the Dragon's eye von Ketti_K ================================================================================ Kapitel 5: on stage ------------------- Sie lief auf ihn zu und schloss das Auto auf, woraufhin sie sich ans Steuer setzte.Jin setzte sich an die Beifahererseite. Sie startete den Motor. "Sie sagen also, sie sind im altem Theater.", durchbrach sie die Stille, denn Jin war eher der Schweigsame. "Ja, sie sagten zumindest ich solle dort hinkommen und meinem Vater den Talismann übergegeben." "Der Talismann was soll daran so Besonders sein, ich meine wenn die Kerle ne Bank ausrauben würden, wenn sie wirklich so mächtig sind, hätten sie mehr davon als von so nem kleinem Talismann.", stellte Masaki fest. "Ich weiß es nicht, bisher weiß ich nur, dass es ein Teil eines Ganzem ist und auf seiner Rückseite eine Karte abgebildet ist, mehr weiß ich nicht, noch nicht." "Und warum sind Sie nie auf die Idee gekommen der Karte zu folgen, dann haben Sie Ihres Rätsels Lösung." "Sehr witzig, ich hatte noch nicht die Gelegenheit dazu, eigentlich bin ich seit geschlagenen zwei einhalb Tagen nur auf der Flucht, wenn nicht gerade vor den Truppen meines Vaters, dann vor Ihnen und Ihren Leuten oder glauben Sie ich wüsste nicht, dass Sie mich auf dem Kika haben." "Na dann frage ich mich, warum Sie nicht gleich die Sache aufgeklärt haben." Jin begann zu lachen. "Inspektor Masaki, jetzt gehen Sie mal in sich hinein und sagen Sie ehrlich, hätten Sie mir denn ein Wort geglaubt?" Sie schwieg ne Weile. "Ehrlich gesagt nein und wirklich vertrauen tu ich Ihnen ehrlich gesagt jetzt auch nicht, nur habe ich leider keinen anderen Anhaltspunkt." "Ok, kann man nichts machen, aber immerhin haben Sie so die Gelegenheit sich selber zu überzeugen." Er wandte seinen Blick aus dem Fenster. Es dauerte nicht lange, bis Masaki den Wagen anhielt. "So hier ist es.", meinte sie und stieg aus. "Na alles klar, dann lass uns rein gehen G-Corp scheinen schon da zu sein, denn die Absperrungen sind schon beseitigt." Sie öffneten die Tür und traten in den versüften und unfertigen Flur. Sie zückte ihre Knarre und wollte durch die nächste Tür stürmen. "Nein, halt.", hielt Jin sie auf. "Ich geh als erstes rein, dann wissen sie nicht, dass Sie da sind und Sie können mir Rückendeckung geben." "He einen Moment mal, glauben Sie, ich hätte nicht das Zeug dazu, ich mache sowas nicht zum erstem Mal, Kerli, wer ist denn hier die ausgebildete Polizistin. Ich komme mit und Basta!!!", protestierte sie. Jin gab nach. "Ok, meinetwegen Frau Superpolizisten, tun sie was Sie nicht lassen können, aber vielleicht eine Tonlage leiser wenns geht.", konterte er im Flüsterton. Jin trat die Tür ein. "Ja ist klar ne, eine Tonlage leiser bitte.", wiederholte sie hämisch seine Worte. Jin hörte nicht hin sondern trat auf die Bühne, die sich hinter der Tür befand. Er blickte sich um. "Willkommen Jin kazama, lange nicht gesehen.", ertönte eine Stimme von oben, die er sehr gut kannte. Sein Blick folgte der stimme, als er schließlich in das Gesicht eines Mannes blickte. Jin sah ihn scharf an, der Mann, der Kazuya hieß erweiderte Jins Blick und sein linkes Auge funkelte dabei feuerrot. Hinter ihm standen zwei bewaffnete Männer im Wrack mit samt dem Mädchen. "KAZAMA-SAN.", rief sie ihm verzweifelt zu. "Halt's Maul du Göre.", meinte einer der Kerle grob, woraufhin sie lieber den mund hielt. "Und wer ist deine Begleitung?", wandte er sich dann wieder an Jin. Masaki richtete ihre Waffe auf ihn. "Mein Name ist Inaspektor Masaki von der Kiminalpolizei und ich fordere Sie auf, das Mädchen auf der Stelle gehen zu lassen.", forderte sie ihn auf. Er grinste. "Und warum Lady, glauben Sie sollte ich das tun?", entgegnete er cool und ließ sich auf einen der noch stehen Sitze nieder. "Weil ich Ihnen sonst ihr verdammtes Gehrin wegpuste, SIE BASTARD!!!" Der Angesprochende schnippte daraufhin mit den Fingern und einer seiner Handlanger, der Zuy fest hielt zückte ein Messer. "Verdammt Inspektor Masaki, nehmen Sie die Waffe runter, ich sagte Ihnen doch, sie sind skrupelos,sie haben eine ganze Bargemeinschaft abgemurkst und Sie werden auch keinen Halt vor der Kleinen machen.", zischte er sie an. "Ich dachte, als Polizistin würden Sie das wissen, dass man nicht so überstürzt handelt." "Hören Sie Kazama, wollen Sie jetzt mein Können als Polizisten anzweifeln, ich weiß schon was ich tu, ja und brauch mich von Ihnen ganz sicher nicht belehren zu lassen.", gab sie bedrohlich zur Antwort. Der Rotäugige lachte nur und mischte sich dann ein. "Kazama, du