Familienplanung mal anders?! von Leucan (Ein Problem kommt selten alleine!) ================================================================================ Kapitel 47: Alte bananensüchtige Zicke....!? -------------------------------------------- Ein komischer Schmerz durchzog den Blonden, der die Augen aufriss. „Was zum…“ Er starrte in die selbigen blauen Augen und ein Grinsen wurde ihm entgegen geworfen. „Morgen!“, haute Nabi seiner Mutti entgegen, als der blonde Teil sich auf den Papa warf. Auch dieser verzog gequält das Gesicht und sah die Kleine direkt an. „Sayuri!?“ „Hi…“, kam es kurz von ihr und kicherte los. „Wieso seit ihr denn schon wach?“, fragte Naruto und die Zwillinge rollten sich zwischen den Eltern. „Ein Vögelchen…“, sagte Nabi. „Wie ein…“ Plötzlich piekte etwas gegen die Scheibe und die Erwachsenen sahen einen kleinen Vogel, der ungeduldig dasaß. „Tsunade!?“, fragte Sasuke verwirrt, stand auf und nahm dem Vogel die Rolle ab, wo er wieder verschwand. Einen Moment las er sich die Zeichen durch und der Gesichtsausdruck veränderte sich sehr. „Ist es etwas schlimmes?“ Naruto sah ihn etwas bedrückt an, als er die Änderung merkte. „Ähm, na ja, wie man es sehen möchte!“ Dem Blonden wurde die Rolle gereicht und die Zwillinge versuchte etwas erkennen zu können, wenn sie auch noch nicht lesen konnten. „Tante Tsuna!?“, fragte Sayuri und tippte auf das schon altbekannte Hokage Zeichen. „Ja, von Tsunade, die will das wir zu ihr kommen….!?“ Jetzt verzog sich das Gesicht des Kleineren auch sehr komisch. „Woher weiß die denn das?“, platzte es aus ihm raus und schlug mit der Hand gegen die Stirn. „Sakura?!“ „Aber woher weiß die das?“, fragte Naruto weiter und sah Sasuke direkt an, als der Angeschaute etwas bedrängt drein sah. Denn die Zwillinge machten die Mutti nach und schauten den Papa auch mit großen Augen an. Sasuke schwieg, als jemand los schrie. „Ich geh mal gucken, wieso Mica schreit. Du kannst ja die Zwillinge und dich fertig machen!“ Er drehte sich um und verschwand. „Wie?!“ Naruto sah verwirrt drein, als die Zwillinge noch mal aus Spaß über die Mama herfielen. Mica kreischte verstimmt und saß zappelnd an seinem Gitterbettchen. „Aaaahh….“; quakte er auf und schniefte etwas. Da er sich gelangweilt fühlte. „Ich bin ja schon da!“, sagte Sasuke und nahm den Kleinen hoch. „Brauchst doch nicht weinen.“ Er strich die Tränen von den Wangen und gab ihm einen beruhigenden Kuss auf die Stirn. „Magst du zu Tante Tsunade gehen?“ Die Antwort war ein leichtes Nicken und ein Anschmiegen an seinen Papa. Nach einer Weile des großen Aktes des Anziehens, konnten die Fünf endlich losgehen und so konnten die Eltern auch herausfinden, was die Hokage im Schilde führte. „Mama…“, quiekte Mica und wollte auf dessen Arme. „Du bist ja heute mal wieder richtig nett!“, sagte Naruto. Da der Kleine immer wieder zwischen ihnen hin und her wechseln wollte. Sasuke strich durch die roten Haare und kniff seinem Kleinen verspielt in die Wange, wo dieser leise kicherte. „Papa…“ Mica streckte seine Arme nach ihm aus, aber wurde nicht auf den Arm genommen. „Du bleibst jetzt bei der Mutti! Oder magst du die Mutti nicht mehr?“, fragte Sasuke und der Angesprochene riss die Augen auf. Mit einem Mal krallte er sich an Naruto fest und drückte seine Mutti. „Meins…“, kam es protestierend von Mica und Naruto lächelte leicht. „Und meins auch!“, sagte Sayuri, als sie an ihre Mutti zupfte und hoch sah. Nabi sah nur zu seinen Geschwistern, die sich um ihre Mutti zankten. „Ist es nicht deine Mutti?“, fragte der ältere Uchiha und der Kleine sah zu seinen Papa. „Doch, sicher doch…“, sagte er ohne zu zögern. „Aber am meisten hat sie doch dich lieb, oder?“ Die blauen Augen sahen ihn fragend an. „Eure Mutti hat mich auf andere Weise ganz lieb.