Growing Rose Of Love (Teil 2) von Lina_Kudo (Aufblühende Rose der Liebe (Seiya&Usagi)) ================================================================================ Kapitel 13: Involuntary Sight? ------------------------------ Kapitel 13: INVOLUNTARY SIGHT? Unfreiwillige Sicht? ****Rückblick**** »Ich glaube dir ja, aber ein Blick allein genügt für die Allgemeinheit leider nicht als handfester Beweis. Wir dürfen sie also nicht für etwas verantwortlich machen, für was wir noch nicht einmal genau wissen, ob das wirklich so war. Selbst wenn du sie jetzt darauf ansprechen würdest: Sie würde leugnen, und dann hast du nichts mehr gegen sie in der Hand, verstehst du?« Sein Ton war sanft und schaffte es sofort, sie wieder zu beruhigen. Trotzdem dauerte es eine gewisse Zeit, bis Usagi schließlich seufzend nickte. »Ja, ich hab verstanden.« Diese Aussage fiel ihr deshalb so schwer, weil sie damit automatisch damit einverstanden erklärt habe, dieses Ereignis zu vergessen. Zumindest vorerst. »Braves Mädchen«, lobte Seiya sie zufrieden, und bevor diese etwas dagegen einwenden konnte, legte er behutsam den eiskalten Lappen an ihr geschlossenes verletztes Auge. ****Rückblick**** »Der Mathe-Test heute war ja echt super! Das war das erste Mal, dass es mir in einer Arbeit, vor allem in Mathe, so gut ging! Auf eine Spitzenleistung hoffe ich zwar nicht, aber es wird ganz bestimmt besser als die Noten meiner bisherigen Jahre!« Usagi freut sich wie ein Schnitzel, nachdem sie gemeinsam mit Seiya, Minako, Makoto und Ami den ersten Test dieses Jahres geschrieben und das Schulhaus verlassen hatte. Minako konnte ihre Begeisterung jedoch nicht teilen. »Schön für dich. Mir ging es nicht so gut, oder anders ausgedrückt: Ich habe die Arbeit total vergeigt!« Niedergeschlagen seufzte sie tief. Makoto legte der Blondine eine Hand auf die Schulter und drückte sie ermutigend. »Du solltest dich wirklich anstrengen, Minako! Jetzt wird sogar unsere Usagi besser als du, und das soll schon etwas heißen.« »Genau. Wenn du im nächsten Test wieder so schlecht abschneidest, steckst du wirklich in ernsthaften Schwierigkeiten. Und noch dazu befinden wir uns in unserem Abschlussjahr, vergiss das nicht.« Dieser eindringliche Rat kam natürlich von keiner Geringeren als Ami Mizuno. »Wenn ich mal ganz nebenbei bescheiden anmerken darf: Usagi ist auch dank meiner Nachhilfe so gut geworden«, meldete sich Seiya stolz zu Wort. Dafür ernetete er einen anerkennenden Blick von der Wasserkriegerin. »Tatsächlich? Wir haben bisher ja immer gemeinsame Lernnachmittage im Tempel gehabt, aber so richtig geholfen hat das ja bekanntlich nicht. Aber mit deiner Nachhilfe scheinst du wirklich das Unmögliche geschafft zu haben.« »Ja, bei Seiya erscheint mir alles total logisch«, bestätigte Usagi und zuckte kurz mit den Schultern. Sie schien sich noch nie so richtige Gedanken darüber gemacht zu haben, warum sie bei Seiyas Erklärungen sogar die komplexesten Mathe-Aufgaben verstand. »Liegt es vielleicht am Klang seiner Stimme?«, flötete Minako mit theatralisch verliebt-piepsiger Stimme. »Hm, vielleicht«, antwortete Usagi darauf nachdenklich, »ja, doch, da könntest du Recht haben.