Familienplanung mal anders?! von Leucan (Ein Problem kommt selten alleine!) ================================================================================ Kapitel 46: Guten Morgen, Kätzchen!? ------------------------------------ Naruto verfolgte den rosanen Blüten, die an ihm vorbei segelten. „Als nächstes hat ja Mica Geburtstag.“, sagte der Blonde ruhig, als er an die Hand genommen wurde und sein Blick auf die Hände fiel. „Ich weiß, dann wird er ein Jahr.“ „Die Zeit geht ziemlich schnell rum, oder?“, fragte er fast wie ein kleines Kind und lächelte leicht. „Ja…aber solange man die Zeit glücklich verbringt, ist es doch okay!“, flüsterte Sasuke dem anderen ins Ohr und gab ihm einen Kuss an die Schläfe. „Hm…ja….“, antwortete Naruto breit grinsend und zog den Schwarzhaarigen hinter sich her. „Aber jetzt müssten die Kleinen doch wach sein, oder nicht?“ „Bestimmt…“ Sasuke zog den aufgeweckten Blonden zurück zu sich und legte eine Hand um dessen Schulter. „Und jetzt beruhig dich. Ihnen wird es gut gehen.“ „Ja…“, sagte er artig und so langsam näherten sie sich dem Haus des Nara. „Temari ist ja gar nicht da, oder?“ „Nein, sie ist mit Katsumi zu ihren Brüdern gefahren, dass hat Shikamaru zumindest erzählt.“ „Wann kommt Mama?“, fragte Sayuri den großen Schwarzhaarigen, als sie auf ihr Frühstück wartete. „Bestimmt bald!“, sagte der Nara ruhig und stellte ihr einen Teller mit frischen Obst und einem Brötchen hin. „Außerdem schläft dein Bruder auch noch.“ Die Blonde biss von ihren Brötchen ab, wo Mica sich müde die Augen rieb und zupfte an Shikamaru herum. „Ja, Kleiner!?“ Mica hielt ihm den Schnuller hin und sah ihn erwartungsvoll an. „Möchtest du auch etwas Essen?“ Der Angesprochene nickte eifrig, als er ein paar süße Früchte bekam. Shikamaru ließ die beiden kurz alleine und wollte gucken, ob auch der dritte dieser kleinen Bande immer noch schlief. „Asuma?!“, fragte er vorsichtig und sah in dessen Zimmer, wo die beiden gestern eingeschlafen waren. Sein Blick fiel aufs Bett und ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Wie ein kleines, zuckersüßes Kätzchen kuschelte sich Nabi an den Älteren, der ihn fest an sich drückte. Das längere, schwarze Haar hing ihm ins Gesicht und verdeckte fast komplett das Gesicht, weshalb man den Uchiha jetzt locker für ein süßes Mädchen halten konnte. „Asuma…hey, ihr beiden. Ihr solltet mal so langsam aufstehen. Nabis Eltern kommen bestimmt bald.“, sagte er ruhig, als der Kleinere sich fast unter der Bettdecke verkroch. „Nabi…bist du etwa wach?“ „Nein!“, nuschelte der Angesprochene und nur noch ein paar Strähnen guckten unter der Decke hervor. „Magst du nicht mit nach Hause gehen?“ „Doch, aber Mama und Papa sind noch nicht da….“, murmelt er weiter und war jetzt komplett unter dem dicken Lacken verschwunden. Der Nara gab es auf, als er zu seinen Sohn sah, der wiederum auf die Decke glubschte. „Bringst du ihn runter, wenn ich dich rufe?“ Asuma nickte brav und drückte die Decke, wo Nabi darunter aufkicherte. Leise verschloss Shikamaru Tür wieder hinter sich, als er nur noch ein lachendes Kreischen hören konnte, was mit großer Sicherheit dem Gast gehörte. „Mama kommt…“, kreische Sayuri, die dem anderen entgegen gerannt kam und gegen dessen Bein ihren Halt fand. „Haste sie etwas schon gesehen?“ „Jaaa, ja, ja….“, wiederholte sie immer wieder, als es an der Tür klingelte. „Da!!!“ Sie zupfte ungeduldig an Shikas Bein, der sich etwas aufgescheucht fühlte. „Guten Morgen!“, kam es monoton vom Nara, wo er direkt in Narutos Augen starrte. „Morgen!