Nackt unter Wolken von Lady-Yuna (Ein Leben ohne Berührungen) ================================================================================ Kapitel 2: Nothing Good Has Happened Yet ---------------------------------------- Guten Tag meine Damen und Herren ^^ Hier ist nun das zweite Kapitel von ,Nackt unter Wolken, ich hoffe es gefällt euch, jaaa ich weiß es ist kurz aber ich hatte keine Ideen mehr ^^ UND NUN BIST DU GEFRAGT!!!!: Du hast das Kapitel gelesen? DIr hats gefallen oder auch nicht xD? Schreib mir ein Kommentar iwe du es fandes und wohin Nate deiner Meinung nach Adrain schleppen soll, ich werde jedes Kommentar lesen und dann den Vorschlag der mir am besten gefällt nehmen und dann werde ich ein schönes Kapitel schreiben. Wenn ihr wollt, könnt ihr in das Kommi auch noch schreiben, wie das 'Date' ausgehen soll, also z.b schlecht oder gut, keine genauen Anweisungen sonder nur gzut oder schlecht ^^ ich wurd mal sagen ihr könnt bis zum 7.7.09 voten und dann fang ich an zu schreiben ^^ Danke fürs mitmachen ♥ Yuna P.s übrigens sind die Kapitel-title Songtitel ^^ ihr könnt ja versuchen zu eraten von welchen Bands ^^ beim 1 wirds schwer :P Nothing Good Has Happened Yet „Shit!“ Keuchte der Junge und sah Adrian plötzlich ins Gesicht. „Oh, gegen dich bin ich also geknallt.“ Er fuhr sich beschämt durch die Haare und sprang auf. „Sorry, hab dich nicht gesehen aber du hast auch nicht sonderlich viel auf deine Umwelt geachtet.“ Er grinste und streckte den Arm aus, um Adrian hochzuziehen, doch dieser schlug die Hand weg und keifte. :„Fass mich nicht an du Idiot.“ „Sorry, Sorry“ Der Schwarzhaarige hob beschwichtigend die Arme und trat auf sein Board, das hoch sprang und er sich dann unter den Arm klemmen konnte. „Ist auch alles ok bei dir Kleiner?“ Er Musterte sein Gegenüber. „Schon gut,“ nuschelte der Angesprochene und zog sich seine Kapuze über die Haare. Adrian warf einen flüchtigen Blick zu dem anderen Jungen. Er war groß, bestimmt um die 1,85 cm, er hatte breite Schultern und unter seinen langen Ponyfransen, funkelten grüne Augen. Er trug ein hellgraues T-Shirt, das mit einem Herz mit Flügeln bedruckt war, dazu eine schwarze Röhre, um sein Handgelenk trug er viele bunte Bänder. Er sah gut aus, viele Mädchen würden ihn wohl für 'süß' halten, dachte Adrian. Erst jetzt bemerkte er, das er immernoch auf dem Boden saß und sprang hektisch auf. Der andere Junge grinste und fuhr sich schon wieder durch die Haare und sah Adrian in die Augen. „Weiß du was, als Entschädigung für deine dreckige Hose, lade ich dich auf einen Kaffee ein. Deal?“ Er hielt dem Brünetten die Hand hin, doch der legte den Kopf schief und zog die Augenbraue hoch. Es vergingen ein paar Sekunden bevor er antwortete : „Ok, von mir aus.“ Er beachtete die Hand nicht weiter und sah den Anderen fordernd an, damit dieser sich endlich in Bewegung setzte. Der sah ihn fragend an, zuckte aber dann mit den Schultern und grinste. „Na dann komm, ich kenn da nen echt tolles Café!“ Er streckte den Arm aus um Adrains Hand zu nehmen, doch der Braunhaarige zog seine Hand zurück und zischte durch die Zähne hindurch :„Du brauchst mich nicht anfassen, es geht auch so!“ Erschrocken sah der Andere ihn an und stammelte:„Äh, ok dann komm mit.