My Personal High School Host Club I von Kazumi-chan (Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe) ================================================================================ Kapitel 5: 5.Kapitel -------------------- 5.Kapitel Lustlos stocherte Kazumi in ihrem sehr teuren Essen und grummelte vor sich hin. Dieser Tag war wirklich toll, zuerst hatte Deidara sie wieder einmal um halb 8 aus dem Bett gescheucht, wurde von ihm ausgefragt, was denn Hidan von ihr weltbewegendes wollte. Ihre Antwort hatte ihn nicht wirklich zufrieden gestellt, denn was sagt man denn. Er hat sie ja wirklich nur gefragt, wie ihr der Job so gefiel, aber bitte, Kazumi ging nicht mehr weiter darauf ein. Als nächstes musste sie sich von allen Seiten anhören, dass sie sich von Hidan fernhalten sollte, tolle Info, von ihnen sollte man sich eigentlich auch fernhalten, wenn man klug und unschuldig war, aber sie wollte ja nichts sagen. Kleine Mädchenverschlinger! Immerhin konnte sie sich nach einer Stunde Extrembefragung abseilen und in ihr Zimmer verschwinden um noch zwei Stunden zu schlafen. Und jetzt saß sie hier, aufgebrezelt in einem sauteurem Restaurant und schmollte und warum? Weil man sie um halb 8 aufgeweckt hatte. So was macht man einfach nicht, das ist politisch unkorrekt. „Alles in Ordnung, Kazumi?“, die Schwarzhaarige sah auf, direkt in die warmen braunen Augen ihres Cousins. „Ja!“, knurrte sie und versuchte einen Bissen ihres 60 Dollar Steaks herunter zubekommen. „Wirklich?“, er war sich nicht richtig sicher, ob er nachfragen sollte, aber der Mund war manchmal schneller als das Gehirn. Das merkte er sofort. „Weißt du eigentlich wie schlimm das ist, nur von reichen Idioten umgeben zu sein?“, fing Kazumi an. „Mein Chef ist Millionär!“, Jim zog seine Augenbraue fragwürdig hoch. „Du respektierst ihn, aber wie kann ich einen Kerl respektieren, der jede Nacht eine andere flachlegt und sein Geld zum Fenster raus wirft. Und weißt du was…“, jetzt kam Kazumi erst richtig in Fahrt und Jim bereute seine Neugierde schon jetzt, „…ich war kaum fünf Minuten in dieser Schule, schon wurde ich von einem minderjährigen Casanova verschleppt. Er sollte mich herumführen, was damit geendet hat, dass ich Managerin eines Clubs wurde, der eigentlich nur dazu da ist, damit diese Typen eine Entschuldigung haben warum sie reihenweise Frauen flachlegen.“, brüllte sie schon fast, „Und dann wurde ich gestern und auch heute um halb 8 aus dem Bett geworfen, Wochenende, verstehst du?“, Jim nickte verständnisvoll, wenn er noch leben wollte, sollte er ihr zustimmen, „Ich soll ihnen ihre Termine mit den netten Schülerinnen planen, ihre ganzen Partys am Wochenende vorbereiten und dann schleppt mich einer von ihnen, es sind insgesamt sechs, in einen Klamottenladen und kauft mir ein teures Kleid und den passenden Schmuck und Schuhe. Auf dieser Party nerven mich nicht nur diese dummen Puten, was für Events anstehen und die wollten meine Handynummer damit ich jederzeit erreichbar bin, meine Handynummer. Und dann kommt noch so ein schmalspuriger Idiot daher und nervt mich bis aufs Blut und behauptet, ich soll mich von diesen Idioten fernhalten, obwohl er auch nicht wirklich besser ist. Um Mitternacht verschwinde ich um mich in den heißen Quellen dieses Host Clubs zu entspannen und dann kommt dieser Chef auch noch daher und behauptet ich sei wie jede Frau. Und kaum bin ich aus dem Wasser schon will dieser Idiot mich verführen. In meinem Zimmer stand dann ein Geschenkkorb mit lauter teurem Technikkram darin. Ich glaube ich bin bald Selbstmordgefährdet.