Hol mich aus der Dunkelheit von abgemeldet (sonst verliere ich meine Energie) ================================================================================ Prolog: Mission --------------- „Das ist doch eine Unverschämtheit! Ich wollte eine A Rang Mission, und keine C Rang!“ Wütend schmiss Naruto Uzumaki einen Rucksack auf sein Bett und begann murrend zu einzupacken. „Was bildet sich Oba-chan ein? Ich bin doch kein Kind mehr!“ Er seufzte genervt und lies sich auf einen Sessel nieder. „Naja, wenigstens geht Sakura-chan auch mit.“ Bei dem Gedanken an seine Rosahaarigen Teamkameradin schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen und sein Zorn verflog. Er hatte sie schon eine Weile nicht mehr gesehen, da sie dauernd mit Tsunade trainiert hatte. Immerhin wollte Sakura ja mal die Hokage übertreffen. Und Naruto war sich sicher das sie das auch schaffen würde. Was sie jetzt wohl gerade tat? „Sakura, hast du auch wirklich alles eingepackt?“ Genervt von ihrer Mutter stampfte Sakura Haruno die Treppe hinunter. „Ja Mom, zum wohl hundertsten Mal. Alles ist fertig vorbereitet.“ Yuri Haruno sah ihre Tochter streng an. „ Ich frag doch nur zur Sicherheit, wärweiß ob du nocht doch was vergessen hast! Sei doch nicht gleich so sauer.“ Aber die Rosahaarige Chunin ignorierte sie und holte ihre Sachen. „Ich muss jetzt los, wir sehen uns.“ Warte Saku-“ Doch Sakura war schon verschwunden. Yuri sah ihrer Tochter noch eine weile nach, ehe sie sich wieder seufzend dem Geschirr widmete. „Ah verdammt! Ich komme noch zu spät!“ Schnell sprang Naruto auf und schnappte sich seinen Rucksack. „Sakura-chan bringt mich sicher um!“ Er lief eilig aus dem Zimmer hinaus, warf aber nochmal einen Blick hinein damit er auch ja nichts vergessen hatte. „Alles okay. Na dann aber mal schnell zum Konohator!“ Geschwind schloss er die Tür zu und rannte zum vereinbarten Treffpunkt hin. Fünf Minuten später stand er keuchend vor dem Eingangstor von Konoha-Gakure. Natürlich war Sakura schon da und hatte sich wartend an einer Mauer gelehnt. „Gomen-nasai das ich zu spät bin. Ich habe total die Zeit vergessen…“ Die Rosahaarige lächelte ihren Teamkollegen an. „Das macht nichts Naruto. Aber sei nächstes Mal pünktlich, klar?“ Den letzten Satz unterstrich sie mir einer drohenden Faust. Der Blonde schluckte und nickte ängstlich. „Ja, k-klar.“ „Na dann ist gut.“ Mit einen breiten grinsen machte sich Sakura auf den Weg. „H-hey, warte doch Sakura-chan!“ Naruto lief ihr schnell hinterher. Wenn er doch nur wüsste was ihn dann nur erwartete… „Sag mal, worum ging es nochmal bei der Mission?“ Sakura sah Naruto fragend an. „Weißt du es etwa nicht mehr?“ Die Wangen des Blonden erröteten leicht. „Naja, ich habe um ehrlich zu sein nicht mehr richtig zugehört als es hieß „ihr habt eine C Rang Mission.““ Die Haruno rieb sich etwas säuerlich den Kopf. „Oh Man, bist du ein Baka. Wir sollen in Kumo-Gakure mit einem Schmied sprechen, da er plötzlich aufgehört hatte für Konoha Waffen herzustellen. Naruto schaute deprimiert zu Boden. „Na Toll, das ist ja noch langweiliger als ich gedacht hatte…“ Seine Freundin schüttelte ihren Kopf. „Tja, damit musst du dich abfinden. Es kann ja nicht bei jeder Mission die du annimmst was Aufregendes passieren. Manchmal sind auch die langweiligen Dinge notwendig.“ Daraufhin erwiderte der Chunin nichts sondern ging stillschweigend weiter. Sakura kicherte daraufhin leise. „Sei doch nicht gleich so eingeschnappt!“ Naruto drehte sich beleidigt zu ihr um. „Das bin ich doch gar nicht!“ Seine Teamkameradin verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Und wie du das bist!“ „Nein, bin ich nicht!“ Nach einer Weile wurde es Sakura zu blöd und sie ließ die Sache auf sich beruhen. „Okay okay, du bist nicht beleidigt. Können wir jetzt weiter?“ Der Blonde nickte leicht gekränkt und Schritt voraus, seine Teamkameradin seufzend hinterher. Aber kurz danach, ganz plötzlich, explodierte etwas genau vor Naruto. „NARUTO!“ Sofort lief Sakura zu dem Blonden hin. „Hey, alles okay?“ Keine Reaktion von ihm. „Naruto, hey! Hörst du mich?“ Der Blonde blieb stumm und sah einfach geschockt zu der Stelle wo gerade eben eine Lichtbombe angezündet worden war. „ICH REDE MIT DIR!“ Er rührte sich immer nich nicht, obwohl die Rosahaarige in dieses mal fast ins Ohr schrie. Besorgt packte Sakura ihn an den Schultern, wobei er stark zuckte, und drehte ihn zu sich hin. Doch was sie dann sah würde sie niemals vergessen. „Oh Gott, Naruto…“ Aus seinen Augen traten blutige Tränen hervor und sein Blick war so…leer. „Sakura-chan…wo bist du? Ich sehe dich nicht…“ Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich bei seinen Worten. „Naruto, was heißt das du kannst mich nicht sehn? Hey, rede mit mir! NARUTO!“ Aber er antwortete ihr nicht. Sakura bekam schreckliche Angst. Was war mit Naruto? Wieso antwortete er ihr nicht? Warum sagte er kann sie nicht sehen wenn sie doch direkt vor ihm stand? War er etwa… „SAKURA, NARUTO!“ Erschrocken blickte die Rosahaarige in Richtung der Stimme. „Pakkun! Was machst du den hier?“ Kakashis braunfelliger Hund kam zu ihnen hergeeilt. „Kakashi schickt mich. Wir wissen jetzt was mit dem Waffenmeister passiert ist. Ihm wurden die Waffen beraubt und hier in der Gegend als Fallen verstreut. Es wurden ihm alle Kunais und Shurikens, fünf Kanatas, vierzig Kibakufudas und eine Lichtbombe geklaut.“ Sakuras Blick glitt zu Boden. „Tja, die Lichtbombe haben wir wohl gerade gefunden… oder besser gesagt Naruto hat sie gefunden...“ ------------- So, ich hoffe euch hat der Prolog gefallen. Bye, Sandy_Chan Kapitel 1: Taubblind -------------------- Hallo, ich wollte mich nur für eure lieben Kommis bedanken. Da gefragt wurde wie Naruto und Sakura jetzt kommunizieren, wollt ich ne kurze info angeben. Hier in diesem Kapi versucht Sakura es mit Buchstaben auf die Hand schreiben, was auch gut funktioniert. Aber da dies etwas nerv aufreibend ist gehen sie später auf die Fingersprache über. ich hoffe ich konnte euch die Frage jetzt beantworten. "Bla Bla Bla" = Normales Gerede 'Bla Bla Bl' = Narutos Gedanken "B-L-A B-L-A B-L-A" = Sakura schreibt auf Narutos Hand --------------- Nervös spielte Sakura mit ihren Daumen herum und schaute dauernd zu der Tür hin, die den Raum verschloss indem Naruto operiert wurde. Schon seit fünf Stunden war der Raum besetzt um sein Augenlicht zu retten, und mit jeder Sekunde die verstrich bekam die Rosahaarige immer mehr Angst das es zu Komplikationen gekommen war. Was, wenn sie seine Augen nicht mehr retten können? Oder was ist, wenn er noch mehr Schaden zugefügt bekommen hatte? Immerhin schien auch mit seinen Gehör etwas nicht zu stimmen. Sakura schaute zu Boden und schloss ihre Augen. Diese Angst war nicht mehr auszuhalten! Warum kamen sie nicht raus? Sowas dauerte doch bestimmt nicht so lange, oder etwa doch? Sie wusste es nicht, da die Rosahaarige noch nie bei einer Augenoperation dabei war. Dafür hatte sie ja auch noch nicht genug wissen. Ein Rinnsal Blut lief über ihr Kinn entlang, das sie sich ungewollt auf die Zunge gebissen hatte. Hätte sie doch nur besser aufgepasst, vielleicht wäre ihr die Lichtbombe ja aufgefallen. Eine Träne lief über ihr Gesicht, die gefüllt war mit Angst, Sorge und Schuld. Nach langen zwei weiteren Stunden erlosch endlich das Licht ober der Tür des Operation-Saales und Tsunade trat hinaus. Sakura sah ihre Meisterin zögerlich an, auf jede schlimme Nachricht gefasst. „W-wie geht es ihm?“ Die Hokage seufzte betrübt und ging zu ihr hin. „Wir haben alles mögliche versucht Sakura, aber…“ Die Rosahaarige zitterte leicht und sah ihre Meisterin gespannt an. „Was aber Shishou? Was ist mit Naruto? Geht es ihm gut?“ Die Fünfte legte eine Hand auf ihre Schulter und sah sie traurig an. „Wir konnten es nicht verhindern, Naruto ist blind. Wohl für immer.“ Entsetzt weiteten sich Sakuras Augen und füllten sich mit Tränen. Naruto blind? Und das für immer? Der Chaosninja Nummer eins wird also wirklich nie mehr sehen können? Das konnte doch nicht sein, nein das durfte nicht sein! Ungläubig sah sie Tsunade an, aber diese sah sie immer noch betrübt an, ehe sie weiter redete. „Das…ist aber noch nicht alles…“ Sofort erschreckte ihre Schülerin und Angst machte sich wieder in ihr breit. „I-ist noch etwas passiert?“ Sie brachte diese Worte kaum über sich und als die Blonde Hokage nickte krampfte sich ihr Herz zusammen. „Es tut mir leid, aber er ist nicht nur blind. Er… er ist taubblind.“ Entsetzt schlug Sakura ihre Hände vor dem Mund. Taubblind… das hieß also… Nein oder....! Ihre Handfläche war feucht, die eiskalten Finger zitterten. Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen, aber nicht solche der Trauer, sondern vor Schock. Zum Trauern war es noch zu früh. Die Rosahaarige fühlte lediglich Unglauben. Es musste ein schlechter Traum sein, aus dem sie erwachen würde. Und das, bitte, bald. Dann würde sie erleichtert ein Stoßgebet sprächen, weil alles nur ein Traum gewesen war. Vielleicht würde sie im Laufe des Tages noch einmal mit Schaudern daran erinnern und dann etwas albernes tun, etwas, das ihr dabei helfen würde, diese grausige Erinnerungen abzuschütteln. Und bis morgen wäre dann alles vergessen. Aber als sie mit tränenverschleierten Augen zu Tsunade blickte, wurde ihr klar, das ihre Hirngespinste über einen Albtraum nur eins war, Hirngespinste. Ein Schluchzer entfloh ihrer Kehle und sie schloss ihre Augen. „Sakura, nicht weinen. Das bringt Naruto auch nichts.“ Mit Tränenverschmierten Gesicht sah die Rosahaarige auf. „Gibt es den wirklich keinen Weg ihn wieder normal zu machen?“ Traurig schüttelte die Blonde Medic-Nin ihren Kopf. „ Es tut mir wirklich furchtbar leid, aber nicht mal ich kann was dagegen tun. Die Chance das er sei Gehör und sein Augenlicht wiederbekommt liegt bei 2 Prozent.“ Sakuras Körper zitterte und bebte leicht, aber sie schluckte hart und versuchte sich zusammenzureißen. Entschlossen sah sie ihre Meisterin an. „Kann…kann ich ihn sehen?“ Tsunade nickte leicht. „Wir haben ihn in Zimmer 21 untergebracht. Aber er ist noch in der Narkose.“ Die Chunin bedankte sich und lief ins angegebene Zimmer, wobei ein paar Tränen durch die Luft flogen… Etwas ängstlich stand sie nun vor dem Zimmer 21 und berührte zögerlich mit ihrer Hand die Klinke. Aber sie drückte sie noch nicht hinunter. Zweifel überkamen sie. War sie dafür auch wirklich gewappnet? Und wie sollte sie Naruto das nur beibringen? Oder besser gesagt konnte sie das überhaupt? Sie konnte ja nicht mit ihm sprechen, er würde sie nicht hören. Und sie konnte ihm keine Zeichen geben, er würde sie nicht sehen. Wie sollte sie es ihm also verständlich machen? Es ging doch gar nicht! Verzweifelt sah Sakura zu Boden und wischte sich mit ihrer linken Hand über die Augen, die rechte umschloss immer noch an der Klinke. „Los komm schon! Du bist doch stark!“ Sie atmete noch ein mal tief durch und öffnete die Tür zu Narutos Zimmer. Aber als sie den Blonden erblickte blieb sie abrupt stehen und ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. Dieser weiße Verband um seine Augen… Das machte alles so real. Aber es war ja auch real, daran gab es jetzt keinen Zweifel mehr. Am liebsten wäre sie auf der Stelle wieder umgekehrt und hätte sich weinend in ihr Zimmer verzogen, aber Sakura tat es nicht. Das würde sie sich sonst nie verzeihen. Mit langsamen Schritten kam sie zum Bett hin und setzte sich an einen Stuhl neben diesem. Eine Weile beobachtete sie ihn einfach nur, lauschte seinen ruhigen Atem. Ab und zu zuckten seine Finger und er bewegte leicht seinen Kopf, was hieß das er wohl bald aufwachen würde. Die Rosahaarige hatte davor die meiste Angst. Wieder fragte sie sich wie sie Naruto verständlich machen sollte das er nie mehr sehen oder hören kann. Würde er es selbst bemerken? Sie wusste es nicht, sie wusste überhaupt gar nichts! 'Was ist den los? Warum ist es den so Dunkel? Und wieso tuhen meine Augen so weh?' Vorsichtig tastete die Hand des Uzumakis an seine Augen und fühlte, das sie verbunden waren. 'Hä? Was soll den das? Warum trage ich eine Augenbinde?' Er war verwirrt und versuchte sich die Binde abzunehmen, doch schon umschloss etwas seine Hand und er zuckte zusammen. 'Dieser Geruch… ist das etwa Sakura-chan? Kein Zweifel, sie muss es sein. Aber warum sagt sie den nichts? Ist etwas nicht in Ordnung?' „Sakura-cha-“ Verwirrt hielt Naruto sich eine Hand vor dem Mund. 'Warum kann ich meine Stimme nicht hören? Was ist den nur los?' Er spürte wie Sakuras Hand seine losließ und sanft über seine Wange strich. Er flüsterte wieder ihren Namen, aber er könnte es selbst wieder nicht hören. 