Life is going on von IwaizumiHajime ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein Junge mit braunen Haaren, saß auf seinem Bett und sah seinen kleinen Drachen an, den er auf dem Arm hielt und lächelte schwach. „Ich vermisse dich so sehr Mikage.“ nuschelte er und drückte das kleine rosa Tier fest an sich. „Auch wenn du nun so bei mir bist, so vermisse ich doch deine sanfte Stimme, dein lächeln, aber vor allem den Ausdruck in deinen Augen, wenn du mich an gesehen hattest.“ Er legte sich hin und rollte sich ein, hielt dabei aber die ganze Zeit seinen kleinen rosa Drachen im Arm. Und schon wieder bildeten sich Tränen in den Augen des Jungen. „Für dich war ich vielleicht immer nur dein bester Freund, aber ich habe dich geliebt und das tue ich immer noch.“ sagte er zu dem kleinen Tier und bekam gar nicht mit wie jemand sein Zimmer betrat. „Hey steh auf.“ „Verschwinde Frau. Findest du es nicht unhöflich einfach das Zimmer eines Anderen zu betreten.“ „Und findest du nicht es reicht langsam mit deiner Trauermiene.“ „Du verstehst das eh nicht, also verschwinde.“ Er versuchte nach dem Blonden zu schlagen, doch dieser fing den schlag ohne Probleme ab und drehte den braun haarigen zu sich herum. „Hast du schon wieder geweint?“ „Das geht dich nichts an.“ „Mich vielleicht nicht, aber der kleine sieht wegen dir auch schon ganz traurig aus.“ Während er sprach zeigte er auf das kleine Tier in Teitos Armen. Dieser sah hinab und bemerkte den traurigen Blick des kleinen. „Verzeih mir Mikage.“ nuschelte er. „Ich werde nicht mehr weinen.“ Versprach er dem kleinen und drückte es eng an sich. Fast vergessend das Frau noch immer im Raum ist. „Warum bist du eigentlich hier?“ fragte er dann, als er sich daran erinnerte. „Da du mal wieder nicht zum essen aufgetaucht bist, muss dich ja einer holen.“ „Ich hab keinen Hunger.“ „Du solltest aber essen, sonst machst du den Kleinen traurig.“ Teito senkte den Blick und sah seinen Drachen an, dieser nickte als würde er genau wissen was Frau gesagt hatte und so gab Teito auf und stand auf. Doch da er schon seit Tagen wieder kaum gegessen hatte, wurde ihm wie sooft in den letzten Tagen schwindelig. Frau reagierte sofort und stütze den braun haarigen direkt. „Und so willst du dich rächen.“ Es war weniger eine Frage als eine Feststellung. „Lass mich doch.“ „Dummer Junge. Du bleibst jetzt hier und ich geh dir was zu essen holen. Schlaf.“ Teito wollte schon protestieren , doch blieb ihm keine Zeit mehr, denn schon schlief er ein, was er seinem Halsband zu verdanken hat. Frau währenddessen machte sich auf den Weg, dem braun haarigen etwas essen zu besorgen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Teito.“ Hörte dieser sanft seinen Namen sagen und öffnete schwach seine Augen. Er sah sich um, doch konnte er niemanden entdecken. „Teito, hier bin ich.“ schon wieder diese Stimme. Schnell lief er in die Richtung aus der er die Stimme vermutete, bis er plötzlich vor einer Tür stehen blieb. „Teito.“ Die Stimme kam eindeutig von da und Teito öffnete auch aus diesem Grund die Türe. Als er endlich eingetreten war, sah er sich verwirrt um. //Das ist doch...//dachte er sich und sah sich weiter um. Doch es gab kein zweifel, dies war der Raum, wo er noch geschlafen hatte, als er noch zur Schule ging. „NA bist du überrascht?“ fragte ihn die Stimme und endlich konnte auch Teito erkennen welche Person sich hinter der Stimme verbarg. „Mikage, aber du...“ „Ich bin tot, ich weiß...komm her.