“, sagte dieser freudestrahlend und nahm sich mal die Erlaubnis, einfach ins Haus zu spazieren. „Mama, Mama…“, kam es wie am Tonband von Mica, der schon seine Mutti an den Schritten erkennen konnte und quiekte wie ein rosa Schweinchen vor sich hin. „Na, mein Kleiner. Wie war die Nacht? Hast du gut geschlafen?“ „Ja….“ Er streckte seine Ärmchen nach ihm aus, wo er in die Arme genommen wurde und sich an seine Mama drückte. „Haben sie sich benommen?“, fragte Sasuke und Shikamaru nickte leicht, als er sich eine Zigarette anzündete. „Hätte nie gedacht, dass Naruto mal so artige Kinder haben würde.“, ließ er los und der Blonde sah ihn verdattert an. „Hey…“, sagte er empört. „Was denkst du denn von mir? Das ich chaotische Kinder haben würde?!“ „Schon, aber zum Glück sind sie das nicht…“ Sasuke lachte leicht, als er merkte, dass noch jemand fehlte. „Wo ist denn Nabi?“ „Ach, der. Der Kleine schläft noch mit Asuma im Bett, kann kichern wie eine Erbse und das komische ist, dass es Asuma gefällt.“, sagte Shikamaru und zog an seiner Kippe. „Acha…“, sagte Naruto und grinste schelmisch. „Da haben sich, aber welche gefunden.“ Auf einmal schrie jemand wie am Spieß und die Erwachsenen zuckten reflexartig zusammen. „Nabi!?...Naruto pass auf die Kleinen auf?!“ „Wie?!“ Der Blonde wurde regelrecht mit dieser Anweisung überrumpelt und die beiden Schwarzhaarigen gingen schnell die Treppe hoch. „Aufhören!“, quiekte Nabi kreischend und wandte sich unter dem anderen, der ihn fast zu Tode krabbelte. „Kyahhhhhh…“ Das Quieken ging langsam an eine schmerzliche Grenze, als die beiden Männer etwas verdattert an der Tür stehen blieben. Die beiden Kleinen hatten das ganze Zeug vom Bett im Raum verteilt und lagen jetzt herumtollend auf der Decke, die sich auch auf dem Boden befand. Der Kleinere lachte heiser und grinste übers ganze Gesicht. „Asuma, ich mag dich!“, sagte er naiv und der andere sah ihn verwirrt an. Der kleine Uchiha lächelte süß, als er den anderen umarmte und sich dabei das Armbändchen anschaute. Ihm freute es sehr, dass er den anderen kennen gelernt hatte. Nur Asuma war gerade etwas abwesend, als er so mit Gefühlen, Nettigkeiten und der Nähe bombardiert wurde. „Hm…!? Papa!?“, kreischte Nabi freudestrahlend, was den Vater aus den Gedanken holte. „Na…“ Er fing den Schwarzhaarigen regelrecht auf. „Hat es Spaß gemacht?“ „Au, ja…Papa?!“ Der Kleine wurde mit einem Mal ganz ruhig und sah Sasuke direkt an. „Ja?!“ „Darf Asuma auch mal bei uns übernachten?“, fragte er ganz leise und war dicht bei dessen Ohr, als der andere sich zu ihm beugte. „Sicher doch!“, flüsterte er und drückte dem Kleinen einen Kuss an die Schläfe, wo sein Ohr abrupt mit dankbarem Quieken beworfen wurde. „Aber jetzt gehen wir erst mal nach Hause, ja?“ Sasuke wandte sich zum Gehen, als Nabi über dessen Schulter luchste. „Papa, warte!“ „Was ist?“ „Du musst noch Asuma Aufwiedersehen sagen!“, sagte der Kleine fast erzieherisch, wo der Papa leicht lächelte. „Entschuldige. Aufwiedersehen Asuma. Wir sehen uns bestimmt wieder!“ „Aufwiedersehen!“, sagte er karg und sah zu Nabi, der ihn zuckersüß anlächelte. „Aufwiedersehen, Nabi. Ich hoffe, dir wird weiterhin das Armband gefallen.“, kam es zu Nabi viel mehr zum Abschied. „Ja…“, sagte der Kleine und schmiegte sich etwas an seinen Papa. „PAPA!“, schrie Mica ungeduldig, wo der Schrei nur so durchs Haus ging. „Na, Mica…“ Naruto stopfte ihn als Beruhigungsmittel ein Schnuller in den Mund, als die großen, blauen Augen auf die Hand wanderten. Die Mutti bemerkte es und lächelte leicht. „Der Stein steht für dich!“, sagte er ruhig und der Rothaarige tippte den hübschen Ring an. „Ist das dein Geschenk, Mama?