'Ich kann nichts hören und meine Augen sind verbunden… Was ist den verdammt nochmal passiert?' Verzweifelt schloss Sakura ihre Augen, streichelte dabei aber weiterhin die Wangen des Blonden. Was sollte sie nur tuhen? Sie wollte mit ihm kommunizieren, aber das erwies sich als schwierig, ja schon als unmöglich. Gab es eine Möglichkeit ihm zu sagen was er hatte? Naruto schien stark verwirrt und murmelte dauernd ihren Namen, wahrscheinlich versuchte er sich selbst damit zu hören oder sie zum Reden zu bringen.Traurig seufzte sie leise, aber dann kam ihr eine Idee. Vorsichtig nahm sie wieder seine Hand begann in seiner Handfläche Buchstaben zu bilden. „N-A-R-U-T-O“ 'Hm? Sakura-chan? Was macht sie denn da? Scheibst sie etwa auf meiner Hand? Warum redet sie den nicht einfach mit mir?' „N-A-R-U-T-O, V-E-R-S-T-E-H-S-T D-U M-I-C-H?“ Gespannt starrte Sakura Naruto an, auf jede Reaktion gefasst. Hatte er sie verstanden? Vorsichtshalber wiederholte sie es noch einmal. „N-A-R-U-T-O V-E-R-S-T-E-H-S-T D-U M-I-C-H?“ Nach kurzer Zeit schließlich nickte Naruto leicht, was Sakura etwas leichter ums Herz werden ließ. Sie hatte also doch einen Weg gefunden mit ihm zu kommunizieren. Aber sie schluckte hart, den sie musste ihm ja noch sagen, das er für immer… „I-C-H M-U-S-S D-I-R E-T-W-A-S S-A-G-E-N. E-S I-S-T W-I-C-H-T-I-G.” Der Blonde war verwundert und verwirrt. Aber er hauchte ein leises „Was den?“, auch wenn seine Stimme dabei leicht zitterte. Er hoffte das wenigstens sie ihn hörte, nicht das er stumm geworden ist oder sowas in der Art. Die Rosahaarige atmete noch mal ein paar mal tief durch und nahm ihren Mut zusammen. Sie musste es ihm sagen, sie war es ihm schuldig. Sanft begann sie wieder Buchstaben auf seine Handfläche mit ihren Fingern zu schreiben. „N-A-R-U-T-O, E-S T-U-T M-I-R W-I-R-K-L-I-C-H L-E-I-D. A-B-E-R T-S-U-N-A-D-E K-O-N-N-T-E D-E-I-N-E A-U-G-E-N U-N-D D-E-I-N G-E-H-Ö-R N-I-C-H-T M-E-H-R R-E-T-T-E-N. D-U B-I-S-T T-A-U-B-L-I-N-D, U-N-D D-A-S W-O-H-L F-Ü-R I-M-M-E-R…“ Es dauerte eine Weile, bis Naruto den Satz verstanden hatte. Zuerst dachte er, Sakura machte wohl Scherze mit ihm, und das sie ihn reingelegt hatte. Aber als er dann auf seinen Gesicht ihre heiße Tränen spürte, wusste er das es kein Scherz war. Taubblind… und das für immer… Für immer in dieser Dunkelheit gefangen sein, und dazu noch diese unerträgliche Stille aushalten müssen? Nein… nein das darf nicht sein! Das wollte er nicht! Auch bei ihm begannen sich Tränen ihn den Augen zu sammeln, die Sakura aber durch den Verband und ihren eigenen Tränenschleier nicht sah. Der Blonde wollte schreien, weinen, um sich schlagen. Aber dann spürte er wie Sakura wieder Buchstaben auf seine Hand schrieb. „N-A-R-U-T-O, I-C-H B-I-N I-M-M-E-R F-Ü-R D-I-C-H D-A U-N-D W-E-R-D-E D-I-C-H U-N-T-E-R-S-T-Ü-T-Z-E-N V-E-R-S-P-R-O-C-H-E-N“ Nachdem die Chunin ihm das mitgeteilt hatte umarmte sie ihn und schluchzte leise. Zuerst war Naruto still, spürte nur ein paar Tränen die von Sakuras Gesicht fielen. Er wollte zwar immer noch toben und schreien, aber er tat es Sakura zuliebe nicht, auch wenn er sich dafür stark beherrschen musste. Sie sollte nicht wegen ihm weinen, dazu hatte sie keinen Grund. Er wollte ihr keine Sorgen bereiten. Deshalb legte er seine Hand etwas ungeschickt auf ihre Wange, da er sie ja nicht sehen konnte. Die Rosahaarige schreckte auf und sah ihn erstaunt an. Er zwang sich ein Lächeln auf und strich ihr blind ein paar Tränen weg. „Danke Sakura-chan… Aber weine nicht… ich will das nicht. Ich bin nicht alleine, und will jetzt auch nicht bemitleidet werden. Also, bitte… hör auf zu weinen… .“ Ihre Tränen versiegten bei seinen Worten und sie sah erstaunt an. Zwar dauerte es eine Weile, aber dann zwang auch sie sich ein Lächeln auf. „O-K-A-Y…“ Sakura blieb so lange bei Naruto wie sie konnte und leistete ihm Gesellschaft. Aber schon bald kam eine Krankenschwester in das Zimmer und bat Sakura zu gehen, da der Blonde seine Ruhe bräuchte. Schweren Herzens stand Sakura auf und versprach Naruto so bald wie möglich wiederzukommen(Mit der Handschreibweise natürlich)Naruto lächelte daraufhin leicht, aber als sie den Raum verlies, erstarb es sofort wieder. Nachdem er sicher war das er alleine im Zimmer war zog er die Beine an und schling seine Arme um diese. Die Traurigkeit übermannte ihn und Verzweiflung machte sich breit. Es würden sich jetzt eine Menge Dinge ändern. Er konnte jetzt sicher kein Ninja mehr sein, das war ja wohl klar. Sein Traum Hokage zu werden…er war zerstört. Auf keinen Fall konnte ein taubblinder Hokage werden. Auch sein Versprechen an Sakura Sasuke zurückzuholen war nun unmöglich zu überwältigen. Sakura… er konnte nie wieder ihre wunderschöne Stimme hören, konnte niemals wieder ihr so bezauberndes Gesicht sehen. Das alles war vorbei, gab es nicht mehr. Schluchzend presste der blonde seinen Kopf in seine Hände und weinte, weinte um seinen zerstörten Traum, weinte um seine Dummheit, weinte um seine Augen und sein Gehör… weinte um seine Liebe. Sakura wollte gerade aus dem Krankenhaus gehen, als ihr auffiel das sie ihr Stirnband bei Naruto vergessen hatte. Sie machte am Absatz kehrt und lief noch einmal zum Zimmer 21. Aber als sie dort angekommen die Türe öffnen wollte, hörte sie plötzlich leise Schluchzer. Erschrocken hielt sie in ihrer Bewegung inne und lauschte den weinenden Geräusch. War das etwa… Mit zitternder Hand betätigte sie nochmals die Klinke und öffnete die Tür einen Spalt breit. Ihre Augen weiteten sich als sie den Blonden erblickte. Er weinte ja, und das sehr stark. Sie konnte das nicht glauben und legte ihre Hand auf den Mund. Am liebsten wollte sie zu ihm rennen und ihm in den Arm nehmen, trösten. Aber sie wusste das sie ihm damit auch noch seine Würde genommen hätte, immerhin hatte er ihr selbst gesagt sie solle nicht weinen. Sakura sank nun auf die Knie und brach nun auch wieder weinend zusammen. Warum, warum musste das nur geschehen? Das fragten sich die beiden weinenden Shinobis, aber sie fanden keine Antwort darauf. ----------------------- Oh mann, das hat selbst mich zu Tränen gerührt*schnief* Naja... ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir liebe Kommis. Nächstes Kapi: Tränen unter Freunden Kapitel 2: Tränen unter Freunden -------------------------------- Erst mal ein ganz großes Arigato für die vielen lieben Kommis. Ich muss sagen, ich musste auch wirklich weinen als ich das letzte Kapitel geschrieben habe, und bei diesem Kapi ist das auch nicht anders gewesen. Aber ich will euch nicht länger aufhalten und wünsche euch sehr viel Spaß mit dem nächsten Kapitel von „Die Mission die mein Leben veränderte“ „Bla Bla Bla“ Normales Sprechen von Leuten ‚Bla Bla Bla‘ Gedanken „BLA BLA BLA“ Sakura schreibt auf Narutos Hand Wörter ------------------------ „Du willst was?“ Tsunade sah ihre Schülerin misstrauisch an, die sie mit todernsten Blick anschaute. „Ich möchte Narutos Krankenschwester sein und mich um ihn kümmern.“ Die Hokage faltete ihre Hände unter ihren Kopf und seufzte. „Sakura, du weißt doch das ich es nicht gutheiße wenn Freunde oder Verwandten die Pfleger von Patienten sind. Den bei schwierigen Situationen können sie damit bestimmt nicht klarkommen, und Naruto ist ja jetzt schon ein besonders schwieriger Fall.“ Die Rosahaarige biss sich auf die Lippe, hielt aber den Blick zu ihrer Meisterin stand. „Natürlich weiß ich das Tsunade-sama, aber ich denke ich bin bestens für den Job geeignet. Naruto und ich kennen uns ja schon lange und ich denke, er fühlt sich sicherlich besser wenn ich immer in seiner Nähe bin und nicht irgendeine wild fremde Krankenschwester.“ Tsunade aber war immer noch nicht überzeugt. „Bist du dir sicher das du ihn bei jeder Situation, bei jeden Problem helfen kannst? Weist du das du es verstehst wenn er dich wegstößt? Wirst du ihn dann sich selbst überlassen oder ignorierst du die Abweisung?“ Die Chunin brauchte nicht lange über ihre Antwort nachzudenken. „Ich werde ihm helfen wo ich nur kann und ihn niemals alleine lassen, das können sie mir glauben. Ich will immer für ihn da sein, deswegen will ich ihn auch nach den Krankenhausaufenthalt bei mir unterbringen.“ Die Blonde lächelte nun und stand auf. „Du bist wirklich ein gutes Mädchen, und ich bin mir sicher du wirst das schaffen.“ Doch gleich darauf wurde Tsunade wieder ernst. „Haruno Sakura!“ Sofort schreckte Sakura auf. „H-hai!“ Ihre Meisterin schritt auf sie zu. „Ab sofort bist du Uzumaki Narutos Krankenschwester. Du kümmerst dich Tag und Nacht um ihn und hilfst ihm wo du kannst! Ich will nie irgendwelches Gemecker hören, verstanden?!“ Ihre Schülerin salutierte, wobei sie sich Mühe geben musste ihre Erleichterung nicht zu zeigen. „HAI!“ 2 Stunden später Langsamen Schrittes ging Sakura wieder zu Narutos Zimmer, in der Hand eine kleine Lilie. Auch wenn der Blonde das kleine Präsent nicht sehen konnte, so hoffte sie doch das es ihm doch eine kleine Freude bereitete. An den Gedanken, das ihr Teamkamerad noch vor 4 Stunden weinend auf seinem Bett gesessen hatte, stimmte die Kunoichi traurig. Wie hilflos er sich wohl gerade fühlen musste! Die Rosahaarige würde ihm helfen wo sie konnte, aber ihm seine Sehkraft und sein Gehör wiederzugeben, das konnte sie nicht. Aber wenigstens konnten sie ja kommunizieren, und das war gerade das wichtigste. Der Blonde sollte ja nicht denken das er allein sei, sondern das sie immer für ihn da sei. Das wegen hatte Sakura Tsunade ja gebeten Narutos Pflegerin zu sein. In Gedanken versunken hätte die Chunin fast das Zimmer Nummer 21 übersehen und wäre gegen die Wand gelaufen. Doch sie fing sich wieder und trat in Narutos Zimmer ein. Der Genin schlief Seelenruhig in seinen Krankenbett, so als wäre vorher nichts passiert gewesen. Nicht mal eine Tränenspur war mehr an seinen Wangen zu erkennen. Sakura seufzte leise und ging zu der Kommode neben den Blonden, wo sie die Lilie in die Vase darauf legte. Mit betrübten Blick wandete sie sich dann den Schlafenden zu und setzte sich an sein Bett. Wenn man ihn so ansah, würde man nicht merken das Naruto ein nun so schweres Schicksal plagte. Man merkte nicht, das dieser junge hier taubblind war, den der Verband, der noch vor kurzer Zeit seine Augen verband hatte, war entfernt worden. Taubblind… Dieses Wort lies sich Sakura tausend mal durch den Kopf gehen, aber sie konnte es immer noch nicht glauben. Ihr wären wieder die Tränen gekommen, hätte nicht plötzlich jemand wieder die Tür aufgemacht. Erschrocken sah die Rosahaarige auf und erblickte einen Braunhaarigen Jungen. „K-kiba!“ Der Inuzuka kam zu ihnen hin und sah sich Naruto an. „Tsunade hat uns gerade allen gesagt was passiert ist… Es tut mir furchtbar leid…“ Sakura schaute zu Boden und ihre Hand verkrampfte sich dabei etwas. „Kommen noch mehr?“ Kiba nickte. „Also Sensei Iruka wollte sofort losstürmen, aber Tsunade musste erst mit ihm und Kakashi reden. Aber sobald sie fertig sind werden sie herkommen.“ Sie seufzte und strich Naruto eine Strähne vom Gesicht. Doch sofort nachdem ihre Finger seine Haut berührten, zuckte er zusammen und seine Augen öffneten sich. Zwar brachte es ihm nichts, aber wenigstens wusste man dadurch das er wach war. Er richtete sich leicht auf und gähnte leicht, noch nicht ahnend das jemand er Besuch hatte. Erst, als Sakura seine Hand umschloss, merkte er das er nicht alleine war. “KIBA IST HIER NARUTO“ Der Blonde war verwirrt. „Kiba...?“ Der Hundefreund fasste ihn zögerlich an der Schulter an, um zu zeigen wo er war. Sofort schaute Naruto in seine Richtung, wenn auch etwas ungenau. Der Inuzuka nahm die Augen des Blonden genau unter die Lupe. Die blauen Augen waren nun sehr blass und leer, die Pupillen nur noch ein ganz kleiner Punkt in der Mitte. Kiba war schockiert, aber er lies es sich nicht anmerken und machte einen kleinen Spaß daraus. „Na, du taubblindes Huhn, wird schon wieder, keine Sorge!“ Sakura blickte ihn finster an. „Du gefühlsloser Blödmann! Netter kann man das nicht sagen, ne? Sei froh das er dich nicht gehört hat!“ Kiba lachte leise, ging aber auf Sicherheitshalber auf Abstand. Die Rosahaarige sah ihn immer noch böse an, nahm aber dann wieder Narutos Hand und schrieb auf ihr. „KIBA SAGT DAS DASS MIT DIR WIEDER WIRD“ Der Genin nickte leicht und gab ein leises. „Arigato Kiba…“ von sich. Der Angesprochene klopfte ihm darauf nur aufmunternd auf den Rücken. Doch da öffnete sich wieder die Tür und ein aufgebrachter Iruka stürmte ein. Er schaute sich schnell um und als er Naruto entdeckte, lief er sofort zu ihm hin, sodass dieser sich schon in der Umarmung seines alten Senseis wiederfand. Ehe der Blonde darüber erschrecken konnte, benachrichtigte Sakura ihm das Iruka ihn umarmte. So lies er es über sich ergehen. „Oh man Naruto! Was machst du nur für Sachen!“ Iruka lies nach diesen Worten von ihm ab, und nachdem die Rosahaarige Chunin dem Genin Irukas Worte mitgeteilt hatte legte der Blonde sein Fuchsgrinsen auf. „Tja Sensei, ich bin halt Konohas Überraschungsninja Nummer eins.“ Daraufhin lächelte Iruka müde, doch kurz darauf hörte man ein keuchen und ein weißer Schopf erschien hinter der Tür. „Kakashi Sensei!