“ lächelnd sah er ihn an und winkte ihn zu sich her. Teito folgte diesem Befehl und setzte sich neben Mikage auf dessen Bett. Doch bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, sprach Mikage schon weiter. „Du darfst nicht mehr traurig wegen mir sein. Du musst weiter leben, lächle wieder. Dich so zu sehen macht mich traurig und nicht nur mich, auch Labrador, Castor und vor allem aber Frau.“ „Frau? Da irrst du dich. Der Typ ärgert mich nur.“ „Sicher? Merkst du nicht wie er sich um dich sorgt?“ Teito schwieg daraufhin und dachte darüber nach. Irgendwann nickte er dann leicht. „Kann schon sein.“ „Siehst du. Also trauere nicht mehr soviel um mich.“ „Aber, Mikage...“ „Du sollst mich ja nicht vergessen, nur sei nicht mehr so traurig.“ „Ich werde dich niemals vergessen. Nie.“ „Das will ich ja auch hoffen.“ Kam es sanft von dem Blonden, ehe er Teito in den Arm nahm. „Aber ich sollte jetzt gehen, damit du dein Leben leben kannst.“ Bevor Teito noch etwas sagen konnte, verschwand Mikage schon zum zweiten mal in seinen Armen. „Ich liebe dich Teito.“ hörte er noch schwach und schon war Mikage ganz verschwunden. „Ich dich auch.“ flüsterte Teito noch leise, wohl wissend dass der Blonde dies nicht mehr mitbekommen konnte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schwach öffnete er seine Augen und das erste was er sah, war Frau, welcher neben ihm auf dem Bett saß und ein Tablett mit Essen für ihn dabei hatte. Als dieser sah, dass Teito langsam wieder wach wurde, lächelte er leicht und hielt ihm das Essen hin. „Danke.“ kam es genuschelt von dem braun Haarigen und setzte sich auf, nahm das Tablett an und fing langsam an zu essen. Frau sass die ganze Zeit nur schweigen dabenen. „Ich muss nach vorne sehen und nicht zurück.“ kam es plötzlich unerwartet von Teito. „Hast du es also endlich verstanden.“ Der Kleinere nickte zustimmend. „Ja, Mikage hat mir die Augen geöffnet.“ Der Blonde sah ihn nur verwirrt an, lächelte dann jedoch schnell wieder. „Schön und nun ess auf.“ Teito nickte und aß brav was Frau ihm mitgebracht hat. --------------------------------Zwei Monate später----------------------------------- „Und wie läuft es mit dem Training.“ hörte Teito die Stimme von Frau, welcher zu Castor gesprochen hatte. „Er wird besser. Aber er ist immer noch zu langsam.“ „Das habe ich gehört.“ Kommt es schmollend von dem Braunhaarigen. „Jetzt schmoll nicht, Castor hat doch gesagt du wirst besser.“ Kam es von Frau und wuschelte dem kleineren kurz durch die Haare, welche sofort anfing zu lächeln. „Lass das.“ Kam es dann von ihm, meinte es aber nicht so wie er es gesagt hatte, denn eigentlich mochte er es wenn Frau das tat. Seit dem er dieses Gespräch mit Mikage hatte, hatte er sich ganz schön verändert. Er achtete nun mehr auf seine Mitmenschen und hatte sogar außer Frau und die anderen Beiden noch einen Freund gefunden. Hakuren. Mit ihm zusammen wird er auch zusammen die Bishop Prüfung machen, für die er mit Castor am Trainieren war und der Puppennarr schonte ihn dabei nicht gerade. „Na dann will ich euch mal nicht weiter stören. Und wehe du trainierst nicht hart genug.“ „Du wirst schon sehen, ich werde besser als du sein.“ Frau lächelte nur und macht sich dann wieder auf den weg nach drinnen. Und sofort machten Castor und Teito weiter mit ihrem Training. Als Teito Abends in sein und Hakurens Zimmer kam, sass dieser an seinem Schreibtisch und lernte für die Prüfung. Erschöpft lies sich Teito auf sein Bett fallen. Hakuren sah ihn an. „Und wie war das Training.“ „Anstrengend. Castor ist echt brutal.“ „So sieht er eigentlich aber gar nicht aus.“ „Sein Aussehen täuscht.“ Hakuren lachte daraufhin nur. „Lustig ist das nun auch nicht. Kannst ja gerne mal mit trainieren.