Abenddämmerung von Moorleiche (Sommerferien können schrecklich quälend sein. Mario x Elsa) ================================================================================ Kapitel 9: Das Schulfest! Teil 1 -------------------------------- ABENDDÄMMERUNG Sommerferien können schrecklich quälend sein! -------------------------- Dieses Kapitel war mehr als schwer. Wochenlang musste ich überlegen wie es weitergehen sollte. Bestimmte Situationen hatte ich schon vorher genau in meinem Hirn durchstudiert und nieder geschrieben, es dann aber alles zusammen zu fügen, war mehr als anstrengend. Deswegen hat es so lange gedauert. Jetzt kam mir dann doch nochmal die Idee aus dem einen Kapitel zwei zu machen… das heißt… bald folgt auch schon der zweite Teil! -------------------------- Was damals geschah… „Sie…sie… hat sie mich eben… sie hat mich wirklich geküsst…“ Mario war geschockt und wusste nicht was er sagen sollte. Elsa war dies nicht peinlich, es galt ihr eher als Bestätigung. Sie lächelte ihn noch einmal liebevoll an. „Danke für den schönen Abend. Gute Nacht Mario.“ Schließlich verschwand sie in ihrem Haus. „Gute… Nacht.“ Wieder einmal blieb Mario wie festgewachsen vor dem Daichi Haus stehen. Elsa schaffte es immer wieder Mario durcheinander zu bringen. Langsam machte er sich auf den Heimweg und Mario konnte gar nicht aufhören zu lächeln. Diese Sommerferien wurden immer und immer besser. Zuerst dachte er zwar, dass sie die schlimmsten werden würden, aber schließlich haben sie sich zum Besseren gewandt. Diese Nacht ging Mario sehr früh ins Bett und träumte seinen bisher erotischsten Traum. Kapitel 9 – Das Schulfest! Teil 1 „Tut... tut… tut… “ – „Bei Daichi.“ – „Guten Morgen Frau Daichi, hier spricht Mario.“ – „Ah guten Morgen Mario, warte ich hole eben Gregor.“ Die Frau des Hauses drückte das Telefon an ihre Brust und rief so laut sie nur konnte hinauf zum Kinderzimmer. „GREEEEGOOORRR.“ Da sie plötzlich ein Gemurmel wahr nahm hielt sie sich das Telefon wieder ans Ohr. „Tut mir leid Mario, hast du was gesagt?“ – „Entschuldigen Sie bitte… aber ich würde gerne mit Elsa sprechen.“ – „Oh…“ Frau Daichi machte innerlich einen Freudenhüpfer und hielt sich die Hand vor ihren grinsen. „Ja Mama, was ist denn?“ Gregor stand im selben Augenblick am Geländer des oberen Stockes und sah zu seiner Mutter hinunter. „Schatz hol doch bitte Elsa. Hier ist jemand der sie sprechen möchte.“ Frau Daichi zwinkerte ihrem Sohn hinauf und dieser verstand sofort, was sie an seinem grinsen erkennen konnte. „Alles klar.“ Einige Sekunden später schritt sie auch schon die Treppe hinunter und griff zum Telefon. „Ja Hallo?“ - “Hallo Elsa, hier spricht Mario.“ ---------------------------------------- Mario hatte sich in der letzten Zeit sehr verändert. Körperlich wie auch Seelisch hatte er viele neue Eigenschaften erworben und sich mit ihnen angefreundet. Durch sein tägliches intensives Training, sammelte er Kräfte zum Muskelaufbau und zur Ausdauer. Sein ständiges Gefühlschaos sensibilisierte ihn nur noch mehr und machte ihn noch Einfühlsamer als er eh schon war. Aus jeder schlechten Situation zog Mario wenigstens ein positives Fazit und studierte es in seinem Inneren. Die ganze Sache zwischen ihm und Elsa war in seinem Freundeskreis zwar sehr verbreitet, aber je näher er Elsa kam, desto unempfindlicher wurde er gegen die blöden Sprüche seiner Freunde. Sie ließen ihn einfach kalt, obwohl Mario jedem Spruch seine volle Beachtung schenkte. Auch