Shit happens von Haibane-Renmei (Traurig sein hat keinen Sinn Die Sonne scheint auch weiterhin Das macht den Schmerz ja so brutal Die Sonne scheint als wär es ihr egal) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Während der gutmütigsten Vogelscheuche der Welt ne frostige Reise bevorstand, saßen Sasuke, Naruto und Sakura in Ayames Wohnung, welche im Hinterhof nen Gemüsegarten ihr Eigen nannte, den man wunderbar durch die Glastür erblicken konnte. Wenn man genau hinsah konnte man einige Kräuter erkennen welche auch für die Ramen Verwendung fanden, welche Naruto so genial fand. Und weil sich dessen Magen gemeldet hatte saßen sie nun mit ihrem Auftraggeber auf dem Sofa und genossen Nudelsuppe. Zumindest Naruto. Die anderen hatten höflich gefragt ob auch etwa Fisch im Haus sei. Und Sasuke die Sekunden zählte bis es endlich los ging und der Verrückte auftauchte. Er hätte viel lieber mit Kakashi trainiert anstatt hier zu sitzen und Zeit totzuschlagen. Ayame dagegen hätte es gerne gehabt das Kakashi hier wäre damit sie ihn besser kennen lernen konnte. Worauf er so stand, besonders auf Frauen bezogen usw. Damit sie ihre Chancen bei ihm besser einschätzen konnte. Denn die Wahrheit war, dass sie diese ganz mies einschätzte, wäre es nicht Kakashi in den sie sich verguckt hatte. Gut aussehen tat sie ja. Sie hatte schon einige Kunden bedient die ihre Augen nicht von ihr lassen konnten. Nur Kakashis eine Auge schien mehr an seiner Lektüre interessiert zu sein, als an ihr. Das Interesse an Frauen schien bei Kakashi so ausgeprägt zu sein wie Das ihres besten Kunden an ausgewogener Ernährung. Überhaupt nicht. `Wenn sie seine Mutter wäre´ driftete Ayame in Gedanken ab, `gäbe es für diesen Chaosninja, wie Kakashi ihn hoffentlich nur aus Spass nannte, nur einmal in der Woche Rahmen. Und nicht Morgens, Mittags und Abends´. Ausgewogene Ernährung war wichtig für den Körper. Nur schien dies bei Naruto noch nicht durchgedrungen zu sein. Und nun hatte sie auch noch einen Fremden am Hals. Keine besonders guten Aussichten um mit Kakashi zusammen zu kommen dachte sie. Oder mit ihrem Lieblingskunden mal über dessen Essgewohnheiten zu diskutieren. Mit der richtigen Landkarte ausgestattet folgten die Hunde ihrem Herrchen, alle schon gespannt wann dieser ihnen ihr Geschirr anlegen würde. Aber noch mehr erfreute sie der Proviant an Pansen welches sie in Kakashis Rucksack erschnüffelten. Einen Teil davon plante Kakashi seinen Hunden kurz vor den ersten Eisschollen zu geben um sie wieder bei Kräften zu bringen. Pansen war Vitaminreich dachte ihr Herrchen während er noch mal prüfend seine Karte inspizierte. Dann konnte es weiter gehen und Kakashi stampfte in Richtung Wellenreich. Dabei gab es nur einen Gedanke der ihn ständig und unentwegt bei all seinen Schritten begleitete. Sein altes Team. Und was für ein Vollidiot er gewesen war das er Obito nicht sofort geholfen hatte Rin zu retten. ´Vielleicht´ dachte Kakashi ´wäre Obito dann noch am Leben gewesen´. In solchen Momenten an dem er so dachte schmerzte das Sharin-gan in dessen Augenhöhle und ließ ihn alles noch einmal erleben. Und so blickte er erneut und voller Hoffnung in seinen Rucksack um zu überprüfen ob es dem Geschenk auch gut ging. Wie er es erwartet hatte. Es schlief felsenfest. Genauso fest wäre um diese Zeit auch schon Naruto am schlafen. Doch der Spanner ließ sich zu Narutos Enttäuschung nicht blicken. Und das obwohl er schon die Nudelsuppe verdrückt hatte. Der Auftrag war sterbenslangweilig. ´Vermutlich´ dachte Naruto ´hatte dieser Ayames Geburtstag