“, stöhnte Kazumi. „Moment, du beschwerst dich ernsthaft, weil du Zeit mit reichen und Gutaussehenden Typen verbringen darfst, wofür dich wahrscheinlich jede Frau beneiden würde.“, Jim bereute seine Worte gleich wieder, weil die Miene seiner Cousine sich auf einen Schlag veränderte. Sie war jetzt nicht mehr sauer auf diese Idioten, sondern ihr ganzer Hass kompensierte sich jetzt auf ihn. „Weißt du eigentlich wie arrogant diese Idioten sind, die haben keine Sorgen und ihre einzige Sorge war, dass ich nicht gut genug aussehe für einen Club, der Frauen verwöhnt.“ „Kann es sein, dass du dich in einen dieser Typen verliebt hast.“, da sie eh schon sauer auf ihn war, konnte es ja nicht schlimmer werden, dachte er zumindest. „Verliebt, also jetzt hast du sie auch nicht mehr alle? Du weißt, dass ich Männer nicht ausstehen kann und reiche Männer noch weniger.“, jetzt war sie wirklich sauer und voll auf 180. War ja ein tolles Mittagessen. „Kazumi, ignorier sie doch einfach?“ „Wie kann ich jemanden ignorieren, wenn ich dauernd Angst haben muss, dass er mich verführen will. Da muss ich vollkommen konzentriert sein, den darf man nicht aus den Augen lassen.“ „Verstehe, warum kündigst du nicht einfach diesen Job?“ „Weil angeblich in der Schulordnung steht, dass man Mitglied eines Clubs sein muss, sonst fliegt man von der Schule und ehrlich gesagt, diese anderen Club sind nicht gerade das was ich möchte. Noch dazu, ist der Job gar nicht mal so schlecht.“, sie zuckte mit den Schultern. „Du wirst bezahlt, was?“, die Schwarzhaarige fühlte sich ertappt und ihre Wut war weg. „Ja!“, schmollte sie beleidigt und sank tiefer in den ausgepolsterten Sessel. „Musst dich ja nicht schämen.“, der Ältere legte behutsam seine Hand auf ihre. „Kann schon sein, aber ich wollte diesen Job nie.“ „Ich weiß und ich sag es auch niemanden.“, lächelte der Braunhaarige. Sonst verlief das Mittagessen ganz normal, auch wenn Kazumi jetzt mehr Appetit hatte. Jim bezahlte wie es sich gehörte und brachte die Schwarzhaarige wieder zurück zur Schule. Den Rest des Nachmittags verbrachte Kazumi dann damit den Plan wer wann arbeitete zu machen und die Jungs perfekt einzuteilen. Das dauerte ungefähr zwei Stunden und dann kümmerte sie sich noch um alles möglich was mit ihrem neuen Job zutun hatte. Sie koordinierte die Termine völlig neu, was sicher für Verwirrung seitens der Host und der Kundinnen führen wird. Aber das konnte ihr so ziemlich egal sein, genau da endete nämlich ihr Job. Sie würde sicher nicht mit den Kundinnen diskutieren und schon gar nicht mit den Hosts, da war sie knallhart. Es klopfte an der Tür und Kazumi sah verwirrt zum Eingang, bevor sie aufging und ein gewisser Uchiha eintrat. Er grinste so als hätte er gerade Drogen genommen. Da sie so was bezweifelte, fragte Kazumi sich warum er so gut drauf war. Vielleicht ein Mädchen, oh ja, ein Mädchen hatte ihn vorhin glücklich gemacht. Und jetzt kam er zu ihr, na toll. „Kann ich was für dich tun?