Hilfe, ich bin ein Uchiha/Uzumaki!!! von abgemeldet (Im Körper meines Rivalen und Freundes) ================================================================================ Kapitel 3: Blöder anstellen geht wohl nicht ------------------------------------------- Wasser. Gelbes Licht. Leises Wassertropfen im Hintergrund. Kalte, schwarze Wände. Sasuke runzelte die Stirn als er sich umsah. Himmel, hier sah es aus wie in der Kanalisation. „Toller Ort.“, murmelte er. Wo war er eigentlich? Er konnte gar nichts mit diesem Ort anfangen, aber er hatte auch irgendwie das Gefühl ihn zu kennen. Wenn ja, wo würde es so einen Ort geben? Ihm kam im Moment nur eine Idee. „Ich muss träumen.“ Er sah an sich runter und grinste leicht. Ja, er war in seinem eigenen Körper, nicht in Narutos. Ein guter Grund das hier als Traum zu sehen, das war nur zu schön wieder in seinem eigenen Körper zu sein. Aber warum dann dieser Ort? Er stand bis zu den Knöcheln im brackigen Wasser. Konnte sich sein Hirn nicht schönere Orte ausdenken? Träume waren ja bekanntlich Wunscherfüllungen, aber er konnte sich nie daran erinnern sich auch nur einmal in die Kanalisation gewünscht zu haben. Höchstens Naruto, aber der steckte bekanntlich ja immer bis zum Kopf in der Scheiße. „Seufz.“, murmelte er vor sich hin. Dann ging er los, vielleicht verbarg sich noch irgendwas anderes hinter diesen Gängen. Er ging einfach immer weiter, ein Treppe runter, dann wieder geradeaus, dann wieder runter. Seltsamerweise spürte er das Wasser an seinen Füßen nicht, nur eine komische Kälte und ein Knistern in der Luft. Und dann hörte er das Knurren. Er runzelte die Stirn, irgendwie kannte er das. Er folgte dem Knurren, es wurde immer lauter je weiter er ging. Er erinnerte sich daran es schon mal gehört zu haben, kurz bevor er schlafen gegangen war. Was war das? Und dann war der Gang Zu Ende. Er war in einem komisch weiten Raum, es waren immer noch die gleichen Wände da und das Wasser war ebenfalls nicht verschwunden. Aber eine Wand war nicht schwarz, nein, da war ein riesiges Gitter. Sasuke kniff die Augen misstrauisch zusammen und trat näher. Ein Käfig? Und dahinter kam das Knurren. „Wer ist da?“ Die grollende Stimme halte durch den ganzen Raum und verpasste Sasuke eine Gänsehaut, das Wasser wurde in Schwingungen versetzt. „Wer will das wissen?“, entgegnete Sasuke. Das Knurren ertönte abermals und zu Sasukes Erstaunen leuchteten hinter dem Gitter auf einmal zwei riesige, rote Augen hervor. Und da wurde ihm wieder klar wo er war. „Kyuubi.“ Der riesige Dämonenfuchs der in Narutos Körper eingeschlossen war. Sofort leuchteten Sasukes Sharingan auf aber es ertönte darauf nur höhnisches Lachen Seiten des Fuchses. „Nein, das ist ja mal eine nette Abwechslung. Der kleine Uchiha.“ Sasuke entgegnete nichts. Ehrlich gesagt hatte er jetzt wenig Lust mit diesem monstermäßigen Flohfänger zu reden. „Ich geh mal wieder, auf deine Gesellschaft kann ich verzichten.“, sagte der Uchiha und drehte sich um. Als Antwort darauf schossen mit einem lauten Schaben und einem Fauchen monströse Klauen hinter dem Gitter hervor und verfehlten Sasuke nur knapp. Aber er drehte sich wieder um, diesmal sehr wachsam. „Was soll der Mist?“, zischte Sasuke. „Niemand dreht mir einfach so den Rücken zu!“ Toller Grund, dachte Sasuke. „Du bist also der Grund warum Naruto sich gestern so merkwürdig benommen hat.“, sagte der Fuchs. „Ich habe mich die ganze Zeit gewundert, dass ich Naruto nicht mehr spüren konnte. Aber jetzt habe ich ja eine Erklärung.“ Sasuke kniff die Augen zusammen. „In diesem Körper wohnt nun eine andere Seele.“, stellte Kyuubi kichernd fest. „Halleluja.“, gab Sasuke seinen Kommentar dazu ab. „Und wir finden das alle auch wahnsinnig lustig.“ Der Fuchs kicherte immer noch, sein Kichern steigerte sich zu einem Lachen. Bei Sasuke schrillten alle Alarmglöckchen los und ihm wurde langsam unbehaglich. „Warum lachst du?“ Das Lachen verstumme. „Weißt du, es war echt sehr lange, aber irgendwann hat Naruto es geschafft mich und meine Kräfte zu kontrollieren. Allerdings hat das sehr, sehr lange gedauert.