schlicht und ergreifend vergessen. Und sie konnten dies nun mit der daraus resultierenden Langeweile bezahlen. Auf nichts war mehr verlass heute. Nicht einmal mehr auf die Schurken´. Sasukes Gesicht war anzusehen dass er so ähnlich dachte während der Rest darüber Glücklich zu sein schien. Dabei bedachten diese natürlich nicht dass dies die beste Möglichkeit wäre dem Treiben des Täters ein Ende zu setzen. Sonst durften sie nächstes Jahr hier wieder hocken. Und darauf hatte er im Gegensatz zu Naruto wie es ihm schien wahrlich keinen Bock. Das wäre dann wieder ein Tag an dem er nicht Trainieren konnte, währen sein gehasster Bruder vermutlich mit jedem Atemzug stärker wurde. Aber er musste hier Kinderspiele spielen. „Die Welt kann mich mal kreuzweise“ flüsterte Sasuke. Und nahm dabei Naruto die Worte aus dem Mund. Frisch gestärkt gab Musher* Kakashi das Kommando zum ziehen. Und als hätten diese auf nichts anderes gewartet fingen die besten Freunde des Menschen auch sofort mit der Arbeit an. Und Kakashi akribisch darauf acht gab wann die gefährlichen Eisflächen begannen. Die Sicht war gut, bedeutete aber gar nichts da Schneestürme eher die Regel als die Ausnahme waren. Blind fuhren nur Idioten. Und die Schriftrolle welche er sicher zu überbringen hatte, war mit brisanten Informationen versehen. Den Konoha und Kumo hatten einen Friedensvertrag ausgehandelt, wobei die Schriftrolle neben den Friedensvertrag den es vom Raikagen zu unterzeichnen galt, noch Codes beinhalteten die als Echtheitszertifikate galten und anderes. Um sicher zu gehen das kein anderes Dorf sich als dieses Ausgab um die Allianz zwischen den beiden Reichen zu zerschmettern, damit diese sich gegenseitig in einem Krieg schwächten. Diese Codes würden nur dem Rai- und Hokagen bekannt sein und legendlich durch deren Chakren fürs menschliche Auge auf das entsprechende Dokument mit den Geheiminformationen zum Vorschein kommen. Nicht einmal die ängsten Vertrauten des Hokagen oder Raikagen kannten diese oder würden sie jemals zu Gesicht bekommen. Doch Orochimarus Oto-nins waren bereits vor Ort mit der Absicht Kakashi Umzubringen und selbst mit der Henge no Jutsu die Schriftrolle zu übergeben, nachdem Diese kopiert wurde. Damit nicht aufflog das die Codes vom Feind gesichtet wurden. Orochimarus Ziel war es später als Hokagen den vor kurzen geschlossenen Vertrag zu kündigen und so Konoha und Kumo in einen Krieg zu verwickeln. Und er würde dann Minuten nach Ende der Schlacht mit Oto und Suna dem geschwächten Konoha den Gnadenstoß geben. Kakashi stand ein harter Tag bevor. Während Sasuke und Naruto schon die Wolken zählten die an ihnen vorbeiflogen, versuchte Ayame sich selbst etwas Mut zuzusprechen, auch wenn sie sich sicher war das sie es garantiert nicht schaffen würde Kakashi heute anzusprechen. Sie selbst wusste, dass er etwas traumatisches Erlebt hatte wie etwa den frühen Tod seines Senseis Minato Namikaze. Dem vierten Hokagen. Doch glaubte sie dass noch ein anderer Schmerz hinter dessen gespielte Freude steckte. Dass sein bester Freund Obito Uchiha sich in Kakashis Team befand und Kakashi sich die Schuld an seinem Tod gab, wusste sie nicht. Nicht einmal dass die beiden Freunde waren war ihr bekannt. Und nichts auf der Welt würde Kakashi jemals diesen Schmerz vergessen lassen können. Und noch weniger verkraftete sein Herz den schlimmsten Verlust den er jemals hatte erdulden müssen. Den Ninja welcher stets sein größtes Vorbild gewesen war und dem dessen eigene Kameraden in den Selbstmord getrieben haben, bloss weil er diese beschützen wollte und dafür die Ninjaregeln brach. Konohas white fang Sakumo Hatake. Seinen Vater. „Was veranstaltet ihr drei hier. Ein Teamtreffen?