My Personal High School Host Club I von Kazumi-chan (Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe) ================================================================================ Kapitel 31: 31.Kapitel ---------------------- 31.Kapitel Sie hatte irgendwie das ungute Gefühl, dass sie den verdammten Witz nicht verstand. Denn warum sollte Temari lachen, als hätte sie Lachgas inhaliert. Oder und das war wahrscheinlich am wahrscheinlichsten, war sie der Witz und das gefiel ihr ganz und gar nicht. „Was ist so lustig?“, knurrte Kazumi fast schon bedrohlich, aber die Blonde schien sich daran nicht zu stören und lachte weiter, weswegen sie sich sogar den Bauch halten musste. „Einfach die Tatsache, dass du die Uchihas anziehst, wie der Honig die Fliegen.“ „Ich bin also Honig?“, fragte sie und zog die Augenbraue hoch. „Beispielsweise, oder der Speck für die Mäuse!“, brachte sie zwischen ihren Lachern hervor, also die war echt nicht zu gebrauchen, „Ich meine, mit Shun, hast du schon vier Uchihas geküsst.“ „Genau, wie viel Pech kann man bitteschön haben?“, murrte die Schwarzhaarige. „Andere würden das nicht als Pech bezeichnen, eher als Glück.“, das würden Frauen wie Vanessa sagen, aber für sie war das eine absolute Katastrophe. Schlimm genug, dass sie in Itachi verliebt war und er einer von denen war, die sie mehr oder weniger geküsst hatte, aber auch noch sein eigener Bruder und da war nicht Shun gemeint, da dieser Kuss nichts damit zu tun hatte, was sie mit Sasuke gemacht hatte oder mit Deidara oder Hidan oder, sie schluckte, mit Sai, obwohl sie diesen Kuss absolut nicht wollte. Und doch, warum fühlte sie sich so schlecht dabei. Das war eindeutig Karma! „Ich habs, mein Karma!“, Temari stoppte in ihrer Lachtirade und sah sie verwirrt an, „Ich glaube, ich hab in meinem letzten Leben irgendwas falsch gemacht, und werde jetzt mit diesem Drama bestraft.“ „Ich bitte dich, dein Karma ist so was von in Ordnung!“, ach ja und warum um alles in der Welt, war sie dann in dieses Schlamassel geraten und war umzingelt von Uchihas, man mag glauben was man will, aber das war nicht so lustig. „Ach komm schon, Vanessa und ihre Horrorschwester hassen mich, Itachis Mutter hasst mich, Sai hasst mich allen Anscheins nach und dieser Kabuto ist mir auch nicht ganz geheuer. Und von der Sache mit Hidan will ich gar nicht erst anfangen. Ich muss irgendwas ganz furchtbares in meinem letzten Leben angestellt haben.“ „Ach komm schon!“, es klopfte an der Tür und Sasori trat ein. „Ich wette ich war irgendjemand ganz Schlimmes, wie der Typ der die Atombombe erfunden hat…“, sinnierte sie herum. „Was hat sie?“, fragte der Rothaarige leise. „Sie denkt, das Universum will sie fertig machen, weil sie in ihren letzten Leben irgendwas angestellt hat.“, erklärte Temari. „Verstehe!“, Kazumi tigerte weiter im Zimmer rum und murmelte irgendwas von Weltuntergang. „Genau, ich bin für den zweiten Weltkrieg verantwortlich, nein, seien wir doch nicht gleich so optimistisch, sagen wir doch auch noch für den Ersten und wenn wir schon dabei sind, der Golfkrieg und der Vietnamkrieg noch dazu. Genau!“, sie sah zu den beiden, „Nein, wollen wir doch nicht kleinlich sein, die Sache mit dem World Trade Center hab ich auch verbockt.“ „Äh, mal abgesehen davon, dass das schon ein paar Jahre her ist und du da schon auf der Welt warst, siehst du das nicht etwas eng!“, sie drehte sich wieder zu Sasori um und starrte ihn nieder. „Ich seh das zu eng, okay, vielleicht irre ich mich, aber ich habe vier Uchihas geküsst und sitze zwischen zwei und bin in einen verliebt, oh nein, ich sehe das ganz und gar nicht eng.“, brüllte sie fast schon und war oh Wunder wieder den Tränen nahe. Wollte sie das nicht eigentlich lassen, „Und vergiss nicht die Tatsache, dass Deidara in mich verliebt ist, ich bin mit Hidan ausgegangen, mit dem ich sogar in seinem Auto rumgeknutscht habe. Habe ich irgendwas vergessen?“, eigentlich nur den Kuss zwischen ihr und Sasori, aber das sollte sie jetzt nicht erwähnen und es hatte auch nichts mit diesem Problem zu tun. „Ich denke nicht, aber Kazumi, du weißt schon, dass das etwas übertrieben ist, das mit dem Karma.“, versuchte Temari sie wohl zu beruhigen, was auch irgendwie funktionierte, da sie kurz durch atmete und auch besser fühlte. „Vielleicht, aber irgendwie kommt es mir so vor, dass man mich wirklich bestrafen will.“, seufzte sie und ließ sich auf die Couch sinken. „Hör zu, wir müssen dich nur etwas ablenken.“, die Blonde setzte sich neben Kazumi und legte einen Arm um ihre Schultern. „Und woran hättest du gedacht?