« Diese Erklärung erschien ihr nun ziemlich plausibel. Aber es war ihr keineswegs peinlich. Warum auch? Inzwischen wusste jeder, dass sie verrückt war nach Seiya. Weswegen sollte sie diese Tatsache verheimlichen? Dazu gab es überhaupt keinen Grund mehr. Diese souveräne Reaktion darauf überraschte ihre Freundinnen doch sehr, auch Seiya. Und doch freuten sie sich ehrlich für ihre Freundin, als den überraschten Mienen ein warmer Ausdruck wich. »Los Seiya, wir wollten heute zusammen shoppen gehen!«, drängte Usagi den Schwarzhaarigen und stand von ihrem Platz auf. »Außerdem bin ich auch in richtig guter Laune nach der wundervollen Klausur.« »Ach ja«, murmelte Seiya leise, als es ihm wieder einzufallen schien, wirkte aber deutlich weniger begeistert als seine Freundin. Schließlich erhob er sich aber dann doch, kramte schnell das Geld für die gesamte Gruppe aus seiner Hosentasche und legte es auf den Tisch. »Also dann wünschen wir euch ein schönes Wochenende und bis Montag in der Schule!«, verabschiedete er sich lächelnd bei Rei, Ami, Makoto und Minako, die ebenfalls aufstanden. »Wünschen wir euch auch; und vielen Dank für die Getränke«, bedankte Ami sich auch im Namen ihrer Freundinnen, die ihr nickend zustimmten. »Kein Problem!«, zwinkerte Seiya, bevor Usagi sich schon bei ihm einhakte. »Bis Montag!«, rief Usagi ihren Freundinnen zu und zog ihn mit sich aus dem Crown und ließ ihre Mädels hinter sich, die nur grinsend den Kopf schütteln konnte über ihre lebhafte Überschwänglichkeit. Seit Seiya an ihrer Seite war, war Usagi kaum wiederzuerkennen. Sie war ein ganz anderer Mensch. Ein glücklicher Mensch, der endlich sein wahres Wesen ausleben konnte und dadurch so viel befreiter und sorgenlos wirkte. Und sie waren so unendlich froh, dass Seiya und Usagi nach so vielen Komplikationen am Ende doch noch zueinander gefunden hatten und nun das wahrhaftige Glück auf Erden gemeinsam erlebten. »Warum hast du es eigentlich so eilig, Schätzchen?«, fragte er seine Freundin etwas verwundert. »Ich will ein paar neue Klamotten – und es kann mir gar nicht schnell genug gehen«, gab diese bloß als Antwort zurück und schritt mit ihm in Richtung Innenstadt. Nachdem sich auch die Mädchen getrennt hatten, trat Makoto seufzend ihren altbekannten Heimweg an. Natürlich gönnte sie Usagi ihr Glück mit Seiya aus tiefstem Herzen, doch dadurch lenkte sich ihr Blick unweigerlich auf ihr eigenes Liebesleben. Und da sah es, wie inzwischen jeder wusste, nicht besonders rosig aus. In ihrem ganzen Leben war sie bisher nur ein einziges Mal richtig verliebt gewesen, und zwar in ihren Ex-Freund, der sie damals sitzen gelassen hatte. Takeru Oshida. Und sie liebte ihn bis heute noch, nach wie vor. Und genau deswegen konnte sie sich nicht mehr verlieben. Für sie gab es keinerlei Aussicht auf Glück. Es war wohl ihr Schicksal, ihr ganzes Leben lang alleine zu bleiben. Sie war so tief in Gedanken versunken, dass sie den jungen Mann nicht bemerkte, der gerade ein Geschäft verließ. Und so kam es, wie es kommen musste: Die beiden prallten unsanft gegeneinander. »Aua«, jammerte Makoto leise und rieb sich ihr schmerzendes Hinterteil, auf dem sie nicht besonders bequem gelandet war. »Oh, entschuldigen Sie bitte; kann ich Ihnen aufhelfen?«, hörte sie eine markante männliche Stimme fragen. »Ja, gerne.« Trotz allen Ärgers bewahrte Makoto ihre Höflichkeit, nahm dankend die Hand des Fremden an und stand mit seiner Hilfe im nächsten Moment wieder auf den langen Beinen. »Sie sollten aufpassen, wo Sie mitten in der Stadt hinlaufen. Sonst tun Sie sich irgendwann noch richtig weh, und das wollen wir doch vermeiden, oder?