“ fragte Sakumo das unvollständige und ehemalige Team sieben, die vom Himmelszelt auf der Erde starrten als gäbe es da was interessantes zu beobachten. „Sowas ähnliches“ gab Minato von sich und grinste seinem alten Freund an. „Wir helfen deinem Sohn auf die Sprünge damit er endlich sein Singledasein aufgibt“ war Obitos Antwort. „Und mal seine Nase in andere Bücher legt. Bist du dabei?“ – „Wenn klein Kakashi Interesse an diesem Mädchen zeigt klar. Oder ist es ein Junge der das Herz meines Sohnes erobert hat?“ Rins und Obitos gestörte Gesichtsausdrücke verrieten mehr als tausend Worte sodass Sakumo anfing zu schmunzeln und kurz zu Minato sah. „Ok. Dann lasst uns die Sache mal anpacken, alter Freund“. Die Hunde gaben wie immer ihr bestes und zogen wie die Bekloppten, während der eiskalte Wind Kakashi erbarmungslos ins Gesicht schlug, und er mit besorgtem Auge zu seinem „Paket“ schielte, darauf bedacht das Diesem nichts geschah. War schließlich dessen erste große Reise. Und er spürte wie es sich an seiner Brust schmiegte und ruhig atmete. Doch die Ruhe sollte sich bald dem Ende neigen. Seine Schriftrolle war heiß begehrt. Und seine Aufmerksamkeit wurde jäh gestört, als die Hunde unruhig stehen blieben. Sie hatten was gewittert und wollten Kakashi warnen, was dieser sofort bemerkte. Sodass sein Auge blitzartig nach hinten riss, eh er auch schon die Kuchiyose auflöste um seine Hunde aus dem Weg zu haben und die Fallrichtung des Schlittens um fast 180 Grad drehte, während die Schneelawine sich ihren Weg erbarmungslos zum Tal ebnete. Die einzige Möglichkeit zu entkommen bestand darin auf kürzesten Weg die Strecke die die Lawine rutschte zu entgehen, und somit Schneemasse sowie den Luftdruck den diese Masse vor sich herschob zu entkommen, während er seine Maske näher andrückte um nicht das Schnee-Luftgemisch einzuatmen, welches sich bildete. Dies wäre sein sicherer Tod durch ersticken. Doch Kakashi sollte nicht soviel Glück haben und seinem Schicksal entkommen. Das unvollständige Team wartete immer noch, während Ayame Naruto beobachtete, ohne das dies jenem auffiel. Sie würde es niemanden erzählen, aber sie hatte diesen Jungen von der sie den Verdacht hatte das Dieser ein Waisenkind war, schon vom ersten Augenblick an fest ins Herz geschlossen. Und Ayame gefiel der Gedanke Naruto zu adoptieren, da sie der Meinung war, dass ein Junge selbst in dem Alter keinesfalls ohne Mutter aufwachsen sollte. Kinder brauchten jemand der sie unterstützte und pflegte. Ihnen Vertrauen, Liebe und ein warmes Zuhause schenkte. Da ihre eigene Mutter früh gestorben war, wusste sie zumindest wie es war bloss einen Elternteil, ihren Vater und Ladenbesitzer Teuchi, zu haben. Wie es war wenn man jemanden vermisste. Doch alleine war sie schlicht und ergreifend überfordert mit einem Kind. Und sie selbst besass keine Erfahrungen als Mutter, war sie selbst noch sehr jung für eine Frau und ohne Mann. Zu ihrem Pech vergrub der Einzige den sie sich für die Vaterrolle vorstellen konnte und für dem ihr Herz schlug, seine Nase lieber in Bücher eines selbsternannten Bestsellerauthoren, welcher Männern so absurde Ratschläge über Frauen gab, dass sie unmöglich Erfolg haben konnten. Sie selbst hatte sich dieses über einen Freund besorgt. Und nach einer halben Stunde in den Müllschlucker befördert. Der Protagonist der Geschichte hatte darin in einem Monat mehr weibliche Partner