Elsa machte ihren Wandel. Sie war nicht mehr das kleine unschuldige Mädchen, sie wuchs zu einer jungen Dame heran und hatte es faustdick hinter den Ohren. Von Zeit zu Zeit wurde sie immer beliebter und das nicht nur bei den Mädchen. Elsa war zwar immer noch das stille und nachdenkliche Mädchen, aber wenn sie etwas zu sagen hatte, punktete sie mit sehr erwachsenen Sätzen… und beide waren sich einig... Schüchternheit würde nur die Menschen behindern ihr Glück zu finden. ------------------------------ "Elsa, ich würde dich morgen gerne abholen. Dann können wir gemeinsam zur Schule gehen, oder musst du morgen schon früher dahin?" Sie musste lächeln und entspannte ihren Händedruck am Telefon. Mario war echt süß. "Ich würde mich freuen wenn wir zusammen dahin gehen würden." Dann wurde ihr Lächeln nur noch breiter, den sie meinte ein erleichtertes Aufatmen gehört zu haben. "Prima. Ich freue mich. Ich hole dich dann morgen um 11 Uhr ab. Ist das ok?" - "Ja klar. Ich freue mich auch Mario. Dann bis morgen." - "Bis morgen. Elsa." Mario legte erleichtert auf und blickte in das glückliche Gesicht seiner Mutter. "Naaa?? Mein Schatz, hast du morgen eine Verabredung?" Mario musste grinsen. Hatte sie etwa gelauscht? "Ich wusste gar nicht, dass du seit neuem private Gespräche belauscht!" - "Ich bin gerade erst zur Tür hineingekommen. Ich war auf den Markt. Und? Sag schon." Der Kickers Torwart kam auf seine neugierige Mutter zu und nahm einen Apfel aus ihrem Korb heraus. "Morgen ist doch unser Schulfest." - "Ja?" Mario biss in den roten lecker aussehenden Apfel. "Ich werde mit Elsa zusammen dahin gehen." Frau Hongo lief an ihm vorbei und stellte den Korb, welcher mit verschiedensten Früchten gefüllt war, auf die Küchenablage. "Hm... Elsa, Elsa... irgendwie kommt mir dieser Name bekannt vor." - "Ja, sie ist die Schwester von Gregor. Und sie ist das Mädchen das dir vor drei Wochen diesen Brief an mich gegeben hat." Mario lehnte in der Tür und beobachtete seine Mutter. "Ahhh... jetzt weiß ich wer sie ist. So ein süßes Mädchen." Frau Hongo sortierte ihre Einkäufe in die Obstkörbe. "Du hast einen guten Geschmack Mario... aber kein Wunder... du bist ein Hongo." Mario rollte gespielt mit den Augen und warf den Rest vom Apfel in den Mülleimer. "Weißt du Mario. Das Ganze erinnert mich jetzt an die Zeit wo ich deinen Vater kennengelernt habe. Er war einfach sooo süß." Frau Hongo strahlte aus dem Fenster und fing an zu kichern. "Mutter du kommst mir gerade vor wie ein Teenie." ------------------------------ Tag des Schulfestes. 10.45 Uhr. Mit gemischten Gefühlen machte sich Mario auf den Weg zum Hause Daichi. Hätte ihn seine Mutter nicht auf die Uhrzeit aufmerksam gemacht, würde er jetzt noch vor dem Spiegel stehen und sich seinen Haaren widmen. Er war tierisch nervös und versuchte sich den Tag in seinen Gedanken vorzustellen. Mario war es egal was die anderen über ihn und Elsa tratschten, das wichtige war nur, das er heute mit ihr zusammen war. "Guten Morgen Mario. Hast du gut geschlafen?" Sein Kopf schellte hoch. Er war so in seinen Gedanken, dass er gar nicht bemerkte wie er am Hause Daichi ankam. Lächelnd schritt Elsa näher an Mario heran. "Wie ein Stein." Antwortete Mario wahrheitsgemäß und beugte sich etwas schüchtern zu ihr hinunter um sie zur Begrüßung zu umarmen, schließlich war er einen halben Kopf größer als sie. Bei ihrer wohligen Wärme und dem Gedanken an ihren letzten Wangenkuss wurde Mario ganz heiß und auch ihre