“ „Acha…und wie?“, fragte Nabi weiter. „Ähm, na, ja…ich habe Mama so lieb, wie ein Mensch einen anderen Mensch lieb haben kann.“ „Acha…“, kam es, als Antwort und überlegte scharf. „Ist was, Nabi?“ Sasuke strich ihm eine lange Strähne aus dem Gesicht, als die Mutti mit den beiden zu ihnen kam. „Was überlegst du denn?“, fragte Naruto und Nabi starrte ihn an. „Kann ich einen Menschen auch schon so lieb haben, wie Papa dich?“ „Wie…äh…“ Der Blonde sah den anderen Erwachsenen fragend an. „Man kann einen Menschen schon sehr gern haben, aber erst wenn du später älter bist. Dann kannst du ihn noch mehr lieben haben, so wie ich deine Mutti!“, erklärte Sasuke seinem Söhnchen. „Achso…okay. Dann warte ich eben ab.“, sagte er auf einmal lächelnd und die Eltern nahmen es erstmal so hin. „Wann kommen sie denn endlich?“, fragte Sakura sich und starrte die ganze Zeit aus dem Fenster. „Beruhig dich doch!“, sagte Tsunade und war, aber auch schon innerlich angespannt. Denn sie verschrieb sich immer wieder beim Unterzeichnen der Unterlagen, als die Hokage es aufgab und selber aus dem Fenster starrte. „Ach, bist du jetzt auch gespannt wie das blinkende Steinchen wohl aussieht?!“, sagte die junge Frau und hielt ihren eigenen beringten Finger in die Höhe, wo sie leicht lächelte. „Willst du damit sagen, dass du nur wissen willst, wie viel Geld Sasuke für Naruto ausgegeben hat?“, fragte die andere überrascht und Sakura ignorierte sie nur, als ihre grünen Augen sich weiteten. „Sie kommen!“, rief sie euphorisch und drehte sich gespannt zur Tür um. Nach einer Weile konnte man lautes Tapsen hören, als jemand die Tür öffnete und der Kleinste der Familie reingetapst kam. „Na…“, sagte Sakura grinsend und Sasuke sah sie nur schweigend, als er sich auf die Couch setzte. Nabi folgte ihm, wo er sich neben seinem Papa setzte. „Was willst du denn Tsunade?“, fragte Naruto *unwissend* und sah sie blonde Frau an. „Eigentlich wollten wir…“, fing die Angesprochene an, wo sie auf seine linke Hand schielte, aber der Angesehene versteckte die Hand hinter seinem Rücken. „Ihr wollt wissen, ob es stimmt. Und wollt wissen, wie der Ring aussieht oder?“ „Schon, wir wollen uns doch nur mit dir freuen.“ Naruto sah sie argwöhnisch an und streckte seine Hand vorsichtig aus, wo die beiden Frauen direkt drauf starrten. „Wow…“, kam es nur als Reaktion und sahen zu Naruto hoch. „Was ist?“, fragte der Blonde verwirrt. „Findet ihr ihn nun schön oder nicht?“ „Wann ist die Hochzeit?“ „Äh, keine Ahnung. Wieso fragt ihr das überhaupt?“ „Na, die Frage ist, was du anziehen willst. Und dann dir Frage, als Mädchen oder Junge? Denn du bist ja eigentlich die Braut und die Braut hat meistens ein Hochzeitskleid an.“ „Ich…“ „Wie, Braut, Brautkleid?“, fragte jemand verwirrt, als alle Blicke auf Minato fielen, der gerade das Büro betrat. „Äh, ist was? Möchte jemand heiraten?“ Die blauen Augen sahen sie interessiert an. „Ähm, na, ja…“, fing Tsunade an und sah beiläufig zu Naruto, der seinen Vater nicht ansehen konnte. Minato folgte den Blick und verstand so langsam. „Naruto?!“, hackte er nach und ging zu seinem Sohn, der ihn den Ring unter die Nase hielt. „Huih, der sieht ja mal schick aus!“ Er nahm die Hand in seine und betrachtete das Schmuckstück. „Wer hat dich denn da gefragt?“, fragte er und sah leicht grinsend zu Sasuke, der zu ihnen sah. „Papa, du weißt ganz genau mit wem ich jetzt schon fast 6 Jahre zusammen bin. Wer soll mich denn sonst fragen?!“, nuschelte er beleidigt und wollte die Hand wieder zu sich ziehen, doch der Vater hielt sie bei sich. „Ich weiß doch und ich freue mich wirklich für dich. Wann hat er dich denn gefragt?“ „Kurz nachdem du auf Mission gegangen bist. Selbst Itachi weiß nichts davon, da er ja auch noch nicht da ist.