“ Die Betonung lag auf sehr. Und da wurde Sasuke klar warum der Fuchs so lachte und bei ihm brach der kalte Schweiß aus. „Und jetzt bewohnt eine Seele diesen Körper, die meine Anwesenheit nicht gewöhnt ist. Es wird für mich ein Leichtes sein. Es wird ein Leichtes sein diesen Körper zu übernehmen, wenn du auch nur den kleinsten Ansatz von emotionaler Schwäche zeigst!“ Mit einem Ruck fuhr Sasuke aus seinem Schlaf hoch. Er keuchte leise und wischte sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn. Das war kein Traum gewesen. Jedenfalls nicht direkt. Er hatte gerade wahrhaftig Kyuubi besucht, wenn auch unfreiwillig. Und er hatte herausgefunden, dass er ein richtig fettes Problem hatte! „Die Welt ist dermaßen nicht gerecht!“, schnaubte er. Er musste sofort Naruto sprechen, wenn er nicht wollte, dass dieser Körper von einem Dämon kontrolliert werden sollte. Er rappelte sich auf und fiel fast wieder hin, da er sich in seiner Decke verschlungen hatte, welche, sowie das Bettlaken, klatschnass waren. Er hasste Alpträume, vor allem, wenn sie real waren. Und er war von einem Alptraum in den nächsten Alptraum reingerutscht, dachte er sarkastisch als er an sich runter schaute. Er ging ins Wohnzimmer um Naruto zu wecken, falls nötig mit Gewalt. Er brauchte Antworten und zwar sofort. „Dobe, wach auf!“, rief er laut. Doch als er ans Sofa kam merkte er, dass Naruto gar nicht mehr darauf lag. Der lag auf dem Boden und schlief noch. „Na herrlich.“ Er wollte seinen Körper gerade mit den Fuß anstubsen als er merkte wie Naruto zuckte. Und ein komisches Chakra schien von ihm auszugehen, es wirkte bedrohlich. Aber es war nicht das Fuchschakra, erkannte Sasuke, sondern... Sasuke riss die Augen auf und kniete sich neben Naruto, zog das T-Shirt am Nacken ein wenig runter und sah sofort das bestätigt was er befürchtet hatte. Das Fluchmal pulsierte im leuchtenden Flammenrot. Und Naruto murmelte vor sich hin. „Stärker...ich will...stärker sein...“ Heilige Scheiße! „Naruto, wach sofort auf!“, schrie Sasuke dem ehemalig Blonden direkt ins Ohr. Das wirkte, Naruto schoss mit einem Schrei nach oben und knallte mit dem Knie gegen den Tisch. Fluchend kam er hoch und fing an Sasuke an zu schreien. „SAG MAL, GEHT’S NOCH?!?“, kreischte er. „Wir haben ein Problem.“, eröffnete Sasuke das Gespräch. „Ja, speziell du hast ein Problem, mein Freund!“, fauchte Naruto immer noch wütend. „Eine sanftere Methode mich zu wecken ist dir wohl nicht eingefallen?“ „In dem Moment nicht. Was hast du geträumt?“ Naruto hörte auf sich das Knie zu reiben und sah ihn verblüfft an. „Woher weißt du, dass ich geträumt habe?“, fragte Naruto. „Das war nicht zu übersehen und zu überhören. Du warst in einer Gegend wo es Gelb war und du wolltest stärker sein, oder?“, hakte Sasuke weiter nach. Naruto klappte der Mund auf und Sasuke regte sich abermals stumm darüber auf, dass er so bescheuert dabei aussah. „Woher...“ „Das ist der Fluch.“, sagte Sasuke. „Du hast dich im Schlaf hin und her gewälzt, hast gemurmelt du willst stärker werden und das Mal hat pulsiert.“ Naruto wurde blass und sagte erst mal nichts. Dann fiel ihm noch was ein. „Warum sagst du, dass wir ein Problem haben?“ Sasuke riss sein T-Shirt hoch und Naruto erhaschte einen Blick auf seinen gezeichneten Unterleib. Er verstand zum ersten Mal was sofort. Seine Augen wurden schmal. „Du warst bei ihm.“ Es war eine Feststellung. Sasuke sagte nichts, was bei Naruto nach einiger Gewohnheit so viel wie „Ja!“ hieß. Er schüttelte den Kopf und fing zu Sasukes Verwunderung an zu lachen. Aber es war nicht das normale Narutolachen, es lag auch nicht an der veränderten Stimme. Es war sarkastisch und freudlos. Sasuke beobachtete ihn als er aufstand und sich anfing sich anzuziehen. „Jetzt weißt du es.“, murmelte Naruto. „Was weiß ich?“ Doch Naruto antwortete nicht, sondern ging in die Küche. „Hast du was Essbares im Haus? Ich verhungere.“ „Kommt drauf an was du als essbar bezeichnest. Ramen besitze ich nicht.“, murrte Sasuke. „Dann bis nachher.“ Sasuke fuhr hoch und sah zu wie Naruto sich die Schuhe anzog. Der Kerl wollte doch nicht allen Ernstes morgens Ramen essen gehen? Doch als Naruto schon an der Tür war hielt er ihn auf. „Da sprechen aber genau zwei Sachen dagegen.“ Naruto stöhnte genervt. „Die wären?“ „Ersten müssen wir zu Tsunade, damit sie sieht, dass wir noch am Leben sind.