“ Und er ging voraus, immer wieder einen Blick über die Schulter werfend, als ob er sich überzeugen wollte, dass Adrian ihm nach lief. Als der Junge vor ihm zum stehen kam, musste Adrian höllisch aufpassen nicht in ihn rein zu laufen. Der Braunhaarige zischte verächtlich. Dann schaute er hoch und betrachtete das Schild des Cafés. „Cappuccin“ stand dort in gelb auf grünen Untergrund. Adrain sah zur Seite und der andere Junge grinste ihn an. „Ich bin immoment auf ner Anti-Starbucks-Schiene, warum dahin gehen, wo alle hingehen und hier schmeckts genauso gut.“ Er grinste noch breiter und fuhr sich durch die Haare. „Komm lass uns rein gehen.“ Sie setzten sich an einen Tisch in der hintersten Ecke des Cafés und bestellen zwei Kaffees, als der Kellner kam. Der Grünäugige stütze sein Kinn auf die Hände und sah sein Gegenüber fragend an. „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“ Dann lachte er. „ich hab dich einfach mitgenommen ohne zu wissen, wer du genau bist. Du könntest ja jetzt ein perverses Arschloch sein, das sich hinter diesem süßen Gesicht versteckt!“ „Adrian“ Mit seiner kurzen und knappen Antwort brachte er den Anderen dazu aufzuhören zu lachen. „Freut mich Adrian, ich bin Nathan aber bitte sag Nate zu mir, ich hasse meinen richtigen Namen.“ Und wieder grinste er. Gott, kann der auch mal aufhören mir ständig seine weißen Zähne zu zeigen, bin ich sein Zahnarzt oder was? Und ich bin sicherlich nicht süß! dachte Adrian und sein Mundwinkel zog sich leicht nach oben. „Hee, du lächelst ja, zum ersten mal seit wir zusammen geknallt sind.“ Und schon war das Gesicht des Brünetten wieder eine kalte Maske, er nippte an seinem Kaffee, der in der Zwischenzeit gekommen war und sah über die Schulter des Anderen. „Bist wohl nicht sehr gesprächig was.“ „Mhh, aber du gibst ja immoment auch nur Stuss von dir.“ Er pustete in seinen Kaffee und sah dem Schaum zu, wie er seine Runden zog und sich Formen bildeten. „Stimmt, du hast Recht, bis jetzt war das sinnvollste was ich gefragt habe, war wie du heißt. Also Adrian, sag kommst du von hier? Oder bist du wie ich auf Durchreise hier?“ Ein Schaudern durchzog den Körper des Branhaarigen, seinen Namen aus dem Mund eines Anderen Menschen als aus dem seiner Mutter, Vater oder Ärzten zu hören war komisch, dennoch gefiel es ihm auf irgendeine Art und Weise. Bei dem Wort ''Durchreise'' horchte der Junge auf. „Ne, ich wohne hier. Du bist auf Reise? Erzähl!“ Er war erstaunt über sich selbst, normalerweise redete er nie mit Fremden Leuten, doch dieser Junge mit seinen funkelnden grünen Augen hatte etwas an sich, das Adrian dazu brachte sich doch tatsächlich für ihn zu interessieren, seine Mauer die er um sich herum aufgebaut hatte, ein Stückchen abzureißen, sich auszuliefern. „Naja, da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen, ich habe eine schwierige Beziehung hinter mir, mein damaliger Freund hat mich in die Scheiße geritten, er zeigte mir die Welt des Abgrunds und ich war so von ihm eingenommen, dass ich gar nicht merkte, wie er mich zu Grunde richtete. Hätte meine Mutter mich nicht gezwungen klar zu sehen, würde ich wohl nicht hier sitzen. Naja wir zogen um, damit ich weit weg von Brian sein konnte, doch ich fühlte mich nicht gut und hab all meine Ersparnisse genommen, meiner Mutter gesagt, das ich das Land sehen will und hab mich auf Reise begeben, diese Stadt hier ist mein letzter Aufenthaltsort, bevor ich zu ihr zurück fahre.