Devil May Cry (DMC) - Nero's descent (Neros Abstammung) von AerithMon-Kishu (Neu: Langer Epilog mit allen Notizen über Zukunft der Story) ================================================================================ Verlust ------- Schande über mich, denn ich war in den Sommerferien so verdammt untätig! Am Donnerstag den 24.9.09 fliege ich mit meinem Japanisch Kurs nach Ogaki, Japan. Dort werden wir so endsviele Sachen machen. Uns alte Bauten anschauen, in Tokyo spazieren gehen, shoppen, ins Onsen gehen, Mochi futtern und Trishilein wird sich was ganz besonderes holen (oder versucht es zumindest): Und zwar die neueste japanische Novelle zu Devil May Cry ^^ Mal sehen, ob ich es schaffe. Meine Gastfamilien-Japanerin Ai hat mir Mut gemacht. Mal sehen, ob's klappt. So nun habe ich auch noch anzumerken, dass ich einen neuen Dojinshi nur mit dem Dante x Trish Pairing habe, bei dem mir KamikazeChickenWing geholfen hat ^^ *ihr Dante knuddel* Danke, mein lieber Halbdämon. Hier ist er: Devil May Be Pregnant: http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/196615/output/42227/ Und hier wäre noch ein kleines Video, dass ich und schinkenkeule zu dem secret ending von DMC4 gemacht haben. Ihr müsst es euch echt mal reinziehen. Komplett neu synchronisiert, mit Crazy Frog als Klingelton des Telefons. ^^ Let's SHOP! - Devil May Cry 4 - cutscene parody german: http://www.youtube.com/watch?v=qKKgNgdU0Og So, genug der Werbung ^^ Jetzt geht’s weiter. Und ich entschuldige mich jetzt schonmal für das klischeehafte Ende. Ich wollte es ja auch ned so, aber es ist der schnellste Weg, die Dinge in Gang zu bringen ^^ ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. Kapitel 8: Verlust ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. Es war bereits späte Nacht, als Trish und Dante zusammen auf dem Stuhl im Büro des Devil May Cry Shops saßen. Ihr Verlangen war mittlerweile soweit gestillt, dass sie sich einander nur noch ein paar Mal täglich hingaben - was aber noch immer über dem Menschenmöglichen lag. Jetzt genoss der Teufelsjäger einfach nur die Nähe zu dieser wunderschönen Dämonin, streichelte zärtlich über ihre Schultern und drückte hin und wieder seine Hüfte an sie um zeigen, wie sehr er es liebte sie auf sich zu haben. Ja, Dante hatte Gefallen daran gefunden, Trish ein wenig die Oberhand zu lassen, schließlich hatte sie nun genauso viel drauf wie er selbst. Dante grinste in sich hinein. Welch gute Schülerin sie doch war. Die Sache mit Lady war nur sehr kurz besprochen worden und mittlerweile auch fast eine Woche her. Seitdem war die Schwarzhaarige nicht mehr im Laden aufgetaucht. Ein guter Umstand, so wie er fand. Trish und Dante hatten sich auch weiterhin auf eine gute Freundschaft geeinigt - mit 'gelengtlich' praktiziertem, phänomenalem Sex. Beide fühlten sich noch nicht bereit für eine offene Liebesbeziehung, wollten ungebunden sein von den Fesseln einer etwaigen Ehe. Und so ließ jeder dem anderen den Freiraum, den er wollte. Obwohl sie sich beide eingestanden, dass sie nicht einen One-Night-Stand mit einem anderen aushielten. Es war einfach zu kräftezehrend einander zu befriedigen. Und es war alles was sie brauchten. Dante wusste nicht, warum sie sich noch immer hier unten aufhielten. Vielleicht warteten sie auf einen Anruf mit Passwort. Aber eigentlich musste sich der Teufelsjäger eingestehen, dass er wahrlich nicht in der Stimmung war, einen Auftrag anzunehmen. Wer brauchte schon Geld, wenn man so ein Prachtweib haben konnte? Mit einem leisen Schnurren kommentierte er Trishs zärtlich Küsse. Dante genoss es sichtlich, wie sie ihm immer wieder durch die weißen Haare strich, ihre Finger sich von Zeit zu Zeit dort hineinkrallten, wenn der Kuss ein wenig intensiver wurde. Währenddessen fuhren seine eigenen Hände ihren schlanken Rücken auf und ab. Hin und wieder wanderten seine Fingerspitzen nach vorne und berührten ihre Brüste, die durch das enge Korsett nach oben gedrückt wurden. "Du bist einfach der Wahnsinn, Trish. Mehr, als ich jemals wollte. Ich habe noch nie eine wundervollere Frau kennengelernt." "Das klingt ja fast, als würdest du mich anbeten", meinte sie daraufhin und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, um die leichte Röte auf ihren Wangen zu verbergen. Trish seufzte leise. "Ich liebe dich, Dante." "Was denn? Du bist doch meine Angebetete, nicht wahr?" Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und strich zärtlich ihre Lippen mit seinen Fingerspitzen nach. Sie waren so unglaublich weich und rosig. Einfach wunderschön. Ein Lächeln kommentierte die Röte auf ihren Wangen. "Jetzt fangen wir doch schon mit einer richtigen Liebesbeziehung an, oder wie?" "Vielleicht..." antwortete sie leise und küsste sanft seine Hand, was einen Schauer durch seinen Körper rasen ließ. "Lassen wir einfach mal alles auf uns zukommen." "Ja, das wird wohl das Beste sein." Dante dachte kurz nach. "Ach, Trish, ich kann nichts dagegen tun... Ich liebe dich wirklich." "Dante, jetzt sei aber nicht albern!" Sie hatte sich aufgerichtet und gab ihm nun vollen Ausblick auf ihr überwältigendes Dekolleté. "Ich wusste zwar schon immer, dass du in manchen Bereichen des Lebens kindisch bist, aber dass du noch so sehr..." Sie musste lachen, was ihre Brüste natürlich nicht unberührt ließ. Dante lief bei diesem Anblick schon fast der Geifer vom Kinn. "Aber es stimmt", meinte er trotzig und drückte ihre Hüfte so fest er konnte an seine. "Dan-ah!" stöhnte Trish und spürte, wie sie für die nächste Runde bereit wurde. Die Beule in Dantes Hose verstärkte das Gefühl nur noch. Sie waren wirklich unersättlich... "Wie wollen wir es denn diesmal tun, Baby? Hart oder zärtlich? Und vor allem wo?" fragte er grinsend. "Ich weiß nicht..." Trish tat so, als würde sie angestrengt nachdenken, hatte aber schon die Couch im Blick und auch schon eine passende, für normale Menschen wahrscheinlich zu komplizierte Stellung im Kopf. "Wie wäre es mit..." Doch da wurde sie auch schon von dem nervtötenden Klingeln des Telefons unterbrochen. "Wer stört denn jetzt schon wieder?" fragte Dante mit bleffender Stimme und hatte nicht die Absicht, sich stören zu lassen. Doch Trish erbarmte sich und griff aus ihrer sitzenden Position nach dem Hörer, was einen ziemlich Druck auf Dantes Hüfte ausübte. Man hörte ihn scharf die Luft einsaugen, bevor ein "Devil May Cry" von Trish ertönte. Da die blonde Schönheit nicht sofort wieder auflegte, schien ein Anrufer mit Passwort an der anderen Seite zu sein. "Ein Höllentor? ... Ja. ... Okay, wir kommen gleich vorbei." Dann legte sie auf. "Gleich?" jaulte Dante enttäuscht. "Schatz, wenn das Ding noch länger offen ist, können wir uns einer kleinen Übermacht stellen. Außerdem ist es nicht weit von hier." "Können wir denn nicht noch kurz ne schnelle Nummer schieben?" Sie sah ihn mit einem Grinsen an. "Hättest du dein Auto nicht beim letzten Mal zu Schrott gefahren, hätte ich dir während der Fahrt ein bisschen helfen können." Trish stand auf und griff nach Dantes Mantel. "Hey, dafür konnte ich doch nichts..." Nö, Dante, ganz und gar nicht... "Geht das nicht auch auf dem Motorrad?" maulte er enttäuscht, erhielt jedoch keine Antwort. Er musste sich so bald wie möglich eine neue Karre zulegen... Die Vorstellung war einfach zu verlockend. Genervt nahm er Rebellion und seine beiden Feuerwaffen und machte sich zusammen mit Trish auf den Weg. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. Seinem geliebten Prachtweibchen beim Kämpfen zuzusehen war ein wahrer Hochgenuss für ihn. Ihre Bewegungen, so geschmeidig und voll innerer Stärke, unglaublich feminin und so... scharf. Dante spürte, wie er sich bei diesem Anblick kaum zurückhalten konnte. Es waren zwei Seiten in ihm, die nun nach mehr Nähe verlangten: Der verliebte Schuljunge, der sich in seine anbetungswürdige Lehrerin verknallt hatte. Mit allen Klischees, die diese Tatsache mit sich brachte. Und der Dämon in ihm, der geradezu nach ihrem sinnlichen Körper lechzte und sich danach verzehrte. Mit schier animalischer Gier heizte er sein Verlangen durch das Kämpfen noch weiter auf, genoss es sichtlich, Blut fließen zu sehen. Keiner der Teufel hatte eine Chance gegen diesen geradezu triebgesteuerten Dämonenkiller. Dantes Puls raste, sein Herz pumpte sauerstoffreiches Blut in alle Körperregionen und eine sog das Lebenselixier beinahe auf. Er spürte deutlich das Verlangen sich wieder mit Trish zu vereinen, sich das von ihr zu holen, was er so sehr brauchte. Grimmig stach er sein Schwert Rebellion in das gegnerische Monster und machte daraus ein Sinnbild dafür, wie er später mit seiner Geliebten verfahren wollte. Schweiß glitzerte auf seiner Stirn, als er sich der letzten Gruppe zuwandte und dabei Trish aus dem Augenwinkel beobachtete. Wie gottesgleich sie doch war, egal wie heftig der Kampf