“ „Das wird sie merken, wenn sie uns auf der Straße hört.“, sagte Naruto kaum hörbar, wartete aber auf Sasuke. „Und der zweite Grund?“ „Glaubst du allen Ernstes, dass ich dich in meinem Körper zur Ramenbude spazieren lasse und andere sehen lasse, dass Sasuke Uchiha wie ein Schwein isst?!?“ „Sag mir bitte, dass du eine Lösung gefunden hast.“, sagte Sasuke flehend als er und Naruto in Tsunades Büro kamen. Tsunade sah ziemlich fertig aus. Sie hatte Augenringe und ein Zettel klebte noch an ihrem Gesicht. Sasuke und Naruto waren überraschend für sie gekommen. Sie grinste allerdings als sie beide sah. „Ihr lebt ja noch.“ „Witzig.“, sagte Naruto. Tsunade seufzte und zupfte sich das Blatt aus dem Gesicht. „Ob ihr es glaubt oder nicht, der Kazekage und ich haben die ganze Nacht gesucht. Leider ohne Erfolg.“ Beide Jungs stöhnten gequält auf, worauf Tsunade leicht angesäuert aussah. „Aber wir haben eine wage Spur.“ „Was für ein Trost. Eine wage Spur.“ Die Bitterkeit in Sasukes Stimme war nicht zu überhören. Naruto verdrehte die Augen und Tsunade biss die Zähne aufeinander um nicht zu schreien. „Etwas mehr Dankbarkeit, bitte. Gaara und ich sind beim arbeiten für euch immerhin fast eingeschafen.“ „Du bist eingeschlafen.“, stellte Naruto fest. „Was heißt hier eigentlich „wir“?“, fragte Sasuke. „So weit ich sehen kann, sehe ich das Sandmännchen nicht.“ Tsunade wollte gerade etwas sagen als sie sich auch fragend umschaute. „Stimmt, wo ist er eigentlich? Er saß da hinter dem anderen Schreibtisch.“ Sie wies auf den Schreibtisch am Fenster. Naruto runzelte die Stirn und sah auf den Schreibtisch. Da saß so gesehen wirklich niemand, nur ein riesiger Stapel Papierunterlagen war zu sehen. Er sah genauer hin. Irrte er sich, oder bewegte sich das Papier leicht? Er ging näher ran und schob ein paar Unterlagen zur Seite. „Nee, oder?“, murmelte er grinsend. Unter den ganzen Papieren lag Gaara begraben und schlief. Der Kopf lag auf dem Tisch und er schien auch nicht bemerkt zu haben, dass der ganze Papierstapel auf ihn drauf gefallen war. Tsunade kam zu ihm rüber und schüttelte darüber den Kopf. „Ich habe ihm gesagt, dass das passiert.“ „Was passiert? Was hat er eigentlich?“, fragte Naruto sie. „Eine richtig fiese Grippe mit allem drum und dran, eine Erkältung und sein Chakra baut sich durch das ganze nicht richtig auf.“ „Alles zusammen? Der hat ja echt den Checkpot im krank werden erreicht.“, kam es von Sasuke. „Toller Kommentar.“ „Ich bringe ihn zu Temari und Kankuro.“, sagte Tsunade. „Ihr geht wieder nach Hause und bleibt bitte am Leben. Naruto, hilf mir mal kurz.“ Naruto verstand und schaffte es Gaara so zu platzieren, dass Tsunade ihn auf den Rücken nehmen konnte. Sie zischte als sie ihn auf den Rücken nahm, er wachte nicht auf. „Himmel, das Kind sollte mal was essen, der ist so leicht wie ein Zehnjähriger. Der kommt mir jedenfalls nicht mehr so ins Büro.“ Damit war sie mit Gaara weg und Sasuke und Naruto gingen zurück zu ihrem Wohnsitz. Kaum waren sie da machten sie sich erst mal was zu essen, da sie noch nicht gefrühstückt hatten. „Toller Morgen.“, sagte Sasuke. „Wir werden beide von Alpträumen geplagt, unsere Körperplagen machen sich im negativen Sinne in nächster Zeit selbstständig, Tsunade hält uns eine Moralpredigt und wir haben immer noch kein Lösung für unser Problem.“ „Du verdirbst mir das Frühstück.“, sagte Naruto nur und biss in sein Brot. Da Sasuke jetzt definitiv keine Lust hatte mit der Pfeife zu reden schmierte er sich ebenfalls ein paar Brote. Vielleicht konnte er ja so viel essen, dass er irgendwann so aussah wie Chouji, das würde immerhin sein angeknackstes Ego beruhigen. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Naruto eine Minute später. Konnte der Kerl nicht mal für fünf Minuten die Klappe halten? „Uns so weit wie möglich aus dem Weg gehen.“ „Da bin ich sofort für. Nur wie? Du lässt mich nicht aus den Augen und ich werde dich nicht mit meinen Körper aus den Augen lassen.“ „Denkt dir doch mal was aus, du Idi...“ Weiter kam Sasuke nicht, denn es klopfte an der Haustür. Genervt wollte er aufstehen aber Naruto hob mahnend den Finger. „Ich bin du, schon vergessen?“ „Leck mich!