« Die heitere Männerstimme klang heiter. Makoto runzelte nachdenklich die Stirn. Irgendwie kam ihr diese Stimme so unglaublich bekannt vor. Sie hob ihren Blick, den sie bis jetzt noch gesenkt gehalten hatte. Einen Atemzug später erlebte sie die Überraschung ihres Lebens, als sie in ein olivgrünes Augenpaar blickte. Ob es eine positive Überraschung war oder doch eine negative, konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. »Schätzchen? Meinst du nicht, es reicht langsam? Du hast dir schon so viele Outfits ausgesucht, und jedes steht dir einfach perfekt. Bis du alle Klamotten einmal getragen hast, werden wir doch sicher nochmal hier vorbeischauen. Bitte, wir befinden uns schon seit drei Stunden in diesem Geschäft. Und ganz abgesehen davon kriege ich langsam Hunger.« Bereits ziemlich ausgelaugt stand Seiya mit einem riesigen Stapel neuer Kleidung haltend neben Usagi, die immer noch nach schönen Teilen Ausschau hielt. »Aber in diesem Geschäft gibt es so viele schöne Sachen; was sind denn da schon drei Stunden!«, gab das Mädchen trotzig zurück und – man konnte es kaum glauben - fiel bei ihr während des Shoppens das Hungergefühl komplett aus, oder machte sich zumindest nicht bei ihr bemerkbar. »Und was hättest du denn sonst noch vorgehabt? Du hast mir doch versprochen, mich heute den ganzen lieben Tag beim Shoppen zu begleiten.« »Ja, das habe ich nicht vergessen«, verteidigte dieser sich gleich trocken. »Aber schon mal auf die Uhr geschaut? Es ist bereits 20 Uhr. War Zapfenstreich bei dir nicht immer um 21 Uhr? Und wollten wir nicht noch gemeinsam Essen gehen?« Ironisch zog er eine Augenbraue in die Höhe, nachdem er ihr einige rhetorische Fragen gestellt hatte. »Was, schon 20 Uhr?«, fragte Usagi ziemlich überrascht und lachte sogleich entschuldigend. »Wie die Zeit doch vergeht beim Einkaufen, nicht wahr?« »Ach wirklich?«, entgegnete dieser mit gelangweiltem Gesichtsausdruck. »Für mich hat sich der Tag ewig lang hingezogen.« Mit sturem Blick sahen sie sich in die Augen. Es lag ihr schon auf der Zunge, ihm zu sagen, dass doch gerade er ihre Einkaufsleidenschaft als ehemalige Frau – unabhängig davon, dass er sich nie als eine echte Frau gefühtl hatte - verstehen sollte. Doch es dauerte nicht lange, bis die beiden gleichzeitig in ein herzliches Gelächter verfielen. »Und, erzähl mal: Wie ist es dir die letzten vier Jahre so ergangen? Immer noch so ein Tomboy?« Takeru grinste scherzhaft und nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Kaffee. »Nein«, begann Makoto kleinlaut, senkte ihren Blick und krallte sich verlegen an ihren Rockzipfel. Denn diese Tatsache hatte er damals auch als Trennungsgrund genannt: Dass sie so ein Wildfang gewesen war. »Nein, inzwischen schlage ich mich nicht mehr mit Jungs. Und seit vier Jahren bin ich auch nicht von der Schule geschmissen worden wegen irgendwelchen Schlägereien. Das habe ich sehr guten Freundinnen zu verdanken.« Gedankenverloren rührte sie mit dem langen Löffel in ihren Latte Macchiato. »Oh, das ist schön, dass du so gute Freunde gefunden hast«, nickte der junge Mann mit den kurzen, dunkelblonden Haaren. »Du bist damals ja fast schon ein hoffnungsloser Fall gewesen und hast dich ja wirklich ständig geprügelt. Respekt gebührt deinen Freunden, die dich zu so einer wunderschönen, reifen jungen Frau haben heranreifen lassen.