Wangen ließen eine leichte Veränderung erkennen. Elsa, gekleidet in ihrem Sportdress, überraschte seine offensive nicht, denn ihre offene Art sollte seine Schüchternheit verfliegen lassen. Mario wurde nur noch röter als er realisierte wie Elsa ihn gerade lächelnd anblickte. Lange hatte er davon geträumt Elsa in seinen Armen zu halten. "Und du? Hast du auch gut geschlafen?" Mario versuchte seine Nervosität zu übertuschen, blickte an Elsa hinunter und entdeckte etwas in ihrer Hand. Eine Trainingstasche? Darin befinden sich bestimmt Umziehsachen für später. "Soll ich sie dir abnehmen?... Deine Tasche mein ich..." Elsa folgte seinem Blick und blieb an ihrer Tasche hängen. "Das wäre lieb. Und danke ich hab auch gut geschlafen." Mario griff nach ihrer Hand und nahm ihr die Tasche ab, nachdem er sacht über ihren Handrücken streichelte. "Dann lass uns los gehen." Während Mario und Elsa nebeneinander her liefen blickten sich beide abwechselnd lächelnd und verlegen an. Soll ich nach ihrer Hand greifen oder nicht? Mario sag was... nun mach schon...Mario suchte verzweifelt nach einem Gesprächsthema aber irgendwie fiel ihm einfach nichts ein. Doch dann ... "Sag mal, wo ist eigentlich Gregor?" - "Der geht mit Kojiro zum Bahnhof... Misaki und noch zwei andere Freunde abholen." Mario blickte erstaunt zu Elsa. "Ach die kommen heute? Dann können die dich ja bei deiner Aufführung sehen." - "Ja, ich hoffe die Jungs schaffen das.... aber wenn nicht, dann wäre das nicht so schlimm. Ich war früher auch schon im Leichtathletik-Team. Es wäre also nichts Neues für sie." Elsa lächelte Mario glücklich an. "Ich bin einfach froh wenn sie kommen." - "Ja das kann ich verstehen." Und das konnte Mario wirklich. Er war zwar sehr gespannt Elsas alte Freunde kennenzulernen, aber seine zunächst eifersüchtigen Gefühle wollte er nun verdrängen. Kurze Zeit später kamen sie auch schon an ihrer Schule an. Bereits von weitem konnte man die aufwendig verzierten Spruchbänder und Lampions erkennen, was wirklich wundervoll miteinander harmonierte. Die ersten Imbissstände wurden eröffnet und überall roch es nach Onigiri (Reißbällchen), Dango (gedämpfte Klöse), Akashi-Yaki (von Omelette-Teig umhüllte frittierte Krakenarmteile) und Yakitori (gegrilltes Fleisch am Spieß). Sascha der zwischen den ganzen Imbissbuden hin und her blickte, bemerkte nicht wie sich Elsa und Mario ihm näherten. Ohhhh das sieht alles sooo lecker aus. Bis zur Eröffnung schaffe ich das doch nie im Leben. "Hallo Sascha. Du bist ja auch schon hier." Überrascht drehte sich der angesprochene um und sah wer ihm gegenüber stand. "Oh hallo Mario...," Sascha neigte seinen Kopf etwas zur Seite um die Person hinter ihm erkennen zu können. "Guten Morgen Elsa." Nun kam Elsa einen Schritt näher und stellte sich neben Mario. "Guten Morgen Sascha... Willst du dir schon etwas kaufen?" - "Omg..." Sascha fühlte sich ertappt und wischte sich mit dem Ärmel die feuchte Spur an seinem Mund weg. "Eigentlich schon, aber die Stände werden erst kurz vor der Begrüßungsrede eröffnet..." Sascha deutete auf ein in der Nähe hängendes Plakat. "... und die Rede ist erst in einer Stunde." Alle drei blickten nun zum Plakat. Schulfestprogramm 12.00 Uhr - Begrüßungsrede durch den Schulleiter 12.30 Uhr - Eröffnungskonzert der Orchesters und des Chors 13.30 Uhr - Athlethikgruppe 14.00 Uhr - Aufführung der Theathergruppe 16.00 Uhr bis 20 Uhr - Live Musik von Analog Fish Mario schien sich verlesen zu haben. "Orchester?." - "Ja