“, sie widmete sich wieder dem Bildschirm und ließ ihre Finger flink über die Tastatur wandern. „Nichts, ich wollte nur nach dir sehen. Ist das so schlimm?“, er setzte sich neben sie auf die Couch und beobachtete sie, „Warum nimmst du nicht den Laptop, den ich dir geschenkt?“ „Danke, dass du mich daran erinnerst dich zu töten. Aber um zu deiner Frage zu kommen, warum soll ich etwas Neues benutzen, wenn es das Alte auch noch tut.“, murmelte Kazumi nachdenklich. „Okay, du bist sauer, weil ich dir ein Geschenk gemacht habe.“ „Nein…“, sie wandte hektisch ihren Kopf, „…ich bin sauer, wie du mir das Geschenk gemacht hast.“, sie wollte schon zu einer Tirade von Belehrungen ansetzen, als Itachi plötzlich Kinn umfasste und sie auf die Lippen küsste. geschockt stieß sie den Schwarzhaarigen von sich weg, holte mit ihrer Hand aus und knallte ihm eine, dass sein Kopf zur Seite schlug. Wutentbrannt knallte Kazumi ihren Laptop zu, stand auf, schnappte sich ihre Gitarre, die an der Couch lehnte und verließ die Wohnung. Langsam wandte Itachi seinen Kopf und ließ seine Finger über seine Wange wandern, sie brannte immer noch höllisch. Kazumi hatte einen ordentlichen Knall drauf, sie war wahrscheinlich etwas rot. Er konnte sie ja irgendwie verstehen, aber er wollte Kazumi zum Schweigen bringen, bevor sie noch ausfällig wurde. Einfach unglaublich, sie wurde geküsst und ihre einzige Reaktion war, ihm eine zu knallen und das mit Schmackes. Aber er war ja selber Schuld, Kazumi faszinierte ihn einfach. Eigentlich wollte sie diesen Job nicht und eigentlich mochte sie keine reichen Leute. Und trotzdem hat sie den Job angenommen und trotzdem war sie hier. Beweise dafür, dass ihr wahrscheinlich Bildung wichtiger war, als persönliche Einstellungen, obwohl sie keinen Hehl daraus machte, was sie von ihm und seinem Geld hielt. Wirklich ein sehr eigenartiges Mädchen, einmal ein sehr interessante Abwechslung, mal eine Frau kennen zu lernen, die sich nicht für Geld interessierte. Er lächelte und verließ ebenfalls die Wohnung, er sollte sich vielleicht bei ihr entschuldigen. Knurrend stampfte Kazumi durch den Gang, wie konnte dieser überprivilegierte, selbstverliebte und arrogante Idiot es überhaupt wagen? Was hat er sich überhaupt dabei gedacht, sie einfach zu küssen? Wahrscheinlich hatte er wirklich Drogen genommen und die Annahme mit dem Mädchen war wohl falsch. Hektisch verließ sie das Schulgebäude, stampfte durch das weite grün und entdeckte eine kleine Parkbank, die sie sofort in Beschlag nahm. Kazumi überkreuzte ihre Beine und stützte dort das Instrument ab, bevor sie es konzentriert stimmte. Leise spielte sie eine Melodie und vergoss stumm eine Träne. Itachi hatte sich mit dieser Aktion nicht gerade beliebt gemacht, denn man küsste doch nicht einfach so jemanden, dem man gerade ein Wochenende kannte. Ihre Hand löste sich von den Saiten und ihre Finger fuhren über ihre Lippen. Itachis Lippen ruhten nur kurz auf ihren. Aber dennoch, es brachte ihr Herz schon wieder zum Rasen. Ihre Hand legte sich wieder auf ihr Herz, er wollte nicht langsamer schlagen. Einfach zum Kotzen, wie ein einziger Mann sie so aus der Fassung bringen konnte. „Wusste gar nicht, dass du Gitarre spielst?