähne vom Gesicht. Doch sofort nachdem ihre Finger seine Haut berührten, zuckte er zusammen und seine Augen öffneten sich. Zwar brachte es ihm nichts, aber wenigstens wusste man dadurch das er wach war. Er richtete sich leicht auf und gähnte leicht, noch nicht ahnend das jemand er Besuch hatte. Erst, als Sakura seine Hand umschloss, merkte er das er nicht alleine war. “KIBA IST HIER NARUTO“ Der Blonde war verwirrt. „Kiba...?“ Der Hundefreund fasste ihn zögerlich an der Schulter an, um zu zeigen wo er war. Sofort schaute Naruto in seine Richtung, wenn auch etwas ungenau. Der Inuzuka nahm die Augen des Blonden genau unter die Lupe. Die blauen Augen waren nun sehr blass und leer, die Pupillen nur noch ein ganz kleiner Punkt in der Mitte. Kiba war schockiert, aber er lies es sich nicht anmerken und machte einen kleinen Spaß daraus. „Na, du taubblindes Huhn, wird schon wieder, keine Sorge!“ Sakura blickte ihn finster an. „Du gefühlsloser Blödmann! Netter kann man das nicht sagen, ne? Sei froh das er dich nicht gehört hat!“ Kiba lachte leise, ging aber auf Sicherheitshalber auf Abstand. Die Rosahaarige sah ihn immer noch böse an, nahm aber dann wieder Narutos Hand und schrieb auf ihr. „KIBA SAGT DAS DASS MIT DIR WIEDER WIRD“ Der Genin nickte leicht und gab ein leises. „Arigato Kiba…“ von sich. Der Angesprochene klopfte ihm darauf nur aufmunternd auf den Rücken. Doch da öffnete sich wieder die Tür und ein aufgebrachter Iruka stürmte ein. Er schaute sich schnell um und als er Naruto entdeckte, lief er sofort zu ihm hin, sodass dieser sich schon in der Umarmung seines alten Senseis wiederfand. Ehe der Blonde darüber erschrecken konnte, benachrichtigte Sakura ihm das Iruka ihn umarmte. So lies er es über sich ergehen. „Oh man Naruto! Was machst du nur für Sachen!“ Iruka lies nach diesen Worten von ihm ab, und nachdem die Rosahaarige Chunin dem Genin Irukas Worte mitgeteilt hatte legte der Blonde sein Fuchsgrinsen auf. „Tja Sensei, ich bin halt Konohas Überraschungsninja Nummer eins.“ Daraufhin lächelte Iruka müde, doch kurz darauf hörte man ein keuchen und ein weißer Schopf erschien hinter der Tür. „Kakashi Sensei!“ Der Jonin blieb eine Weile an der Tür stehen und schnappte nach Luft, ehe er zu ihnen aufblickte. „Man… I-Iruka! Kannst du*keuch* nicht w-warten!?“ Der Braunhaarige sah unschuldig in die Gegend, was Sakura selbst zu einen kleinen Lächeln brachte. Als Kakashi wieder zu Atem gekommen war, ging er sofort zu Narutos Bett hin und sah seinen Schüler traurig an. „Ist es wirklich war? Ich meine ist er…“ Die Rosahaarige schaute betrübt zu Boden und schwieg. Ihr Sensei wusste was das hieß und war mehr als geschockt. „Nein…das kann nicht sein…“ Kiba seufzte leise und wedelte mit einer Hand vor Narutos Gesicht herum. „Ey, Kiba was tust du-“ bevor Sakura zu ende gesprochen hatte schrie Kiba Narutos ins Ohr. „MENSCH, ALTER! HÖRST DU MICH? KAKASHI WILL WISSEN OB DU WIRKLICH TAUBBLIND BIST!“ Wütend erhob sich die Rosahaarige Chunin und schlug Kiba auf den Kopf. „Verdammt Kiba! Hör auf damit dich über Naruto lustig zu machen!“ Kiba hielt sich den pochenden Kopf, auf der sich langsam eine Beule erschien. „Sagt mal, hat jemand was an meinen Ohr gemacht?“ Die vier anwesenden sahen zu den Blonden hin, der sich langsam übers linke Ohr stricht. Nach nicht langer Zeit später öffnete sich zum wiederholten mal die Tür und Ino, Choji und Hinata kamen rein. Bei Choji und Hinata war das nicht ungewöhnlich, aber das Ino gekommen war, damit hatte niemand gerechnet, nicht mal die Blonde selbst. Wahrscheinlich nur so aus Lust und Laune. Jedenfalls sprachen die drei auch Worte des Mitleids, wobei der beleibte Akimischi mit ein paar Chips im Mund ein „Iss etwas dann wird’s schon wieder“ schmatzte. Daraufhin mussten Sakura und die beiden Erwachsenen im Raum nur die Hände Kopfschüttelnd vor Gesicht schlugen. „Ach Choji, nicht jedes Problem lässt sich mit Essen beseitigen!