Phillip ist schon ganz aufgeregt." - "Ich wusste gar nicht, dass er auch etwas aufführt." Sascha blickte zu Elsa und verstand. "Ach deswegen trägst du deinen Sportdress, du führst auch etwas auf... dann sind in der Tasche die Mario trägt sicher deine Anziehsachen für später." Elsa nickte und nahm Mario ihre Tasche ab. "Danke fürs tragen Mario. Ich bring die Tasche kurz hinein." Während sich Elsa im Schulgebäude aufhielt, füllte sich so allmählich der Platz mit vielen bekannten Besuchern und deren Eltern und Verwandten. Sascha und Mario begannen sich über die vielen Gesichter zu unterhalten und während die Minuten vergingen stellten sich nach und nach Christoph, Tino, Tommy, Daniel, Jeremy, Charlie, ein paar Baseballspieler zu den zweien und beteiligten sich an ihrer Unterhaltung, bis plötzlich die Schulglocke läutete. Alle blickten zur Tribüne auf der sich bereits der Schuldirektor und ein paar weitere Lehrer für die Begrüßung vorbereiteten. "Herzlich Willkommen zum diesjährigem Schulfest der Kitahara Schule", begrüßte sie der Schuldirektor und strahlte dem Publikum entgegen. "Wie jedes Jahr freue ich mich ihnen ein gut durchdachtes Programm vorzustellen. Erstellt durch das Kollegium und den Schüler-Festausschuss." Während der Schulleiter sich nun bei allen Mitbeteiligten bedankte, stellte sich Elsa zu den Jungs, eng neben Mario und lächelte der Bühne entgegen. Die ersten Vorbereitungen liefen und man sah viele aufgeregte Musiker auf die Bühne hüpfen. "Und nun begrüße ich ganz herzlich unser Orchester und unseren Chor mit ihrem Dirigenten. Viel Spaß." Die Kickers jubelten am lautesten und Phillip der nervös die Bühne betrat winkte schüchtern in die Runde, ehe er sich an das Klavier setzte. "Viel Glück Phillip!" Rief ihm Tino zu und drückte ihm die Daumen. Die Schüler begannen ihre Musikinstrumente zu spielen und der Chor sang dazu. Es folgten Lieder wie 'Have a nice Day' von Bon Jovi; 'U can do it' von Domino; und im letzten Lied ‚Howl’s Moving Castle‘ von Joe Hisaishi verwandelte sich der Chor in Fächertänzer und Phillip hatte seinen langen Solo-Klavier Part, was ihn mehr als glücklich machte. Mario, der inzwischen mehr als nah neben Elsa stand, konnte sich überhaupt nicht auf Phillips Auftritt konzentrieren. Dauernd musste er an Elsas Nähe denken. Sie steht so nah neben mir... ich könnte ganz einfach ihre Hand in meine nehmen. Ob es ihr unangenehm währe? Verdammt... wieso mach ich es nicht einfach? Nein... nein ich sollte es langsam angehen lassen. Ich... Mario verkrampfte seine Hand und ballte sie zu einer Faust. Elsa war wiederum total von dem Musik-Auftritt fasziniert. Diese wunderbaren Klänge und der finale Fächertanz waren einfach wunderschön anzusehen. Mario schielte zu Elsa hinüber und blickte in ihr strahlendes Lächeln, was ihn wiederum weich kochen ließ. Vielleicht sollte ich doch ihre Hand nehmen. Sie sieht so glücklich aus. Ich muss sie einfach anfassen... Gerade in dem Moment als Mario nach Elsas Hand greifen wollte drehte sich diese zu ihm um und Mario unterbrach sein Handeln. "Mario ich muss mich nun bereit machen." - "Wieso?" Mario verstand nicht und Elsa deutete auf die Bühne. Der Musik-Auftritt war beendet und er hatte es nicht mal mitbekommen, so sehr war er in seinen Gedanken um dieses blöde Händchen halten vertieft gewesen. "Achso." Mario schien schon fast enttäuscht. Er hatte so lange über dieses Thema nachgedacht das ihm schließlich die Chance zum reagieren