weißt was ich will, du kannst es hier also ganz schnell zu Ende bringen und dann kannst du dich in aller Ruhe mit deiner neuen Freundin streiten, aber mir reißt langsam der Geduldsfaden.", drohte er während seine Leute dem Mädchen das Messer unter den Hals hielten. Missmutig ließ die Polzistin ihre Waffe in der Tasche verschwinden. "Kluge Entscheidung, Lady.", grinste der Typ mit dem Messer. Jin nahm währendessen den Talismann aus seiner Tasche und lief auf eine Treppe zu, die nach oben zur Empore führte, auf dem die drei Kerle standen. Der Wind, der durch das große Loch, das in der Decke klaffte, wehte pfiff ihm um die Ohren. "Ok, aber keine Tricks, Mishima, lass das Mädchen laufen." "Ja, klar mache ich das und du verschwindest mit Talismann und Mädchen, vergiss es, ich will zuerst das Relikt." Jin stieg die Treppe bis zur Mitte hinauf. "Na los, komm her und hol ihn dir und bring das Mädchen mit." Er schnappte sich das Mädchen und riss sie mit. Eine Stufe vor Jin blieb er stehen. "Ok, einen flaschen Schritt Kazama und ich breche ihr das Genick.", drohte er hart. Das Mädchen seufzte unter seinem festem Griff. Jin hielt ihm den Talismann hin, während er das Mädchen langsam los ließ. Jin schaffte es sie langsam hinter sich zu lotsen und gab ihr ein Zeichen die Treppe runter zu Masaki zu laufen, bevor er sich blitzschnell wieder umdrehte und seinem Gegenüber einen Tritt ins Gesicht, verpasste, sodass er den Talismann fallen ließ. Jin hob ihn auf. Die anderen beiden Männer begannen auf ihn zu feuern und trafen ihn am Arm. "Verdammt.", stöhnte er mit schmerzverzerrtem Gesicht und ging in die Knie. Masaki, zückte ebenfalls wieder ihre Waffe und erschoss die beiden Typen. Zuy sah zu Jin. "Kazama-San.", seufzte sie. Es begann zu regnen. "Das wirst du mir büßen, du Ratte." Kazuyas Bein schnellte auf Jin hinab, der gerade noch mit einer leichten Rolle zur Seite ausweichen konnte. Das Wasser, dass sich durch den nun sehr starken Regen gebildet hatte, spritzte unter seinen Füßen auf. Jin schaffte es seinem Gegner das Bein weg zu schlagen und aus dem Konzept zu bringen. "Masaki, bringen Sie Zuy in Sicherheit.", rief er die Polizisten zu, bevor Kazuya ihn mit einem Angriff durch das morsche Treppengeländer auf den Boden beförderte, wo er einige Meter vor Masaki landete. Masaki tat ihm den gefallen, denn sie hielt es auch für sicherer sie aus der Schussbahn zu führen. Sie brachte Zuy in den Flur. "Bitte, Sie dürfen Kazama-San nicht verhaften, er hat mir nichts getan.", versuchte sie Masaki aufzuklären. "Ist schon in Ordnung Zuy, ich kenne die Geschichte schon, ich werde ihn nicht verhaften.", beruhigte sie das Mädchen. "Zumindest nicht deswegen.", fügte sie noch nuschelnd hinzu. Kazuya hatte Jin inzwischen auf dem nassem Boden fest genagelt und der Regen prasselte auf die beiden nieder. "Diesmal Kazama, diesmal stirbst du." Er hob seine Handkante in die Luft und wollte Jin den Gnadenstoß verpassen als er einen Funkspruch erhielt. "Kazuya, Sie müssen raus, jemand hat versehntlich den Zeitzünder aktiviert.", ertönte es aus dem Headset. "Verdammt ihr Idioten.", fluchte Kazuya und ließ von Jin ab. "Tja, Kazama, tut mir echt leid, aber ich muss gehen.", grinste er und sprang an die Strickleiter eines Hubschraubers, der durch das große Loch in der Decke geflogen kam. Jin sah ihm hinterher und rappelte sich langsam auf. Er hielt sich die klaffende Schusswunde am Arm. Das Wasser spülte das tropfende Blut davon. "Eines sage ich dir, den Talismann, den kriege ich, egal wie." Das waren Kazuyas letzten worte bevor er verschwand. Masaki, wunderte sich, warum Kazuya so plötzlich von ihm abgelassen hatte, als sie auch auch schon mehere leise Ticken wahr nahm. Sie sah an die Wand und entdeckte mehrere leuchtende Zünder. "Kazama, los beeilen Sie sich, wir müssen hier raus, sonst fliegt uns hier gleich alles um die Ohren." "Was?" Er wurde aufmerksam und stürme so schnell er konnte auf Masaki zu. Das Wasser unter seinen Füßen spritze in alle Himmelsrichtungen. Die drei flüchteten aus dem Gebäude. "Los runter.", brüllte Masaki und alle drei warfen sich flach auf den Boden, während hinter ihnen das Gebäude untermalt mit einem heftigem Knall einige Sekunden später explodierte und in Flammen aufging. Es dauerte nicht lange, bis sich eine Menschenmenge um das Gebäude versammelt hatte. Masaki stand als erstes auf. "Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.", sagte sie, bevor die drei wieder ins Auto stiegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)