“ Der Jonin blieb eine Weile an der Tür stehen und schnappte nach Luft, ehe er zu ihnen aufblickte. „Man… I-Iruka! Kannst du*keuch* nicht w-warten!?“ Der Braunhaarige sah unschuldig in die Gegend, was Sakura selbst zu einen kleinen Lächeln brachte. Als Kakashi wieder zu Atem gekommen war, ging er sofort zu Narutos Bett hin und sah seinen Schüler traurig an. „Ist es wirklich war? Ich meine ist er…“ Die Rosahaarige schaute betrübt zu Boden und schwieg. Ihr Sensei wusste was das hieß und war mehr als geschockt. „Nein…das kann nicht sein…“ Kiba seufzte leise und wedelte mit einer Hand vor Narutos Gesicht herum. „Ey, Kiba was tust du-“ bevor Sakura zu ende gesprochen hatte schrie Kiba Narutos ins Ohr. „MENSCH, ALTER! HÖRST DU MICH? KAKASHI WILL WISSEN OB DU WIRKLICH TAUBBLIND BIST!“ Wütend erhob sich die Rosahaarige Chunin und schlug Kiba auf den Kopf. „Verdammt Kiba! Hör auf damit dich über Naruto lustig zu machen!“ Kiba hielt sich den pochenden Kopf, auf der sich langsam eine Beule erschien. „Sagt mal, hat jemand was an meinen Ohr gemacht?“ Die vier anwesenden sahen zu den Blonden hin, der sich langsam übers linke Ohr stricht. Nach nicht langer Zeit später öffnete sich zum wiederholten mal die Tür und Ino, Choji und Hinata kamen rein. Bei Choji und Hinata war das nicht ungewöhnlich, aber das Ino gekommen war, damit hatte niemand gerechnet, nicht mal die Blonde selbst. Wahrscheinlich nur so aus Lust und Laune. Jedenfalls sprachen die drei auch Worte des Mitleids, wobei der beleibte Akimischi mit ein paar Chips im Mund ein „Iss etwas dann wird’s schon wieder“ schmatzte. Daraufhin mussten Sakura und die beiden Erwachsenen im Raum nur die Hände Kopfschüttelnd vor Gesicht schlugen. „Ach Choji, nicht jedes Problem lässt sich mit Essen beseitigen!“ Der Braunhaarige lachte und rieb sich den Kopf. „Also bei mir schon…“ Nachdem Sakura das hörte konnte sie nicht anders, sie musste lachen. Und als sie Naruto das mitgeteilt hatte, schlich sie ein schwaches lächeln auf dessen Lippen. „ Danke Choji, aber ich glaube nicht mal Ramen können mich jetzt richtig aufmuntern…“ Betrübt schauen alle zu Boden, mit Ausnahme an Ino die einfach nur in die Gegend starrte. Wenn nicht mal Ramen den blonden Kyuubiträger aufmunterte, dann war er wirklich niedergeschlagen… Die sechs Besucher blieben noch lange da und statten Naruto sozusagen Gesellschaft. Aber es war natürlich ganz anders als es früher war, und Mitleid lag in der Luft des Zimmers. Und dies gefiel den Blondschopf gar nicht. Er hatte ja auch schon etwas Selbstmittleid, aber es war schrecklich wenn die anderen nur Trost aussprechen. Sonst würde er wieder heulen, und das sogar vor allen seinen Freunden. Das durfte nicht passieren! Aber er brauchte sich nicht mehr lange Sorgen zu machen, da schon nach einer halben Stunde eine Krankenschwester das Zimmer betrat und die Meute raus scheuchte, mit Ausnahme von Sakura. Als Kakashi schon an der Tür stand, drehte er sich nochmal um und lächelte traurig. „Die Missionen ohne dich werden sehr langweilig werden Naruto.“ Dann verschwand der Kopieninja und lies die beiden alleine. Nachdem die Rosahaarige den Genin Kakashi Nachricht vermittelt hatte wurde Naruto nur noch verzweifelter. Ohne ihn werden die Missionen langweiliger… das hieß es war entschieden, ab heute war er also kein Ninja mehr… er konnte wirklich nicht mehr Hokage werden, oder was noch schlimmer war, das Versprechen an Sakura war nun endgültig gebrochen, er hatte es nicht halten können. Jetzt konnte er nicht mehr, Tränen sammelten sich in seinen blassen Augen und liefen seinen Wangen entlang. Es war ihm jetzt egal ob Sakura ihn so sah, seine Trauer war dazu einfach zu groß. Wie ein paar Stunden zuvor entwichen Schluchzer seine Kehle, die seine Teamkameradin im Herzen wehtat. Sie wusste nicht was sie jetzt tun sollte, wie sollte sie ihn Trösten. Wollte überhaupt getröstet werden? Sakura war wie ihn einer Starre, ihre Augen immer auf ihren von weinen Bebenden Freund. Langsam streckte sie ihre Hand aus und strich ihm durchs blonde Haar. Doch daraufhin schluchzte Naruto nur noch mehr. Schließlich konnte sie nicht anders und nahm ihn in den Arm, wobei sich auch Tränen in ihren Augen bildeten. Er lies es zwar zu das sie ihn umarmte, aber der Taubblinde schämte sich etwas dafür. Ein Ninja zeigte doch keine Gefühle! Moment, darauf musste er nicht mehr achten, immerhin war er doch jetzt keiner mehr…. Narutos Hände krallten sich in das T-Shirt seiner Freundin und er weinte noch stärker als er es jetzt schon getan hatte. Seine Teamkameradin strich ihm beruhigend über den Rücken, war selbst verzweifelt. ‚Wenn ich dir doch nur helfen könnte Naruto…‘ Sie drehte ihn leicht, sodass sein Kopf nun auf ihrer Schulter ruhte und drückte ihn näher an sich. „W-wenn ich doch*schluchz* wenigstens hören k-könnte…“ Sakura schloss ihre Augen und ihre Hände verkrampften sich. Die Hoffnungslosigkeit ihres Freundes machte ihr zu schaffen. Sie wollte nicht das er weinte, auch wenn er dafür jetzt allen Grund hatte. Das war doch nicht der Naruto den sie kannte. „ICH VERSTEHE DICH NARUTO ABER ICH HABE ES DIR SCHON MAL GESAGT ICH BIN IMMER FÜR DICH DA EGAL WAS PASSIERT. AUSSERDEM HABE ICH MIT TSUNADE-SAMA GEREDET, ICH WERDE JETZT DEINE PFLEGERIN UND WEICHE SOMIT NICHT VON DEINER SEITE“ Naruto hörte langsam auf zu weinen und erhob sich langsam, Verwunderung zeichnete sein Gesicht. „W-wirklich?“ Statt ihm wieder auf der Hand zu schreiben strich sie ihm über die Wange, und somit wusste er das sie das ernst meinte. Er rieb sich über die Augen und noch ein paar Trockene Schluchzer erklangen, ehe er schniefend lächelte. „Arigato Sakura-chan. Du bist die beste Freundinn auf der Welt.“ ------------------- Also, das war dann mal Kapitel 2. Ich hoffe es hat euch gefallen. Nächstes Kapi: Neues Zuhause: Sakura Bye Sandy_Chan Kapitel 3: Neues Zuhause: Sakura -------------------------------- Kapitel 3 Neues Zuhause: Sakura ---------------- Oi Leute^^ Wollt mich nochmals für die Lieben Kommis bedanken. Und ne kleine Schleichwerbung auch noch^^ Wäre echt toll von euch wen ihr diese FF auch anschauen würdet: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/401412/226228/ Das ist meine neueste NaruSaku FF und wird auch viel Drama, aber auch viel Action beinhalten^ ^ @ Naddy_18: Also, kannst jetzt endlich aufstehen^^ Ja, die Tür war wirklich oft in Bewegung gewesen. Naja, Sport tut doch jeden gut, nicht? @ Ali_san: Ich fühle mich geschmeichelt dass dir meine Geschichte so zu Herzen geht. Aber ich schwöre es dir, du wirst, wenn du jetzt schon weinen musst, noch oft Tränen vergießen müssen… Tja, und warum Naruto gemerkt hat dass Kiba ihn angeschrien hat? Hm… mein Geheimnis^^ @ Sandaime: Tja, da bringt auch das meiste grübeln nichts, nur bis zum Ende durchlesen^^ @ Xx_Misheru_xX: Glaube mir, dich werde ich noch zum Weinen bringen, denn das wird alles noch schlimmer für Naruto. Kyuubi wird bald in Erwägung gezogen, aber dazu werde ich in einen späteren kapitel mehr erzählen @ Kantoros93: Deine Frage hat sich gerade beantwortet^^ Es geht jetzt weiter^^ Naja, wie gesagt bleibt es mein Geheimnis ob Naruto jetzt wirklich was gehört hat oder ob der unsensible Kiba zu viel ins Ohr gespuckt hat. @ Atenia: K.P^^ @ fahnm: Ja er hat es mitbekommen, aber wie wird nicht gesagt. Ich will euch ja nicht die Spannung nehmen. @ Tai_Minamoto: Cool, dann muss ich ja nicht mehr ins Freibad laufen^^ Nene, ich freu mich das dir die Story so zu Herzen geht. @ Inu-ky: Lieb von dir, danke. Ich streng mich auch sehr an es auch schön Gefühlvoll zu beschreiben. @ Kyuuo: Tun wir das nicht alle?^^ @ Blauerschatten: Ja, Saku wird jetzt nicht mehr von seiner Seite weichen^^ @ narutofa: Danke, lieb von dir @ liane989: Wie gesagt, mein Geheimniss^^ Aber hoffen dürft ihr immer^^ „Bla Bla Bal“ Normales Gerede >Bla Bla Bla< Gedanken "Bla Bla Bla"Sakura redet mit Naruto ------------------ Leicht wehte der Wind durch das blonde, zottelige Haar von Naruto. Der Blonde hatte sich mit Hilfe einer Krankenschwester an ein Fensterbrett gesetzt und das Fenster geöffnet. Ihm tat es gut den Wind an seiner Haut zu spüren, denn es zeigte ihm, dass er nicht nur sehen und hören musste um Dinge zu genießen. Aber trotzdem… er konnte es doch nicht genießen. Ein stummes Seufzen entfloh seiner Kehle, und er für sich langsam über die Augen. Sie taten ihm immer noch etwas weh, aber sie Schmertabletten die er dagegen heute von Tsunade bekommen hatte linderten diesen Schmerz etwas. Er zog die Beine an sich heran und legte seinen Kopf auf die Knie. Es war so ungerecht!!! Er hatte doch noch so viel im Leben vorgehabt! Und jetzt waren alle seine Ziele, alle seine Träume zerstört! Seine Hände verkrampften sich stark und krallten sich so an seinen Hosen. Naruto versuchte angestrengt nicht zu weinen. Er wollte nicht im Selbstmitleid versinken, auch wenn das gerade mehr als schwierig war. Naja, wenigstens hatte er noch Sakura. Sie hatte ihm versprochen immer für ihn da zu sein. Aber…würde sie das auch halten? Würde er ihr nicht irgendwann auf die Nerven gehen, oder sie zur Verzweiflung führen? Er biss sich ungewollt auf die Lippe, sodass etwas Blut aus seinen Mund floss. Der Blonde zuckte etwas zusammen, als er den Schmerz spürte. Für ihn waren schmerzen ja jetzt mindestens dreimal intensiver als es für die Menschen waren, die noch alle wichtigen Sinne hatten. Er wollte sich an die Lippe greifen, aber dann spürte er schon was Nasses daran und schreckte auf. Doch kurze Zeit später roch er einen vertrauten Duft und entspannte sich.„Pass auf, sonst wird dir auch noch das Sprechen schwerfallen“ Er lächelte schwerfällig. „War ein Versehen Sakura.“ Rosahaarige seufzte und tupfte ihm mit einen feuchten Tuch das Blut von den Lippen. Sie kam gerade von Tsunade, um noch die letzen Angelegenheiten zu besprechen. Der Blonde musste jetzt jeden Tag mit ihr im Büro antanzen, damit die Hokage ihnen die „Handsprache“ beibringen konnte. Es wäre zu lästig dauernd nur einzelne Buchstaben auf die Hand zu schreiben, wenn man doch einen Satz in einer einzigen Berührung sagen konnte. Schon heute war ihr erster Termin dafür. Außerdem war es jetzt entschieden, Naruto würde noch heute zu ihr nach Hause kommen. Den zu sich konnte er nicht mehr gehen, das war schon mal klar. Aber würde der Blonde den zustimmen oder sich weigern? „Naruto, ich habe gute Neuigkeiten für dich“Sein Gesicht spiegelte Neugierde wieder. „Ach ja? Was für welche?“ Sie strich mit der linken Hand über sein weizenblondes Haar, was ihn entspannt die Augen schließen lies. Es tat so gut ihre Wärme zu spüren…„Ich nehme dich mit zu mir Nachhause“Seine blassen Augen öffneten sich wieder und weiteten sich vor Überraschung. „W-was?“ Sakura wiederholte ihre Nachricht nochmal auf seiner Hand, was Naruto schwer schlucken lies. Sakura wollte da er jetzt bei ihr wohnte? Seine Wangen färbten sich rot und sein Gesicht zeichnete eindeutig seine Unsicherheit aus. „A-also ich will keine Umstände machen…“ Sakura lachte darauf leise auf und küsste freundschaftlich seine Stirn. „Das tust du doch nicht“Die Röte aus Naruto Gesicht schwand und er lächelte verlegen. „W-wen du meinst…“ Die Rosahaarige lächelte, stützte ihm damit er sich aufzusetzen konnte. „Gehen wir etwa sofort?“ Sakura bestätigte und half ihm, sich seine Schuhe und Jacke anzuziehen. „Aber meine Sachen… ich habe noch nichts gepackt.“ Sie grinste leicht. „Tsunade hat für alles vorgesorgt“ Der blonde Ex-Ninja wurde still und lies sich verblüfft von seiner Freundin zurechtmachen. Es schien, als wolle sie keine Zeit verlieren und ihn so schnell von möglich wegbringen. Das stimmte ja sogar auch, den Sakura wollte Naruto so schnell wie es ging helfen. Kaum war er fertig, nahm sie ihn schon an der Hand und führte ihn vorsichtig aus dem Krankenhaus hinaus. Jeden Schritt den der Blonde tat war für ihn die pure Qual, denn die Angst, zu stolpern oder an etwas anzustoßen war groß, auch wenn Sakura seine Hand hielt und ihn führte. Er wusste ja nicht wo er hintrat, wie seine Umgebung aussah, weder ob gerade ein Kunai in seiner Nähe zischte oder wo er sich gerade befand. Das einzige worauf er sich verlassen konnte war der Rosahaarigen ihrer führenden Hand. Sakura bemerkte sein Unbehagen und drückte seine Hand nur umso fester, als Zeichen das er nicht alleine war. „Ach Naruto… wenn ich dir nur diese Last abnehmen könnte…“ Anwesen der Harunos „Was macht DER den hier?“ Entrüstet hatte Frau Haruno ihren Wäschekorb auf den Boden fallen gelassen, als sie sah mit wem ihre Tochter das Haus betreten hatte. „Warum ist das Fuchsmonster hier?“ Sauer funkelte Sakura sie an und lies Naruto ’s Hand los, um sie drohend in Richtung ihrer Mutter zu strecken. „Sag mal wie oft soll ich dir noch sagen dass Naruto KEIN Monster ist?! Er ist doch viel zu lieb und nett um als sowas bezeichnet zu werden!“ Aber die 38-Jährige sah sie streng an. „Ich erlaube nicht dass so etwas wie ER in meinen Haus verweilt!