Shit happens von Haibane-Renmei (Traurig sein hat keinen Sinn Die Sonne scheint auch weiterhin Das macht den Schmerz ja so brutal Die Sonne scheint als wär es ihr egal) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ -Kirigakure - Mit einem Biss ins Ohr der nicht weh tat signalisierte der Rudelführer Kakashi seinem lebenden Kopfkissen das die Spielzeit vorbei war und eine Aufgabe wartete. Kakashi war froh das er allen seinen Hunden etwas aufbürgte wenn die Zeit dafür blieb, egal ob Ninken oder nicht. Und dies war die menschliche Sprache zu verstehen sowie das Sprechen. Erstes beherrschte Perro besser. Im Welpenalter lernten Hunde nun mal am leichtesten. So war es kein Problem Diesem zu erklären, dass er sich die Gerüche von ihm, Minato und Sakumo einprägen sollte und er darauf der Duftspur hinterhergehen musste, die nicht der ihren entsprach. Wenn er zwei Duftspuren dicht beieinander fand, gehörten Diese garantiert Rin und Obito. Und Perro mit seiner Nase den Geruch aufnahm und es ungewöhnlich lange dauerte bis sein verschmuster Bettvorleger die erste Spur hatte. Es war wie Kakashi befürchtete. Die oberste Schicht des Schnees taut. Und das Tauwasser wusch sämtliche Duftmoleküle fort, sodass selbst die beste Hundenase es schwer hatte irgendwelche Spuren zu lesen, egal wie frisch sie auch sein mochten. Wenn sie auf diese Weise das richtige Loch nicht fanden in das Rin und Obito gestürzt waren, hieß es, dass sie ALLE LÖCHER in ihrer näheren Umgebung durchsuchen mussten. Und da sie nicht abschätzen konnten wie es Rin und Obito ging und wie ihre Lage aussah, war Zeit ein Luxus über den sie nicht verfügten. Und Minato Fingerzeichen benutzt mit der auch Orochimaru schon gearbeitet hatte. Der Sturm der dadurch beschworen wurde, fegte so stark durch die Eishöhle, dass selbst das Fortbewegen gegen den Wind ein unmögliches Unterfangen darstellte. Und als Perro sich daraufhin meldete ahnte Kakashi was los war. Rin und Obito hatten sich die Glöckchen mit der Minato damals genau wie er mit Naruto, Sasuke und Sakura geprüft hatte behalten und an ihren Gürtel befestigt. Der Sturm bewegte Diese nun sodass Perro in der Lage war sie zu hören und sie endlich die Spur hatten die sie benötigten. Minato wusste wie wichtig Kakashi Obito geworden war. Er wollte nicht das Kakashi diesen Schmerz noch einmal ertragen musste. -Konohagakure- Naruto fühlte sich verarscht. Und zwar Richtig. Wenn nicht in binnen fünf Minuten irgend ein psychisch gestörter Vollidiot auftauchte der Ayame beschattete und den er anschreien konnte um seine Wut freien Lauf zu lassen, platzte er noch. Ihn so zu verarschen war eines zukünftigen Hokagen nicht würdig. Und zu allem Überfluss grinste Ayame auch noch so blöd wenn er in ihrer Richtung sah. Er hatte keine Ahnung warum. `Vielleich´ dachte er, `hat sie nur was Falsches gegessen´. Aber sicher war er sich nicht. Und Naruto sich entschied seinen Standort zu wechseln sodass er vom Haus aus nicht mehr zu sehen war. Bei Gelegenheit wollte er den alten Mann mal über sie ausfragen, den er für ihren Vater oder Onkel hielt. Vielleicht wusste der was mit Ayame los war. Ayame dagegen genoss die Zeit mit Naruto so gut es ging. Ihn hier um sich zu haben, gab ihr das Gefühl jetzt schon ein Kind zu haben. Und sie musste unbedingt etwas unternehmen das Naruto nicht länger an gefährlichen Missionen teilnahm dachte sie. Irgendwie. Um ihn zu schützen. Ihm vom Ninjadienst abzuschreiben war alles was ihr einfiel. Doch um das zu schaffen, musste sie seine Erziehungsberechtigte werden. Eine Unterschrift reichte aus um ihn vom Ninjadienst zu befreien. Genug verdiente sie ja um einen ausgehungerten Jungen wie Naruto durchzufüttern. Noch war Naruto ja nicht Volljährig, sodass die Aufgabe und Entscheidungsmöglichkeit bei ihr läge, ihn da rauszuholen. Und um ihn Adoptieren zu können brauchte sie einen Mann. Dieser aber las lieber Bücher und wechselte nicht einmal ein Wort mit ihr. Kakashi schien in ihren Augen an Frauen nicht interessiert. Und am allerwenigsten an ihr. Wartete er ja nicht einmal auf sie in ihrem Laden. Er kam immer dann spät abends wenn Ayame ausser Haus war um frische Lebensmittel einzukaufen. Und nach diesen Augenblicken war Narutos erfreutes Gesicht wenn sie ihm die Nudelsuppe servierte der einzige Trost gewesen, über den sie verfügte. Und ihr über ihre Sehnsucht nach der Vogelscheuche hinweg half, während sie in Narutos Augen sah wie seine Einsamkeit ihn gefangen hielt. Und diese Einsamkeit sah mittlerweile auch Sakura. -Kirigakure - Ein Schock wie ein Herzinfarkt gleich fuhr ihnen durch Mark und Bein, als sie ins klirrend kalte Arktiswasser eintauchten und drohte ihr Bewusstsein schwinden zu lassen, während ihre Überlebensinstinkte sie nach Luft schnappen lassen wollte. Tod durch erfrieren, wer hätte das gedacht, war für Lebewesen die sich diesen harten Bedingungen nicht angepasst haben, die häufigste aller Todesursachen. Und der Mensch gehörte nun mal dazu. Sie das Salzwasser regelrecht auskotzen als sie den Wasserspiegel erreichten und ihre Hilflosigkeit sich erkennbar zeigte. Chakra auf dem Eis schmieden brachte nichts. Die Wärmesignatur ihrer Chakren war für die ohnehin bereits anschmelzende Eisfläche zu groß und ihr Gewicht daher zu hoch. Die Fläche brach zusammen noch bevor sie darauf richtig Fuß fassen konnten. Sie waren gefangen während sich ihre Klamotten mit dem Wasser vollsogen und schwerer wurden. Sie mussten so schnell wie nur möglich raus während sie spürten wie ihre Glieder Müder wurden. Bei Erfrierungsgefahr trat Müdigkeit als erstes ein. Und die Gefahr das sie Ertranken wuchs Sekunde für Sekunde, während Obitos Hand zitternd zu seiner Kunaihalterung am rechten Bein griff. Eins hatte er noch. Und mit diesem versuchte er in die Eiswand zu schlagen und sich als auch Rin hochzuziehen. Doch das Eis war nicht standhaft genug um ihr Gewicht zu halten. Erstrecht nicht da der Wind sie überraschte und wieder zurück drückte. Das Eis brach und Obito viel noch tiefer ins Wasser. Wenn ihre Kameraden sie nicht innerhalb Minuten fanden, würde die Arktis ihr zweites Grab werden. Doch Perro sollte sie nicht vor dem Ertrinken finden können. Die Zeit dafür war zu knapp. Kapitel 10 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)