“, zischte Sasuke und stand auf. Nur weil Naruto jetzt in seinem Körper war war das hier noch lange nicht sein Haus. Leise Flüche murmelnd ging er zur Tür und machte sie auf. Wer da stand ließ ihn jedoch sofort erstarren, denn den, oder die beiden, konnte sie jetzt gar nicht gebrauchen. „Tag, Naruto.“ „M-Morgen, N-Naruto-kun.“ Nein, alles nur nicht Sakura und Hinata, heulte er im Innern. Wieso mussten ausgerechnet die beiden jetzt hier aufkreuzen? Okay, gegen Sakuras Besuch hatte er nichts einzuwenden, wenn er es sich recht überlegte, aber doch nicht Hinata. Das schüchterne Ding hatte wieder die Finger aneinander gelegt und wurde rot als er sie ansah. „Naruto, ist Sasuke da?“ Ich bin Sasuke, verdammt noch mal, dachte er. Aber er musste gar nichts sagen, denn kaum hatte Naruto Hinatas Stimme vernommen kam er angeflitzt. Wehe er machte nur einen kleinen Fehler, dann würde er ihn umbringen, schwor er sich. „Sakura, schön dich zu sehen. Und Hinata-chan, dich habe ich ja gar nicht erwartet.“ „Gleich gibt’s Tote.“, hauchte Sasuke in Narutos Richtung. Naruto versteifte sich einmal kurz und schien endlich zu kapieren, dass er ja Sasuke war. Sasuke drehte sich um und stellte sich hinter Naruto, bewusst die Wand anstarrend, da er nicht riskieren wollte Sakura zu beglotzen oder in Versuchung zu kommen Naruto umzubringen. Zu seinem Elend räusperte sich Naruto einmal, verstellte seine Stimme und machte sie sofort so dunkel und leidend als wäre er auf einer Beerdigung. „Ich meine, was wollt ihr beiden denn hier? Wir haben zu tun, Kram der euch nicht zu interessieren hat.“, knurrte Naruto. BAMM Sasukes Kopf hatte Bekanntschaft mit der Wand gemacht. Alle drehten sich zu ihm um und sahen ihn verwundert an. Hinata war sofort alarmiert. „N-Naruto- kun, alles okay?“ Sasuke drehte sich langsam zu Naruto um und packte ihn am Arm. „Ich muss mir Sasuke kurz mal ausleihen, wir sind sofort wieder da.“, presste er hervor und zog Naruto schon mit sich. Kaum waren sie in der Küche packte Sasuke Naruto am Kragen und fauchte ihn mehr als gefährlich an. „Sag mal, geht’s noch?!? Ich bin doch nicht der Sensenmann.“ „Du klingst aber oft so, hörst du dich selbst nicht?“ „Ich klinge nicht so. Ich imitiere doch auch nicht dein Rumgequietsche!“ „Ich quietschte nicht rum!“ „Okay, anderer Plan. Wenn die beiden dich was Fragen platze ich einfach rein. Du sagst nichts, es sei denn es geht dich direkt was an. Ansonsten übernehme ich das Reden.“ „Von mir aus. Aber tue mir den Gefallen und lächle wenigsten ein paar Mal.“ Sasuke schnaubte und beide gingen wieder zu den Mädchen zurück. Sakura runzelte die Stirn. „Alles okay?“, fragte sie. „Klar doch.“, sagte Sasuke direkt mit einem aufgesetzten Grinsen. „Sasuke ist nur ein wenig krank.“ Naruto sah ihn an als wäre er selbst krank. Er stellte sich leicht hinter ihn und fauchte ihn kaum hörbar an. „Mach das ganze nicht so aufgesetzt. Ich bin doch nicht Sai.“ Sasuke überhörte ihn einfach. „Und? Was wollt ihr beiden denn von Sasuke?“ Sakura grinste leicht und sah nun zu Naruto. „Ich wollte mal in die Stadt und shoppen gehen. Ich wollte Sasuke fragen, ob er mal Lust hätte aus dem Haus zu kommen. Da ihr beiden ja zusammengezogen seit.“ Sasuke klappte der Mund auf und starrte Naruto an. Gut dass er in Narutos Körper war, da fiel sein Benehmen den anderen wenigstens nicht so sehr auf. Aber Naruto sah auch so aus als konnte er nicht glauben was er da hörte. Er hatte Glubschaugen. „D-Du...und ich...zusammen?“ Na toll! Sasuke konnte spüren wie er rot anlief. Naruto würde in seinem Körper mit Sakura rumlaufen? EIN DATE?!? Ein Date mit Sakura und er war nicht dabei?!? Er schaute von Sakura zu Naruto, hin und her. Im Innern raufte er sich die Haare. Das war doch wohl nicht wahr. „Genau.“, sagte Sakura munter. „Damit du auf andere Gedanken kommst.“ Andere Gedanken? Wie konnte er nicht auf andere Gedanken kommen, wenn der Idiot bei Sakura war und er nicht? Moment, was denke ich da eigentlich, schoss es Sasuke durch den Kopf. Ich stehe nicht auf Sakura, warum sollte es mich kümmern? Er wollte gerade eine möglichst narutolike Aussage machen als Naruto das Wort ergriff. „Gerne.