Redeemer von hiatari (… irgendwo findet man immer seinen Retter - KakashixRin) ================================================================================ Kapitel 1: Teil I ----------------- Eilig rannte sie auf das große Bahnhofsgebäude zu, während der Regen unbarmherzig auf sie hinab prasselte. Ihre schulterlangen braunen Haare waren strähnig und klatschten ihr beim Laufen ins Gesicht und ihr schwarzes durchnässtes Kostüm klebte ihr am Körper. Erneut führte ihr Weg durch eine der zahlreichen Pfützen auf dem Bürgersteig, das Wasser spritzte hoch und hinterließ neue dunkle Flecken auf ihrer hellen Strumpfhose, die von dem Knielangen Rock nicht bedeckt war. Rin stolperte in das Gebäude, löste sich hastig eine Fahrkarte und fiel fast die Treppe herunter, die zu den U-Bahnen führte, da sie auf dem durchnässten Fußboden immer wieder ausrutschte und über ihre eigenen Beine strauchelte. Sie fing sich und schlüpfte gerade noch rechtzeitig durch die sich schließenden Türen des Zuges. Leise seufzte sie erleichtert auf und sah sich nach einem freien Sitzplatz um. Als sie einen gefunden hatte ließ sie sich darauf nieder, strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht und blickte aus dem Fenster. Heute war wirklich nicht ihr Tag. War sie mit dem falschen Fuß aufgestanden oder war es einfach nur ihre elendige Pechsträhne? Rin schob die Schuld auf letzteres. Es deprimierte sie, dass sie nach dem Abschluss der Universität keine Arbeit fand, dabei hatte sie gar nicht schlecht abgeschnitten. Das Gegenteil war der Fall, sie war sogar eine der besten gewesen. Rin hatte Medizin studiert, wobei sie ihren Schwerpunkt auf die Chirurgie gelegt hatte. Allerdings wollte sie keinesfalls Schönheitschirurgin werden, davon hielt sie nichts, sondern Kinderchirurgin. Sie wollte ihr Wissen dazu nutzen diesen jungen Menschen, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten, zu helfen oder sie gar vor dem Tod retten. Doch die Jobsuche – trotz ihres guten Abschlusses – hatte sie sich um einiges leichter vorgestellt. Anscheinend lag das Problem an ihr selbst, an ihrer Person, ihrem Wesen. Sie mochte zwar intelligent sein, doch ihre schüchterne, unsichere und zurückhaltende Art kam bei ihren potenziellen Arbeitgebern oft schon negativ an, bevor sie überhaupt die Chance hatte ihre guten Seiten anzupreisen. Verübeln konnte sie es diesen Menschen nicht. Eine Ärztin sollte selbstbewusst und von ihrer Arbeit vollkommen überzeugt sein. Natürlich wusste sie, dass sie gut war, doch leider taute sie einfach immer wieder zu spät auf. Kaum merklich schüttelte Rin den Kopf über sich selbst. Sie sollte nicht länger darüber nachdenken, nicht zurück sondern lieber nach vorne blicken, die Hoffnung nicht aufgeben, dass es ihr doch noch gelingen würde in ihrem Traumberuf arbeiten zu können. Und trotzdem konnte sie nicht umhin traurig ihrer mental geführten Strichliste eine weitere Absage hinzuzufügen. „Sie sehen besorgt aus.“ So plötzlich aus ihren Gedanken gerissen sah Rin erschrocken auf und starrte den Mann an, der sie angesprochen hatte. Erst jetzt, da er geredet hatte, hatte sie ihn bemerkt, vorher hatte sie zu viele andere Sachen im Kopf gehabt. Er saß auf dem Platz ihr gegenüber und hielt ihrem immer noch leicht geschockten Blick stand. Obwohl noch jung hatte der Mann silbergraue Haare, die wie von einem kräftigen Sturm verweht schienen. Rin fiel sein außergewöhnlich hübsches Gesicht auf, die klugen dunklen Augen, die verschmitzt blitzten, die gerade Nase, die vollen Lippen, seine markanten Züge. Noch flossen vereinzelt ein paar Regentropfen aus seinem Haar und von seiner schwarzen Jacke und landeten auf dem Plastiksitz der U-Bahn oder seiner hellen Jeans. Gerade klappte er ein kleines Buch mit rotem Umschlag zu und bettet es auf seinem Schoß. Den ersten Schock überwunden und das Herzklopfen, das sich ärgerlicherweise bei seinem Anblick bei ihr eingestellt hatte, ignorierend, beäugte sie ihn misstrauisch. „Woher wollen Sie das wissen?