abgeschleppt als sie Kunden in einem Jahr mit Ramen versorgt. Und Diese schneller verlassen als ihr bester Kunde seine Nudeln verdrückte. Mit nivoulosen Anmachsprüchen die sie sich nie hätte ausdenken können. Nicht das sie Jirayra nicht mochte oder sogar hasste. Es war nur so, so hervorragend dieser San-nin kämpfte, so schlecht schrieb er seine Geschichten. Vielleicht hätte er als Hobby lieber malen wählen sollen. Und so viel ihr Blick wieder auf Naruto und ihr Herz fühlte sich gleich viel entspannter. Wenn sie jemals ein Kind bekommen sollte, dachte sie, so sollte es so wie Dieses werden. Wie ihr Lieblingskunde. Narutos frohe und freundliche Art war es die sie an jemanden erinnerte, welchen sie aus früheren Zeit gekannt hatte und nicht mehr unter den Lebenden weilte. Einen Mann den sie wegen dessen Aufrichtigkeit und Freundlichkeit wie alle anderen aus Konoha schätzen gelernt hatte, und bei der ihr erst jetzt die unglaubliche Ähnlichkeit mit Naruto bewusst wurde. Den vierten Hokagen welcher viel zu jung an jenem schrecklichen Abend verstorben war. Doch aufgrund ihres unterschiedlichen Charakters was Ruhe anging und seines einmaligen Talentes zum Ninja, den Naruto nicht geerbt hatte, gab es wahrlich keinen unter den Unwissenden die eine Verwandtschaft der beiden auch nur in Betracht zogen. Und während Sasuke sah wie Sakura mal wieder ihn verträumt beobachtete und vermutlich ihre Mädchenfantasien mit ihr durchgingen, beschloss er gleich ein ruhiges, aber dennoch klärendes Gespräch mit Sakura zu führen, als er mit ihr Blickkontakt herstellte. Es wurde Zeit das sie endlich vernünftig und ihr die Wichtigkeit einer Mission im Klaren wurde. Sie musste aufwachen. Wenn sie es von alleine nicht tat, würde er nun dafür sorgen. „Hör mal zu Sakura. Wir kennen unseren Gegner nicht und sollten daher besonders vorsichtig sein. Sieh dir Naruto an. Es mag vielleicht nicht so aussehen, aber er ist konzentriert oder versucht es wenn es mal nicht klappt mit der Konzentration. Du jedoch bist für diese Mission wie auch bei allen Vorhergehenden viel zu unaufmerksam. In einem Kampf entscheiden Sekunden. Wertvolle Sekunden. Sekunden die du auf Missionen mit rum träumen, schwärmen und nutzlose baggerversuche verschwendest. Vielleicht ist unser Gegner so verrückt und trägt eine Waffe bei sich mit der er sich und unseren Auftraggeberin umbringen will, falls seine Gefühle nicht erwidert werden. Oder sogar Sprengstoff. Vielleicht sogar ein ehemaliger Ninja. Fakt ist, wir wissen nichts über ihn. Und bei deiner bescheidenen Kampfkunst wärst du die erste die draufgeht. Also hör auf unsere Mission zu gefährden indem du eine Deckung vernachlässigst und im Kopf kein anderes Program läuft, als mit mir zusammen zu kommen. Deine pubertären Mädchenfantasien bringen uns und der Mission nichts. Sie stören und gefährden bloss, verstanden?“ Sakura nickte nur, während ihr der Kloß im Halse hing. Sasuke hatte recht. „Ok. Du wirst Ayame im Haus beschützen. Da gibt es nicht soviel Platz zum Kämpfen was für dich einen kleinen Vorteil ausspielt. Wir werden draußen bleiben und euch gegebenenfalls warnen, wenn wir ihn entdecken und sich Anzeichen von Gewaltbereitschaft bei ihm zeigen sollten. Und noch was Sakura. Fang endlich mal an in deiner Freizeit zu trainieren. Deine Leistungen sind unterster Durchschnitt und damit nicht zu gebrauchen. Aufmerksamkeit gegenüber der Umgebung und Kampftechniken sind unerlässlich in unseren Beruf“. Kapitel 3 ENDE *So nennt man die Schlittenhundführer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)