“ WAS?!? Sasuke starrte ihn ungläubig an und auch Hinata machte große Augen. Der große Sasuke Uchiha ließ sich auf ein Date mit Sakura herab? Ein Phänomen kam zu Gange. Ehe Sasuke es sich versah hatte er Naruto auch schon wieder am Ärmel gepackt und in die Küche geschleift. „Hast du sie noch alle?!?“ „Was hast du denn jetzt schon wieder für ein Problem?“, kam es von Naruto genervt. „Ich kann doch nicht mit Sakura ausgehen.“ Narutos diabolisches Grinsen ließ ihn verärgert die Stirn runzelten. „Ach nein?“ „Nein!“ „Ob du es glaubst oder nicht.“, sagte Naruto fies. „Ich tue dir einen Gefallen.“ „Wieso?“ „Da du es bekanntlich ja nicht hinkriegst über dein Uchihaego zu steigen und mal Sakura nach einem Date zu fragen habe ich einfach die Initiative ergriffen. Also sei mir gefälligst dankbar.“ Damit ließ er Sasuke einfach stehen und ging wieder zur Tür. „Was ist denn heute mit Naruto-kun los?“, fragte Hinata schüchtern. „Ich glaube, der kriegt die Grippe.“, sagte Naruto. „Wir sind gestern Gaara begegnet und der hat sie volle Kanne.“ „Ach so.“ „Was willst du eigentlich hier, Hinata?“, fragte Sasuke, der sich wieder gefangen hatte und wieder bei der Tür war. Sofort wurde die Schwarzhaarige wieder rot und legte die Fingerspitzen aneinander und stotterte drauf los. „J-Ja, i-ich bin eben S-Sakura-san begegnet und s-sie hat mir gesagt, d-dass sie zu S-Sasuke möchte. U-Und da ihr b-beiden ja zu-zusammengezogen s-seit habe ich mir gedacht, d-d-d-da-da...“ Hinatas schon schwer zu verstehende Worte gingen dadurch verloren, dass sie von Sasuke unterbrochen wurde. „Was hast du gedacht, Hinata? Du kannst es ruhig direkt sagen.“ Das war zu viel. Hinata lief tomatenrot an, verdrehte die Augen und kippte zur Seite. Sasuke schnellte vor und Hinata fiel in seine Arme. Naruto war sofort bei ihm und sah besorgt zu Hinata runter. „Was ist mit ihr?“ „Das Übliche.“, murmelte Sasuke. „Echt mal, warum fällt sie immer gleich in Ohnmacht, wenn sie di-...mich sieht?“ Naruto zuckte mit den Schultern. Sakura kam zu Sasuke und grünes Chakra sammelte sich in ihrer Hand und sie legte die Hand auf Hinatas Kopf. Sofort regte sie sich wieder. „Naruto, es war doch wohl klar, was sie dich fragen wollte.“, sagte Sakura kopfschüttelnd. Sasuke war einen Moment still, dann schloss er entnervt die Augen. Nein, alles nur nicht das. Warum durfte Naruto mit Sakura ausgehen während er mit Hinata rumstottern durfte? Das war nicht fair. Doch als er Narutos tödlichen Blick sah, der ihn praktisch an schrie mit Hinata auszugehen gab er klein bei. „Wie du mir, so ich dir.“, zischte Naruto. Sasuke seufzte und schaute zu Hinata runter die gerade wieder zu sich kam. Als sie in seine Augen schaute und ihn erkannte wurde sie sofort wieder rot. Sasuke ergriff sofort die Chance bevor sie wieder ohnmächtig wurde. Er musst eh nur mal kurz was mit ihr machen was Naruto auch andauernd tat. Und das war... Iiiieeeeh! „Hinata, bevor du wieder zusammenbrichst habe ich noch eine Frage an dich. Willst du mal mit mir Ramen essen gehen?“ Hinata wurde feuerrot, schaffte aber gerade noch so ein Nicken. Sasuke nickte und ging dann mit Naruto rein um sich um zu ziehen. „Wir treffen uns heute Abend wieder hier um Acht Uhr.“, sagte Sasuke. „Kommst du auch nur eine Minute zu spät werde ich dich persönlich hier her schleifen.“ „Was denn, hast du Angst, dass ich dein Schätzen vernasche?“, grinste Naruto. „Sie.Ist.Nicht.Mein.Schätzchen!“ „Sicher doch.“ Damit gingen beide mit den Mädchen aus dem Haus. Sasuke drehte sich noch einmal zu Naruto um als er gut gelaunt mit Sakura hinter der nächsten Ecke verschwand. Allerdings entging ihm nicht, dass Naruto auch ziemlich verspannt war. Er seufzte leise auf. „Alles okay, N-Naruto-kun?“, fragte Hinata leise. „Bestens. Komm, wir gehen was Ramen essen.“ Und hoffen, dass ich mich nicht übergeben muss, ergänzte er in Gedanken. Eigentlich sollte er sich ja freuen ein Date mit Sakura zu haben, dachte Naruto. Aber als er mit Sakura so durch die Straßen ging dachte er die ganze Zeit an Hinata. An ihr langes, schwarzes Haar, ihre schönen großen Augen, ihre liebe Art. „Sasuke?“ „Hmh?“ Naruto fuhr aus seinen Gedanken hoch und sah zu Sakura. „Was hast du gesagt?“, fragte er verpeilt. Sakura runzelte die Stirn. Dann deutete sie auf das Geschäft vor ihnen. „Kommst du mit rein? Ich fand da ein Kleid ganz schön?“ „Klar doch.