ausartete, ihre Haare bewegten sich wie ein goldener Schleier um sie herum, ihr Blick war tötlich und ihre katzenhaften Bewegungen reizten Dante wieder aufs Äußerste. Und so beschloss er, nicht sein Schwert für den letzten Pult von Teufeln zu verwenden, sondern zückte Ebony und Ivory aus ihrem Holster und schoss mit enormer Geschwindigkeit und Zielgenauigkeit einen nach dem anderen um. Qualm kam aus den beiden Läufen, nachdem er sein Massakar beendet hatte. Mit Genugtuung betrachtete Dante die Leichenberge, doch eine Sache war noch zu erledigen, bevor er sich endlich wieder seiner Geliebten widmen konnte. Dante wandte sich dem Höllentor zu, in dessen Nähe sich auch Trish befand. Hätte er nicht nur Augen für sie gehabt, wäre ihm wahrscheinlich der letzte noch kampffähige Gegner aufgefallen, der im Schatten auf eine gute Gelegenheit lauerte. Schließlich hatte das Monster einen Auftrag, den es noch erfüllen musste. Trish wollte sich gerade zu Dante umdrehen, als sie spürte, wie etwas nach ihr griff und sie mit Klauen festhielt. Normalerweise hätte sie keine Probleme mit der Verteidigung gehabt, doch der Angriff kam so plötzlich, dass ihr keine Zeit zum Reagieren blieb. Dante hatte immer mit seiner Schnelligkeit geprahlt, doch diesmal war er nicht schnell genug gewesen. Hilflos musste er zusehen, wie das Monster seine Geliebte packte und mit ihr in den Sog des Höllentores sprang. Das Einzige, was er in der Schrecksekunde noch wahrnahm, war sein Name verbunden mit einem panischen Hilferuf von Trish, hinter der sich die Pforte in einem grellen Blitz schloss. Beinahe verzweifelt rannte der Teufelsjäger auf das verschlossene Tor zu und schlug dabei gegen den harten Stein. Wieder einmal ein sehr guter Beweis dafür, dass man nicht mit dem Kopf durch die Wand kam. "TRISH!" rief Dante in vollkommener Panik. Verdammt, wie konnte ihm nur so ein dummer Fehler unterlaufen sein? Wie hatte er nur so nachlässig sein und einen Gegner vergessen können? Wütend ballte er seine Hand zur Faust und schlug auf die nicht mehr intakte Pforte ein. Dante stieß einen markerschütternden Schrei aus und legte all seine Energie in einen harten Schlag, der das Höllentor rund um das Einschlagsloch zerbersten ließ. Staub und kleine Gesteinsbrocken rieselten auf ihn herab, was den Teufelsjäger völlig kalt ließ. "Verdammt, Trish, ich... konnte nicht..." stammelte er entrüstet durch seine eigene Unfähigkeit, doch dann verfinsterte sich sein Ausdruck schlagartig und sein zuvor kochendes Blut wurde von einer eisigen Kälte abgelöst, die nun durch seine Venen floss. Um ihn herum war plötzlich alles mit einer leichten Eisschicht bedeckt und sein Atem produzierte weiße Wolken. Nunja, wenn das Monster sie einfach so hatte mitgehen lassen, musste er sich seine Angebete eben zurückholen. Schließlich war Trish ja nicht wehrlos, sie würde sich schon einige Zeit gegen die Geschöpfe der Hölle zu verteidigen wissen, bis er kam und da unten ordentlich die Hölle heiß machte. Und helfe Gott den armen Teufeln, wenn sie Trish auch nur ein Haar gekrümmt hatten! Seinem so seltenen Schatz durfte nichts geschehen, das schwor er sich nun hoch und heilig. Dante war am ganzen Körper angespannt, als er aufstand und sich umsah. Keines dieser Monster würde ihm noch irgendwie nützlich sein können um Trishs Aufenthaltsort ausfindig zu machen. Gut, er war schon immer besser darin gewesen, sich von seinen Instinkten leiten zu lassen. Jetzt musste er erst einmal ein Stockwerk tiefer gelangen um überhaupt zu ihr vordringen zu können. Gut, dieses Tor war nach seiner Schließung wohl nicht mehr zu gebrauchen, also musste er einen anderen Weg finden. Doch das würde kein Problem darstellen. "Halte durch, Trish. Ich bin bald bei dir und rette dich", versprach der Teufelsjäger, als er sich umdrehte und seiner neuen Mission zuwandte. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. ~. Ich weiß, was jetzt kommt: Verdammt, ist das kitschig! Mist... Ich würde ja genau das gleiche sagen, aber einige Leute haben mich letztens dezent darauf hingewiesen, dass ich doch endlich mal richtig mit der Story „anfangen“soll. Also tue ich das nun. Im nächsten Kapitel kommt endlich mal unser Vergil zum Einsatz. Ja, KCW dreht mir schon den Rücken zu, das sehe ich!!! Es wird ein bisschen... böse... Also dann, minna-san, wir sehen uns in etwa 2 Wochen wieder, sayônara. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)