“, Kazumi wandte ihren Kopf, bevor Hidan sich neben sie setzte. „Hast du das daraus geschlossen, weil ich eine Gitarre in der Hand halte?“, lächelte sie. „Nein, wegen deinen Fingern, sie sind durch das Anschlagen der Saiten etwas verhornt.“, er deutete auf ihre Fingerspitzen. „Ach so, spielst du?“, sie reichte ihm das Instrument. „Ein bisschen!“, er stützte es auf seinem Knie ab und spielte ein paar ziemlich komplizierte Akkorde. „Das nennst du ein bisschen!“, Kazumi staunte nicht schlecht, als er ihr die Gitarre wieder in die Hand drückte. „Hatte mal Unterricht, weil es den Mädchen gefallen hatte.“, er zuckte mit den Schultern. „Wie umsichtig!“, murmelte Kazumi und versuchte den Akkord von Hidan zu kopieren, was ihr aber nicht gerade gelang. „Warte!“, er legte seinen Arm so um, dass er ihre Hand umfasste, die auf der Verlängerung der Gitarre ruhte und seine andere auf ihre andere Hand, „So!“, er führte ihre Hände über die gespannten Seiten, Kazumi wandten ihren Kopf zu dem Silberhaarigen, der konzentrierte seinen Blick auf das Instrument gerichtet hatte. Sie lächelte leicht, sie hatte sich wohl in ihm geirrt, denn er war ganz anders als Itachi, freundlich, zu vorkommend und wirklich sympathisch, obwohl sie nicht auf seinen Typ stand. Er sah auch verdammt gut aus, seine braunen Augen waren sehr warm und so aufgeschlossen, in seinen Haaren waren ihr zwar etwas zu vergellt, aber wems gefällt. „Ist was?“, Kazumi riss sich aus ihren Gedanken und sah verwirrt in Hidans Gesicht. „Nichts, ich hab dich nur falsch eingeschätzt!“ „Ach so, lass mich raten, Casanova?“, grinste er und Kazumi nickte perplex, „Das hör ich öfters!“, er nahm ihr die Gitarre aus der Hand und lehnte sie gegen die Bank, legte seinen Arm um ihre Schultern und nahm ihre Hand in seine, „Aber dir sei verziehen, Kazumi!“, er küsste ihren Handrücken. „Ich danke dir, genau das wollte ich schon die ganze Zeit und deswegen bin ich auch hier!“, ihre Aussage triefte nur so voller Sarkasmus. „Du gefällst mir!“, er lächelte wieder und Kazumis Herz schlug wieder etwas schneller, aber nicht so schnell wie bei Itachi, „Dürfte ich dich einmal zum Essen einladen?“ „Aber nur einmal!“, grinste die Schwarzhaarige. „Du bist auch noch witzig, ich ruf dich an!“, er strich ihr eine Strähne hinters Ohr und küsste sie kurz auf die Lippen, bevor er aufstand und wegging. Kazumi sah ihm nach, er hatte einen tollen Arsch. Oh Gott, sie sollte wirklich aufhören, sie fand ihn zwar attraktiv, aber sie interessierte sich nicht für ihn, außer für seinen Arsch. Und eigentlich wollte sie sich von der Spezies Mann fernhalten. „Du solltest dich von ihm fernhalten?“, die Schwarzhaarige wandte ihren Kopf. „Komisch, das Gleiche hat er über dich gesagt!“, sie sah Itachi wütend an, sie war immer noch sauer auf ihn. „Ich weiß, wir Beide haben so eine Art Rivalität.“, er setzte sich neben sie auf die Bank und nahm auch ihre Gitarre in der Hand und spielte dieselben Akkorde wie Hidan, nur noch schneller, „Außerdem denkt er, dass ein Mädchen so was beeindruckt, wenn man ein Instrument spielt.