“ Und wollte er sie etwa anmachen…? Ein sanftes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. „Nun ja, Ihr trauriger Gesichtsausdruck wäre ein Zeichen dafür, genauso wie die tiefen Sorgenfalten.“ Sie wandte den Blick ab, und ihre zittrigen Hände fuhren nervös durch ihr sich langsam durch den Regen wellendes Haar. „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht“, murmelte sie leise. „Ich weiß, wir kennen uns nicht, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass es immer besser ist, wenn man darüber redet, bevor die Sorgen die Seele zerfressen“, meinte er freundlich. Fast schüchtern sah sie wieder zu ihm auf. Er lächelte sie aufmunternd an, eine stumme Aufforderung ihm ihr Herz auszuschütten. Aber konnte sie das so einfach tun? Sie kannte ihn doch gar nicht, er war ein vollkommen Fremder. Und doch… Irgendwie beschlich sie das Gefühl, dass sie ihm vertrauen konnte. „Oh, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt“, sagte er plötzlich. „Tut mir leid, wie unhöflich von mir. Ich bin Hatake Kakashi.“ Er streckte ihr seine Hand entgegen. Für einen Moment starrte sie auf seine langen schlanken Finger, dann ergriff sie seine Hand. „Ogawa Rin“, erwiderte sie. „Es freut mich sehr Sie kennenzulernen, Rin“, meinte Kakashi und ließ ihre Hand wieder los. Erneut wandte Rin den Blick ab und starrte auf ihre Hände herunter, die ihren nassen Rock zu glätten versuchten. Erwartete dieser Kakashi nun wirklich von ihr, dass sie ihm all ihre für ihn sicherlich uninteressanten Probleme erzählte? Der Drang es wirklich zu tun wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Aber wie sollte sie beginnen? „Dieses Wetter kann einen wirklich deprimieren, nicht wahr?“ Kakashi strich sich mit einer Hand über seine Jacke. „J… Ja“, stotterte sie. Irgendwie war sie erleichtert, dass er so leichte Konversation mit ihr führte. „Wirklich deprimierend.“ Rin ärgerte sich über sich selbst. Wenn sie noch nicht einmal mit einem Fremden in der U-Bahn sprechen konnte, wie sollte sie es dann später mit Patienten können? Sie spürte seinen erwartungsvollen Blick auf sich ruhen. Verlegen räusperte sie sich. „Nun ja, also… Eigentlich geht es um die Arbeit“, brachte sie schließlich hervor sah ihn wieder unsicher an. Kakashi nickte verständnisvoll. „Hm, viele Menschen haben Probleme bei ihrer Arbeit, sei es nun Streit mit Kollegen oder ein zu niedriger Lohn. Das kann wirklich sehr schmerzhaft werden.“ „Nein, das ist es nicht“, sagte Rin leise und sie bemerkte, wie Kakashis Augen neugierig funkelten. „Ich wäre froh, wenn ich solche Probleme hätte. Aber ich finde ja noch nicht einmal einen Job“, gab sie peinlich berührt zu. „Oh“, machte Kakashi. „Ich verstehe.“ Er schien für einen Moment nachzudenken. „Was suchen Sie denn für Arbeit?“, erkundigte er sich schließlich. Rin fuhr sich mit einer Hand über ihren Nacken. „Nun ja, nachdem ich mein Medizinstudium vor etwas über einem Monat abgeschlossen habe, suche ich jetzt eigentlich einen Job als Kinderärztin.“ Kakashi wirkte kurz überrascht. „Aber ich dachte, Ärzte werden immer so dringend benötigt.“ „Anscheinend ja nicht“, erwiderte Rin verbittert. „Bei mir hagelt es eine Absage nach der nächsten.“ Sie presste ihre Lippen aufeinander und versuchte die Bilder von diesem Morgen, die ihr wieder in den Kopf stiegen, zu verdrängen. „Es ist meine eigene Schuld“, flüsterte sie so leise, dass ihre Worte fast in den Geräuschen der U-Bahn untergingen. „Warum glauben Sie das?“, fragte Kakashi nach. „Sehen Sie mich an“, sagte sie schon fast verzweifelt und deutete mit einer Hand auf sich selbst. Fast erwartungsvoll ließ sie es über sich ergehen, dass er sie von oben bis unten musterte. „Was sehen Sie?“, wollte sie schließlich wissen. „Ich sehe eine unsichere junge Frau, die Angst vor ihrer Zukunft hat.“ Wieder wanderte ihr Blick zu ihren verkrampften Händen. „Da haben Sie recht.