“, sagte Naruto ruhig und lächelte leicht, als Minato anfing zu grinsen. „Da kann ich ja dann meine *Tochter* zum Altar begleiten…“ Der ältere Blonde strahlte übers ganze Gesicht, wo der Kleinere verdattert drein sah. Selbst Sasuke musste über den Kommentar lachen und fing von seinem Blonden einen bösen Blick ein. „Aber es wirklich nur eine Frage!? Mädchen oder Junge? Als Mädchen hast du mehr Auswahl…“ Naruto zog leicht eine Schnute, als plötzlich jemand aufschrie und die Blicke auf sich zog. Der kleine Rothaarige saß jammernd in einer Ecke und kreischt los. „Hey, Mica, was ist denn los?“, fragte die Mutti und Mica zeigte auf seinen gequetschten Schnuller in der Mausefalle. „Huch…“ „MAMA!“ Der Kleine streckte seine Arme nach ihm aus und wurde in die Arme genommen. „Ist doch alles gut! Brauchst doch nicht so schreien…Sasuke, hast du noch einen Schnuller mit?“, fragte Naruto, wo der Angesprochene die kleine Blonde schnappte und in ihren Taschen kramte. Der Uchiha fand sogar einen und fuchtelte ein bisschen damit rum, wo Mica die Augen aufriss. „Schnuller…“, murmelte er und Naruto setzte ihn zu seinen Papa, der dem Rothaarigen den Schnuller gab. „Und Naruto, wann?“, fragte Sakura wieder und sah ihn erwartungsvoll an. „Keine Ahnung, Mai vielleicht oder so?!“ „Uih, eine Frühlingshochzeit…“ Naruto schlug sich gegen die Stirn und wollte am liebsten wieder ins Bett. „Können wir jetzt wieder gehen?“ „Och, wieso? Ich dachte, wir können gleich gucken gehen?!“ „Was gucken gehen?“ „Brautkleider?!“, sagte sie grinsend. „Und vielleicht für Sayuri auch ein Kleidchen?! Und für Sasuke ein Anzug….“ „Wie bitte?!“, sagte Sasuke entsetzt. „Was denn? Wenn ihr schon im Mai heiraten wollt. Dann müsstet ihr jetzt schon planen.“ „Jetzt beruhig dich doch…wir haben noch genug Zeit…“, wehrte Naruto ab und setzte sich erstmal auf diesem Gedränge. Nabi krabbelte mit Mica über ihre Eltern und fingen an sich zu langweilen. „Und können wir gehen? Die Kleinen hatten heute noch kein Frühstück und Nabi kann unerträglich werden, wenn er nichts mit Banane bekommt!“, sagte Naruto, als der Kleine schon gelangweilt an seinen Papa rumtatschte. „Opa…“, sagte Sayuri und der andere sah zu ihr runter. „Bleibst du wieder zu Hause?“ „Ja, ich bleibe jetzt eine Weile zu Hause!“ „Schön!“, sagte sie grinsend, als Nabi an seinem Bändchen rumspielte. Der vierte Hokage kam zu seinem Enkelchen und beobachtete ihn dabei. Mit einem Mal sahen die großen, blauen Augen zu ihm hoch und versteckte vor Schreck seinen Arm. „Na, was haste du denn da schönes?“ „MEINS!“, sagte er nur und zog eine Schnute. „Hast noch keine Banane bekommen, oder wieso bist du zickig?!“, fragte Minato ruhig und hatte schon einige Unstimmigkeiten von Nabi mit bekommen. Der Kleine schnaubte nur und drückte sich an seinen Papa, wo dieser ihn ruhig über den Rücken strich. „Also nicht?!“ „Nein, wir haben heute noch nicht gefrühstückt, deshalb brummt er zu rum, wie ein Bär.“, sagte Sasuke und der Kleine vergrub sich regelrecht bei dem anderen. „Ich will nach Hause!“, nuschelte er und krallte sich verärgert an dem Älteren, wo der ihn in den Arm nahm. „Ja, wir gehen gleich nach Hause.“ Sayuri patschte ihre Bruder auf den Kopf und dieser schnaubte verärgert auf, als er ihre Hand weg schob. „Alte bananensüchtige Zicke…“, plusterte sie sich auf und wandte sich beleidigt. _____________________________________________________________________________ So, erstmal. ENTSCHULDIGUNG, das es eine Woche länger gedauert hat. Aber da ist es endlich. *konfetti schmeiß* Hoffe es gefällt und das ihr sogar dafür ein Kommi über habt, da würde ich mich nattürlich noch mehr freuen. *grins* VIEL VIEL SPAß BEIM LESEN. LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)