“ Nate sah sein Gegenüber an, dass dort mit offenem Mund saß und ihn anstarrte. Er brach in Gelächter aus und wischte sich eine imaginäre Träne weg. „Puhh, du hättest mal dein Gesicht sehen sollen.“ Dann wurde er wieder ernst. „Nein, es war wirklich so, ich bin zwar nicht grade stolz drauf aber es hat mich reifer gemacht, hat mir die Augen geöffnet. Naja und diese Reise hat mir geholfen um mit mir ins Reine zu kommen.“ Er zuckte mit den Schultern. „Und hier bin ich.“ „Ähh... hab ich das richtig verstanden? Freund? Bist du......“ Adrians ganzes Gesicht färbte sich rot und er schaute betroffen zur Seite. „Schwul? Ja bin ich.“ Obwohl der Braunhaarige diese Antwort erwartet hatte, färbte sich sein Gesicht in ein dunkel Rot und er strich sich über die dunklen Haare. „Also erzähl mal was von dir Adrian!“ Forderte Nathan den Anderen auf, der wiederrum nur scheu zur Seite sah. „Gibt nicht viel zu erzählen.“ Nuschelte er. „Ich bin hier aufgewachsen, lebe hier noch. Heiße Adrian und bin 17 Jahre alt.“ Und habe seit 10 Jahren panische Angst vor Berührungen, setzte er in Gedanken noch hinzu. „Ich..ich muss gehen, man sieht sich.“ Er sprang auf und wollte schon aus dem Café stürmen als ihn eine Hand am Ärmel festhielt festhielt. „Warte, ich bring dich nach Hause.“ Der Größere schmiss ein paar Münzen auf den Tisch und stand auf. Adrian hatte sich inzwischen von dem Anderen befreit und strich mit der Zunge über eine Wunde auf seiner Lippe, die er sich selbst zugefügt hatte, als er Nates Hand an seinem Arm gespürt hatte. Er kämpfte gegen die Übelkeit an und den Drang Nate eine zu verpassen. Er hatte ihn berührt, hatte seine Hand um seinen Arm geschlossen. Der Brünette schüttelte sich und verließ den Laden, an seine Fersen heftete sich Nate. Sie liefen schweigend nebeneinander her, sahen sich nur ab und zu aus den Augenwinkeln an. Erst als Adrian vor einem weißen, kleinen Haus stehen blieb und sich nervös durch die Haare fuhr. „Ähm ja, hier wohn ich. Danke fürs begleiten, hättest du aber nicht tun brauchen.“ „Ach was, kein Problem. Immer wieder gerne.“ Nate lächelte schief und zog an seinem rechten Ohrläppchen. „Sag mal Adrian, hast du vielleicht Lust, morgen mit mir was zu unternehmen? Ich hol dich auch ab?“ Der Kleinere, der grade total in Gedanken, wie er seine Mutter erklären würde das er so spät war, versunken war, nickte einfach nur und zuckte zusammen als Nate freudig rief: „Cool, dann hol ich dich morgen um 10.00 Uhr ab. Wir sehen uns!“ Und schon war er auf seinem Skateboard davon gerollt. Adrian schüttelte den Kopf und ging ins Haus, wo auch schon seine Mutter auf ihn wartete und ihn böse an sah. „Wo warst du Adrian?“ Ihre Stimme wackelte bedrohlich. Der Junge setzte ein scheues, gekünsteltes, Lächeln auf und duckte sich ein wenig. „Ähm ich hab jemanden kennen gelernt. Ich möchte heute nichts Essen, ich bin in meinem Zimmer.“ Und bevor seine Mutter noch was sagen konnte, war er nach oben gerannt und hatte seine Zimmertür geschlossen, ein dumpfes „Oh das ist ja schön“ drang noch zu ihm hoch, bevor er sich aufs Bett schmiss und einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)