“, murmelte er. Er trottete hinter Sakura her, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Er fand, dass er Sasukes Rolle ganz gut übernahm. Allerdings entgingen ihm nicht die Blicke die er auf sich zog. Oder viel eher, die sie beide zusammen auf sich zogen. Sakura bemerkte es auch. Sie stöhnte genervt. „Ich sehe es schon vor mir, morgen habe ich Ino und die anderen am Hals.“, stöhnte sie. Naruto grinste leicht. Tja, das Sasuke in den Augen der Mädels ein heiser Feger war war nicht unbekannt. Was fanden eigentlich alle an ihm? Für ihn sah Sasuke aus wie ein Durchschnittstyp. Aber er war ja auch ein Kerl. Wer verstand schon die weibliche Logik? Sie waren mittlerweile bei den Kleidern angekommen. Sakura murmelte vor sich hin. Dann strahlte sie und zog ein raus. „Hab es.“ „Zeig mal.“, meinte Naruto. Sakura sah ihn erstaunt an hielt sich aber das Kleid vor den Körper. Es war schwarz und ohne Träger...und ganz schön knapp. Naruto glotze. „Ääähh, ein klein wenig freizügig, oder nicht?“ Sakura zog die Brauen hoch. „Hinata und ich wollten am Wochenende in die Disco. Das ist ein typisches Discokleid, das trägt man nicht auf der offenen Straße. Da fehlt mir ein, Hinata wollte, dass ich ein Kleid für sie aussuche.“ Sofort wurde Naruto hellhörig. Hinata in einem Kleid? Er stellte sie sich in dem schwarzen Kleid von Sakura vor und konnte nicht verhindern, dass sein Blick glasig wurde und er unterdrücken musste zu sabbern. „Sasuke?“ Sakura sah ihn fragend an und Naruto kam wieder in die Realität zurück. „Alles okay.“, sagte er. „Hinata braucht also auch ein Kleid?“ „Ja, aber ich weiß nicht was für eine Farbe. Und ich habe mich ehrlich gesagt gefragt, ob du mir helfen könntest. Dein Geschmack in Mode ist wenigstens besser als der von Naruto.“ Autsch. Das saß. Naruto zog eine kleine Schnutte, fing sich aber schnell wieder. Er kam zu Sakura und kramte in den Kleidern rum. Denk wie Sasuke, murmelte er zu sich selbst. Toll, sollte er also die ganze Zeit daran denken, wie man Sakura am besten ins Bett bekam? „Tolle Vorstellung.“, murmelte er. „Bitte?“ „Nichts.“ Er kramte und kramte und dachte an Hinata. Hinata trug meistens blau, oder weiß. Dann musste es auch so was sein, das fand er nur logisch. Endlich hatte er was gefunden. Er zog ein kurzes, weißes Kleid mit einem Träger aus dem Kleiderhaufen. Es ging einem Mädchen wahrscheinlich knapp bis zu den Knien und es war mit einem blauen Gürtel verziert. Er hielt es Sakura hin. Sie runzelte die Stirn. „Glaubst du Hinata zieht so was an?“, fragte sie. „Naruto würde garantiert nichts gegen dieses Kleid haben.“, rutschte es ihm raus. Sakura starrte ihn verblüfft an und Naruto klatschte sich im Innern eine. Himmel, was dachte er da? Er war mit Sakura auf einem Date und er sprach über sich. Du bist Sasuke, verdammt noch mal, ich gehe mir am Arsch vorbei! „Ich denke, sie sollte mal was wagen.“, meinte er und versuchte so professionell wie der Modekönig persönlich zu reden. „Sonst bekommt sie Naruto nie.“ Sakura lachte leise auf. „Da hast du recht. Sie ist schon so lange in ihn verliebt, da muss sie endlich mal den großen Schritt machen.“ KLAPPER Naruto ließ den Kleiderbügel fallen, denn er gerade in der Hand gehabt hatte. Sakura sah ihn überrascht an. „Sasuke, alles okay?“ Er hörte ihr gar nicht zu. Hinata war in ihn verliebt? In ihn?!? Schon LANGE?!? „Sasuke?“ Sakura schnippte mit dem Finger vor seinem Gesicht herum. Naruto merkte es nicht mal. Er spürte wie er so rot anlief wie eine Tomate. Verliebt. Hinata. IN IHN!!! „Sasuke, geht es dir gut?“ Jetzt endlich kam wieder Regung in Naruto und er sammelte den Kleiderbügel wieder auf. „Klar doch.“, sagte er und war auf einmal dermaßen guter Laune wie schon lange nicht mehr. „Alles bestens, die Welt ist super.“ Sakura starrte ihn mit seltsamer Miene an. „Sag mal, ist auf euer letzten Mission irgendetwas schief gelaufen?“ Naruto wurde direkt wieder blass. „Warum?“, fragte er ein wenig zu schnell. Abgesehen davon natürlich, dass ich gar nicht Sasuke bin. „Du benimmst dich irgendwie gar nicht wie du selbst.“, stellte Sakura fest. Ach was. Naruto lächelte nervös, bis ihm wieder einfiel, dass er ja gar nicht lächeln dürfte. „Das bildest du dir nur ein.