Dark Story von MondayTillToday (wenn man anders ist) ================================================================================ Kapitel 3: Träume vom Vergangenen --------------------------------- 2.Kapitel Träume vom Vergangenen Blutrote Augen in der Dunkelheit die ohne Glanz ihr opfer visieren. Das tropfen des Blutes „ trip, trip, trip“ das tropfen beruhigt und spendet einem Trost in dieser Finsternis, es versichert mir das ich lebe, noch lebe. Ein Zischen, das Rascheln von Kleidung und ein Platschen, verursacht durch den Aufprall von jemandem, oder von etwas, in die Flüssigkeit die überall zu sein scheint, selbst ich stehe bis zu den Füßen in ihr. Es riecht nicht nach Blut und ist fast wie Wasser, doch selbst ohne Licht scheint es zu glänzen und sich ohne mein zutun zu bewegen. Die Flüssigkeit ist wie ein Lebewesen das von Trauer zerfressen scheint und Grausamkeiten ertragen zu haben, genau wie Leid das mit menschlichen Maßstäben nicht zu messen sind. Ein Gurgeln und das Husten, dann der Windstoß und die leeren blutroten Augen. Keuchend wache ich auf und kann nicht fassen, dass das nur ein Traum gewesen sein soll. Und dann. . . Die Erinnerung an diese Nacht übermannt mich und presst mir die Luft aus den Lungen. Es war tatsächlich geschehen. Ich konnte mich nur zu gut erinnern. Die Augen die mich an fixierten und das aufflammen der Lampen. Das weiße Licht flutete den Raum, Es schmerzte mir in den Augen, schützend hob ich die Arme und verdeckte sie. Als ich sie wieder öffnen konnte sah ich den Raum. Er war so schrecklich bekannt, der Raum war weiß und in der Mitte standen bis auf ein paar PCs nichts mehr. Der Rest war völlig zerstört. Es sah aus, als wenn man ein Laken über alles ausgebreitet hätte. Nachdem ich diese Szene immer wieder vor Augen hatte erinnerte ich mich auch an die Person die wie in ein Raubtier über die Leiche eines Mannes gebeugt war und denn Eindruck erweckte völlig schutzlos zu sein und zu trauern. Wären da nicht die Augen gewesen die ohne jegliches Gefühl, den Kontakt mit meinen suchten und das Rubinrote Gewand das den ganzen Körper bedeckte. Hüllenlos aber nicht nackt, das Gewand und der Umhang aus schwarzer Seide der sich an den Körper schmiegte wie eine zweite Haut. Wie das Fell eines Raubtiers .Dann verschwand die Gestalt und alles wurde schwarz. Wenn ich damals nicht zusammen gebrochen wäre. Hätte ich wohl nie begriffen dass Er aus Notwehr und Angst gehandelt hatte. Die Gestalt war immer vor meinen Augen, immer, und ich wollte es so. Ruhiger Atem, leises Seufzen und die Bewegung neben mir, rissen mich aus meinen Gedanken. Das Mondlicht strahlte seinen Körper an und ließen ihn wie einen gefallenen Engel erscheinen. Luzifer Ja das war der passendste Name für dieses gottgleiche Wesen. Das Licht brach sich auf dem verschwitzen Körper und ließ ihn funkel. Er musste wohl von damals Träumen, doch er war ein Meister der Täuschung, konnte alle durchschauen, aber keiner ihn. Ich strich mit meinen Fingerspitzen über den Körper. Nie hätte ich es damals gewagt. Doch jetzt. . . Bewegung kam in den Körper und eine blasse Hand griff nach meiner. Du mein schöner, mein gottgleicher Du sollst schlafen, lass mich deine Lasten tragen, ruh du dich aus. Hast genug gelitten, reicht es doch für ein ganzes Leben. Sacht küsste ich seine Stirn, und sank zurück in die traumlose Finsternis, die mich jetzt erwartete. träume vom Tod, Akira, er ist dein Freund, er wird dich erlösen. Aber lass mich nicht allein wenn dann will ich mit dir gehen, wo auch immer das sein mag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)