“ Sakura stampfte so stark mit den Fuß auf, dass selbst Naruto merkte dass sie ziemlich Zornig war. „Sakura-chan? Was ist den…?“ Frau Haruno sah ihn abschätzig an. „Sag mal ist er so dumm dass er nicht mal weiß wenn jemand wütend ist?“ Voller Wut ging die Rosahaarige auf ihre Mutter zu. „Nein ist er nicht! Begrüße unseren neuen Mitbewohner Mutter, den ab heute wird Naruto bei uns wohnen!“ Stur schüttelte Yuri ihren Kopf. „Und warum bitteschön?“ Sakura schnaubte auf, zog Naruto zu ihnen hin und ignorierte dabei seine vor Schreck zuckende Hand. „Sieh doch in seine Augen! Er ist blind Mama! Und taub auch noch!“ Die Rosahaarige schwieg daraufhin vor Schock, aber bevor sie sich fangen konnte zog ihre Tochter den Blonden schon in ihr Zimmer, was aber dank der Treppe nicht gerade leicht war. „Was war den gerade los Sakura-chan?“ Die Angesprochene sah zu Naruto und strich ihm lächelnd durchs Haar. „Ach, meine Mutter hat nur genervt, keine Sorge.“ Der Blinde war zwar nicht gerade überzeugt dass er sich keine Sorgen machen sollte, aber er lies die Sache beruhen. Woher sollte er den wissen was eben geschehen war? Vielleicht war es wirklich harmlos gewesen.„Naruto, ich habe was für dich.“Er legte den Kopf etwas schief und grinste gezwungen fröhlich. „Was den?“ Sie kramte in ihrer Tasche rum und holte etwas Silbernes heraus, legte es in seine rechte Hand sah ihn sanft an.„Versuch es herauszufinden.“Verwirrt begann Naruto den Gegenstand zu betasten, aber er brauchte nicht lange um zu enträtseln was es war. „Das ist ein Stirnband…“ Sakura nahm es ihm wieder ab und befestigte es an seinen Kopf.„Das ist dein Stirnband. Tsunade wollte es wegbringen, aber ich konnte es ihr noch rechtzeitig abnehmen. Wer weiß ob du es nicht noch mal brauchst?“Traurig schüttelte der Blonde seinen Kopf. „Nein… ich werde es sicher nie mehr benutzen können… Mein Tage als Ninja sind gezählt…“ Betrübt seufzte Sakura auf und strich über seine Wange. Sie bemerkte dass ihr Freund wieder mit den Tränen kämpfen musste und wünschte sich nichts sehnlicher, als ihm den Schmerz abnehmen zu können. Aber was kann sie den schon tun? „Danke Sakura…“ Verwirrt blickte sie Naruto an. „Wofür?“ Er lächelte sie lieb an. „Dafür das du für mich da bist. Du lässt mich bei dir wohnen und willst mir helfen wo du kannst. Das werde ich dir nie vergessen.“ Nach den Worten tippte er mit seinen Daumen auf sein Stirnband. „Im inneren werde ich dank dir immer ein Ninja sein. Taubblind hin oder her.“ Die Rosahaarige sah ihn noch etwas verwirrt an, aber dann grinste sie und wuschelte durch sein Haar.„Das ist doch selbstverständlich. Ich habe dir ja versprochen dass ich immer für dich da bin.“Sie stand auf und ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es fast 4 Uhr war. Verdammt, sie kamen noch… „…Zu spät!“ Mit leicht verärgerter Miene sah Tsunade die beiden an. „Tut mir leid Tsunade-sama, aber wir hatten die Zeit vergessen…“ Ein leises Seufzen entfloh der Hokage, ehe sie zu ihnen trat. „Ok, dieses mal sehe ich drüber hinweg, aber das sich das ja nicht wiederholt!“ Sakura nickte erleichtert. „Natürlich, das kommt nie wieder vor.“ „Dann ist gut. Also, ich will Naruto jetzt zeigen wie er sich mit dieser…Situation zurechtfindet. Aber nicht nur mit der Handsprache. Es wäre Schwachsinn, ihm jedes Einzelne Detail von Sachen mitzuteilen, wenn er es doch anhand seines Chakra ‘s „sehen“ kann“ Überrascht sah ihre Schülerin zu ihr hin. „Wie meinen sie das?“ Tsunade seufzte wieder auf und begann zu erklären. „Jedes Chakra fühlt sich anders an, sei es von Menschen oder von Tieren, und genauso ist es auch mit Gegenständen und Pflanzen. Alle Dinge dieser Welt, von einem Krümel hin bis zum Mensch, haben Chakra in sich. Wenn Naruto es schafft, selbst das Chakra eines winzigen Steines zu fühlen, könnte er sich ein Bild von seiner Umgebung machen. Das nennt sich „Miru-náshi me no Jutsu“, also das „Sehen ohne Auge Jutsu“ Sakura begann zu begreifen. „Ich verstehe! Da jedes Chakra sich etwas anders anfühlt könnte er erkennen wie viele Personen sich gerade in der Nähe befinden und sie zuordnen.“ Zufrieden über die Erkenntnis ihrer Schülerin nickte Tsunade. „Genau so ist es. Aber das Jutsu zu erlernen ist sehr kompliziert und fordert viel Geschick, Chakrakontrolle und innere Ruhe. Nur wer das beherrscht kann das Jutsu anwenden.“ Sakura begann ein Licht aufzugehen. „Das ist ja genauso wie mit dem heilen, nicht wahr?“ Es folgte wieder ein Nicken der Hokage. „Exakt, das hast du gut verglichen. Und darum werde ich Naruto diese drei Dinge so beibringen, dass er dann auch als Medic-Nin tätig sein kann. So wird seine Ninja-Karriere doch nicht ganz im Eimer sein. So, aber genug geredet, kommen wir nun zu der Grundstellung. Sag Naruto, er soll seine Beine etwas spreizen, so dass er standhaft stehen kann. Dann soll er sein rechtes Bein etwas nach vorne Bewegen, so dass sein Körper etwas zur Seite neigt.“ Es dauerte etwas bis der begriffsstutzige Blonde richtig stand, aber mit der richtigen Anweisungen Sakura ‘s schaffte Naruto es schließlich nach ein paar Anläufen, die in der richtigen Position zu stehen. „So ist es gut, und jetzt soll er wirklich alle seine Gedanken abstellen, und sich nur um das um ihn herum konzentrieren!“ Die Rosahaarige informierte ihren Teamkollegen über die Anweisungen, hoffte dabei dass er das auch wirklich schaffen konnte. Aber das erwies sich als wirklich schwierig… 2 Stunden später „Nein, nein, nein! Nicht so! Er soll sich konzentrieren!“ Vor anstrengen bildete sich langsam Schweiß auf Naruto ‘s Haut. Tsunade hatte ja leicht reden! Wie sollte er den bitteschön seine Gedanken abschalten? Sowas konnte man doch nicht erzwingen, verdammt nochmal!“ Die Hokage schüttelte ihren Kopf. „Ich denke das wird heute wohl nichts mehr. Sakura, sag Naruto er kann aufhören.“ Erleichtert darüber das es vorbei war lies Naruto sich zu Boden sinken. Das anstrengend gewesen! „Also, ich will dass ihr morgen genau um diese Uhrzeit wiederkommt, und ich dulde keine Verspätungen mehr, verstanden?“ Sakura schluckte hart auf. „H-hai…“ Sie half den Blonden sich aufzusetzen und verbeugte sich kurz vor der Hokage. “Bis Morgen Tsunade-sama…“ Kaum waren die beiden wieder bei Sakura Zuhause angekommen lies Naruto sich aufs Bett fallen. Wenn das erst der erste Schritt eines neuen Jutsu ‘s sein sollte, dann Gute Nacht! Das wird er doch niemals schaffen können! Er fühlte sich so schwach wie nie zuvor… Der Blonde spürte plötzlich ein leichtes streicheln am rechten Arm, worauf er leicht aufseufzte. „Ich schaffe das niemals Sakura…“ Die Angesprochene seufzte und streichelte weiterhin sanft seine warme Haut.„Denk sowas nicht, ich bin mir sicher dass du es bald draufhaben wirst“Aber er schüttelte stark seinen Kopf. „Nein, werde ich nicht! Ich bin ein hoffnungsloser Fall! Ich werde nie wieder sehen können, weder mit meinen Augen und mit meinen Chakra! Und mein Gehör kann ich sowieso vergessen!!“ Verzweifelt nahm die Rosahaarige ihn in den Arm und strich über seinen Rücken. Sie wollte nicht dass er sowas dachte! Aber hatte er nicht recht? Das Jutsu war wirklich schwer zu beherrschen, es könnte Jahre dauern bis er überhaupt ihr Chakra mit den anderen unterscheiden könnte! Doch sie verwarf den Gedanken wieder. Egal was kommen mag, sie würde ihn helfen wo sie nur kann, und sie war sich sicher dass Naruto dass Jutsu bald beherrschen konnte. Und diesen Glauben würde ihr niemand wegnehmen, nicht mal der Blonde selbst. ---------------------- Also, das war es dann mal wieder *fies grins* Ich hoffe es hat eich gefallen^^ Nächstes Kapi: Narutos Wutausbruch Bye Liebesmaus(Sandy_Chan) Kapitel 4: Narutos Wutausbruch ------------------------------ Narutos Wutausbruch HEYYY LEUTTTTEEE!!!!! Erst mal GROSSSSSSES Sorry dass ich euch so lange habe warten lassen. Aber ich bin hier immer nur stückchenweise weitergekommen (Ich sag nur eins, SCHUUULLLEEE-.-) Normales Geschwätze „Bla Bla Bla" Sakura zu Naruto: „Bla Bla Bla“ Gedanken: >Bla Bla Bla< Okay, genug Theorie, hier habt ihr das nächste Kapitel ............................ Sakura seufzte leise und strich ihm übers Haar „Komm, am besten du machst dich Bettfertig. Das war heute sicher ein anstrengender Tag…“ Naruto nickte leicht und setzte sich mithilfe der Rosahaarige langsam auf. „Ähm…Sakura-Chan? Kannst du mich zum Bad bringen?“ Sie lachte leise und wuschelte ihm durchs Haar. „Natürlich, ich will ja nicht dass du mir ausversehen die Treppe runterfällst. Und Knochenbrüche währen in deinen Zustand nicht gerade hilfreich, oder? “ Auf diesen Kommentar hin lächelte der Blonde sie an und stand vorsichtig auf. Kurz darauf reichte Sakura ihm ihre Hand und führte ihn ins Badezimmer. „Schaffst du es auch dich alleine umzuziehen?“ „K-Klar doch! W-was denkst du den?“ Sie musste kichern, als sich leichte Schamesröte auf Naruto’s Wangen bildete. „Na gut, dann will ich dich nicht weiter stören. Ich habe sowieso noch etwas mit meiner Mutter zu besprechen.“ Der Blonde nickte und tastete sich zum Waschbecken hin, währenddessen Sakura sich auf den Weg nach unten machte Sakura’s Mutter blickte ihre Tochter mit einem finsteren Blick an, doch das ignorierte Rosahaarige gekonnt und kam gleich zum Punkt. „Mom, ich muss mit dir reden.“ Yuri erwiderte nichts sondern sah sie einfach weiterhin bissig an. „Hör zu, ich weiß das dir die Sache hier mit Naruto nicht passt, aber verstehst du den nicht? Er braucht meine Hilfe, und die kann ich ihm eben am besten hier geben!“ Ihre Mutter seufzte genervt. „Sakura, du weist doch was ich von dem Jungen halte… Vergiss nicht, er ist Schuld an Tod deines Vaters!“ Entrüstete schnappte die Haruno nach Luft. Jetzt kam schon wieder diese Leier... „MAMA! Das war nicht Naruto! Das war der Kyuubi! Das hat dir der Dritte Hokage doch Tausendmal erklärt. Und Naruto ist NICHT Kyuubi!“ Yuri haute mit ihrer Faust auf den Tisch. „UND WAS VERDAMMT NOCHMAL STECKT IN DIESEN JUNGEN? DER MÖRDER DEINES VATERS! ER IST EIN MONSTER! DICH HÄTTE MIR DER JUNGE DOCH AUCH FAST GENOMMEN!“ Sakura war sprachlos vor Wut. Wie konnte ihre Mutter nur so schlecht von Naruto denken. „Naruto hätte mich NIE umgebracht Mutter, und das weist du genau!“ Aber die Angesprochene lies nicht mit sich reden. „Nur dank diesem Yamato lebst du mir noch! Wäre er nicht da gewesen hätte dieser Junge dich ohne ein Auge zu zücken umgebracht!“ Verzweifelt stöhnte Sakura auf. „Auch das war Kyuubi Mama, Naruto hatte sich nicht unter Kontrolle! Aber inzwischen kann er sich sehr gut beherrschen!“ Yuri schnaubte auf, aber entgegnete nichts mehr zu dem Thema. „Ich kann leider nichts dagegen tun, das ER hier wohnt, den Tsuande hat es so bestimmt. Aber erwarte nicht von mir, das ich ihn mit offenen Armen empfange, hörst du?“ Damit war für Sakuras Mutter die Diskussion beendet und sie widmete sich wütend wieder ihrer Näharbeiten zu. Ihre Tochter seufzte und ging zur Treppe, als sie plötzlich ein lautes Krachen und einen Schrei von oben vernahm, dem auch Frau Haruno erschrocken Aufmerksamkeit schenkte. Seufzend gab Naruto es auf, sich aus seiner Jacke zu befreien. Das war wirklich schwieriger als er es sich gedacht hatte. Auch mit dem Reisverschluss seiner Hose hatte er keinen Erfolg gehabt. >Ach, dann schlaf ich einfach mit den Klammotten die ich anhabe, auch gut…< Vorsichtig tastete sich der Uzumaki noch Volkommen angezogen den Weg aus den Badezimmer. Aber kaum war er ein paar Schritte gegangen, hatte er schon die Orientierung verloren. Verzweifelt versucht er einfach geradeaus zu laufen, bemerkte dann aber an ein Hindernis und fluchte leise. Er ging wieder ein paar Schritte zurück, rutschte dann aber wegen einer Haarbüste aus und knallte mit seinem Gesicht am Boden auf. Stöhnend heilt er sich die Hände vors Gesicht und kniff seine Augen vor Schmerz zu. „NARUTO!“ Erschrocken stand Sakura am Türrahmen und sah den Blonden geschockt an. Nach seinem Aufschrei und dem Aufschlag war sie sofort nach oben gerannt. Besorgt lief sie zu Naruto hin und hob sein Gesicht an. Sein erschrockenes Zusammenzucken ignorierte sie dieses Mal und betrachte die leicht gerötete Schwellung seiner Nase. Zum Glück hatte er noch sein Stirnband angehabt, sonst hätte er sich noch eine Beule zugezogen. „Bist du ok?“ Er hielt sich leise fluchend sein Gesicht und nickte. „J-ja, alles ok… bin bloß gestolpert...“ „Bist du dir sicher?“ Ein erneutes nicken seinerseits. Seufzend half Sakura ihm hoch und führte ihn zu ihrem Bett. Kaum hatte der Blonde sich niedergelassen, bemerkte sie dass er immer noch in seiner Kleidung von vorher steckte. „Warum hast du dich noch nicht umgezogen?