“ „Du spielst doch auch Gitarre!“, sie sah ihn verwirrt an. „Genau wie Klavier, Schlagzeug und E-Gitarre!“, er drückte ihr das Instrument in die Hand und stand auf, „Im Übrigen…“, er verstaute seine Hände in seinen Hosentaschen und drehte seinen Kopf wieder zu ihr, „…es tut mir leid. Du bist neu und da wollte ich dich etwas verwirren. Vielleicht habe ich etwas übertrieben. Aber tu mir einen Gefallen, wenn du an dieser Schule glücklich werden willst, dann halte dich von mir und Hidan fern.“, er lächelte und ging wieder in das Gebäude. Sie war verwirrt, immerhin hatte dieser Kerl vorher versucht sie zu küssen und plötzlich wollte er, dass sie sich von ihm fernhielt. Was für ein seltsamer Typ! Wirklich! Aber auch nur ein Mensch wie jeder Andere. Ein verdammt Gutaussehender Kerl. Kazumi sah auf ihre Gitarre und spielte die Akkorde, zwar langsam aber sie konnte es. Sie fragte sich, woran das lag? Aber egal, ihre Wut war verraucht und sie hatte keine Ahnung warum? Er hatte sich ja nur entschuldigt und das konnte er verdammt gut, aber es war nur eine ganz normale Entschuldigung. Nicht mal irgendwie besonders, es war ein Einfaches `Es tut mir leid! `. Verdammt noch mal! Sie stand auf und folgte Itachi in das Gebäude. Sie musste noch ihre Tasche für ihren ersten Schultag packen und den Plan für den Club noch aushängen. Der Wecker klingelte Kazumis Meinung zufolge fiel zu früh, immerhin war es halb 7. Der Unterricht begann zwar erst um dreiviertel 8, aber sie brauchte etwas Zeit um richtig wach zu werden. Kazumi quälte sich aus dem Bett und schaltete das nervige Ding ab, bevor sie ihre Beine auf den weichen Teppichboden abstellte und langsam aufstand. Sie quälte sich mürrisch ins Bad, zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Nach zehn Minuten kam sie wieder aus der Kabine, wickelte sich ein weißes Handtuch um den Körper und eilte dann in ihren begehbaren Kleiderschrank. Sie kramte ihre Schuluniform heraus, sie bestand aus einem blau-weißen Faltenrock, eine weiße Bluse, eine dunkelblaue Krawatte, ein dunkelblaues Jackett und weiße Stulpen. Sie sah die Kleidung etwas perplex an, also erstens war der Rock für ihre Verhältnisse zu kurz und zweitens schien die Bluse etwas zu durchsichtig, aber bitte, Vorschrift war Vorschrift. Schnell zog sie sich frische Unterwäsche an und als sie gerade ihre Bluse zuknöpfen wollte, klopfte es an der Tür. Sie hastete zur Tür und öffnete den Eingang. „Das nenn ich mal ne Begrüßung!“, grinste ihr Itachi in voller Montur entgegen, er trug eine dunkelblaue Hose, ein weißes Hemd, eine blaue Krawatte und ein dunkelblaues Jackett. „Was?“, sie sah ihn verwirrt an. „Dein Aufzug!“, er deutete nach unten und dann merkte Kazumi erst, dass sie nur Unterwäsche und eine offene Bluse trug. „W-was klopft du auch um 7 bei mir an?“, stotterte sie aufgebracht rum und verdeckte ihren fastnackten Oberkörper durch den weißen Stoff. „Ich wollte nur nicht, dass du zu deinem ersten Schultag zu spät kommst. Und ich kann ja wirklich nichts dafür, wenn du halb nackt dir Tür aufmachst.