“ „Rin, hören Sie… Es ist vollkommen verständlich, dass Sie Angst um Ihre Zukunft haben. Jeder wäre das an Ihrer Stelle“, meinte er sanft. Rin schüttelte leicht den Kopf. „Wissen Sie, ich bin schon immer ruhiger und zurückhaltender gewesen als andere, habe lieber im Stillen dafür gekämpft mir meinen Traum erfüllen zu können, und doch schaffe ich es nicht, gerade weil ich so bin wie ich bin.“ Kakashi wirkte nachdenklich. „Sie mögen sich also selbst nicht? Nun ja, das dürfte ihre Unsicherheit erklären. Aber lassen Sie mich eins sagen… Sie müssen nicht unsicher sein. Ich denke, dass in Ihrem Innern ein ganz wunderbarer Mensch steckt, der sich nur nicht traut, sich zu zeigen. Schon alleine Ihr Mut einem Fremden wie mir Ihre Sorgen zu erzählen zeigt doch eigentlich Ihre Stärke, meinen Sie nicht auch?“ Er lächelte wieder. Rin war überrascht von seinen Worten und beeindruckt zugleich. Sie wusste nicht, was sie sagen wollte, doch er sprach bereits weiter. „Ich bin mir mehr als sicher, dass Sie eine wunderbare Ärztin werden und ich bewundere Sie um Ihren Berufswunsch. Viele Kinder werden Ihnen in Zukunft ihr Leben verdanken.“ Peinlich berührt schlug Rin die Augen nieder. Dieser Mann überschüttete sie mit Komplimenten, obwohl er sie doch gerade mal ein paar Minuten kannte. Aber sie fühlte sich gut dabei, gestärkt durch seine Worte. „Danke“, murmelte sie und lächelte schüchtern zu ihm hinauf. Sein Lächeln wurde breiter. „So gefallen Sie mir schon viel besser. Sorgenfalten stehen Ihnen wirklich überhaupt nicht.“ Rin spürte, wie ihr Gesicht rot wurde. Es war wirklich schon lange her, dass ein attraktiver Mann so etwas zu ihr gesagte hatte. „Vielleicht werden Sie mich jetzt für ein bisschen zu sentimental halten, aber ich möchte Ihnen gerne noch etwas mit auf den Weg geben, Rin.“ Erwartungsvoll blickte sie zu ihm auf und es schien, als würde er in einer Erinnerung schwelgen. „Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.“ Er blickte ihr direkt in die Augen und ein ungewöhnlicher Glanz lag in ihnen. „Max Planck sagte dies einst, aber ich habe es nicht von ihm, sondern von meinem besten Freund gehört, immer und immer wieder. Ich hatte oft das Gefühl, als wäre es so etwas wie sein Lebensmotto. Ich glaube hätte er Sie kennengelernt, so hätte er Ihnen diesen Spruch schon viel eher gesagt als ich.“ Er legte eine kurze Pause ein, bevor er weiter sprach. „Ich möchte, dass Sie sich an diesen Spruch erinnern, sollten Sie noch einmal eine Absage erhalten, was ich natürlich nicht hoffe. Aber denken sie daran, dass die Enttäuschung Sie einen Schritt voran trägt, dass Sie aus ihr nur lernen können es das nächste Mal besser zu machen.“ Nun war Rin vollkommen beeindruckt und fasziniert von diesem Mann. Ihr war, als hätte Gott ihn nur auf die Erde geschickt um sich ihrer anzunehmen und sie von ihren Sorgen zu befreien. Seine Worte ließen ihr Herz aufgehen und sie neue Hoffnung schöpfen. „Bitte, Hatake-san, sprechen Sie Ihrem Freund meinen Dank aus. Diese Worte sind wirklich sehr weise.“ Sie wusste, dass Kakashi sie bereits mit ihrem Vornamen angesprochen hatte, doch sie hatte einen solch großen Respekt vor ihm, dass sie es nicht wagte es ihm gleich zu tun. Überraschenderweise trat ein trauriges Lächeln auf sein Gesicht. „Das würde ich wirklich gerne tun, aber das geht leider nicht mehr.“ Rins Mund formte sich zu einem stummen „Oh!“ und wie schon so oft an diesem Tag wandte sie peinlich berührt den Blick ab. „Das… tut mir leid“, sagte sie leise. Kakashi winkte mit einer Hand ab. „Das konnten Sie doch nicht wissen“, meinte er freundlich. „Obito war schon immer ein sehr fröhlicher und tollpatschiger Mann, und sehr streitlustig, wenn Sie mich fragen. Er hat sich gerne mit mir und auch anderen angelegt, es hat ihm Spaß bereitet. Er war ein leidenschaftlicher Fußballspieler und Max Plancks Worte hörte ich vor allem nach einem verlorenen Spiel von ihm. Sein Grinsen werde ich nie vergessen, das sein Gesicht schmückte, wenn er diese Worte sprach und sich schwor, es das nächste Mal auf jeden Fall besser zu machen, da er dieses Mal noch nicht sein Bestes gegeben hatte.