“ Vor Scham färbten sich Narutos Wangen leicht Rosa und er begann zu stammeln. „Tja… a-also … weist du… d-das ist… I-ich muss mich denke ich nicht umziehen… so ist es auch ok…“ Traurig sah seine Freundin zu ihm hin. Wahrscheinlich hatte er es nicht mal geschafft seine Jacke auszuziehen. Aber natürlich war es ihm zu peinlich es zuzugeben. Sie strich ihm fast zärtlich über die Wange, worauf der Uzumaki sie versuchte verwundert anzuschauen. „Warte, Ich helfe dir“ Jetzt war er noch verwirrter, aber als er merkte dass sie ihm den Reißverschluss der Jacke öffnete ging ihm ein Licht auf und der Rosa Hauch auf seinen Wangen wurde etwas dunkler. „S-Sakura…das ist nicht n-nötig…“ Aber die Rosahaarige schmunzelte und zog ihm schon seine Jacke aus. „Du brauchst dich nicht zu schämen. Es wird eine Weile dauern bis dich an diese Umstände gewöhnt hast. Außerdem bin ich doch jetzt deine Pflegerin und für solche Sachen zuständig.“ Darauf erwiderte er nichts, sondern lies sich still erst sein Stirnband, sein Hemd und seine Hose abnehmen. Aber als Sakura schließlich an seiner Unterhose bedienen wollte, hielt er sie auf. „W-warte Sakura! I-ich denke das s-schaff ich schon alleine!“ Im Hokagebüro „Hey Tsuande!“ Erschrocken schreckte die Hokage hoch und blickte verwirrt um sich herum. „Wer ist da?“ Ein ihr bekanntes Lachen ertönte. „Schau doch zum Fenster!“ Ein schmunzeln schlich sich auf dem Gesicht der Blonden. „Achso, du bist es Jiraya.“ Ihr Weißhaarige Teamkollege sprang mit ernster Miene ins Büro. „Ich habe von der Sache mit Naruto erfahren…“ Das Schmunzeln aus Tsunade`s Gesicht verschwand augenblicklich und ein Seufzen entwich ihrer Kehle. „Du weist es also auch…“ Der Sanin schlug mit der Hand auf dem Tisch. „Wie konnte das den nur passieren!“ Sie seufzte noch mal und schüttelte ihren Kopf. „Wie es aussieht hat ihn eine Lichtbombe so zugesetzt.“ Jiraya nahm einen entsetzten Gesichtsausdruck an. „Was? Aber eine Lichtbombe.. die kann doch nicht so große Schäden anrichten!“ „Das denke ich auch. Irgendwas war nämlich an Narutos Augen faul, seine Netzhaut sah aus, als währe sie von Säure zersetz worden. Und sowas ist nicht der Effekt einer normalen Lichtbombe. Und Taub wird man von dieser eigentlich auch nicht. Aber wir können die Bombe nicht untersuchen, da sie sich ja in Luft aufgelöst hat.“ Der Eremit lies den Kopf hängen. „Ne schöne Bescherung ist das… Wer weiß ob derjenige, der sie gelegt hat, wieder zuschlägt? Es ist schrecklich genug dass es Naruto erwischt hat. Wir können doch nicht riskieren das noch mehr Menschen ihr Gehör oder ihre Sehkraft verlieren.“ Stille. Tsunade erhob sich und stellte sich vor das Riesenfenster des Hokageturms. „Könnte es… Sasuke Uchiha gewesen sein?“ Jiraya schreckte bei dem Namen erschrocken auf. „Wie meinst du das?“ Sie fasste mit ihrer Hand an das kalte Glass des Fensters. „ Ich meine, es würde ihm günstig erscheinen, oder? Die Menschen sind aus dem Spiel, ohne nur ein Tropfen Blut zu vergießen. „Der Weißhaarige sah sie verständnislos an. „Aber Sasuke wäre es doch egal ob Leute jetzt sterben oder nicht, meinst du nicht auch?“ Aber sie schüttelte leicht verärgert ihren Kopf. „So wie ich es sehe scheint es ihm wider zu sein Leute zu töten. Sein inneres ich lehnt das entschieden ab. Auf jeden Fall müssen wir versuchen ihn ausfindig zu machen, dann wissen wir mehr. Den so wie es jetzt ist, kann ich nur raten, sei es ob unser Täter jetzt wirklich Sasuke ist, noch ob es Hoffnung für unseren Chaoten gibt…“ Mit gerötteten Wangen, aber dafür komplett umgezogen, saß Naruto nun auf Sakura`s Federleichtem Bett. Die Rosahaarige zog sich gerade um. Ihm war die Sache unangenehm, sich von Sakura umkleiden zu lassen, aber zum Glück hatte Sakura ihm wenigstens sein letztes Kleidungsstück anbehalten lassen. Wäre es anders gewesen hätte er ihr nie wieder in die Augen schauen können-rein theoretisch natürlich. >Na toll Naruto, jetzt machst du dir noch mehr Kummer als zuvor. Kannst die Tatsache deiner Augen und deiner Ohren nicht mal kurz ignorieren?! Man, echt toll gemacht! < Ein schweres, warmes Gefühl machte sich plötzlich in seiner Schulter breit, und kurz wunderte sich Naruto darüber, aber als er den schönen Duft von Kirschblüten ausmachte, seufzte er entspannt auf und lehnte sich an Sakura an. Sie schlang noch einen anderen Arm um ihn und küsste ihn freundschaftlich, aber auch sanft aufs Haar. „Komm, lass uns schlafen gehen Naruto. Du bist doch auch schon müde, oder?“ Der Blonde nickte leicht. Er war wirklich richtig müde, aber da gab es eine Kleinigkeit zu klären. „Sakura?“ „Ja?“ Mit wieder leicht geröteten Wangen sah er runter. „Wo...wo soll ich den schlafen? Hier gibt’s nur ein Bett soweit ich weiß...“ Seine Freundin lachte laut auf. „Dummerchen, du schläfst mit mir in meinen Bett.“ Sofort wurden Narutos Wangen Purpurrott vor Verlegenheit, während seine Augen sich vor Überraschung etwas weiteten. „A-also... d-das ist n-nicht nötig, ich k-kann auch auf d-den Boden schlafen...“ Statt darauf zu antworten legte Sakura sich einfach mit den Uzumaki hin und deckte sie zu. „Kommt gar nicht in Frage. Mach dir keinen Kopf und schlaf einfach, und wenn was ist ich bin direkt neben dir“ Zwar wurde er noch röter, falls dass überhaupt noch ging, lies es aber dabei. Er war viel zu müde um auch nur noch ein Wort rausbringen und nuschelte nur noch ein undeutliches, „Schlaf gut“, bevor er ins Reich der Träume abdriftete. Sakura aber beobachtete ihn noch eine Weile und hing ihren Gedanken nach. Sie wusste nicht warum, aber wenn sie ihn so friedlich schlafend sah, machte sich ein gerade zu angenehmes Gefühl in sie breit. Sie konnte es weder beschreiben noch zuordnen, doch Sakura fand dieses Gefühl einfach schön. Fast so als ob sie für einen kurzen Moment ihre Sorgen vergaß und nur Naruto und sie da wären... in einer Welt ohne Probleme, Kämpfe und Tränen... Ehe die Haruno es sich versah war auch sie eingeschlafen. Ein paar Wochen später Entmutig lies Naruto sich aufs Bett fallen und vergrub seinen Kopf in sein Kissen. Schon wieder ist er nicht ein Stück weitergekommen. Warum musste dieses Jutsu auch nur so kompliziert sein? Seufzend lies sich Sakura neben Naruto sitzen und strich ihm durchs Haar. „Hey, warum so entmutigt?“ Grummelnd drehte der Blonde sich auf den Rücken und blies Trübsal. „Ich halte dass nicht mehr lange aus Sakura!“ Die Rosahaarige senkte ihren Blick. „Das wird schon wieder...“ „NEIN WIRD ES NICHT!“ Sie schreckte auf und sah erschrocken zu Naruto. Er hatte sich aufgesetzt und sah mehr als wütend aus. „Nichts wird mehr gut! Egal wie lange ich dieses Jutsu versuche zu beherrschen, es ist hoffnungslos. Ich bin und bleibe Taubblind!“ Sakura wollte etwas erwidern, aber Naruto ging nicht darauf ein. Er war zu sehr in Rage. „ICH HABE ES SATT!! Verdammt nochmal warum ich?!“ Zornig streckte er seine Hand aus und stieß somit eine Lampe um, die direkt neben dem Bett stand. „Naruto, was tust du da?!“ Sakura wollte ihn festhalten, aber er Riess sich los und stand auf. „LASS MICH!“ Sie war verzweifelt und versuchte den Blonden zu beruhigen, aber ohne Erfolg. Seine Wut war einfach zu groß. Schon wieder schepperte etwas zu Boden, dieses Mal Sakuras kleine Porzellanvase. „NARUTO HÖR AUF DAMIT!“ Mit Tränen und den Augen presste die Haruno ihn an die Wand. Ohne nachzudenken holte Sie aus und ein Klatschendes Geräusch ertönte. Dann war es still. Ungläubig und geschockt hielt Naruto sich seine schmerzende Wange, in der sich langsam ein roter Handabdruck bildete. Sakuras Augen hingegen weiteten sich auf Anblick ihrer Hand, die ausgestreckt auf genau dieser Wange ruhte, und zog sie so schnell zurück, als hätte sie sich verbrannt. „O-oh mein Gott... N-Naruto.. .E-Es tut mir so L-Leid...Das wollte I-Ich nicht...“ Der Schock über ihre Tat lies sie vergessen dass er sie ja nicht hören konnte. Naruto blieb still und rührte sich vorerst nicht, sondern rieb einfach seine Wange. Der ganze Zorn war wie verflogen, aber da begannen sich schon die Tränen der Scham in seinen Augen zu bilden. Sakura deutete diese falsch und dachte, sie hätte ihn ernsthaft verletzt. Schnell umarmte sie ihn und strich ihm Schuldbewusst übers Haar. „ Tut mir Leid Naruto, ich wollte dich nicht verletzen...“ Aber er schüttelte energisch den Kopf. „N-nein, ist schon ok... Das habe ich wohl verdient und gebraucht...“ Er vergrub seinen Kopf in ihre Schulter „Gomen S-Sakura-Chan...“ Verwirrt schaute sie ihn an und wartete auf eine Erklärung. „Ich bin wohl echt ne Plage, oder? Erst sorge ich für Streit zwischen dir und deiner Mutter, und dann mache ich noch alle deine Sachen kaputt... Ich verstehe nicht warum du mich nicht gleich vor die Tür setzt...“ Er drehte sein Gesicht zu ich hin und lies stumm seine Tränen über seine Wangen laufen. Die Rosahaarige konnte nicht anders und lachte leise, während sie ihn fester an sich drückte. „Naruto, das du mal Wutanfälle hast ist völlig normal, das haben alle die... mit so einen Schicksal zu kämpfen haben. Das ist auch besser so, anstatt alles in sich hineinzufressen. Naja, aber beim nächsten Mal muss ich wohl zerbrechliche Dinge von dir fernhalten, nicht?“ Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich leicht als sie was hinzufügte. „Woher weist du das ich mit meiner Mutter Streit habe?“ Er lachte gequält. „Ich spüre dass zwischen euch dicke Luft herrscht. Das ist selbst für mich nicht zu übersehen, weist du...“ Seine Freundin stöhnte leise auf. „Dabei habe ich so gehofft er merkst das nicht...“ Er schmunzelte leicht, ehe ihm die Augen zufielen und er in Sakuras Armen einschlief. Und da war es wieder... dieses komische Gefühl, das die Rosahaarige so beschäftigte. Nur jetzt war da noch ein dringendes Verlangen dazuzukommen. Das Verlangen, den Blonden einfach auf die Lippen zu küssen und nie wieder loszulassen... --------------------- SOOOOO das wars dann mal wieder. SOOORRRYYYY das des so lang gedauert hat, aber ihr wisst, Schule beansprucht jede Menge Zeit und Nerven^^ Eure Liebesmaus213 Nächstes Kapi: Ein Kuss mit Folgen Kapitel 5: Ein Kuss mit Folgen ------------------------------ Hey Leute, ab jetzt gilt es, das wenn Sakura mit Naruto spricht, es wie ein normales Gerede aussieht(Und das liegt NICHT daran, dass es ermüdend ist es fett zu machen^^) Viel Spaß mit den neuen Kapi^^ Ein Kuss mit Folgen Eine weitere Woche verging, indem Naruto kaum mit seinen Jutsu weiter kam. Und auch wenn ihn das furchtbar frustrierte, hielt er sich im Zaun und lies sich Sakura zuliebe von keinen weiteren Wutanfall leiten. Denn sie musste durch seinen Ausraster heftig Büsen. Yuri Haruno hatte totalen Stress gemacht, als sie merkte, dass er gewollt Sachen zerbrochen hatte, und wollte ihn rausschmeißen. Nur weil Sakura lautstark dagegen protestierte, konnte der Blonde weiterhin bei ihnen wohnen, mit der Folge, das Yuri ihre Tochter nun entschieden ignorierte und Naruto immer mit einen finsteren Blick begegnete, den er zwar nicht sehen, aber spüren konnte. Durch Schuldgefühle geplagt wollte er zwei Mal seine Sachen packen und wieder zu seiner alten Wohnung ziehen, aber davon wollte seine Teamkameradin natürlich nichts hören. „Meine Mutter ist eine sture und ungeheuer temperamentvolle Frau. Ich wurde schon öfters von ihr mit Schweigen bestraft, mir macht das nichts aus. Aber das sie dich so mit kalter Verachtung strafft ist nicht in Ordnung, sie muss akzeptieren das du jetzt bei uns lebst. Und glaub mir, das wird sie auch, hab nur etwas Geduld.“ Naruto seufzte leise und lehnte sich an Sakuras Schulter. „Es geht nicht darum, dass sie mich nicht mag, es ist so... ich will nicht einen Keil zwischen dir und deiner Mutter treiben.“ „Aber das tust du nicht. Wie ich schon sagte, Mutter ist öfters sehr streng und streitsüchtig, aber das legt sich mit der Zeit. Mach dir also keinen Kopf.“ Auch wenn der Uzumaki noch etwas entgegensetzen wollte, blieb er stumm und schloss seine Augen. „Tsunade will uns heute ein neues Jutsu beibringen.“ Er hob eine Augenbraune, doch seine Augen blieben verschlossen. „Ich bin doch kaum weitergekommen. Wie will sie mir da noch etwas beibringen?“ Betrübt sah sie ihn an und strich ihm übers blonde Haar. Es gefiel ihr überhaupt nicht, wie Narutos Selbstvertrauen immer mehr schwand. „Du hast den Dreh doch schon fast raus, deine Konzentration steigert sich doch immer mehr. Bald wirst du Chakra schon spüren können, hab nur etwas mehr vertrauen in dich!“ Er seufzte leise und lies sich rücklings aufs Bett fallen. Eine Weile blieb es still im Zimmer, bis man Schritte hören konnte und jemand energisch an die Tür klopfte. „Sakura, komm raus!“ Die Rosahaarige rollte mit den Augen und konnte ein Grinsen nicht verkneifen. Da hatte ihre Mutter aber schnell nachgegeben. Langsam stand sie auf und öffnete die Tür. „Ja, was gibt’s?“ Yuri starrte sie finster an und hielt ihr eine leere Einkaufstüte mit einem Zettel hin. „Wir haben keine Lebensmittel mehr.“ Etwas irritiert nahm Sakura die Tüte an sich. „Was soll ich jetzt tun?“ Die Rosahaarige hob die Augenbraue. „Du sollst mit dem da-“, sie zeigte mit dem Zeigefinger auf den sich inzwischen aufgerichteten Naruto, „einkaufen gehen. Und keine Wiederrede, ich werde ihn bestimmt nicht bekochen und keine Gegenleistung dafür erwarten.