“, meinte er ausweichend und ging zu den Jungsklamotten. „Wo gehst du hin?“ „Mir ist eingefallen, dass ich auch noch ein paar Klamotten brauch. Mein Schrank wird langsam leer.“ Er kramte in den T-Shirts rum und Sakura runzelte die Stirn als er geistesabwesend eines heraus zog. „Trägst du neuerdings orange?“ Erst da bemerkte Naruto, dass er ein oranges Hemd in der Hand hielt. Sofort legte er es weg. „Nein, ich nehme natürlich ein schwarzes, schwarz muss es sein ,schwarzes geht’s gar nicht.“ Sakura sah so aus als würde sie ihn für komplett bescheuert halten. Sasuke bringt mich um, dachte Naruto verzweifelt. Ich bringe Naruto um! Sasuke starrte in die Schüssel vor sich und konnte seinen Ekel kaum unterdrücken. Himmel, wie kriegte dieser Kerl das Zeug runter? „N-Naruto-kun?“ Sasuke drehte sich zu Hinata um, die leise ihre Nudeln schlürfte. Sie sah ihn fragend an und Sasuke musste sich wohl oder übel dazu herablassen die Dinger zu essen. So schnell er konnte schluckte er sie herunter und spülte den Geschmack mit Wasser herunter. „Alles okay?“ „Alles bestens.“, sagte Sasuke. „Wieso?“ „Du bist so still und scheinst in Gedanken versunken zu sein.“ Das wundert mich überhaupt nicht. Du musst wissen, ich bin nicht Naruto, ich bin Sasuke und wäre viel lieber bei Sakura als in dieser Imbissbude. Das sprach er natürlich nicht laut aus, aber er dachte es. Oh mein Gott, ich bekomme eine innere Stimme, Sakura färbt ab! „Wir hatten gestern nur eine anstrengende Mission.“, sagte Sasuke. „Ich bin noch müde.“ „Müsstest du dann nicht doppelt so viel Ramen essen wie sonst?“ Sasuke sah sie fragend an. „Wie viele esse ich denn normalerweise?“ Hinata riss die Augen auf und starrte ihn an. Sofort ergänzte Sasuke noch was: „Ich zähle nie mit.“ Hinata nickte langsam. „Du isst normalerweise immer so sechs Schüssel, oder so.“ SECHS SCHÜSSELN?!?!? Es war ein Wunder, dass Naruto noch nicht an einer Lebensmittelvergiftung gestorben ist, dachte Sasuke. Angewidert schob er die Schüssel von sich. „Ich habe keinen Hunger mehr.“ Hinata ließ von ihrer Schüssel ab und sah ihn fragend an. Auf einmal wirkte sie nicht mehr so schüchtern. Sie hob eine Augenbraue. „Du scheinst wirklich die Grippe zu kriegen. Du benimmst dich wie Sasuke-kun.“ Sasuke horchte auf. „Reden du und Sakura über ihn?“ „Ja.“ Das ist doch mal ein interessantes Thema. Sofort lehnte Sasuke sich vor und setzte ein Narutogrinsen auf. „Was redet denn Sakura so über ihn?“ „Sie redet nicht immer direkt über ihn. Sie hat mehr das Gefühl, dass er sich in der letzten Zeit zu oft mit dir streitet und das macht ihr Sorgen. „Ach, komm schon. So oft streiten wir uns nun auch wieder nicht.“ Hinata hob beide Augenbrauen und sah auf einmal amüsiert aus. Ihr Blick sagte alles. Sasuke wurde ein wenig mulmig. „So oft?“ „Das ist untertrieben.“ „Oh.“ Echt jetzt? Das sie sich so oft stritten kam ihm gar nicht so vor. Er lehnte sich leicht an den Tresen und dachte nach. Wenn das wirklich der Fall war, dann...ja, was dann? Sollte er einfach versuchen Naruto zu ignorieren? Das ging schlecht, vor allem nicht in ihrer momentanen Situation. Ach, es war doch alles zum Haare raufen! Er schüttelte den Kopf. Hinata sah ihn auf eine seltsame Art und Weise an. „Irgendetwas an dir ist anders.“, murmelte sie auf einmal. Sofort wurde Sasuke aufmerksam und zog seine Schüssel wieder zu sich heran. „Ich weiß nicht was du meinst.“ Er schlürfte die Nudeln runter und bestellte sich gleich noch eine Portion. Weder Hinata noch Sakura durften von der Sache hier erfahren, das hatte Tsunade gesagt. Auch wenn das heißen musste, dass er sechs Portionen Ramen essen musste. „Das war ein schöner Tag, Sakura.“, sagte Naruto lächelnd. Sakuras Augen weiteten sich leicht als sie sein Lächeln sah, doch dann erwiderte sie es. Sie bogen gerade zu der Ecke zu Sasukes Haus. Naruto wollte gerade etwas sagen als er zeitgleich Sasuke und Hinata um die Ecke biegen sah. Schnell drehte er sich zu Sakura um und winkte ihr. „Ich muss dann mal los, ich habe noch eine Sache mit Naruto zu klären.“ Zur gleichen Zeit setzte sich Sasuke in Bewegung, kaum, dass er Naruto gesehen hatte. Sie ließen die verdutzten Mädchen einfach auf der Straße stehen, knallten die Tür auf und warfen sie zu. Noch ehe Naruto etwas sagen konnte lehnte Sasuke sich an die Wand und rutsche an ihr herunter. „Nie mehr wieder Ramen!