Shinigami - Sinn under Blade von abgemeldet (MST zu "Hitsugaya - der Anfang zu einem hoffentlich neuem Leben") ================================================================================ Kapitel 1: Der Konzilbeschluss, oder der Prolog des Grauens ----------------------------------------------------------- Als die Klingen aufeinander treffen wollten und der Kampf damit eingeläutet wurde, riss die Wolkendecke auf und ein greller Strahl traf die Teufel und den Engel. Zur selben Zeit riss neben den Höllenbewohnern ein tiefer Spalt in dem städtischen Asphaltboden auf; aus dem eine erdrückende Hitze stieg. Beide Parteien stoppten automatisch den eingeläuteten Kampf und blinzelten geblendet sich gegenseitig an. „Was zum Engel?“, schoss es unüberlegt aus Vayas Mund. Leicht geschockt sahen der Teufel und der Engel sich um, was ging hier vor? „Ihr,“, grollten zwei Stimmen aus dem Bodenspalt und den aufgerissenen Wolken, „habt die erste Regel des Paktes gebrochen und vor Sterblichen eure Macht entfesselt.“. „Das ist Luzifers Stimme.“, stellte Vaya trocken fest und konnte sich schon ausmalen, dass ihr nichts Gutes bevorstand. Ebenso Appolyon erkannte die Stimmes des Teufels, der ihn einst auf die Erde bannte. Askulons Auge zuckte leicht, denn er wusste genau, dass auch der Göttervater zu ihnen Sprach und dies nichts Gutes zu bedeuten hatte. „Für diesen Verstoß werdet ihr der höchsten Strafe zugeführt, die das Konzil vorsieht.“, grollten die Stimmen weiter. „Ach, ne.“, flüsterte die Schwarzhaarige leise, bevor ein Blitz die Umgebung erhellte und somit nicht nur die Teufel, sondern auch die Schaulustigen blendete. Als die Zuschauer blinzelnd wieder klare Sicht bekamen, hatte sich der Straßenriss geschlossen und der Himmel mit Wolken zugezogen. „Was eine geile Vorstellung!“, schrie ein Mann und klatschte daraufhin. Bestätigend nickten die anderen Zuschauer und klatschen ebenfalls tosenden Beifall. Um die drei „Schauspieler“ wurde es dunkel, sodass nicht einmal mehr die Teufel die Hand vor Augen sehen konnten. Wenige Augenblicke später fanden sich die Drei in einem weißen Raum ohne Fenster und Türen wieder, der jedoch auf unerklärliche Weise erhellt wurde. „Eine lange Haftstrafe mit euch Beiden, dass ist das wirklich Schlimmste, was die zu bieten haben.“, durchbrach die hohe Stimme Vayas die Stille des Raums. In der Mitte der `Gefängniszelle´ befand sich ein silberner Kühlschrank. Appolyon sah an sich hinunter, er hatte immer noch die Einkäufe für das bevorstehende Wochenende dabei, jedoch keine Tomaten mehr. Schulterzuckend ging er auf den geheimnisvollen Kühlschrank zu, öffnete ihn und legte die Lebensmittel in die dafür vorgesehenen Fächer. Alle Drei wurden vorher entwaffnet und Askulon spürte, dass ihm scheinbar auch seine Flügel geraubt wurden, denn das Gewicht an seinem Rücken war deutlich geringer, als sonst. Nach kurzer Zeit ertönte aus dem Nichts eine neutrale Stimme, „Willkommen im Raum der Besserung.“. „ Na toll!“, zischte Vaya zynisch und setzte sich auf den Boden, „Schlimmer als bei diesem orangehaarigen Vollidioten mit seinen Shinigami- Freunden.“. „Ihr seid hier her gekommen, um eure Einstellung zu ändern, dies wird der Anfang zu einem hoffentlich neuen Leben.“, beendete die Stimme ihre Ansprache und wie aus dem Nichts erschienen im geöffneten Kühlschrank ein paar beschriftete Zettel. „Was ist denn das?