“ Ihre Tochter funkelte sie an, doch trotzdem nickte sie missmutig und kehrte ihr den Rücken zu. „Schon klar, wir machen uns auf den Weg.“ Sie hörte wie ihre Mutter nach unten ging und seufzte leise auf. Naruto stand etwas verwirrt neben dem Bett. „Sakura-Chan? “ Sie schüttelte leicht den Kopf und schritt langsam zu ihm hin. „Wäre es Ok für sich wenn wir etwas rausgehen?“ Er nickte etwas verwundert, worauf sie seine Hand ergriff und ihm sanft übers Haar strich. „Wir gehen dann Mutter!“ Etwas kühl sah Yuri zu den beiden hin und betrachtete abschätzend Naruto, der etwas Hilflos Sakuras Hand umschloss. „Nehmt euch Zeit. Solange ich die Anwesenheit des Jungen nicht ertragen muss kann ich mal etwas entspannen.“ Man sah Sakura an, das sie sich sehr beherrschen musste, nicht auf ihre Mutter loszugehen. Sie atmete ein paar Mal tief durch und schritt mit ihren Kumpel hinaus. „Diese Frau macht mich noch echt wahnsinnig.“ Naruto zuckte durch ihre Wut etwas zusammen, worauf Sakuras Zorn sofort nachließ und sie ihm beruhigend den Arm tätschelte. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.“ Er lächelte sie fast schon so lieb an, das Sakura dachte, sie müsste dadurch dahin schmelzen. Er sah so süß aus, fast wie ein Engel. Ein Engel den man einfach küssen musste... „Kein Problem Sakura-Chan.“ Etwas irritiert sah sie ihn an, dann schüttelte sie leicht den Kopf um wieder in die Realität zurückzukommen. Man, sie musste dieses komische Gefühl wirklich unter Kontrolle halten. Sie würde ihn nur erschrecken wenn sie ihn einfach so küsste. „Eh? Naruto, Sakura?“ Die Rosahaarige sah verwirrt auf und starrte in die Richtung der Stimme. „Kakashi Sensei! Yamato Taicho!“ Angesprochene hoben die Hände und schritten zu ihnen rüber. „Lange nicht gesehen Sakura.“ Sie grinste die beiden an, dann stupste sie Naruto leicht an. „Yamato Taicho und Kakashi Sensei sind da!“ Er hob leicht die Hand. „Hallo...“ Irgendwie wirkte er beschämt. „Wie... ähm... geht es ihnen?“ Es war Monate her seitdem er sie getroffen hatte. Kakashi sah zu Sakura hin. „Darf ich ihm antworten?“ Sie nickte leicht lächelnd. „Natürlich Sensei.“ Er lächelte ebenfalls und schritt genau vor Naruto hin, dann legte er seine Hand auf seinen Kopf. Auf einmal sah der Blonde sehr verträumt aus, als wäre er in Gedanken versunken. Sakura sah verwundert zu den beiden hin. „Was... was macht Kakashi Sensei denn da?“ Yamato lachte leise. „Er spricht mit ihm, wieso?“ Sie erschrak leicht und blickte ihn überrascht an. „Hä? Aber WIE macht er das?“ „Naja, sagen wir es so. Er zeigt ihm, was er sagen will. Wie im einen Stummfilm.“ Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich. „Er kann das machen?“ Sie drehte sich zu den beiden hin. Kakashi ließ von Naruto ab und blickte sie Kopf kratzend an. „Naja, es geht so.“ Der verträumte Ausdruck wich aus Naruto`s Gesicht, er sah fast schon enttäuscht aus. Als Aufmunterung nahm Sakura seine Hand, worauf er sie leicht anlächelte, ehe er sich wieder seinen Sensei zuwendete. „Danke Kakashi Sensei.“ Der Hatake schmunzelte und wuschelte ihm kurz durchs Haar. Dann wandte er sich wieder Sakura zu und das Lächeln schwand aus seinem Gesicht. „Tsunade-Sama hat mir erzählt, dass es nicht so gut mit dem Training vorangeht...“ Sie starrte betrübt auf den Boden. „Es würde viel besser laufen wenn er mehr Selbstvertrauen hätte. Er denkt er ist ein hoffnungsloser Fall...“ Kakashi schüttelte traurig den Kopf. „Es ist einfach so absurd... Von einer Sekunde auf die andere hat sich alles verändert.“ Er fuhr sich durchs weiße Haar, dann legte er Sakura eine Hand auf die Schulter. „Hör zu, tu alles, was in deiner Macht steht, um ihn zu helfen. Du bist die einzige die ihn seinen Lebenswillen wiedergeben kann.“ Sakura schaute ernst in seine Augen und nickte. „Ich gebe ihn nicht auf Sensei, verlassen sie sich darauf!“ Kakashi lächelte sie wieder an. Kurz darauf räusperte sich Yamato. „Senpai, ich denke es wird Zeit das wir losgehen.“ Kakashi seufzte leise und schaute zu ihm hin. „In Ordnung Tenzò.“ Seine rosahaarige Schülerin sah sie neugierig an. „Wo gehen sie denn hin?“ Beide sahen sich schweigend an, dann schüttelte Yamato den Kopf. „Naja, es ist besser wenn du es nicht weißt. Vorerst zumindest.“ Sie hob eine Augenbraue. „Wieso denn nicht?“ Kakashi sah zu Boden, dann wieder zu ihr. „Zu gegebener Zeit wirst du es Erfahren.“ Dann ging er mit Yamato weiter und lies Sakura mit Naruto verwundert zurück. „Was das wohl für eine Mission ist?“ Ihr blonder Freund drückte leicht ihre Hand, worauf sie zu ihm hinblickte. „Wollen wir nicht weitergehen?“ Sie blinzelte verwirrt, dann erinnerte sie sich daran, was sie erledigen musste. „Ach ja, stimmt. Einkaufen...“ Eine Stunde später standen sie vollgepackt mit Lebensmittel in der Küche und stellten sie auf die Theke. Yuri schritt in die Küche und verscheuchte die beiden, sobald sie alles abgestellt hatten. Sakura war das nur recht, denn sie wollte Naruto nicht länger als nötig bei ihrer Mutter lassen. Sie gingen in ihr Zimmer und sie führte ihn zu ihrem Bett hin. Er streifte sich seine Schuhe ab, dann versuchte er den Reisverschluss seiner Jacke zu fassen. Seine Freundin sah ihn eine Weile dabei zu, denn er bestand darauf, wenigstens zu versuchen, sich alleine auszuziehen, bevor sie ihm half. Aber als er schließlich entrüstet aufstöhnte und sich aufs Bett sinken ließ, beugte sie sich zu ihm hin und öffnete seine Jacke. Dann strich sie ihm sanft über die Wange, wie eine Entschuldigung, weil er sich so schämen musste. Er lächelte und drückte sein Gesicht an ihrer Hand. Sie streichelte die drei Narben an seiner rechten Backe mit ihren Daumen, worauf er die Augen schloss. Er genoss ihre Berührungen sehr, dass er leise seufzte, und wieder kämpfte Sakura mit dem Drang an, seine Lippen mit ihren zu vereinen. Es war einfach nicht richtig, sie musste dieses Verlangen ein für allemal aus der Welt schaffen. Während sie versuchte sich zu zügeln, wurde Narutos Atem ruhiger und gleichmäßiger und sein Mund formte sich zu einem schmalen O. Er war eingeschlafen. Und damit war Sakura’s Selbstbeherrschung am Ende. Sie strich sich eine Strähne vom Gesicht, streichelte seine Wange und führte ihre Lippen an seine. Die Vernunft ganz hinten in ihren Gedanken schimpfte sie aus, warf ihr vor die ganze Situation auszunutzen. Aber ihr unerklärliches Verlangen nach Naruto war so stark, dass es ein leichtes war sie auszublenden. Genau als sie seine weichen Lippen ganz leicht berührte, fühlte sich ihr Körper an als würde er explodieren. Ein richtiges Feuerwerk tobte in ihr, und Augenblicklich wusste sie, warum sie ihn so unbedingt küssen wollte. Es war eigentlich von Anfang an klar gewesen, dennoch wollte sie es nicht wahr haben. Doch es gab keinen Zweifel, Sakura hatte sich unwiderruflich in Naruto verliebt. Aber sie wusste, dass sie das Gefühl zu unterdrücken hatte. Sonst würde es nur noch mehr Ärger und Tränen geben. Sie konnte Naruto nicht noch mit ihren Gefühlen bedrängen. Wenn er selbst doch innerlich so zerrüttet war. Das wäre einfach nicht richtig. Auch wenn es Sakura Kummer bereitete. Bevor sie sich jedoch weiter darüber Gedanken machen konnte, ertönte die gereizte Stimme ihrer Mutter, die sie zum Essen rief. Seufzend löste Sakura sich von seinen Lippen, rüttelte sanft den blonden Uzumaki und stand auf. Verschlafen rieb Naruto sich die Augen und gähnte. „Ich bin wohl eingeschlafen...“ seine Kameradin grinste und zog ihn zu sich hin, um mit ihm nach unten zu gehen. Wie immer herrschte gespannte Stimmung im Essenstisch. Sakura sah absichtlich nicht zu ihrer Mutter hin, um keinen Streit zu provozieren, während Yuri geradezu danach bettelte. Sie grummelte die ganze Zeit und funkelte beide dauernd an. Sakura versuchte das zu ignorieren, aber bei Naruto war das schwieriger. Er spürte, wie unerwünscht er war und versuchte sich ganz klein zu machen und schnell zu essen. Doch heute schien es anders zu kommen als es sein sollte. „Sag ihm gefälligst er soll nicht so schlingen! Mein Essen ist immerhin kein Schweinefutter!“ Eine Zornader machte sich auf Sakura’s Stirn breit und sie atmete ruhig ein und aus, um ihre Wut zu zügeln. „Würdest du nicht so eine schlimme Stimmung verbreiten hätte Naruto es nicht so eilig zu gehen.“ Yuri zischte leise auf. „Sag mir nicht was ich zu tun oder zu lasen habe Fräulein! Es ist immer noch mein Haus in dem du wohnst. Also zeig etwas mehr Respekt.“ Ihre Tochter knirschte die Zähne. „Dann zeig du mehr Respekt zu unseren Mitbewohner!“ Wie von einer Biene gestochen richtete sich die Rosahaarige auf. „Du willst dass ich dem Mörder deines Vaters RESPEKT erweise?“ Naruto zitterte leicht auf und Sakura richtete sich ebenfalls auf. „Ich kann es langsam nicht mehr hören! Andauernd beschuldigst du Naruto, Vater umgebracht zu haben, obwohl das nicht stimmt. Der Hokage der dritten Generation, Tsunade-sama und wer weiß ich noch hatte doch bestätigt das Naruto eben nicht der Neunschwänzige ist. Also wann hörst du endlich auf ihn für etwas zu demütigen, was er gar nicht getan hat?“ Frau Haruno schüttelte langsam den Kopf. „Hast du den deinen Vater gar nicht geliebt?“ Sakura’s Augen weiteten sich. „Was ist das den für eine Frage! Natürlich habe ich ihn geliebt!“ Mit tränenüberströmtem Gesicht blickte Yuri ihre Tochter an. „Dann warum verrätst du ihn? Warum kümmerst du dich um diesen Jungen, der seinen Mörder in sich trägt? Warum tust du nicht das was du mit ihm tun solltest? WIE DAS ZUM BEISPIEL!“ So schnell, das Sakura es nicht verhindern konnte, lief ihre Mutter schon auf Naruto’s Platz zu, packte den erschrockenen Jungen am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. „MAMA!“ Sakura rannte zu den beiden hin, doch zu langsam um Naruto vor einen harten Schlag in den Rippen zu bewahren. Etwas brach und er keuchte vor Schmerz auf, doch Yuri kümmerte das nicht. Sie wollte zum nächsten Schlag ansetzten, doch Sakura hielt sie auf und setzte sie mit einen einzigen Schlag außer Gefecht. Naruto rutschte die Wand entlang und hielt sich schwer atmend die Brust. Es tat ihm höllisch weh zu atmen, der Schlag hatte ihm mindestens zwei Rippen gebrochen. Seine Freundin setzte sich zu ihm und strich über sein Haar. Dann führte sie ihre Hand an seine Brust und lies sie grün auf flimmern. „Es tut mir so leid Naruto. Ich hätte das verhindern müssen.“ Er stöhnte leise und schüttelte leicht den Kopf. „K-kein P-Problem...*keuch* Sie... Sie hatte ihre... Gründe...“ Sakura biss sich auf die Lippe. „Das hatte sie nicht! Was Mutter gemacht hat ist unverantwortlich. Es tut mir so leid dass ich dich nicht beschützt habe.“ Sie sah kurz zu der bewusstlosen Gestalt hin und ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz. Warum konnte ihre Mutter nicht verstehen? Warum musste sie so stur sein? Sakura liebte Yuri, wie es Kinder bei ihren Eltern nun mal tun, und es schmerzte sie etwas, dass sie so handgreiflich werden musste. Aber sie hatte es einfach zu weit getrieben. Naruto neben ihr atmete immer zittriger, wahrscheinlich hatte einer der Brüche gesplittert. Sie musste ihn ins Krankenhaus bringen, und zwar so schnell wie möglich. Sie hörte auf ihn zu heilen und hob ihn hoch, worauf er einen gequälten Gesichtsausdruck aufsetzte. Aber Sakura konnte nicht sehr darauf eingehen und brachte ihn vorsichtig hinaus, ohne ihrer Mutter noch einen Blick zuzuwerfen. Ein paar Stunden später im Krankenhaus Seufzend besah sich Tsunade Naruto’s verbundene Brust und wendete sich Sakura zu „Und wie genau ist es zu der Verletzung gekommen?“ Sie mied ihren Blick und starrte auf das müde Gesicht ihres Kumpels, der gerade von seiner Narkose erwachte. „Sakura?“ Sie kniff die Augen zusammen und seufzte leise auf. „Es war meine Mutter. Sie hatte sich wohl kurz nicht in Griff.“ Tsunade hob eine Augenbraue. „Deine Mutter?“ Sakura nickte wiederstrebend. Ihre Meisterin fasste sich an den Kopf. „Wann merkt diese Frau endlich dass ihre Rachegedanken total falsch sind?“ Die Rosahaarige erwiderte nichts und nahm Naruto’s rechte Hand. Der drehte seinen Kopf in ihre ungefähre Richtung und drückte ihre Hand. „Wo... wo bin ich?“ Sie strich ihm beruhigend über die Finger. „Im Krankenhaus. Zwei deiner Rippen sind gebrochen, und eine war gesplittert. Du musstest Operiert werden.“ Er seufzte leise, zuckte dabei jedoch etwas zusammen. Tsunade sah zu den beiden hin und runzelte die Stirn. „Sakura, du weißt das ich ihn jetzt nicht zu dir Nachhause lassen kann?“ Sie verengte die Augen. „Der Meinung bin ich auch.“ Die Blonde verschränkte die Arme. „Und was willst du jetzt machen?“ Sakura wand den Bick von Naruto kurz ab und sah sie bittend an. „Ich möchte meiner Mutter Zeit lassen sich zu beruhigen. Ich hoffe sie wird es mit der Zeit akzeptieren. Aber solange muss ich Naruto von ihr fern halten. Deshalb... dürfte ich mit ihm eine Weile weggehen? Damit er sich auskurieren kann...