“ Mit einer Hand fuhr er sich durch die Haare. „Sein Tod hat mich tief getroffen. Er ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ein Autofahrer war in Eile und hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Obito war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, als der Fahrer auf den Gehweg kam und ihn dabei getroffen hatte. Er starb noch an der Unglücksstelle.“ Rin, die aufmerksam seiner Geschichte gelauscht hatte, musste leicht schlucken. Sie hatte ihm die Ohren mit ihren uninteressanten Problemen voll gejault, dabei hatte er einen viel tieferen Verlust davon getragen. „Es tut mir wirklich leid“, murmelte sie. „Mittlerweile habe ich seinen Tod ganz gut verkrafte. Das Leben geht weiter, die Zeit bleibt nicht stehen, um in Trauer zu verharren. Er hätte nicht gewollt, dass ich seinetwegen meine Patienten hängen lasse.“ Überrascht blickte Rin auf. „Sie sind Arzt?“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Na ja, nicht direkt Arzt. Ich bin Psychologe.“ Das erklärte Rin so einiges. Eigentlich hätte sie nach seinen Worten ahnen können, dass er Menschen oft auf diese Weise eine Hilfe war. „Verstehe“, sagte sie. „Sind Sie jetzt böse auf mich?“, fragte er unsicher. „Nein, wieso sollte ich?“ „Na ja, ich dachte Sie hätten jetzt vielleicht den Eindruck, dass ich Sie angesprochen habe, weil ich Psychologe bin. Aber das war nicht der Fall. Um ehrlich zu sein finde ich Sie wirklich interessant.“ Wieder zeigte er ihr das Lächeln, das ihr Herz ungewollt höher schlagen ließ und sie errötete aufs Neue. „Daran hatte ich nicht gedacht, nein“, beruhigte sie ihn. „Nun gut.“ Sein Blick glitt zu der Anzeige in der U-Bahn, dann seufzte er leise und zog sich zu Rins Verwunderung seine Jacke aus und hielt sie ihr entgegen. „Ich muss hier gleich aussteigen. Nehmen Sie die Jacke, ich möchte nicht, dass Sie sich in Ihrer nassen Kleidung erkälten.“ Rin war so verblüfft, dass sie ihm die Jacke abnahm. „Aber…“, setzte sie an, kam jedoch nicht weit. Mit einem Blitzen in den Augen stand er auf. „Ich bin mir sicher, dass ich sie zurück bekommen werde“, versicherte er ihr, dann reichte er ihr erneut die Hand. „Es hat mich wirklich gefreut Sie kennenzulernen, Rin.“ „Ganz meinerseits“, sagte sie. „Kakashi-san“, fügte sie dann noch mit einem Lächeln hinzu. „Und danke.“ Er schenkte ihr noch ein letztes Lächeln und stieg dann aus, als die U-Bahn zum Halt kam. Noch immer verwundert blickte sie ihm nach, dann gewann die Jacke auf ihrem Schoß ihre Aufmerksamkeit zurück. Vorsichtig strich sie mit ihren schmalen Fingern darüber, dann zog sie sich die für sie viel zu große Jacke zögernd über ihr durchweichtes Jackett. Sofort stieg ihr sein männlicher Geruch in die Nase und machte sie ganz benebelt, was sie sofort wieder erröten ließ. Für den Rest ihrer kurzen Fahrt saß sie leise vor sich hin lächelnd auf ihrem Platz und dachte darüber nach, wann sie Kakashi wohl das nächste Mal wieder sehen würde. Und während sie nach ihrem Ausstieg langsam die Treppen der U-Bahn hinaufstieg und aus dem Gebäude trat hoffte sie, dass es nicht allzu lange dauern würde. Der Regen hatte aufgehört, die dunklen Wolken verzogen sich, und sie tänzelte schon fast um die langsam versiegenden Pfützen auf dem Gehweg herum. Und sie war sich sicher, dass dieser Mann sie in ihrem Leben voran gebracht hatte. --- Hola! Nun, nach langer Zeit habe ich es endlich geschafft etwas über Kakashi und Rin zu schreiben. Ich liebe die beiden einfach! Schon so lange wollte ich über die beiden etwas schreiben… Also, wie hat es euch gefallen? Ich weiß, irgendwie ungewohntes Pairing, aber für mich gehören die beiden einfach zusammen. Dieser OS wird noch eine Fortsetzung bekommen, wann ich die schreiben kann ist unklar, weil meine Ausbildung am Montag beginnt und meine Zeit in Anspruch nehmen wird. Der Titel bedeutet übrigens „Retter“ oder „Erlöser“. Ich denke die Auswirkung von dem Treffen der beiden kommt erst in Teil zwei richtig zur Geltung. Zum Schluss noch