“, fragte Sayuri, als Naruto sich hinhockte, damit die Kleine den Ring auch genau bestaunen konnte. „Hübsch!“ „…der Stein steht für dich…“ Sayuri betrachtete die weißliche Lilie, die sich von dem hell rosanen Stein unterschied. „Uih, wie schön…war bestimmt teuer? Und was bedeutete das Geschenk jetzt, genau?“ „Das ich damit eure Mutti für immer an mich binden kann.“, kam es von Sasuke, als Antwort und Shikamaru betrachtete interessiert den Ring. „Du hast dich ja wirklich getraut!“ „Ja, ich habe mich getraut. Und woher wusstest du das gestern das schon bitte schön?“ „Sensei Kakashi hat es mir erzählt, als ich ihm erzählt habe, dass ich zu dir gehen wollte. Er meinte, sonst bräuchtest du noch Monate.“ Der Uchiha sah ihn beleidigt, bedattert und etwas wütend an. „Kakashi ist ja ein richtiges Plappermaul…“, brummte er, als Nabi ihn zu sich drehte. „Wann hättest du denn Mama gefragt, mit ewig an dich binden?“ „Zu Micas Geburtstag…“ „Acha, du bist ja lahm!“, warf der Kleine seinem Vater die Worte an den Kopf, wo dieser zerknirscht drein sah. „Gehen wir nach Hause!“, sagte Sasuke nur und ging Richtung Tür. „Aufwiedersehen Onkel Shika…“, rief Nabi lachend, als er von seinem Papa mit raus genommen wurde. „Es freut mich für dich, Naruto!“, sagte Shikamaru ruhig. „Danke!“ Naruto strahlte übers ganze Gesicht. „Und ich habe ja nicht mal vor 6 Jahren im Traum gedacht, jetzt hier zu sein. Geschweige von den Kleinen?!“ Mica sah ihn fragend an. „Ich bin froh euch zu haben!“ Das kleine Gesichtchen fing an zu schmunzelnd drückte die Mutti fest, wo er müde die Augen schloss. „Na, dann. Danke fürs Aufpassen.“ „Immer gerne doch, besonders da sich ja glaube ich, zwei gefunden haben!“ Der Nara schielte zur Treppen, wo Asuma sich neugierig ans Ende gestellt hatte und wahrscheinlich schon ganze Zeit dort stand. „Aufwiedersehen!“, sagte Naruto lächelnd und wandte sich auch zum Gehen ab. Sasuke stand währenddessen draußen und zog etwas beleidigt an seiner Zigarette. Nabi sah dabei zu ihm hoch und tapste um ihn herum. „Das hast du, aber schon lange nicht gemacht!“, sagte Naruto und meinte damit das Rauchen. „Hm…“, kam es als Antwort. „Ich wurde auch seit langem nicht mehr so beleidigt!“ Der Uchiha trat die Zigarette aus, wo Nabi es genau beobachtete. Naruto schmunzelte leicht und packte den anderen am Kragen. „Nimm dir es nicht zu Herzen.“, flüsterte der Blonde und küsste ihn sanft. „Ich bin froh, dass du mich gefragt hast.“ Er spürte die weichen Lippen an seinem Hals, wo er leicht kicherte. „Mama…nach Hause?!“, fragte Sayuri und sah zu ihnen hoch. „Ja, wir gehen ja schon…“, sagte Sasuke ruhig, als er den kleinen Schwarzhaarigen packte. Da dieser immer laut vor sich hin gähnte und sich die Augen rieb. „Hast du etwa zu viel gespielt?“ „Nein…“, murmelte Nabi und schmiegte sich genüsslich an seinen Papa, wo dieser ihm über den Rücken strich. „Heim…heim…heim…“, trällerte Sayuri vor sich hin und hopste mit dem Kleinsten der Familie durch die Gegend. Die Eltern und der schlafende Nabi gingen einen Stück hinter ihnen, als Naruto vorsichtig die warme Hand nahm und sich an ihn lehnte. „Ich liebe dich…“, hauchte Naruto voller Gefühl und bekam einen Kuss an die Stirn. --------------------------------------------------------------------------- Geschafft. XD Und jetzt steht der Hochzeit wohl nicht mehr im Weg, oder doch!? 0.0 Wenn ihr es wissen wollt, dann begleitet die Familie doch weiter. ^^ Danke für Kommi´s oder sonst jeglicher Previes. Freue mich immer noch wie ein Schneekönig. XDD LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)