Pretty Love von abgemeldet (Nagisa auf Liebesmission) ================================================================================ Kapitel 5: Nagisa’s Phantasien ------------------------------ Nach einem ausgiebigen Essen, in der neuen Küche, war es spät geworden. Doch ein Punkt stand noch aus, bevor es Zeit für das ins Bett gehen war. Das Baden! Nagisa öffnete Honoka die Tür zum Badezimmer, so wie ein Prinz die Schlossestür für seine Prinzessin. Mit einer leichten, aber eleganten Bewegung bewegte sich die Tür und gab den Blick frei. Es war einfach riesig. Vor den Füßen der beiden Mädchen erstreckte sich ein riesiger Ort zum Waschen. Am Ende des Zimmers stand die Badewanne, die mit einer Badeente dekoriert war, und davor war genügend Raum, um sich dort ausgiebig zu waschen. Ein kleiner Holzstuhl stand an der Wand, der für das bequeme Sitzen während des Waschens sorgen sollte. Honoka war erstaunt, was Nagisa sehr freute. Nun fühlte sie sich wirklich wie der Prinz der seiner Prinzessin das Schloss zeigen würde. Das blauhaarige Mädchen ging weiter in den Raum hinein und sah sich fasziniert um. Plötzlich drehte sie sich zu Nagisa und fragte mit ihrer süßen Stimme: „Wollen wir uns gegenseitig waschen? Ich stelle mir das lustig vor.“ Als die gesprochenen Worte die Ohren von Nagisa passierten, begann ihr Herz laut und stark zu klopfen. Ihre Traumfrau wollte von ihr gewaschen werden. Das orangehaarige Mädchen begann zu taumeln und wankte so näher zu Honoka, die sie mit einem riesigen Lächeln ansah. „Du bist so unfair, Honoka!“, dachte Nagisa und begann zu lächeln. Sie nickte ihrer Freundin zu und drehte den Wasserhahn auf. Sie hob den Knauf nur ein wenig an, sodass das Wasser langsam in die Wanne laufen konnte. Honoka hatte die Handtücher und die Seife aus dem kleinen Schrank im Bad genommen und sie bereit gelegt. Ein rosa und ein blaues Handtuch, mit der passenden Seife, schmückten nun farbenfroh einen Teil des Badezimmerbodens. „Ich mach mich dann mal fertig! Drehst du den Hahn weiter auf?“, fragte das blauhaarige Mädchens, während es dabei war das Kleid auszuziehen. Nagisa, die in Gedanken vertieft war, merkte nicht das Honoka langsam ihr Kleid auszog und stellte den Hahn ein kleinwenig höher. Sie drehte sich mit einem leicht nervösen Lächeln um und fragte dabei: „Ist das so ok?“ Plötzlich krallte sich das sportliche Mädchen am Wasserhahn fest und schien ihn nicht mehr los lassen zu können. Vor ihren Augen fiel das Kleid, das Honoka vor wenigen Sekunden noch getragen hatte, zu Boden und der Oberkörper des Mädchens kam zum Vorschein. Nur ein BH verdeckte ihre Oberweite, weshalb die verkrampfte Hand von Nagisa den Hahn vor Schreck weiter aufdrehte. Honoka lächelte, so wie immer, und begann damit den BH aufzumachen, der sie schon den ganzen Tag gestört hatte, da dieser zu eng war. Langsam fuhren ihre Hände zum Rücken und begannen am Verschluss herumzuspielen. Noch immer konnte Nagisa sich keinen Millimeter bewegen und musste mit ansehen, wie das weiße, mit Rüschen besetzte, Kleidungsstück zu Boden fiel. Der Schock und die Freude zugleich, lösten eine erneute Bewegung ihrer Hand aus und der Wasserhahn begann mit voller Wucht Wasser zu verströmen. Der Anblick des freien Oberkörpers ihrer großen Liebe konnte sie nicht verarbeiten und sie begann hin- und herzuschwanken und ließ den Wasserhahnknauf los. Honoka erschrak und lief schnell zur Badewanne, um den Wasserhahn auszustellen, da das Wasser schon fast überlief. Nun stand sie neben Nagisa, die wie in Trance zu ihr nach oben sah. „Ich halt das langsam nicht mehr aus.