möchte ich mich schon mal im Voraus bei bedanken, die mir eine passende Zeichnung zu diesem OS anfertigen wird. Die Skizze dazu befindet sich schon in meinem Besitz und ich wäre schon damit vollkommen zufrieden, aber sie wollte es gerne noch einmal richtig zeichnen, weil die Skizze auf unserer Zugfahrt von Cuxhaven nach Osnabrück entstanden ist. Danke, Moony. *knuff* Ich hoffe ihr hattet Spaß und vielleicht lernt ja auch der eine oder andere etwas aus diesem OS. ;) Abayo, dat hia Kapitel 2: Teil II ------------------ Ratlos blickte Rin auf in den strahlend blauen Himmel, von dem die Sonne warm herab schien. Nun, da sich das Wetter in den letzten Tagen stetig gebessert hatte, wünschte sie sich auf unerklärliche Weise den Regen zurück. Doch vielleicht stand ihr der Grund für ihren Wunsch klarer vor Augen, als sie es sich im ersten Moment eingestehen würde. Unwillkürlich wurde sie rot bei dem Gedanken und hastete eilig weiter die Straße entlang, die zu dieser Zeit des Tages gut gefüllt war. Aber auch wenn sie sich noch so viel Mühe gab, sie konnte ihn einfach nicht vergessen. Das pure Pech und schlechtes Wetter hatten ihn zu ihr geführt, und seitdem ging er ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Hatake Kakashi war eine beeindruckende Person, die sie bis in ihre Träume verfolgte. Sie wusste nicht mehr, wie oft sie das Telefon in der Hand gehabt hatte, nachdem sie die Nummer seiner Praxis aus dem Telefonbuch heraus gesucht hatte. Doch niemals hatte sie den Mut aufbringen können, die Nummer bis zum Ende einzutippen, um sich ein weiteres Mal bei ihm bedanken zu können. Außerdem hatte sie noch immer die Jacke, die er ihr bei ihrem Treffen vor etwa zwei Wochen gegeben hatte. Rins Gesicht wurde noch eine Spur dunkler, als sie daran dachte, wie oft sie sich dabei erwischt hatte, an dem Stoff zu riechen. Die Jacke roch immer noch nach ihm, seinem unvergleichlichen Geruch nach seinem Aftershave und Mann. Dieses Verhalten war ihr unheimlich peinlich, aber verhindern konnte sie es doch nicht. Dies war scheinbar eine Eigenschaft, die ausschließlich Frauen entwickelten. Sie konnte nicht umhin zu hoffen, dass sie ihm einfach in die Arme laufen würde. Ein zufälliges Treffen wäre so viel leichter, als ihre verdammte Schüchternheit zu überwinden, ihn anzurufen und ein Treffen zu vereinbaren. Außerdem schrumpfte ihr Selbstbewusstsein auf die Größe eines Reiskornes, wenn sie daran dachte, dass sich ein so außergewöhnlicher Mensch wie Kakashi mit ihr treffen könnte. Neben ihm würde sie wirken wie eine graue Maus. Er hatte einfach eine unglaubliche Ausstrahlung. Dagegen konnte sie nur verblassen. Leise seufzend schlug sie den Weg zu dem Coffeeshop an der nächsten Ecke ein, um dort ihre Mittagspause zu verbringen. Gegen einen Kaffee und einen leckeren Schokomuffin war nun einfach nichts einzuwenden. Pures Glück pulsierte durch ihre Adern. Kein Mensch konnte sich vorstellen, wie froh sie war, endlich eine Mittagspause wahrnehmen zu können. Auch deshalb wollte sie sich bei Kakashi bedanken. An seinen Händen schien das Glück geklebt zu haben, denn endlich hatte sie eine Arbeit gefunden. Sie konnte gar nicht sagen, wie viel sie diesem Mann eigentlich verdankte. Rin stieß die Tür zu dem Coffeeshop auf und wühlte in ihrer Handtasche nach ihrem Portemonnaie, während sie auf den Verkaufstresen zusteuerte. Deswegen bemerkte sie erst, dass dort noch jemand vor ihr wartete, als es schon zu spät war und sie genau in diese Person hinein lief. Peinlich berührt verbeugte sie sich entschuldigend. „Es tut mir wirklich sehr leid“, sagte sie atemlos. „Ich…“ „Ah, Rin, was für eine angenehme Überraschung, Sie hier zu treffen.“ Verblüfft blickte sie auf. Sie dachte, sie hätte sich vielleicht verhört, doch vor ihr stand tatsächlich Kakashi. „Kakashi-san…“, murmelte sie leise. Das ihr schon so bekannte Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. „Ich hatte mich schon gefragt, wann wir uns wohl wieder sehen würden. Um ehrlich zu sein, hatte ich irgendwie so ein Gefühl, dass es schon sehr bald sein würde.