fehlte. Mist, schimpfte er innerlich und kratzte sich am Kopf, während die anderen Kickers ihrem Phillip immer noch lauthals zujubelten. "Ja, na gut, dann viel Glück", lächelte er Elsa entgegen. Und während sie in Richtung Sportplatz lief, blickte Mario ihr hinterher und ärgerte sich um seine verpatzte Chance. "Vielen Dank für diese wundervolle Musikeinlage. Ich denke wir sind jetzt alle auf diesen tollen Tag eingestimmt und bevor es nun gleich auf dem Sportplatz weitergeht bedanke ich mich jetzt schon bei ihren zahlreichen Kuchenspenden." Sascha musste dem Direktor zustimmen und stopfte sich sein drittes Kuchenstückchen in den Mund. Kurze Zeit später am Sportplatz: Auf dem Sportplatz standen 2 große Trampolins mit einem Zwischenabstand von ca. 10 Metern, außerdem noch weit hinten eine Matte mit einer Latte die für Hochsprünge angebracht worden war. "Wir bedanken uns für ihr zahlreiches kommen und begrüßen Sie zur ersten etwas anderen Leichtathletik Vorführung, denn dieses Jahr haben wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. Viel Spaß beim zusehen." Der Couch und die Leichtathlethikmitglieder verneigten sich und somit begann ihre Vorstellung. Jeweils zwei Mädchen stiegen auf ein Trampolin und begannen abwechselnd leichte Sprünge vorzuführen. Während die Sprünge immer höher und höher wurden, fingen sie an sich in der Luft zu drehen und Kunststücke zu zeigen. Nach einigen Minuten warfen Elsa und ein anderes Leichtathlethikmitglied den springenden Mädchen zwei Bälle hoch, welche daraufhin sofort anfingen die Bälle während ihrer Luftumdrehungen den Mädchen auf dem anderen Trampolin zu zuwerfen. Diese wiederum fingen die Bälle auf und warfen sie nach einer weiteren Umdrehung wieder zurück zum anderen Trampolin. Dies ging eine ganze Weile so, bis sich schließlich alle anderen Mädchen der Sportgruppe in einer Reihe zwischen dem Gang aufstellten. Nacheinander liefen die Mädchen mit kurzem Abstand auf die Matte zu und stellten die unterschiedlichsten Absprung und Hochsprungtechniken dar. Mario konnte einfach nicht weg sehen. Elsa in ihrem knappen Sportdress zu sehen war schon aufregend genug, aber jetzt wo sie sich darin bewegte, war es noch schwerer für ihn die Fassung zu bewahren. Besonders schwer fiel es ihm ihr nicht ständig auf den Po und ihre Brüste zu sehen. Mensch Mario jetzt reiß dich zusammen. Irgendwie war es ihm unangenehm das er so auf Elsas Körper reagierte, er interessierte sich doch sonst auch nicht für weibliche Körperteile. Das Finale der Leichtathletikmannschaft stand nun an und während zwei weitere Mädchen die Trampolinspringern von ihren Bällen befreiten, warfen zwei andere ihnen Gymnastikbänder hinauf. Es sah einfach wundervoll aus wie die Bänder durch die Luft geworfen wurden und als sich schließlich Elsa und die anderen Mädchen am Boden zum Publikum umdrehten, dachten alle das die Vorführung beendet sei, doch plötzlich begannen die Mädchen mit ihren Rückwärtssaltos auf dem gesamten Sportplatz. Als Finalen Schluss machte Elsa einen Rückwärtssalto in Richtung der Hochsprungmatte und kurz vor dem Absprungbereich beendete sie ihren Salto, drehte sich blitzschnell zur Matte um und sprang ohne Schwierigkeit über die Latte um dann mit lautem gegröhle komplett aus der Puste auf der Matte liegen zu blieben. "Vielen Dank für diese interessante Mischung aus Leichtathletik und Rhythmischer Sportgymnastik. Meine Güte können sich die Mädchen bewegen. Nach einer kurzen Pause geht’s weiter auf der