“ Die Hokage legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Du möchtest in den Urlaub mit ihm gehen?“ Sie nickte langsam. „Wenn es ihnen nichts ausmacht.“ Tsunade schüttelte ihren Kopf. „Nein... ich denke das wäre auch das Beste. Er braucht mal etwas Ruhe vom Training und dem Chaos hier. Ich werde mal bei einem Bekannten fragen, ob wir sein Ferienhaus mieten können. Es ist nicht sehr weit von hier entfernt und ist behindertengerecht. Ich glaube zwei bis drei Wochen Urlaub währe für euch beide angemessen.“ Sakura lächelte dankbar. „Danke Tsunade-sama.“ Die Angesprochene lächelte ebenfalls und wand sich zum gehen. „Ich regele dann mal die Sache mit deiner Mutter. Möchtest du hier übernachten?“ Ihre Schülerin nickte und wendete sich wieder Naruto zu, der leicht vor sich hin döste. „Ok, ich sag der Krankenschwester Bescheid.“ Und mit diesen Worten ging Tsuande hinaus. ------ So, endlich fertig, ne *böse Blcike auf sich spür* *am Kopf kratz* Tut mir wirklich leid und so, dass es immer so lange dauert. Ich bin ein unmögliches Kind^^Na gut, eher Teenager. Immerhin bin ich vor kurzen 15 geworden. Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen. Eure MissNarutoFan34 Nächstes Kapitel: Urlaub der Gefühle Kapitel 6: Urlaub der Gefühle ----------------------------- Nächstes Kapitel: Urlaub der Gefühle Naruto zuckte leicht zusammen, als Sakura ihm half aufzustehen und hielt sich die verbundene Brust. „Alles ok?“ Er atmete ein paar Mal zittrig ein und aus, dann nickte er leicht und sah sie gequält lächelnd an. „Ja... Keine Sorge. Es tut nur etwas weh.“ Sie runzelte besorgt die Stirn. „Wenn es zu sehr wehtut sag es, in Ordnung? Ich geb dir dann Schmerzmittel.“ Er nickte nochmals und lies sich von ihr sein schwarzes T-Shirt und seine Jacke anziehen. Sakura machte sich langsam richtige Sorgen. Der Kyuubi in Naruto schien zurzeit jegliche Heilungsprozesse bei Naruto zu verweigern, denn normalerweise wären die Brüche in Narutos Brust schon längst geheilt. Sie fragte ich warum es so war. Hatte der Kyuubi keine Lust dazu? Oder konnte er es vielleicht gar nicht mehr? Könnte es sein, das bei Narutos Unfall irgendetwas passiert war, das diese Heilprozesse aufhielt? Hatte sie den Kyuubi unschädlich gemacht? „Wo gehen wir eigentlich hin?“ Sakura schrak von ihren Gedanken auf und sah ihn leicht lächelnd an. „In Urlaub!“ Seine Augen weiteten sich und sein Gesichtsausdruck zeigte deutlich Verwunderung. „U-Urlaub?“ Sie lächelte breiter. „Genau, Urlaub. Ich glaube das würde uns beiden Mal wirklich gut tun, oder was meinst du?“ Sein verwunderter Ausdruck verwandelte sich in ein trübseliges. Sakura tätschelte sanft seine Wange. „Hey hey, warum so traurig? Bedrückt dich etwas?“ Er zwang sich ein Lächeln auf und schüttelte den Kopf. „Nein, mir geht’s gut. Lass uns losgehen.“ Sie zögerte kurz und wollte nachhacken, aber Naruto machte nicht den Eindruck, als würde er es ihr jetzt preisgeben wollen. Sie seufzte schließlich und führte ihn hinaus in Richtung Konohator, wo Tsunade auf sie wartete. „Wir sind bereit Tsunade-Sama!“ Die Hokage sah zu ihnen hin. „Gut zu hören. Also, ihr geht in ein kleines Ferienhaus in der Nähe von einem kleinen Strand. Ihr könnt dort bis zu 3 Wochen Urlaub machen, dann kommt ihr wieder zurück, in Ordnung? Und vergesst ja nicht regelmäßig zu trainieren.“ Sakura nickte. „Machen wir.“ Die Blonde lächelte nun zufrieden. „Dann könnt ihr losgehen. Ich wünsch euch beiden viel Spaß. Ach und Sakura...“ Die Rosahaarige sah auf „Ja?“ „Macht bloß keine Dummheiten!“ Sofort wurde Sakuras Gesicht feuerrot. „W-wie bitte?!“ Tsunade lachte und schob sie zusammen mit Naruto vor das Tor. „Du weist was ich meine. Und jetzt habt ein paar schöne Wochen!“ Ihre Schülerin grummelte noch ein paar Wörter, dann machte sie sich seufzend mit ihren Kameraden auf den Weg. Es war zwar keine weite Wanderung, die die beiden verrichten mussten, doch durch Narutos fehlender Hör- und Sehkraft dauerte es einen ganzen Tag, bis sie die kleine Hütte erreicht hatten. Sie war aus Holz gebaut, hatte wie es aussah einen Kamin und machte einen ziemlich gemütlichen Eindruck. Sakura sah staunend auf das kleine Häuschen hin. „Sakura-Chan, sind wir da?“ Sie blinzelte kurz und sah lächelnd zu ihm hin. „Ja, sind wir. Es sieht wie ein richtig gemütliches Häuschen aus.“ Sie führte ihn hinein und legte ihre Sachen in dem kleinen Flur ab. Dann gingen sie ins Wohnzimmer. „Wow...“ Mehr konnte Sakura nicht sagen. Dafür, dass die Hütte so klein war, war sie von innen einfach wunderschon dekoriert und gestaltet. Eine kleine, gemütliche und schicke Couch stand in der Mitte des Raumes, ganz in der Nähe der Feuerstelle des Kamins. Man sah einen kleinen hölzernen Tisch mit zwei Stühlen in einer Ecke stehen, und der Boden war mit einem roten Teppich belegt. Die Fenster waren mit modernen Vorhängen bedeckt und ein paar Bilder von Landschaften hingen an den Wänden. Alles in allen konnte man nicht anders als sich hier wohl zu fühlen. Die Rosahaarige betrachtete zusammen mit Naruto das restliche Haus. Sie versuchte ihm alles genau zu beschreiben, damit auch er sich den Komfort der Hütte vorstellen konnte. Als sie im Schlafzimmer angekommen waren, begann Narutos Magen sich mit einen Knurren bemerkbar zu machen. Narutos Wangen verfärbten sich rot und er lächelte verlegen. „Wie wäre es wenn wir in die Küche gehen?“ Sakura lächelte leicht. „Hast wohl Hunger, was? Ich guck mal, was ich für dich machen kann...“ Sie führte ihn in die Küche und half ihn auf einen Stuhl, bevor sie den Kühlschrank öffnete. „Was möchtest du den haben?“ Er runzelte kurz die Stirn, dann grinste er ein wenig. „Ramen.“ Ein Kichern entfloh der Kehle der Rosahaarigen und sie schüttelte den Kopf. „Das war so klar.“ Dann seufzte sie. „Nur blöd dass ich nie Ramen gemacht habe...“ Sie sah in den vollgefüllten Kühlschrank und holte die Zutaten heraus, die wie sie glaubte, zu Ramen gehörten. Während sie versuchte die Ramen zu machen, lehnte Naruto sich leicht zurück und schloss die Augen. Obwohl er schon ein wenig erschöpft war, wollte er noch ein wenig trainieren. Sei Atem glitt gleichmäßig über seine Lippen, als er seinen Kopf freimachte und begann, den Raum zu erfühlen, wie Tsunade es ihm gesagt hatte. Er versuchte jede einzelne Bewegung des Raumes einzufangen, wie das Prasseln des Feuers, das Kochen des Wassers oder Sakuras Versuche, einen Nudelteig herzustellen. Er hatte zwar gewaltige Fortschritte gemacht, aber es waren für ihn noch immer zu viele Hindernisse, die er zu überwältigen hatte. Er wollte nicht dieselben Fehler machen, deswegen prägte er sich jeden Millimeter des Raumes genau ein, damit er nicht wie in Tsunades Büro versagte. Flashback „Shuriken?“ Lächelnd sah Tsunade zu Naruto hin und gab Sakura ein Zeichen, die Hand von Naruto`s Wange wegzuziehen. „Das macht er schon sehr gut. Aber ich denke für heute reicht es mit dem verständigen. Lass uns weiter an dem Miru-náshi me no Jutsu arbeiten.“ Sakura nickte und entfernte ihre Hand von der Wange des Blonden, um sie an seiner rechten Hand zu führen und die Anweisungen weiterzugeben. Ein kleines Seufzen folgte, dann stand er auf und stellte sich in Position. Währenddessen winkte Tsunade die Rosahaarige zu sich her und gab ihr die Anweisung, sich irgendwo im Raum aufzustellen. Als sie das getan hatte, schritt die Hokage zu Naruto hin. „Ok, Naruto, das mit der Konzentration hast du jetzt schon gut drauf. Kommen wir nun zu etwas schwierigeren. Sakura hat sich jetzt hier irgendwo versteckst, und ich möchte, das du ihr Chakra aufspürst und zu ihr gehst. Um das hinzubekommen, musst du deinen Kopf freimachen und versuchen, den Raum um dich zu spüren.“ Er schien erschrocken. „Den Raum... zu spüren? Aber wie soll ich das anstellen?“ Tsunade seufzte leise. „Ich selbst kenne diese Technik nur aus der Theorie, nicht aus der Praxis. Versuche einfach deinen Kopf freizumachen, wie beim letzten Mal, und wenn du das gemacht hast, sollte das Chakra etwas leichter für dich zu spüren zu sein.“ Naruto biss sich auf die Lippe. „Lassen sie mich raten, es hört sich leicht an, ist aber verdammt schwierig?“ „Das ist anzunehmen, immerhin musst du Sakuras Chakra von den anderen Chakren hier im Raum unterscheiden.“ Er atmete tief ein und nickte, dann schloss er die Augen und machte seinen Kopf leer. Einige Minuten lang geschah nichts nennenswertes, Tsunade hatte sich zurückgezogen und beobachtete zusammen mit Sakura den Blonden. Er hatte den Kopf leicht zu Seite geneigt und stand nun in Denkerpose da. Es vergingen ganze 10 Minuten ohne dass der Blonde sich bewegt hatte. Dann, ganz langsam, drehte er sich ein wenig, und zum Erstaunen der beiden Frauen im Raum hielt er genau gegenüber Sakura inne. Die Augen fest geschlossen machte er einen unsicheren Schritt auf sie zu, worauf ihre Augen sich weiteten und sie daraufhin ein wenig strahlte. Jedoch schien der Erfolg nicht lange zu halten, denn Naruto stockte in der Bewegung, wankte leicht und sank dann zu Boden. Erschrocken wollte Sakura zu ihm hineilen, doch Tsunade bedeutete ihr mit einer Handbewegung sich nicht zu bewegen. Sie selbst ging zu ihm hin und legte ihn die Hand auf die Schulter. „Nicht schlappmachen, du bist auf den richtigen Weg.“ Er sah skeptisch aus. „Bist du dir sicher? Ich spüre zwar die Chakren und kann sie halbwegs auseinanderhalten, aber... Wenn ich mich bewege, verschwindet alles wieder...“ Tsunade half ihm hoch und tätschelte seinen Rücken. „Das du das Chakra überhaupt schon auseinanderhalten kannst ist meiner Meinung nach schon Fortschritt genug. Normalerweise sind Opfer solcher Fälle dazu erst nach Jahren von Training wieder in der Lage. Also versuch es nochmal.“ Naruto schluckte hart auf, dann aber blickte er entschlossen und schloss wieder seine Augen. Tsunade entfernte sich wieder und gab Sakura das Zeichen, ganz still zu bleiben und sich nicht zu bewegen. Dieses Mal richtete Naruto sich ein wenig schneller nach ihr aus, jedoch war der Schritt, den er dann tat, noch zaghafter und langsamer als der davor. Er schwankte nicht als er aufkam, also biss er sich auf die Lippe und machte den zweiten Schritt, ebenso langsam wie der davor. Es folgte ein dritter und vierter mit gleichen Tempo. Niemand drängte ihn schnell zu machen noch aufzuhören. Beim fünften Schritt jedoch kam er ein wenig falsch auf und stolperte über die eigenen Beine. Er war Sakura schon so nahe, das e für sie ein leichtes war ihn aufzufangen bevor er am Boden aufkommen konnte. Er stöhnte frustriert auf und lies den Kopf hängen, woraufhin Sakura ihn die Wange tätschelte und aufmunterte. „Ich denke das ist genug für heute. Er macht es wirklich erstaunlich gut, dass kannst du ihm sagen. Naja, aber ich denke es ist Zeit für euch wieder zu gehen. Wir sehen uns morgen wieder.“ Sakura nickte leicht und richtete sich zusammen mit Naruto auf, ehe sie sich verabschiedete. Flashback Ende Naruto riss es aus seinem Training, als ihm ein merkwürdiger Geruch in die Nase drang und sein Gesicht sich leicht verzog. Es roch auf jeden Fall nicht nach Ramen. Sakura ließ sich ihm gegenüber nieder und lächelte. „Ich hoffe es schmeckt, immerhin ist es das erste Mal, dass ich Ramen gekocht habe.“ Er zwang sich ein Lächeln auf. „Ich bin sicher es wird...ausgezeichnet schmecken...“ Er probierte nach einigem anlaufen ein paar Nudeln, erstarrte kurz und würgte sie mit Mühen hinunter. Sakura runzelte die Stirn. „Schmecken sie nicht?“ Er schüttelte schnell und hektisch den Kopf. „A-ach was, sie schmecken prima!“ Schnell nahm er noch ein paar Nudeln und würgte sie hinunter, bevor sie weiterfragen konnte. Bei der Hälfte angekommen hielt die Rosahaarige seine Hände kopfschüttelnd fest. „Hey, jetzt quäl dich doch nicht so. Ich weiß, dass ich eine schlechte Köchin bin.“ Er sah sie betrübt an. „Aber du hast dir so viel Mühe gegeben...“ Sakura lachte leise und wuschelte ihm durchs Haar. „Schon gut. Jeder gibt sich anfangs Mühe, das heißt aber nicht gleich, dass das Resultat lecker ist. Tut mir leid, nächstes Mal versuche ich es schmackhafter zu machen.“ Naruto setzte schon zum Wiederspruch an, aber da nahm sie schon die Schüssel und spülte sie ab. Dann ging sie wieder zu ihm hin und nahm seine Hände in die ihre. „Bist du müde?“ Er schüttelte den Kopf und grinste sie an. „Nein nein, ich bin fit.“ Sakura nickte und half ihm hoch. „Gut, ich möchte nämlich noch zum Strand.“ Er sah sie entgeistert an. „Der Strand? Du meinst du willst... schwimmen?“ Sie lachte und führte ihn ins Schlafzimmer. „Natürlich! Und du machst mit.“ Eine Stunde später atmeten die Beiden schon die salzige Luft des Meeres ein. Narutos Hand umklammerte die Sakuras fest vor Nervosität und sein Gesichtsausdruck lies deutlich erahnen, dass er dem Wasser lieber fernbeleiben wollte. Sakura klopfte ihm aufmuntert auf den Rücken. „Hey, ein Ninja zeigt keine Angst, oder? Wir gehen auch nicht zu weit raus und ich lasse dich nicht eine Sekunde los.