“ Er nahm seinen Kaffee von der Bedienung an der Theke entgegen. „Hätten Sie vielleicht Zeit und Lust, sich ein wenig zu mir zu setzen?“ Plötzlich war sie wieder so nervös, wie sie es schon von ihr gewohnt war. Er wollte sich tatsächlich noch einmal mit ihr unterhalten. Hastig nickte sie, um nicht unhöflich zu wirken. „Sehr gerne“, presste sie hervor und probierte es mit einem Lächeln ihrerseits. Und bevor sie sich versah, hatte Kakashi schon in ihrem Namen einen Kaffee bestellt, und als hätte er es geahnt, orderte er zusätzlich zwei Schokomuffins. Rin wollte protestieren, als er die Rechnung bezahlte, doch Kakashi schüttelte nur den Kopf. „Nein, lassen Sie nur. Ich übernehme das gerne.“ Dann lotste er sie zu einem Tisch für zwei Personen in einer ruhigen Ecke des kleinen Ladens. Sie spürte, wie ihre Wangen erneut heiß wurden, als er ihr sogar den Stuhl vorzog und sich selbst erst setzte, als sie sich niedergelassen hatte. Rin traute sich kaum, aufzusehen, weil es ihr unangenehm war, dass sie ihn anrempelte und er dann auch noch ihren Kaffee bezahlte. Fahrig rührte sie Milch in ihr Heißgetränk. „Sagen Sie, wie ist es Ihnen ergangen, seit wir auseinander gegangen sind?“ Sie schaute auf und begegnete Kakashis fragendem Blick. Sie konnte erkennen, dass ihn die Antwort wirklich zu interessieren schien. Ehrliche Neugier stand in seinen Augen geschrieben. Rin zwang sich, nicht mehr in ihrem Kaffee herumzurühren und legte den Löffel beiseite, dann holte sie einmal tief Luft. „Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich für das Gespräch in der U-Bahn bin. Ihre Worte scheinen irgendeinen Schalter in mir umgelegt zu haben. Vorher hat es nur Absagen gehagelt, und jetzt habe ich endlich einen Job.“ Sie bemerkte erst, dass sie wild mit ihren Händen gestikuliert hatte, als Kakashi sanft nach ihren Handgelenken griff. „Ich freue mich ehrlich für Sie, Rin. Doch ich glaube nicht, dass ich irgendetwas damit zu tun hatte. Das waren ganz alleine Sie. Es steckte schon die ganze Zeit in Ihnen. Sie mussten es nur heraus holen.“ Wieder lächelte er und ließ ihre Hände los. Rin fühlte sich, als würde irgendetwas an ihr fehlen, als er seine Finger von ihr löste. Sie wünschte sich augenblicklich die Wärme seiner weichen Hände zurück. Meine Güte, sie benahm sich wie ein schwärmender Teenager. Doch dieser Mann hatte ihr Leben verändert. Dies musste etwas ernsteres sein. Kakashi nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Darf ich fragen, wo sie denn nun Fuß gefasst haben?“ „Ja, natürlich“, meinte Rin. „Im Kinderkrankenhaus gleich um die Ecke. Ich durfte gleich einen Tag nach dem Gespräch anfangen.“ „Das ist wundervoll“, sagte Kakashi. „Ich bin mir absolut sicher, dass Sie vielen Kindern das Leben retten werden.“ „Das hoffe ich“, seufzte Rin. Und diese Worte meinte sie von ganzem Herzen. Sie wusste, was sie konnte, aber es würde sicherlich Fälle geben, in denen auch sie nichts mehr machen konnte. Es tat jetzt schon weh, nur daran zu denken. Doch manchmal lagen Leben und Tod näher beieinander, als man dachte. Man konnte so schnell aus dieser Welt gerissen werden. Kakashi hatte das am eigenen Leib erfahren müssen, als er seinen besten Freund verloren hatte. „Denken Sie nicht an die schlechten Zeiten“, meinte Kakashi. „Die werden Ihnen oft genug begegnen, dann können Sie immer noch genug darüber sinnieren. Genießen Sie die guten Zeiten und schöpfen Sie Kraft daraus.“ Wieder einmal konnte sie nur beeindruckt von seinen Worten sein. „Sie sind ein wirklich sehr intelligenter Mann, Kakashi-san“, sagte sie. „Ich habe noch nie so jemanden getroffen wie Sie.“ Er lachte verlegen auf und kratzte sich am Hinterkopf. „Nein, eigentlich gar nicht. Ich habe nur viel erlebt.“ Das glaubte sie ihm aufs Wort. Schon alleine sein Beruf brachte es mit sich, viel aus dem Leben zu lernen. Trotzdem konnte er nicht leugnen, dass er eine ausgesprochene Intelligenz besaß. Nachdenklich starrte sie in ihren Kaffee. „Bald werde auch ich viel erleben.