“, dachte das verliebte Mädchen und hatte Mühe ihr Nasenbluten zurückzuhalten. Sie war in der Hölle und im Paradies zugleich. Auf der einen Seite hatte sie es sich schon lange vorgestellt wie Honoka nackt aussehen würde, aber auf der anderen hätte sie auch gern auf diesen Moment nach ihren ersten Kuss gewartet. Langsam, aber sicher schaffte sie es das Nasenbluten zurückzuhalten und zu Besinnung zu kommen. Mit ein bisschen Konzentration schaffte sie es sogar nicht auf den Busen ihrer Freundin, der größer als ihrer war, zu starren. Nach wenigen Minuten war es dann soweit, ihr Schwarm hatte sich komplett ausgezogen und in die warme Wanne begeben. Jetzt musste Nagisa ihre Kleider ausziehen, in die Wanne steigen und dort drin eine Weile verbringen ohne unnatürlich vor ihrer Freundin aufzufallen. Während ihr weißes Hemd zu Boden glitt, stellte sie sich vor, dass sie sich für Honoka ausziehen würde. In ihren Gedanken begann sie langsam, erotisch und mit viel Gefühl zu tanzen. Vor ihr stand Honoka, die von einem weißen Glanz umhüllt war und den Bewegungen, mit ihren Augen, folgte. Ein Kleidungsstück nach dem anderen fiel zu Boden und schon bald stand Nagisa, mit überkreuzten Beinen und den Armen vorm Oberkörper, vor ihrer großen Liebe. Die Hand des blauhaarigen Mädchens glitt langsam zum Körper ihrer Freundin und berührte sie zärtlich am Bauch. Dann stellte Honoka sich vor Nagisa und begann ihren Körper an den ihrer Freundin zu schmiegen. Ihre Körper berührten sich und ließen den Partner in eine Art Trance fallen. „So fühlt sich wahre Liebe an!“, dachte Nagisa, als sie sich plötzlich im Bad wiederfand. Sie erschrak und hoffte, dass Honoka nichts mitbekommen hatte. Sie fürchtete, dass sie wegen des Traumes getanzt hätte…und das nackt! Doch scheinbar schien es nicht so zu sein und mit rotem Gesicht und brennender Leidenschaft im Körper sprang das sportliche Mädchen zu ihrer Freundin in die Badewanne. Einige stille Minuten zogen vorüber und die beiden Mädchen gewöhnten sich an das warme Wasser und genossen die sanfte Umspielung ihrer Körper. „Meine Beine berühren die von Honoka und das Wasser lässt mich ein bisschen von ihrer Wärme spüren. Ich bin so glücklich.“, dachte Nagisa und genoss die Zeit. Plötzlich lehnte sich Honoka zu ihrer Freundin, wobei ihre Busen sich berührten. „Komm jetzt waschen wir einander den Rücken und die Haare.“, sagte sie und stieg voller Eleganz aus der Wanne. Sie griff sich das blaue Handtuch und band es sich um. „Komm her!“, meinte sie und zog Nagisa aus der Wanne und platzierte sie auf dem Holzstuhl. Noch bevor das sportliche Mädchen etwas sagen konnte, spürte sie die Seife, die langsam ihre Bahnen zog, auf ihrem Rücken. Kurz darauf folgten sanfte Berührungen von Honoka’s Händen, die die Seife in den Rücken einmassierten. Nagisa biss sich vor Erregung auf die Lippen und versuchte ein leises Stöhnen zu verkneifen. Die Bewegungen waren zärtlich und genussvoll, als ob in ihnen eine große Menge Liebe steckten. Dann ergoss sich ein Eimer Wasser über den Kopf und den Rücken von Nagisa, was das Zeichen war, die Positionen zu wechseln. Das orangehaarige Mädchen stand auf und band sich das rosa Handtuch um, während ihre Freundin ihres auszog und sich auf den Stuhl setzte. „Hoffentlich ist der Stuhl nicht nass geworden!“, dachte Nagisa und begann damit sich die Seife zu schnappen. Doch die Seife wollte nicht und schlüpfte ihr aus der Hand. Sie fiel unter den Stuhl, auf dem Honoka saß, und ohne einen Moment zu zögern krabbelte das orangehaarige Mädchen herunter. Angestrengt versuchte sie ihren Blick nicht nach oben schweifen zu lassen und schnappte sich die Seife und kroch wieder hervor. „Mutprobe bestanden!