“ Die Lippe des Blonden zitterte und er schluckte ängstlich. „Versprichst du es?“ Sie nickte. „Natürlich.“ Sie führte ihn vorsichtig hin zum Wasser und als er die Augen zukniff als er das Wasser spürte, streichelte sie seine Wange. „Es ist alles gut. Hab keine Angst.“ Sie führte ihn weiter ins Meer hinein, doch als er schon knietief im Wasser war stolperte er über eine unebene Stelle. Sakura fing ihn rechtzeitig auf, worauf er sich an ihre Schulter krallte und heftig vor Schreck atmete. Sie strich ihm sanft über Haar. „Schon gut, nichts passiert. Alles ok.“ Er richtete sich mit ihrer Hilfe ein wenig bebend auf und lehnte sich an ihrer Schulter, um sich zu beruhigen. Sakuras Wangen röteten sich ein wenig, als sie seine nackte Haut an ihrer spürte und ein leichter Schauer lief über ihren Rücken entlang. Sie biss sich auf die Lippe und atmete zittrig ein. Wieder musste sie mit dem Verlangen kämpfen, seine weichen, warmen Lippen zu berühren und zu küssen. Nur mit großer Anstrengung hielt sie es aus ihn in Ruhe zu lassen, bis er sich beruhigt hatte. Er lehnte sich ein wenig von ihr weg und sie atmete erleichtert aus. Sein Kopf war leicht zu Boden gerichtet und sein Körper nahm eine etwas abwehrende Haltung an. „Ich...ich möchte wieder zurück Sakura-Chan...“ Sie sah ihn verwundert an. „Aber wir sind doch erst reingegangen. Und das du stolperst ist doch kein Drama“ In seinen Augen sammelten sich Tränen und er biss sich auf die Lippe. „Bitte, ich will zurück.“ Sakuras Augen weiteten sich ein wenig bei seinen Verhalten. Was war plötzlich los mit ihm? „Oh... Na gut. Wenn du wirklich nicht mehr magst.“ Sie führte ihn zurück zum Stand und setzte ihn auf eine Decke, die sie zuvor vorbereitet hatte. Er zog die Knie an und legte seinen Kopf zwischen ihnen, sodass er zusammengekauert neben Sakura saß. Diese verstand einfach nicht, warum er sich so verhielt. War es wegen dem Ausrutscher? Aber er stolperte doch so oft, wie konnte ihn das hier jetzt so runterziehen? Da fiel ihr ein, dass er sich schon am Morgen seltsam verhalten hatte. Sie legte unbeholfen ihre Hand auf seinen Nacken. „Naruto, was ist los? Stimmt etwas nicht?“ Er schüttelte leicht den Kopf und gab keine Antwort. Sakura runzelte die Stirn und kniete sich vor ihm hin. „Bitte, ich bin deine Krankenschwester und deine Teamkameradin. Du kannst mir doch vertrauen.“ Naruto hob leicht den Kopf, das Gesicht noch immer zu Boden gerichtet. „Ich... es ist so kindisch... “ Sie wartete geduldig und streichelte seine Hände. Er holte tief Luft, dann sah er mit tränenden Augen auf. „Ich... ich wünsche mir so sehr... dich jetzt sehen oder hören zu können. Ich wollte immer... mit dir an den Strand gehen, mich von dir bekochen lassen, mit dir schwimmen und... dir so nah sein. Aber jetzt... jetzt ist das so unwirklich... Es ist als hätte es keine Bedeutung, weil ich nichts davon wirklich miterlebe...“ Die Tränen liefen stumm aus seinen Augen und wieder vergrub er sein Gesicht, dieses Mal nicht nur aus Trauer, sondern auch aus Scham. Sakura sah ihn überrascht an, doch sie fasste sich recht schnell wieder. Ihr Herz klopfte wild und ihr Magen fühlte sich an, als wäre er gefüllt mit Schmetterlingen. Es berührte sie sehr, wie offen er ihr seine Gefühle offenbart hatte und ohne, dass sie es irgendwie hätte verhindern können, nahm sie schon sein Gesicht in beide Hände, hob es an... und küsste seine Lippen. -------------- *hust hust* Ich glaube ich bin eine wirkliche rücksichtslose Autorin T.T Ich bin schon so eine geworden, die ich selber blöd finde: Die, wo ihre Leser Jahre auf ein neues Kapitel warten lassen *Schnief* Ich hoffe ihr könnt mir vergeben und das Kapitel hat euch etwas besänftigt... Eure MissNarutoFan34 Kapitel 7: Urlaub der Gefühle Part 2 ------------------------------------ Zeit Es berührte sie sehr, wie offen er ihr seine Gefühle offenbart hatte und ohne, dass sie es irgendwie hätte verhindern können, nahm sie schon sein Gesicht in beide Hände, hob es an... und küsste seine Lippen. In dem Moment war alles für Sakura egal. Es war egal das ihre Mutter eine gemeine Furie war; Es war egal das Naruto nicht sehen und hören konnte; Es war egal, das sie ihn praktisch überfallen hatte. Das einzige was jetzt für sie wichtig war, war die Tatsache ihn hier in den Armen zu halten und den Geschmack seiner Lippen zu testen. Sie schmeckten salzig und frisch, was wohl am Meer hier lag und, merkwürdigerweise, erinnerte etwas dunkel an Ramen. Für sie jedoch war es ein köstlicher Geschmack. Sie drückte sich enger an ihn um das Ganze noch intensiver zu erleben. Ihre Hände krallten sich in sein feuchtes Haar vor Verlangen. Merkwürdigerweise aber tat Naruto nichts dabei. Weder erwiderte er ihren Kuss, noch schubste er sie weg. Nach einiger Zeit fiel das auch Sakura auf, worauf sie sich schweren Herzen löste und ihn leicht verwirrt ansah. Er wirkte geschockt und irgendwie hilfloser als je zuvor. Seine Augen füllten sich von ein paar Sekunden auf die anderen mit Tränen und er verbarg schluchzend sein Gesicht in seinen Händen. Zehntausend Gefühle durchstürmten seine rosahaarige Freundin. Was hatte sie nur getan? War sie komplett bescheuert gewesen? Ihn einfach so zu küssen? Sie war so dumm. ‚Verdammt, Verdammt, Verdammt, Verdammt! ‘ „N-naruto, ich... Es tut mir so schrecklich leid, ich-“ Aber sie sprach nicht weiter als ihr einfiel das er sie nicht hören konnte. Was sollte sie den jetzt tun? Sie wagte es nicht ihn wieder zu berühren, nicht das sie ihn noch weiter aufwühlte oder verletzte. „E-es... Ich will zurück...“ hickste Naruto leicht unter dem Schluchzern hervor und versuchte seinen bebenden Körper unter Kontrolle zu bringen. Sakura biss sich auf die Lippe und nahm sanft seine Hand. Er zog sie nicht zurück, worauf sie ihn hochzog und schnell die Sachen zusammenpackte, um Naruto Zeit zu gewähren seine Tränen zu stoppen. Er schaffte das auch einigermaßen als sie fertig war, jedoch wartete er nicht bis sie seine Hand nahm, sondern benutzte das Jutsu welches er so viele Monate trainiert hatte. Er spürte wo ungefähr das Häuschen stand und ging in die Richtung dessen hin. Seine Freundin sah zu Boden und fühlte sich hundeelend. Sie hätte es besser wissen sollen. Und jetzt hatte sie ihn verletzt und verschreckt. Sowas bekam auch echt nur sie hin. „Toll gemacht Sakura...“ flüsterte sie sich selber zu, während sie besorgt betrachtete, wie Naruto sich unsicher fortbewegte. Sie stand dicht hinter ihm, um ihn im Notfall auffangen zu können, aber er musste es spüren und war mehr denn je darauf konzentriert, nicht umzufliegen. Vor der Hütte jedoch blieb er plötzlich stehen und Sakura wäre in ihn rein gerannt. Sie schluckte leicht und fasste an seine Schulter. „Soll ich dir weiterhelfen?“ Er schien mit sich selber zu ringen, er kaute leicht an seiner Lippe und sein Blick zeigte zu deutlich, das ihm das unangenehm wäre, aber er schien sich selber nicht in die Lage sehend, den Weg alleine zu schaffen. Wortlos hielt er seine Hand hin und lies sich von ihr ins Haus führen. Sie brachte ihn in ihr Zimmer und half ihn sich aufs Bett zu setzten. Er schloss die Augen und lies sich darauf sinken. Sakura sah ihn traurig an und setzte zum gehen an. „Geh bitte nicht... Tut mir Leid“ Sie stockte in der Bewegung und drehte sich zu ihm um. Er hatte wieder Tränen in den Augen und streckte die Hand in ihre Richtung aus. Es war beeindruckend wie gut er sein Jutsu schon beherrschte. Und auch wenn Sakura sich nicht sicher war ob er seine Meinung nicht gleich wieder ändern würde, war das Angebot zu verlockend in seiner Nähe zu sein. Sie ging zu ihm hin, nahm seine Hand und setzte sich ans Bett. „Wofür entschuldigst du dich? Ich war diejenige die es verbockt hat, nicht du.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ich... hätte nicht so reagieren dürfen. Tut mir Leid dass ich geweint habe, ich bin so ein Weichei...“ Er schloss wieder seine Augen. „Aber... Ach man...“ Sakura strich über sein Haar als er sich an den Kopf fasste. „Naruto, es ist schon okay. Mach dir doch keinen Kopf, ich hätte dich einfach nicht küssen dürfen.“ Komischerweise schien ihre Aussage den Blonden verlegen zu machen, seine Wangen röteten sich ein wenig und er verbarg sein Gesicht halber im Kissen. „Ich ähm... es ist nicht... dass ich es nicht schön fand...“ Sakuras Augen weiteten sich ein Stück. „Was meinst du damit?“ Er kaute leicht an seiner Lippe, ehe er sein Gesicht ein wenig zu ihr drehte. „Ich habe dich immer geliebt Sakura-Chan... Schon seitdem wir klein waren. Deswegen hat es mir einerseits gefallen, andererseits... Ich hätte mir gewünscht das ich bei meinen ersten Kuss mit dir...“ Die Stimme des Blonden wurde belegt. „Wenigstens in deine Augen sehen könnte...“ Seine Teamkameradin erstarrte aufgrund seines Geständnisses. Sie war einfach nur gerührt von seiner Ehrlichkeit. Vorsichtig legte sie ihre Hand an seine Wange und strich sanft mit dem Daumen darüber. „Ich wusste nicht dass es dir so viel bedeutet Naruto, sonst hätte ich das nicht getan. Es war einfach nur so merkwürdig. Seit Wochen habe ich dieses komische Gefühl in deiner Nähe. Ich musste dauernd mit mir kämpfen dich nicht zu küssen und als du dann sagtest, wie sehr du meine Nähe besser miterleben wünschtest, da ist es mit mir durchgegangen.“ Naruto setzte sich auf und winkelte die Beine so an, das er auf dem Bett kniete, genau vor Sakura. „Wenn dem so ist... Sakura-Chan, ich bin nicht bereit für... eine Beziehung. Nicht so wie es jetzt ist... Ich weiß nicht mal ob es sich lohnen würde es überhaupt zu versuchen. Ich meine, ich bin ein dauernd weinender, behinderter Nichtsnutz der dir niemals das geben könnte was du brauchst.“ Seine Hände verkrampften sich und er atmete tief ein. „Aber... Wenn du wirklich.. es versuchen willst... geb mir Zeit, okay?“ Sie konnte nicht anders als leicht zu lachen vor Freude. Ihre Brust füllte sich mit dem wunderbaren warmen Gefühl. Auch wenn es Jahrzehnte dauern würde, solange dieser Funken Hoffnung in ihre Liebe steckte, würde es wohl auch nie anders sein. Sie nahm seine Hände und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Nehm dir so viel Zeit wie du sie brauchst. Ich werde warten und dich nicht drängen.“ Er schloss die Augen und umklammerte ebenfalls ihre Hände. „Danke...“ Am nächsten Morgen machte Sakura summend das Frühstück für sie beide, während Naruto still am Küchentisch saß und weiter sein Jutsu trainierte. Da sie nur Rühreier machte und ungewöhnlich gute Laune hatte, konnte sie das Essen sogar schmackhaft machen. Sie serviertes es grinsend und aß mit Vergnügen ihres. Als beide fertig waren spülte sie schnell ab und ging zu ihren Kumpel hin, um seine Hände zu nehmen. „Ich habe heute wieder Lust ans Meer zu gehen, wie wär es?“ Naruto runzelte die Stirn. „Hast du schon den Versuch von gestern vergessen?“ Sie lachte und strich über seine Wange. „Mein Gefühl sagt mir das heute so etwas nicht passieren wird. Ich pass auf dich auf und wir werden nicht zu tief gehen. Außerdem kann ich da ja massieren wenn du zu verkrampft bist.“ Wenn Naruto gewusst hätte wo genau er hinsah, hätte er den Blick zur Seite geneigt. „D-das musst du nicht.“ Sakura kicherte leicht amüsiert. „Keine Sorge, ich kann das sehr gut. Außerdem bist du bestimmt ganz versteift von dem ganzen Stress den du hast. Guck...“ Sie stellte sich hinter ihm und begann sanft seinen Nacken zu massieren. Zuerst kniff der Blonde die Augen zu, begann sich dann aber nach kurzer Zeit zu entspannen und seufzte kurz wohlig auf. Sie hatte recht, das tat verdammt gut. „Du kannst das ja wirklich spitze...“ Sakura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Man lernte halt viel wenn man im Krankenhaus manchmal nichts zu tun hat. Zudem hatte Tsunade sie manchmal gezwungen ihren Nacken zu massieren und das war nicht einfach. Naruto lehnte sich zurück und genoss die Behandlung mit vollen Zügen. Im entfloh sogar ein ganz leichtes Stöhnen, welches Sakura komischerweise die Röte ins Gesicht trieb. Das war doch irgendwie... heiß für sie. Aber sofort schüttelte sie den Kopf bei den Gedanken um ihn loszuwerden. Sie sollte ja nicht wieder in Versuchung kommen ihm irgendwie wehzutun oder zu überraschen. Sie hatte es ja immerhin versprochen, sie würde ihn zu nichts drängen. Als sie fertig war streckte sich Naruto kurz und begann zu lächeln. „Das tat gut, vielen Dank Sakura-Chan!“ Sie schmunzelte leicht und holte die Schwimmtasche vom Hacken. „Kein Problem Naruto, es freut mich das ich dir eine Freude bereiten konnte. Und jetzt geht der Spaß weiter.“ Sie nahm seine Hand. „Auf auf zum nochmaligen Strandbesuch.“ Sofort schlich sich wieder leichte Verklemmtheit in sein Gesicht. „Juhu...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)