“ „Hm“, machte Kakashi und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber sie werden genauso viel erleben wie schon zuvor. Es ist nur, dass wir die kleinen Dinge als nicht so wichtig empfinden wie die großen.“ Es war wirklich unglaublich, wie weise Kakashi für sein Alter war. Und Rin wusste genau, wie alt er war, sie hatte im Internet nachgeschaut. Sie war wirklich noch niemandem vor ihm begegnet, der mit Anfang dreißig so viel vom Leben wusste wie Kakashi. Da war es für sie kaum zu glauben, dass sie nur ein Jahr jünger war. Sie fühlte sich so viel dümmer und zurückgebliebener als er. Ganz so, als wäre die Zeit an ihr vorbei gezogen, während sie einfach stehen geblieben war. Und Kakashi hatte die Zeit sogar überholt. „Sie wirken so nachdenklich.“ Seine Worte rissen sie zurück in die Wirklichkeit und sie schlug peinlich berührt die Augen nieder. „Ich denke nur daran, dass Sie mir mit Ihren weisen Worten schon wieder so viel weiter helfen.“ Wieder dieses wundervolle Lächeln. „Es freut mich immer, wenn ich helfen kann. Vor allem bei Ihnen.“ Er zwinkerte. Dieser Mann verschlug ihr wirklich die Sprache. Sie war ihm gar nicht gewachsen, so hatte sie das Gefühl. „Wissen Sie, was mir auffällt?“ Fragend blickte sie zu ihm auf. „Sie scheinen zu denken, dass jeder Mensch bessere Werte besitzt, als Sie selbst. Ihnen scheint gar nicht klar zu sein, was für ein wundervoller Mensch Sie sind. Wieso?“ Nachdenklich runzelte er die Stirn. „Ich… Ich weiß nicht genau. Es war schon immer so“, murmelte sie leise. Sie wusste wirklich keine Antwort auf diese Frage. Soweit sie zurückblicken konnte, war sie schon immer so gewesen. Zurückhaltender als andere, und wenn etwas passiert war, hatte sie sich lieber in ihr Schneckenhaus zurückgezogen, bis alles vorbei war. „Es gibt keinen Grund dafür“, sagte er bestimmt. „Wenn wir uns das nächste Mal sehen, dann möchte ich bis in die tiefsten Ecken Ihrer Seele blicken können. Zeigen Sie mir alles von sich, Rin, denn ich möchte alles wissen.“ „Das… nächste Mal?“ Er wollte sie tatsächlich wiedersehen? „Ich würde gerne noch länger mit Ihnen sprechen, aber leider muss ich weiter. Meine Termine warten.“ Kakashi lächelte entschuldigend und nahm den letzten Schluck von seinem Kaffee. Dann zog er ein kleines Notizbüchlein und einen Stift aus der Innentasche seines Jacketts, schreib etwas auf einen der Zettel und reichte ihn ihr. „Es würde mich freuen, wenn Sie sich melden würden.“ Verblüfft starrte Rin auf das Blatt, das er ihr gegeben hatte. Darauf stand nicht nur seine Handynummer, sondern auch seine Adresse. „Es hat mich wirklich gefreut, Sie wiederzusehen.“ Er reichte ihr die Hand zum Abschied, dann verließ er den Coffeeshop. Zurück ließ er eine sehr verwirrte Rin, die noch immer den Zettel umklammert hielt. Dieser Mann war einfach unglaublich. Sie blickte bei ihm einfach nicht durch. Doch das machte ihn nur noch interessanter für sie. Und während sie auf seine Adresse starrte, verstärkte sich dieses Gefühl nur noch weiter. Vielleicht wurde es endlich mal Zeit für sie zu handeln. Und deshalb fasste sie einen Entschluss. --- Sie lief wirklich Gefahr, zu hyperventilieren. Immer wieder sagte sie sich, dass sie sich beruhigen musste, doch ihr Herz pochte fast schmerzhaft vor Aufregung gegen ihren Brustkorb. Sie versuchte, tief ein und auszuatmen, aber das half ihr auch nicht viel weiter. Trotzdem musste sie sich zusammenreißen. Nervös blickte sie sich in der unbekannten Umgebung um und erblickte einen Wohnkomplex mit drei Stockwerken. Das musste es sein. Ihre Beine glichen Wackelpudding, als sie die Stufen bis in die dritte Etage hinauf stieg. Sie ging den Gang entlang, von dem die Haustüren zu den Apartments abgingen, und blieb schließlich vor der letzten stehen. Sie presste die Tasche, die sie bei sich trug, fest gegen ihre Brust und betätigte die Klingel. Augenblicklich schien es ihr so, als wäre alles um sie herum verstummt. Sie