“, dachte Nagisa und freute sich darüber, dass sie langsam damit leben konnte, dass ihre große Liebe nackt vor ihr saß. Sie massierte mit sanften Bewegungen den Seifenschaum in den Rücken von Honoka ein und genoss die wenigen Minuten in denen sie ihre große Liebe berühren konnte. Dann folgte ein Eimer Wasser über das Haupt des blauhaarigen Mädchens und die Badezeit war vorbei. Die beiden Mädchen verließen das Bad mit nur zwei Handtüchern bekleidet. Das eine hatten sie sich um ihre Haare geschlungen, während das andere ihren Ober- und Unterkörper verdeckte. Die Tür des Badezimmers fiel zu und das Verschwinden des Wassers in den Abfluss war leise zu vernehmen. Schnell rasten die Beiden durch den Flur in das Zimmer von Nagisa, da die Lufttemperatur ihre Körper rasend schnell abkühlte. Dort angekommen. zogen sie sich an. Honoka fragte ihre Freundin: „Kann ich ein paar Sachen von dir anziehen?“ Ohne zu zögern, kam die Antwort klar und deutlich: „Klar darfst du!“ Gesagt, getan! Das blauhaarige Mädchen schnappte sich eine Unterhose mit einem LaCrosse-Schläger darauf und schlüpfte schnell hinein. Dann warf sie sich aufs Bett und sagte freudig: „Das Bett ist schön kuschelig. Ich glaube, dass ich so angezogen bleibe.“ Als Nagisa die Worte ihrer Freundin hörte, stockte ihr Atem und sie spürte wie Blut in ihre Nase schoss. Schnell drehte sie sich um und versuchte sich abzulenken, jedoch stand der Spiegelschrank genau vor ihr und reflektierte das Mädchen auf dem Bett. Wie eine Fontäne schoss das Blut aus der Nasenhöhle von Nagisa und tropfte auf das Handtuch, das noch immer ihren Körper schmückte. Von alledem hatte Honoka, zum Glück ihrer Freundin, nicht mitbekommen, da sie damit beschäftigt war sich unter die Bettdecke zu kuscheln. Ohne noch einen Gedanken über das Nasenbluten zu verlieren, wischte das sportliche Mädchen das Blut an dem Handtuch ab und zog sich an. Doch als sie eines der LaCrosse Höschen griff, meinte das blauhaarige Mädchen: „Willst du nicht deine Geschenke anprobieren? Du machst eine Modenschau und ich bewerte dein Outfit!“ Da Nagisa ihrer heimlichen Liebe nichts abschlagen konnte, nahm sie sich den weißen Tanga mit dem halbdurchlässigen Top und zog sich an. Der Tanga rutschte langsam, mit der Hilfe von Nagisa’s Händen, ihre Beine hinauf und endete in der Nähe der Hüfte. Dort saß er perfekt und schmiegte sich sanft an den Körper der Achtzehnjährigen. Dann noch ins Top hineingeschlüpft und fertig war das Outfit. Durch die Durchlässigkeit des Tops konnte man jede Menge Haut des Oberkörpers sehen, was einen Mann zum Entdecken des weiblichen Körpers anregen würde. Honoka betrachte ihre Freundin, die sich vor ihr hinstellte und sich im Gedanken fragte, ob ihre Freundin Gefallen an ihrem Körper finden würde. Plötzlich sprang das blauhaarige Mädchen unter der Bettdecke hervor, wobei ihr Busen leicht wackelte, jedoch von der Decke wieder gefangen wurde. „Das ist echt sehr schön, Nagisa! Hmmm, ich frage mich, ob die Strapse, die ich dir geschenkt habe, dazupassen würde.“, meinte Honoka und sah das posierende Mädchen mit leuchtenden Augen an. Plötzlich begann das Herz von Nagisa Luftsprünge zu vollziehen und wollte nicht mehr aufhören im extremen Ausmaß zu schlagen. Das Blut in dem Mädchenkörper kam in Wallungen und langsam bewegte sich ihre Hand zu dem Geschenk ihrer Herzensliebe. Sofort zog sie die weiße Strapse an, wobei sie merkte, dass sie ein wenig erregt war. Sie hoffte, dass ihre Freundin das nicht bemerken würde und posierte Stolz vor ihr. „Wow, dir steht die Strapse genauso gut wie mir!“, meinte Honoka freudig. Als die Ohren von Nagisa das hörten, begann das Mädchen ein wenig zu schwanken und stellte sich ihre Freundin mit den blauen Haaren in dieser Strapse vor. Im gleichen Moment kippte sie und fiel aufs Bett, wo sie erst einmal reglos verharrte. Das wissenschaftlich begeisterte Mädchen begann zu kichern und deckte sich wieder komplett zu, da die kühlen Luftzüge im Raum ihren Oberkörper abkühlten. Wenige Sekunden später zuckte das Bein des sportlichen Mädchens und sie begann sich aufzuraffen. Das Herz schlug bis zum Anschlag und der Schweiß stand ihr im Gesicht. Ihre Wangen waren errötet und ihre Atmung war kurz und stark. Als ob sie eine Strecke von mehreren Kilometern gerannt wäre und sie als Erstes, mit einer neuen Bestzeit, durch das Ziel gelaufen wäre. In diesem Moment fühlte sich Nagisa sehr erschöpft und dennoch befreit. Sie drehte sich ein wenig auf dem Bett hin und her, wobei sie fast herunter fiel. Honoka schnappte sich das Bein ihrer Freundin, damit diese keinen Purzelbaum nach unten machen würde. Sie lächelte, so wie fast immer, und sagte: „Komm auch unter die Bettdecke, deine neue Bettwäsche ist echt flauschig!