« Makoto wollte gerade empört etwas dagegen einwenden, doch seine letzte Aussage ließ sie sofort verstummen. Wunderschöne, reife junge Frau? Hatte er das wirklich eben gesagt? Hatte sie sich auch nicht verhört? Mit leicht geröteten Wangen schaute sie schüchtern zu ihren Händen hinab, die sich in zittriger Haltung auf dem Schoß befanden. »Liegt dort unten etwas so Interessantes, dass du ständig dorthin starren musst?«, fragte Takeru seine alte Liebe amüsiert. »Nein, da ist nichts«, antwortete Makoto überflüssigerweise, aber sie wollte unbedingt etwas sagen, auch wenn es noch so banal war. Hätte sie jetzt nämlich geschwiegen, hätte sie ihre Unsicherheit noch mehr zur Schau gestellt, und das wollte sie natürlich vermeiden. »Dann ist ja gut«, meinte der junge Student und sagte danach nichts mehr, sondern beobachtete sie stattdessen nur mit einem schwachen Schmunzeln. Dies blieb Makoto jedoch verborgen, da sie sich kaum traute, ihre längst verflossene Liebe länger als eine Sekunde anzusehen. Rei schloss langsam ihre Augen und genoss in Ruhe das abendliche heiße Bad. Wieso hatte sie sich vorhin nur so angestellt so hastig die Flucht ergriffen, um ja nicht in Erklärungsnot zu geraten? Es war doch nichts dabei, dass Yuichiro wieder da war. Gar nichts. Aber nach der Aktion würde es ihr keiner mehr abkaufen. Ihren Freundinnen konnte sie gar nichts mehr vormachen. Sie blickte auf die Uhr im Badezimmer und erschrak etwas. »Oh, jetzt liege ich schon seit über einer Stunde im Bad«, stellte sie verwundert fest, stand langsam auf, stieg aus der Wanne aus und griff nach ihrem großen Handtuch. Doch just in diesem Moment wurde die Badezimmertür aufgeschoben. Mit vor Schock geweiteten Augen starrte sie zum Eingang und erblickte … Yuichiro! Genauso schnell sah sie zu sich herunter und verdeckte ihren nackten Körper hektisch mit ihrem Handtuch, auch wenn es schon zu spät war - schließlich hatte jede Sekunde gezählt. Und selbst eine Zehntelsekunde hatte für ihn ausgereicht, um alles zu sehen, was es von ihr zu sehen gab. »E- Es t- tut mir so leid, i- ich wusste wirklich nicht, d- dass du …«, stammelte Yuichiro total durcheinander und mit hochrotem Gesicht, doch seine Stotterei fand ein jähes Ende, als … »Raus hier!«, brüllte Rei aus vollem Halse, als sie den ersten Schock überwunden und ihre Stimme wiedergefunden hatte. »Ja!« Sofort machte Yuichiro auf dem Absatz kehrt, erlag seinem natürlichen Überlebensinstinkt und suchte schleunigst das Weite. Rei knallte die Tür zu, lehnte sich mit dem Rücken dagegen und rutschte Stück für Stück hinunter. »Verdammt …«, murmelte sie mit immer noch heißen Wangen und hielt ihren Blick gesenkt. Es brauchte einige ruhige Minuten, bis sich ihr Puls normalisierte und ihr erhitztes Blut sich beruhigte. Yuichiro ließ sich draußen seufzend auf der Holztreppe nieder und beobachtete schweigend den Sonnenuntergang. »Ich bin so ein Idiot!