“, der Schwarzhaarige zuckte mit den Schulter, als er eintrat und Kazumi derweil in ihrem Zimmer verschwand, „Im Übrigen, sind die Mädchen ganz begeistert von den neuen Terminen und deinen Ideen. Aber, es ist nur eine Frage, was zum Teufel hast du dir bei dem Kussstand gedacht?“ „Ist doch ganz einfach…“, Kazumi trat fertig angezogen aus dem Zimmer, „…Mädchen stehen auf Wohltäter. Es ist ganz einfach, ein Mädchen zahlt nen Dollar und darf einen von euch küssen, das darf sie immer wiederholen, solange sie zahlt und der Erlös geht an irgendeine Wohltätigkeitsorganisation, wie SOS-Kinderdorf, Menschen für Menschen oder was weiß ich. Und diese süßen Schülerinnen werden dich noch mehr lieben, als sie es jetzt schon tun.“, säuselte sie herum. „Nette Idee, nur über den Dollar müssen wir noch reden. Hast du Hunger?“, grinste er. „Ich brauch nur nen Kaffee um wach zu werden.“, sie fuhr sich durch das leicht feuchte Haar und band sie sorgfältig zusammen. „Du solltest deine Haare offen tragen, das gefällt mir besser.“, er stellte sich vor sie hin. „Du willst meine Haare nicht sehen, wenn sie unkontrolliert trocknen und das kann dir egal sein.“, murmelte sie. „Kann schon sein, aber offene Haare stehen dir besser, das ist nur meine persönliche Meinung.“ „Danke! Wo gibt es den Kaffee?“ „Folge mir und nimm deine Tasche gleich mit und den Laptop, denn ich dir geschenkt habe. Das ist Standardausrüstung bei uns und du wirst ihn brauchen, wenn die wie du sie nennst süßen Schülerinnen zu dir kommen und einen Termin wollen.“, erklärte er, als sie auf den Weg zum Speisesaal waren. „Hey, nur ich darf das mit den süßen Schülerinnen sagen.“, grinste sie und betrat mit dem Schwarzhaarigen den Speisesaal, wo schon alle mehr oder weniger munter auf sie warteten, „Ich dachte Morgenstund hat Gold im Mund?“ „Nur, wenn das Wochenende beginnt, sonst ist das Bett ihr bester Freund.“, artig schob Itachi den Sessel nach vorne, damit Kazumi sich setzen konnte und nahm neben ihr Platz. „Ich wusste gar nicht, dass du nett sein kannst Itachi?“, sein kleiner Bruder sah ihn verwirrt an. „Ich bin zu Frauen immer nett! Das solltest du eigentlich wissen, Brüderchen!“, grinste der Ältere und trank genüsslich seinen Kaffee. „In eurem Job ist das wohl Voraussetzung.“, grummelte die Schwarzhaarige in ihren Becher hinein. „So sieht es aus!“, lächelte Deidara sie an, „Und bereit, für deinen ersten Tag?“ „Ich glaube, dafür ist niemand bereit!“ „Weise Worte von einer weisen Frau!“, grinste Sasori. „Schleimer!“, murmelte Kazumi, „Der Kaffee ist gut, aber das ist doch nicht der Kaffee, die die Katzen futtern und dann wieder ausscheiden?“, fragte sie unsicher. „Nein, es ist kolumbianischer Kaffee. Der Kaffee von dem du sprichst, schmeckt nicht besonders! Wieso fragst du?“, Sasuke sah sie fragend an. „Weil er der teuerste Kaffee der Welt ist!“ „Und weil er teuer ist, würden wir ihn trinken?“, Itachi sah sie verwirrt an. „Nun, ihr seid reich, arrogant und braucht alles was teuer ist.“, dachte sie laut nach, „Ihr würdet ihn nicht trinken, aber ich wette ihr habt ihn in irgendeinem Schrank!“, die Jungs sahen so aus, als wären sie gerade beim Klauen erwischt worden, „Ihr Zeuge!“, grinste sie und stand mit ihrer Tasche um aus dem Saal zu gehen. Sie sahen ihr nach und waren verwirrt, „Sie hat einen tollen Arsch!