Tribüne mit unserer Theatergruppe. Ich denke es ist Zeit den Mädchen solange eine kurze Erfrischungsauszeit zu geben." Gesagt getan. Schnell versammelten sich alle Mitglieder der Athletik-Gruppe im Waschraum und begannen sich frisch zu machen. Währenddessen auf dem Schulhof: "Haalllooo Maariiiooo..." Verdammt... diese Stimmen kenne ich nur zu gut, dachte sich Mario und hielt sich kurz den Kopf bevor er über die Schulter nach hinten blickte. "Hallo ihr drei." Seine knappe Antwort spiegelte sein Interesse den Mädchen gegenüber und als er sich die drei genauer ansah verringerte es sich umso mehr. Sascha, der sich ein Onigiri in den Mund schob, blieb augenblicklich das Essen im Halse stecken als er sah wie das Kickers Fan-Trio gekleidet war. Ann trug einen sehr kurzen roten Minirock passend zu ihrer Brille und dazu ein schwarzes enges Shirt; Wane hingegen war in einem trägerlosem blauem Cocktailkleid gekleidet und Ellen die größte der Mädchen trug eine viel zu enge schwarze Hose mit einem knall pinkem Top. Während Sascha um sein Leben rang stellten sich die Mädchen um ihren Schwarm herum und kicherten um die Wette. Einige Jungs der Baseballmannschaft klopften wie verrückt auf Saschas Rücken herum und als ihm schließlich der Baseballkapitän seine Faust mit voller Wucht auf den Rücken schlug, flog etwas aus dem Mund des Kickers-Spieler heraus... und dieses kleine etwas landete genau im Ausschnitt von Wane, die daraufhin sofort anfing wie am Spieß zu schreien. "IIIIHHHHHHHH HOLL DAS ZEUG HERAUS!!!!! ANN HOL DAS ZEUG HERAUS. SCHNELL!!!!" Während die anderen Jungs sich vor Lachen den Bauch hielten, blickte Mario dem ganzen nur mit weit aufgerissenen Augen entgegen, denn ihm fehlten die Worte etwas zu sagen. Vergeblich versuchte Ann ihre Freundin zu beruhigen um ihr das kleine Stück aus ihrem Ausschnitt herauszufischen, aber Wane fuchtelte viel zu hektisch mit ihren Armen herum. "ELLEN!!! WAS STEHST DU DA SO HERUM!! HILF MIR!!!" Wane wurde immer hysterischer und war dem heulen sehr nahe. Das musste alles viel zu peinlich für sie sein. Mario fing sich wieder und räusperte sich kurz. "Ich denke ihr drei geht lieber mal in den Waschraum." Dankbar nahm Ann diesen Ratschlag an und zusammen mit Ellen zogen sie Wane in Richtung des Schulgebäudes. Lachend blickten die Jungs den Mädchen hinter, bis sie eine bekannte Stimme hörten und sich zu dieser umdrehten. "Habt ihr schon die ganzen Weiber gesehen? Meine Güte haben die sich aufgetakelt." Kevin stemmte seine Hände in die Hüften und schüttelte den Kopf. "Sag mal Mario. Sieht Elsa auch wie ein Papagei aus?" - "Also eigentlich zieht sie sich gerade um ... Kevin, Elsa sieht aus wie immer... sie braucht sich gar nicht aufzutakeln... Elsa ist" - "Mario..." Wurde er plötzlich vom Baseballkapitän unterbrochen und blickte in Richtung des Schuleingangs aus dem nun alle Leichtathlethikmitglieder herauskamen. Ganz weit hinten vermutete er Elsa zu erkennen. Sie war gekleidet in einem blass rosanem Sommerkleid und ihre offenen Haare bewegten sich in der leichten Briese. "Ist das Elsa?" Stellte sich Kevin fragend neben seinen Kapitän. Mario war wie gefesselt und selbst die anderen Jungs waren überrascht sie so zu sehen. "Sie...sie ist wunderschön..." hörte man ihn leise flüstern. Fortsetzung folgt......in wenigen Tagen XD Sobald ich die letzten Passagen endlich aus meinem Hirn gequetscht habe. Ich hoffe euch hats gefallen... :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)