“, keuchte er. „Nie wieder shoppen!“, sagte Naruto. Sasuke funkelte vom Boden wütend zu ihm rauf. „Ich hasse es du zu sein!“ „Und ich hasse es mich wie ein aufgeblasener Schönling zu benehmen!“ Darauf war es erst mal still. Dann schnaubte Sasuke einmal kurz. „Hinata hatte recht.“ Alle Alarmglocken schrillte bei Naruto los. Er zog Sasuke hoch auf die Füße und packte ihm am Kragen. „Was hat Hinata zu dir gesagt?!?“ „Reg dich nicht gleich auf.“ „Ich will wissen, was sie gesagt hat!“, fauchte Naruto. „Nur, dass wir uns zu oft streiten.“ Naruto wollte gerade eine saftige Bemerkung loslassen, wurde aber dadurch unterbrochen, dass es an der Tür klopfte. Ohne Sasuke loszulassen machte er die Tür auf und sah in die überraschten Gesichter von Sakura und Hinata. „Ja?“ „Was wird das denn, wenn es fertig ist?“, fragte Sakura streng. Erst da ließ Naruto Sasuke los und beide wandten sich den Mädchen zu. „Warum seit ihr noch hier?“ „Hinata und ich haben uns gerade besprochen und sind zu einem Schluss gekommen. Ihr beiden verhaltet euch extrem merkwürdig.“ Scheiße, fluchte Naruto im Innern. Er sah zu Sasuke, der sah zurück. „Das...“, setzte Sasuke an. „...liegt daran, dass wir die Grippe bekommen. Vielleicht, da fühlen wir uns immer so komisch.“ „Grippe also.“, fragte Sakura. „Genau.“ Tatsächlich sah Naruto, dass Sasuke leicht grün im Gesicht war. Der hatte bestimmt nicht die Ramen vertragen, dachte er. Sensibelchen! Aber gleichzeitig fühlte er sich schuldig, dass sie beide Hinata und Sakura den Tag so verkokst haben. Er dachte einen Augenblick nach. Dann fing er an zu grinsen. „Hey, ihr beiden.“, sagte er und klopfte Sasuke auf den Rücken. „Wir machen es wieder gut. Als Entschuldigung dafür, dass wir uns heute so bescheuert benommen haben gehen wie am Wochenende mit euch in die Disco.“ „Echt?“, fragten Hinata und Sakura erfreut. „Echt?“, kam es von Sasuke leise. Naruto nickte. „Klar doch. Dann können wir was gemeinsam machen und wir machen es wieder gut. Was haltet ihr davon?“ Einen Moment war es still, dann strahlten die Mädchen los. „Klar doch. Auch für dich, Naruto?“ Alle sahen zu Sasuke und Sasuke schaffte es zu nicken. Beide Mädchen verabschiedeten sich von ihnen und Naruto machte die Tür zu. „Puh, das war knapp.“ „Sag mal, weißt du was du gerade getan hast?“, zischte Sasuke. „Du hast uns ein Doppeldate verschafft.“ „Ich weiß.“, grinste Naruto. „Dadurch behältst du mich im Auge und ich dich. Wir gehen beide mit unseren Mädchen und alle sind zufrieden.“ Sasuke war einen Moment still, dann murmelte er eine Zustimmung. Er keuchte allerdings danach auf und schlug sich die Hand vor den Mund. Naruto beobachtete mit offenen Mund wie Sasuke ins Bad taumelte und hörte noch wie er sich übergab. Naruto verdrehte die Augen und ging ins Bad. „Kein Ramen mehr für dich.“, stellte er fest. „Nein, definitiv nicht!“, kam es keuchend zurück. Naruto seufzte. Das fing ja alles großartig an. ich weiß, ich weiß, alles ist total bescheurt XD XD XD ich hoffe ihr vergebt mir, dass das alles so konfus ist. sollte jemand was dagegen haben soll er bitte bescheid sagen ich persönlich denke, dass die dialoge total sinnlos sind. mal sehen wann es das nächste kapi gibt, muss jetzt spnaisch lernen, neue sprache und total eigen -.- Taifun-Vash hat mir eine frage bei meinen kommis gestellt und die will ich hier beantworten. es stimmt, dass es ein wenig unlogisch ist, dass sasuke in narutos körper sharingan einsetzten kann. ich hab emir das so gedacht: da sasuke und naruto kurz bevor der angriff passiert ist ihre waffen aktiviert hatten (rasengan, chidori, sharingan) habe ich mir halt eben gedacht, dass die waffen halt mit die körper tauschen, weil sie ja chakrabedingt sind. sasuke hat blitz, also hat er noch das chidori, naruto hat wind, also hat er das rasengan ^^. ich weiß, vielleicht ist sasukes sharingan ein wenig überzogen, aber ich fand das ganze so lustiger. und mal ganz ehrlich: könnt ihr euch den uchiha ohne sharingan vorstellen?!?!? das mit dem doppeldate kann ja was werden XD XD XD lg nika Hosted by Animexx e.V. 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