“ Der Braunhaarige lachte und rieb sich den Kopf. „Also bei mir schon…“ Nachdem Sakura das hörte konnte sie nicht anders, sie musste lachen. Und als sie Naruto das mitgeteilt hatte, schlich sie ein schwaches lächeln auf dessen Lippen. „ Danke Choji, aber ich glaube nicht mal Ramen können mich jetzt richtig aufmuntern…“ Betrübt schauen alle zu Boden, mit Ausnahme an Ino die einfach nur in die Gegend starrte. Wenn nicht mal Ramen den blonden Kyuubiträger aufmunterte, dann war er wirklich niedergeschlagen… Die sechs Besucher blieben noch lange da und statten Naruto sozusagen Gesellschaft. Aber es war natürlich ganz anders als es früher war, und Mitleid lag in der Luft des Zimmers. Und dies gefiel den Blondschopf gar nicht. Er hatte ja auch schon etwas Selbstmittleid, aber es war schrecklich wenn die anderen nur Trost aussprechen. Sonst würde er wieder heulen, und das sogar vor allen seinen Freunden. Das durfte nicht passieren! Aber er brauchte sich nicht mehr lange Sorgen zu machen, da schon nach einer halben Stunde eine Krankenschwester das Zimmer betrat und die Meute raus scheuchte, mit Ausnahme von Sakura. Als Kakashi schon an der Tür stand, drehte er sich nochmal um und lächelte traurig. „Die Missionen ohne dich werden sehr langweilig werden Naruto.“ Dann verschwand der Kopieninja und lies die beiden alleine. Nachdem die Rosahaarige den Genin Kakashi Nachricht vermittelt hatte wurde Naruto nur noch verzweifelter. Ohne ihn werden die Missionen langweiliger… das hieß es war entschieden, ab heute war er also kein Ninja mehr… er konnte wirklich nicht mehr Hokage werden, oder was noch schlimmer war, das Versprechen an Sakura war nun endgültig gebrochen, er hatte es nicht halten können. Jetzt konnte er nicht mehr, Tränen sammelten sich in seinen blassen Augen und liefen seinen Wangen entlang. Es war ihm jetzt egal ob Sakura ihn so sah, seine Trauer war dazu einfach zu groß. Wie ein paar Stunden zuvor entwichen Schluchzer seine Kehle, die seine Teamkameradin im Herzen wehtat. Sie wusste nicht was sie jetzt tun sollte, wie sollte sie ihn Trösten. Wollte überhaupt getröstet werden? Sakura war wie ihn einer Starre, ihre Augen immer auf ihren von weinen Bebenden Freund. Langsam streckte sie ihre Hand aus und strich ihm durchs blonde Haar. Doch daraufhin schluchzte Naruto nur noch mehr. Schließlich konnte sie nicht anders und nahm ihn in den Arm, wobei sich auch Tränen in ihren Augen bildeten. Er lies es zwar zu das sie ihn umarmte, aber der Taubblinde schämte sich etwas dafür. Ein Ninja zeigte doch keine Gefühle! Moment, darauf musste er nicht mehr achten, immerhin war er doch jetzt keiner mehr…. Narutos Hände krallten sich in das T-Shirt seiner Freundin und er weinte noch stärker als er es jetzt schon getan hatte. Seine Teamkameradin strich ihm beruhigend über den Rücken, war selbst verzweifelt. ‚Wenn ich dir doch nur helfen könnte Naruto…‘ Sie drehte ihn leicht, sodass sein Kopf nun auf ihrer Schulter ruhte und drückte ihn näher an sich. „W-wenn ich doch*schluchz* wenigstens hören k-könnte…“ Sakura schloss ihre Augen und ihre Hände verkrampften sich. Die Hoffnungslosigkeit ihres Freundes machte ihr zu schaffen. Sie wollte nicht das er weinte, auch wenn er dafür jetzt allen Grund hatte. Das war doch nicht der Naruto den sie kannte. „ICH VERSTEHE DICH NARUTO ABER ICH HABE ES DIR SCHON MAL GESAGT ICH BIN IMMER FÜR DICH DA EGAL WAS PASSIERT. AUSSERDEM HABE ICH MIT TSUNADE-SAMA GEREDET, ICH WERDE JETZT DEINE PFLEGERIN UND WEICHE SOMIT NICHT VON DEINER SEITE“ Naruto hörte langsam auf zu weinen und erhob sich langsam, Verwunderung zeichnete sein Gesicht. „W-wirklich?“ Statt ihm wieder auf der Hand zu schreiben strich sie ihm über die Wange, und somit wusste er das sie das ernst meinte. Er rieb sich über die Augen und noch ein paar Trockene Schluchzer erklangen, ehe er schniefend lächelte. „Arigato Sakura-chan. Du bist die beste Freundinn auf der Welt.“ ------------------- Also, das war dann mal Kapitel 2. Ich hoffe es hat euch gefallen. Nächstes Kapi: Neues Zuhause: Sakura Bye Sandy_Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)