«, flüsterte er und schlug seine Hand vor die Augen. Dieses Bild von der splitterfasernackten Rei ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie war einfach so wunderschön mit ihrem zierlichen, elfenbeinfarbenen Körper - gerade dieser Kontrast zu ihren rabenschwarzen langen Haaren. Wahnsinn! Schnell schüttelte er seinen Kopf. Auch wenn es wunderschön gewesen war – er hätte sie liebend gerne unter etwas günstigeren und vor allem romantischeren Umständen das erste Mal komplett entblößt gesehen. Manchmal fragte er sich echt, was er in seinem früheren Leben verbrochen haben könnte, dass der liebe Buddha so wenig Erbarmen mit ihm hatte und ihn wirklich von einem ins nächste Fettnäpfchen treten ließ. Als würde er sich einen Spaß erlauben und sie ihm absichtlich so in den Weg legen, dass er sie gar nicht verfehlen konnte. So wie es aussah, schien er tatsächlich das Lieblingsopfer dse Herrn zu sein. Er musste diesen Vorfall so schnell wie möglich vergessen, wenn er in Zukunft ganz normal mit ihr umgehen wollte. Auch wenn es noch nie der Fall gewesen war, dass er sich ihr gegenüber ganz locker verhalten hatte, denn schließlich hatte er sich auf den ersten Blick in sie verliebt. Warum war alles nur so schrecklich kompliziert? Konnte ihm das mal jemand verraten? Nachdem sie gemütlich zu Abend gegessen hatten, schlenderten Seiya und Usagi gemeinsam durch die Straßen, die am Ende zu ihrem Haus führen würden. Noch waren sie in der Innenstadt, als Seiya plötzlich an einer kleinen Mauer zum Stehen kam und die vielen schweren Taschen entschlossen abstellte. Verwundert blieb auch Usagi stehen, die nur zwei leichte Tüten trug, und sah ihren Freund verständnislos an. »Was ist?« »Irgendwie stimmt hier etwas nicht«, ließ er mit tiefer Stimme kaum etwas durchschienen und schloss seine Augen. »Wie?« Usagi wurde durch diese Aussage nur noch verwirrter und unruhiger. Was hatte er nur? »Du hast heute so viel bekommen.« Mit einer abfälligen Kopfbewegung deutete er auf die zahlreichen Einkaufstüten. »Aber was habe ich heute bekommen? Gar nichts. Irgendwie leicht unfair, findest du nicht auch?« Erleichtert atmete das blonde Mädchen aus. Wenn es nur das war … »Ach das meinst du! Dann hättest du doch nur etwas sagen können, dann hätten wir auch mal in der Männerabteilung vorbeigeschaut.« Leichter Vorwurf schwang dabei in ihrem Tonfall mit. Mit einem Schlag öffnete Seiya seine strahlend blauen Augen. »Nein, das meinte ich nicht.« Er ging auf sie zu, drängte sie an die Mauer zwischen seinen Armen, die er fest an den ziegelroten Wänden abstützte, um jede potenzielle Fluchtmöglichkeit aus ihrer Sicht auszuschließen. »Ich verlange eine Belohnung.« Plötzlich war er ihrem Gesicht so nahe, das sein Atem bereits über ihre Wangen strich. Das war ein klares Zeichen, und spätestens jetzt dämmerte es endlich auch der begriffsstutzigen Usagi. »Nicht Seiya; doch nicht in der Öffentlichkeit!«, versuchte sie sich sofort zu wehren, nachdem sie sein gemeines Spielchen durchschaut hatte. »Warum denn nicht?«, gab dieser sich recht unbeeindruckt über ihr Argument und näherte sich ihrem Gesicht noch ein Stück weiter. »Es weiß sowieso schon jeder, dass wir zusammen sind. Sollen die Paparazzi doch kommen; das geht mir so ziemlich am Allerwertesten vorbei.« »Du bist verrückt, weißt du das?«, hauchte Usagi atemlos, nachdem sie beschlossen hatte aufzugeben. Sie hatte sowieso keine Chance gegen ihn, und außerdem … wenn sich ihre Gesichter schon so nahe waren, gab es ohnehin kein Zurück mehr. Denn spätetens ab diesem Zeitpunkt verabschiedete sich auch ihr eigener Wille von ihr. »Ja, das mag vielleicht sein. Unmöglich verrückt nach dir und deiner Liebe …« Im nächsten Moment schmeckte sie bereits seine süßen Lippen auf ihren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)