“, meinte Sasuke. „Ja, aber diesen Arsch lässt du in Ruhe, ihr alle!“, warnte Itachi die Truppe. „Du willst ihn, was?“, grinste Neji. „Du hast es erfasst!“, lächelte der Uchiha. „Morgen Hinata, morgen Temari!“, die Schwarzhaarige holte die beiden Frauen schnell ein. „Morgen! Wie hast du geschlafen?“, fragte die Blonde lächelnd. „Ganz gut, ihr?“ „Bestens!“ „Sagt mal, was wisst ihr über einen gewissen Hidan?“, fragte sie die Beiden. „Er wollte mal Mitglied im Host Club werden, wurde aber von Itachi abgelehnt. Deswegen nervt er sie immer auf ihren Partys und hat bis jetzt fast alle Aktionen der Jungs sabotiert. Auch hat er schon mal versucht einen Gegenhost Club zu gründen, da hat aber Tsunade nicht mitgespielt, weil das zu großes Konkurrenzdenken schaffen würde. Außerdem ist er ein Arsch!“, meinte Temari. „Ich dachte Konkurrenzdenken ist gut an einer Schule?“, Kazumi sah die Blonde verwirrt. „Schon, aber sie will Hidan vs. Itachi nicht sehen. Ersten weil Itachis Familie stinkreich ist und zweitens seiner Familie diese Schule gehört.“ „Und Hidan?“ „Er ist ein entfernter Verwandter von Tsunade, ihr Großneffe oder so. Du solltest dich von ihm fernhalten. Ich muss in meine Klasse, bis später!“, Temari verabschiedete sich vor Hinata und Kazumis Klasse. „Gehen wir in die Klasse?“, fragte Hinata. „Sicher!“ „Okay, du kannst neben mir sitzen.“, lächelte die Blauhaarige und betrat mit ihr das Klassenzimmer und setzte sich mit Kazumi in die letzte Reihe. „Was haben wir jetzt?“, derweil packte sie ihre Sachen aus. „Mathe mit Kakashi, er wird wahrscheinlich eh zu spät kommen. Warum wolltest du das über Hidan wissen?“, fragte Hinata. „Weil er mir schon öfters begegnet ist und er gesagt hat ich soll mich von Itachi fernhalten.“ „Das sagt er jeder Neuen, damit er sie ins Bett bekommt.“, grinste Naruto plötzlich, als er zwischen Beiden aufgetaucht war. „Ha-hallo Na-na-ru-to!“, stotterte Hinata herum, was den Blonden nur zum Grinsen brachte und sich neben Sasuke setzte, der neben Kazumi saß. „Er merkt es wohl nicht, oder?“, die Schwarzhaarige sah fragend zu dem jüngeren Uchiha. „Er ist blind!“, grinste er. „Und wann klären wir ihn auf?“ „Niemals im Leben, schlecht fürs Geschäft!“, murmelte Sasuke. „Du bist gemein, weißt du das eigentlich?“ „Ich bin mir dessen bewusst!“, grinste der Schwarzhaarige, als der Lehrer, ein grauhaariger Großgewachsener Mann mit einem Stirnband, das sein rechtes Auge verdeckte. „Guten morgen Kinder, wir haben heute viel vor. Außerdem haben wir eine Schülerin, Kazumi Shiubaji. Kazumi, wo bist du?“, die Schwarzhaarige stand kurz auf und alle sahen sie kurz an, bevor sie sich wieder dem Lehrer zuwandten, „Schön, dass du hier bist und ich hoffe es gefällt dir. Wenn du nicht mitkommst, frag ruhig Sasuke oder Hinata, aber nicht Naruto!“, erinnerte er. „Hey!“, protestierte der Blonde lautstark. „Habe ich denn Unrecht?“, der Lehrer sah ihn eindringlich an. „Äh nein!“, er rutschte tiefer in den Sessel. Die Klasse kicherte vergnügt und Kazumi lächelte, mal ein Lehrer der Spaß verstand. Das könnte interessant werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)