“ Völlig erschöpft und mit immer noch roten Wangen legte sich Nagisa zu ihrer Freundin ins Bett. Irgendetwas war gerade mit ihrem Körper geschehen, dass sie noch nicht einordnen konnte. Die Worte von Honoka hatten sie so glücklich gemacht, dass sie für einen Moment weggetreten war und völlig erschöpft wieder aufgewacht war. Kein klarer Gedanke war mehr zu fassen und keinerlei Aufregung drang mehr durch ihren Körper. Es dauerte nicht lange und das völlig erschöpfte Mädchen schlief ein. Honoka blieb jedoch noch ein bisschen wach und las ein Buch mit dem Titel „E=MC²“, das den berühmten Wissenschaftler Albert Einstein auf dem Cover zeigte. Der Inhalt des Buches führte von der Chemie bis zur Physik und wieder zurück. Unglaubliche Tatsachen und Vermutungen auf jeder einzelnen Seite und in jedem Kapitel. Das blauhaarige Mädchen liebte solche Bücher, da sie ihr die Zauberhaftigkeit der Welt präsentierten. In solchen Momenten dachte sie oft an die Zeit in der sie zusammen mit Nagisa die Welt vor der Finsternis beschützt hatten. „Hach, die Zeit vergeht!“, dachte Honoka und schwelgte in Erinnerung, während sie das Buch auf den Boden lag und die Lampe ausmachte. Dann schaute sie zu ihrer Freundin hinüber und beobachtete sie einen Moment beim Schlafen, bis ihre eigenen Augen der Müdigkeit nicht mehr standhalten konnten. Die Stunden vergingen und der Geburtstag des sportverrückten Mädchens endete um Punkt Null Uhr. Nur wenige Stunden später wachte Nagisa mit einem erschreckten Gesicht auf. Sie hatte bemerkt, was geschehen war und konnte nicht glauben, dass es ihr auch noch vor Honoka passiert war. Langsam tastete sie die Bettdecke ab und merkte, dass sie an einigen Stellen ein wenig nass zu sein schien. Sie sah zu ihrer Angebeteten und dachte: „Oh mein Gott! Hoffentlich hat sie es nicht bemerkt!“ Plötzlich bewegte das blauhaarige Mädchen sich und rutschte ein Stück näher zu Nagisa, die nun den Busen ihrer Freundin an der Hand spüren konnte. In diesem Moment schwebte sie im siebten Himmel, doch dann stieß es ihr übel auf. Ihr wurde schlagartig schlecht und sprang auf. Es dauerte nicht einmal zehn Sekunden und sie war im Bad verschwunden, wo sie eilig nach Luft schnappte und versuchte sich nicht zu übergeben. Sie hockte sich auf den Boden und dachte an den Moment in dem sie den Busen ihrer Freundin berührt hatte und glitt zeitgleich mit ihrer Hand über ihren Körper. Sie berührte sich zärtlich und die Zeit verging. Ungefähr eine halbe Stunde später kam sie erschöpft aus dem Bad gestolpert und lag sich wieder zu ihrer Freundin. Ihre Wangen waren wieder rot und Schweiß perlte über ihren Körper und benässte die Bettdecke. Sofort schlief Nagisa ein, wobei sich ihr Arm um den Oberkörper von Honoka legte. Diese schlief weiter und wenig später brach der neue Morgen an. Montag war Schultag! Also stand das blauhaarige Mädchen früh auf und begann das Frühstück vorzubereiten, während Nagisa noch weiterschlief. Nach einer halben Stunde war alles vorbereitet und die Zeit zum Aufwecken war gekommen. Mit einem zärtlichen Rütteln versuchte Honoka ihre Freundin zu wecken, was unglaubliche Weise auch funktionierte. „Was ist los?“, fragte Nagisa mit einer müden Stimme und einem Gähner. Schnell erklärte die Frühaufsteherin alles und der Tag begann auch für Nagisa. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)