“ „Lass mal. Es ist interessanter zu zusehen, besonders wenn Frau nachsehen kommt, ob du auch fleißig trainierst.“ Nachdem Hakuren dies gesagt hatte, wurde Teito direkt rot. „Du magst Frau sehr, oder?“ „WAS...hör auf zu spinnen, wer soll den schon mögen.“ Das sagte er laut, um seine Verlegenheit zu überspielen. „Wie süß du bist, wenn du so reagierst.“ „Halt die Klappe.“ Kam es schmollend von Teito und er drehte sich von ihm weg. „Jetzt sei doch nicht beleidigt.“ „Tze. Lass mich in ruhe.“ Hakuren seufzte, ließ Teito dann aber in Ruhe. Dieser schlief auch schon bald ein. Es war schon spät nachts, als der Braunhaarige aufwachte. „Mikage...“ nuschelte er verschlafen und suchte nach seinem Drachen, doch in seinem Bett fand er ihn nicht. Er stand auf und sah sich im Raum um, doch auch dort fand er ihn nicht. „Hakuren...wach auf. Hast du Mikage gesehen?“ „Mmmhhh...was...nein hab ich nicht.“ Kam die verschlafene Antwort, ehe Hakuren wieder einschlief. „Na toll.“ meinte der Braunhaarige genervt und verließ dann das Zimmer und draußen nach Mikage zu sehen. „Mikage.“ rief er immer und immer wieder, aber immer darauf bedachte nicht zu laut zu sein. Er lief schon eine ganze Weile durch die Gegend, doch Mikage fand er nirgendwo. Plötzlich sah er Umrisse von einer Person und er ging auf sie zu. Je näher er kam desto besser konnte er die Person erkennen. „Frau.“ sagte er dann überrascht. „Was machst du denn noch so spät hier draußen?“ „Ich suche Mikage. Hast du ihn gesehen?“ „Meinst du den hier.“ Er hielt ihm den kleinen rosa Drachen hin. „Er kam vor einer ganzen Weile angerannt.“ „Achso....Mikage ich habe mir sorgen gemacht.“ Sagte er dann zu dem Kleinen, nachdem Frau ihm ihn gegeben hatte und lächelte sanft, dabei drückte er den Drachen an sich. „Du bist so hübsch, wenn du lächelst.“ kam es ganz unvermittelt von dem Blonden. „Was?“ fragte er überrascht, wurde aber wieder rot. Zuerst zögerte Frau, doch dann ging er näher zu Teito hinüber. „Wenn du rot bist, bist du noch niedlicher.“ Frau stand nun direkt vor Teito. „Frau...was?“ fragte Teito und war überfordert. Er war nervös und aufgeregt, hatte aber dennoch angst. Er wich ein Stück zurück, doch hinter ihm war die Wand, welche ihm jede Fluchtmöglichkeit nahm. Frau kam ihm wieder näher. Sie sahen sich beide in die Augen, ehe Frau sich nach unten beugte und Teito küsste. Sanft aber verlangend zu gleich. Nach einigen Minuten trennte sich Frau wieder von dem Kleineren und wich ein Stück zurück. „Teito...ich..“ Doch Dieser unterbrach ihn, indem er den Kopf schüttelte. „Ist schon gut. Mir...Ich...“ stotterte er dann nervös und sah verlegen zum Boden. Er wusste nicht was er sagen sollte, weshalb er einfach zu Frau ging und ihn umarmte. „Was?“ Frau verstand nicht ganz. „Ich hab dich lieb.“ nuschelte der Kleinere und schmiegte sich an den Blonden. „Ich dich auch.“ Sie standen beide noch eine ganze zeit so da, bis sie einander losließen. „Ich glaube wir sollte besser wieder in unsere Zimmer gehen. Hakuren macht sich nachher noch sorgen.“ „Mmmhh ja...“ Auch wenn Teito es nicht gefiel, stimmte er dem Anderen zu. Zusammen gingen sie noch ein Stück bis sich ihre Wege trennten. Frau gab Teito noch einen kleinen Kuss. „Bis morgen.“ Und schon verschwand er in die Dunkelheit der Gänge. Teito sah ihm noch nach, ehe er dann auch in sein Zimmer ging. Er war froh, dass Hakuren am schlafen war, denn dieser hätte bestimmt gemerkt, dass Teito anders drauf war. Dieser legte sich in sein Bett und schlief mit einem glücklichen lächeln ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)