“, flüsterte Appolyon, der seine Einkäufe fertig verstaut hatte und zog das Papier aus dem Gemüsefach. Hitsugaya - der Anfang zu einem hoffentlich neuem Leben., las Appolyon vor. Hitsugaya x Nadine. „Wer zum Engel ist Nadine?“, murrte Vaya und kratzte sich fragend am Kopf. Toushiro Hitsugaya kannte sie persönlich, der kleine Zwerg mit dem Eisfetischismus. Askulon sah über die Schulter des Teufels, „Was soll das sein?“, frage er perplex. „Eine Fanfiction, denke ich.“, antwortete Appolyon und schloss den Kühlschrank. „Igitt, das kenne ich, bei sowas musste ich auch mal mitmachen.“, sprach Vaya genervt, „Ich wurde in einen riesengroßen Sandkasten gesteckt, der reinste Horror!“ Bei diesen Worten verzog sie angewidert das Gesicht. Enttäuscht werden! Was heißt das? Askulon: „Kein Autogramm von Jesus bekommen, obwohl man immer seinen Müll weggeräumt hat.“ Appolyon holt ein schmutziges, vergilbtes Stück Papier raus, „Sowas?“. Askulon bricht fast in Tränen aus, „Woher hast du das?“. „Jesus ging in den Tempel und fing an, die Händler und jene, die bei ihnen kauften, hinauszutreiben. Er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer um. Dabei sagte er: "In der Schrift steht: 'Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein', aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!“, ich war damals dabei.“, beendet der Teufel seinen Satz und sieht triumphierend den Engel an. „Matthäus 21:12-13, die Vertreibung der Händler aus dem Tempel, du elende Höllenbrut!“, knurrt Askulon und zieht seine Unterlippe schmollend nach vorne. „Und er beschimpft uns immer noch mit unserer Herkunft.“, stellt Vaya trocken fest. Das bedeutet, das jemand den man eigentlich mag, einem im Stich gelassen hat, oder sogar verraten hat. Vaya:“ Mimimimimi…“ Askulon: „Jetzt sei doch nicht so gemein!“ Vaya runzelt die Stirn „Ich bin ein Teufel, du Pfosten, ich bin von Natur aus böse.“ Appolyon schüttelt genervt den Kopf, „Kinder!“. Ich bin so ein Mensch, doch obwohl ich schon sehr oft enttäuscht wurde, habe ich nie die Hoffnung aufgegeben. Askulon klatscht freudig in die Hände, „Braves Mädchen!“. Vaya und Appolyon sehen sich vielsagend an und schütteln den Kopf. Liebe ist des Menschen's Freund, aber auch der Feind Nummer 1. Appolyon: „ Mein’s Feind Nummer ein’s ist dieser elendige Apostroph“ Askulon: „Liebe als Freund und Feind, wie Romantisch“ Vaya: „Bäh!“ Man kann daran zu Grunde gehen. Vaya: „Außer uns glaubt wohl Keiner, dass sie uns diesen Gefallen tun wird.“ Askulon: „Du bist so gemein!“ Vaya: „Danke!“ Aber Hass und Trauer sind unser sicherer Tod! Appolyon: „Ja, und das ist auch gut so!“ Vaya: „Hoffentlich deiner auch….“ Askulon hat sich schmollend auf den Boden gesetzt. Ich hoffe euch gefällt der Prolog^^ Die Teufel: „Nein!“ Askulon: „Aber das war so bewegend, dass ist direkt aus dem Herzen geschrieben!“ Vaya: „Ich schreibe gleich mit deinem Herzen!“ *Knabberzeug hinstell* Alle: *knabber* Vaya sieht fragend auf, „War´s das schon?“. „Nein, es folgen 16 weitere Stufen zur Reinigung.“, erklingt die neutrale Stimme aus dem Nichts. Die Schwarzhaarige schaut ihre widerwilligen Mitbewohner an, „Meine schwarze Seele wird eines schlimmen Todes sterben.“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)