konnte nur noch ihren lauten Herzschlag wahrnehmen. Rin hoffte inständig, dass er Zuhause sein würde und nicht mehr in seiner Praxis. Sie war völlig unangekündigt aufgetaucht, weil sie wieder einmal zu feige gewesen war, ihn anzurufen. Kaum zu glauben, dass sie die direkte Konfrontation vorzog. Sie hörte Schritte hinter der Tür, dann wurde geöffnet und Kakashi stand vor ihr. „Rin“, sagte er und wirkte ehrlich überrascht. Wahrscheinlich hatte er so früh nicht mit ihr gerechnet. Es war gerade einmal wenige Stunden her, seit sie sich im Coffeeshop getrennt hatten. Sie holte tief Luft und hielt ihm die Tasche entgegen. „Die Jacke“, erklärte sie, als er verblüfft nach dem Beutel griff. „Ich musste sie noch zurück geben.“ „Danke“, meinte er lächelnd, „ich wusste, dass du sie mir wieder geben würdest.“ Ihr Herz setzte für einen Schlag aus, als sie bemerkte, dass er sie zum ersten Mal geduzt hatte. Er hatte damit den Weg zu der viel persönlicheren Beziehung eingeschlagen. Sie musste daran denken, was er ein paar Stunden zuvor zu ihr gesagt hatte. Er wollte alles von ihr wissen, bis in die Tiefen ihrer Seele blicken. Und sie hatte sich geschworen, dass sie ihm diesen Einblick gewähren würde. Sie vertraute diesem Mann blind, obwohl sie ihn kaum kannte. „Ich habe darüber nachgedacht, was du vorhin zu mir gesagt hast“, sagte sie leise und blickte zu ihm auf. Sie bemerkte das neugierige Blitzen in seinen Augen. Er schwieg, um ihr die Chance zu geben, sich ihm mitzuteilen. „Wenn du mich besser kennen möchtest, dann werde ich versuchen, alles von mir zu zeigen. Ich weiß nicht, wie lange ich dafür brauchen werde, aber ich werde mein Bestes geben, um dich nicht zu enttäuschen.“ „Du wirst mich nicht enttäuschen, Rin“, sagte er sanft und griff nach ihrer Hand. „Da bin ich mir sehr sicher.“ Er zog sie näher an sich heran. „Was meinst du, magst du heute Abend noch beginnen?“ „Ich weiß nicht“, meinte sie. „Es kommt ganz drauf an.“ „Worauf?“, fragte er fast flüsternd. „Ob du mich auch in deine Seele blicken lässt.“ Kakashi warf lachend den Kopf zurück. „Ich denke, das wird das kleinste Problem sein.“ Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als er sie hinter sich her in seine Wohnung zog. Sie bereute keine einzige Sekunde den Entschluss, dass sie Vertrauen zu ihm gefasst hatte. Dieser Mann war das Beste, was ihr passieren konnte. Und sie konnte es kaum erwarten, noch mehr über ihn zu lernen. --- „Ogawa-san?“ Die Leiterin der Abteilung, in der sie im Krankenhaus arbeitete, streckte den Kopf durch die Tür zu ihrem Büro. „Hier hat jemand etwas für sie abgegeben.“ Rin blickte überrascht auf und bemerkte dabei das breite Grinsen, das im Gesicht ihrer Chefin stand. „Was ist es denn?“, fragte sie verwundert. Die Leiterin öffnete die Tür ganz und hielt ihr einen riesigen Strauß roter Rosen entgegen. „Da scheint es jemand wirklich sehr ernst zu meinen.“ Vor Verblüffung klappte Rin der Mund auf, als sie die Blumen entdeckte. Sie waren unheimlich schön. Sie sprang so eilig von ihrem Schreibtisch auf, dass sie beinahe den Stuhl umwarf. Schnell nahm sie ihrer Chefin die Blumen ab und pflückte die Karte heraus, die in dem Strauß steckte. Hätte sie es nicht schon am vorherigen Abend herausgefunden, so wäre diese Karte ein Beweis dafür, dass das Glück nun endgültig auf ihrer Seite war. Für die beeindruckende Frau, die mein Leben bereichert. Ich danke dir. --- Hallo. :D Ich weiß, ich habe unheimlich lange dafür gebraucht, diesen OS zu Ende zu schreiben, aber hier ist nun das endgültige Ende. Ich liebe dieses Pairing einfach! Und ich hoffe, dass ich da nicht die Einzige bleibe. ;) Falls es euch auch schon erwischt hat, vielleicht habt ihr ja Lust, in die FF zu schauen, die ich momentan schreibe, die beiden spielen wieder die Hauptrolle. Ich kann es einfach nicht lassen. xD Der Link ist in der Kurzbeschreibung. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Viele liebe Grüße, hia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)