“, fragte sie ungläubig. „Du hast doch sicher noch den Zimmerschlüssel von dem Hotel, oder?“, Kazumi sah sie kurz an und lächelte, diese Art von Ablenkung meinte sie. „Du kennst mich doch!“ „Was genau meint ihr?“, fragte Sasori irritiert. „Ablenkung oder nicht?“, grinste Temari. „Perfekt!“, Kazumi schloss entspannt die Augen und konzentrierte sie auf die Hände des Masseurs, die über ihren nackten Rücken wanderten. „Und das bezahlt alles Itachi?“, fragte Hinata etwas verwirrt, da sie das mit dem Hotelzimmer immer noch nicht kapierte. Vor Weihnachten hatte Itachi ihr einen Hotelschlüssel und einen Pager geschenkt, damit sie sich zurückziehen konnte, wenn sie mal genervt war. Es sollte ein Geschenk von allen Hosts sein, aber sie kaufte ihm das nicht wirklich ab. Das war nämlich genau nach dem Ereignis, wo sie mit ihm dieses sehr eigenartige Gespräch über Liebe geführt hatte und er auf die seltsame Idee gekommen ist, sie zu küssen und dass sie sich in ihn verlieben muss, problematisch, dass sie es zu dem Zeitpunkt schon war. Und irgendwie hatte er sich dann in den Kopf gesetzt, ihr eine Freude damit zu machen. Was hieß, sie durfte jederzeit mit einem eigenen Chauffeur, den sie ja auch hatte und jederzeit mit dem Pager rufen konnte, zu besagtem Hotel fahren, wo sie auf seine Rechnung vollgemerkt alles machen konnte, von Essen gehen bis den Wellnessangeboten. Zu dieser Zeit würden die Jungs sie nicht nerven, aber sie konnte sie jederzeit anrufen. Die Bedingung war nur, dass sie Bescheid sagte, wenn sie zum Hotel fahren würde und sie sollte keine Kerle dorthin mitnehmen, was sie, wenn sie mal ehrlich, nicht machen würde, aber Temari und Hinata durften gerne mit. Leider war sie bis jetzt noch dazu gekommen sich das Zimmer mal anzusehen, aber dank ihrem beinahe Zusammenbruch und Temari lag sie jetzt in besagtem Zimmer auf einem Massagebett und ließ sich durchkneten und verdammt noch mal, es fühlte sich verdammt toll an. „Es sollte eine Art Einschleimernummer werden, die ich wohl nicht so ganz kapiert habe.“, murmelte Kazumi leise. „Und weißt du schon, was du wegen Sai machst?“, fragte Hinata kurz nach. „Keine Ahnung, ich kann ihn ja schlecht ignorieren.“ „Wie hat Itachi euch aus dem Nachsitzen eigentlich rausgehauen?“ „Na ja, er ist zu Tsunade gegangen und meinte, dass diese Strafe lächerlich war und wir eigentlich nichts getan haben, was ja auch irgendwie wahr ist. So in etwa.“, überlegte sie laut. „Er hat Überzeugungskraft!“, und wie, aber sie wollte nicht wirklich wissen, was er genau gemacht hatte, vor allem da solche Gedanken ihrem Herzen nicht wirklich gut taten. „Eigentlich ist es doch so, dass Itachi ja auch nicht viel sagen oder tun muss. Tsunade lässt ihm ja alles durchgehen, so wie die Eröffnung des Host Clubs.“, anscheinend merkte Temari, wie weh ihr die Vorstellung von Itachis Überzeugungskunst tat und sagte etwas beschwichtigendes. Es half irgendwie und doch irgendwie nicht. „Weißt du, ich denk nicht mehr drüber nach. Diese Sache mit Sai hat mich schon so fertig gemacht, da will ich nicht noch über das nachdenken.“, und mit das meinte sie, wie Itachi eine andere umgarnte, Gott, sie muss es wirklich arg erwischt haben, wenn sie sowas schon nicht ertrug. „Guter Einfall und derweil du das machst, genießen wir die Massage!“, schnurrte Temari. „Schön, weide dich an meinem Schmerz.“ „Ignorier sie, wie ich es tue, wenn sie mal wieder so redet!“, hörte sie Hinata, weswegen Kazumi und Temari ihre Köpfe zu der Blauhaarigen wandten, die es sichtlich genoss von dem Masseur verwöhnt zu werden. Seit sie mit Naruto zusammen war, hatte sie sich irgendwie verändert, sie war so mutig und seit wann ignorierte sie Temari. „Hat sie das grade wirklich gesagt?“, flüsterte Kazumi zu Temari. „Ich habe keine Ahnung, vielleicht ist in dem Wein was anderes drin, als Alkohol!“, dabei schwenkte sie den Weißwein in ihrem Glas und nahm einen Schluck. „Oder sie kifft heimlich?“, fragte sich Kazumi. „Oder Schlimmeres?“ „Oder ihr tut das alles?“, Hinata zog fragend eine Augenbraue hoch, was sie nur von Itachi kannte und Sasuke, deren Mutter, Sai oder eben anderen Leuten, die nicht so waren wie Hinata. Und plötzlich war aus der unschuldigen, schüchternen, wenn sie Naruto sieht, wird sie so rot wie eine Tomate, jungen Frau eine, na ja, eine erwachsene, selbstbewusste Frau geworden. Und das war ihr Verdienst, ihre Schuld, wie man es eben sah. „Wer bist du und was hast du mit unserer Hinata gemacht?“, fragten die zwei gleichzeitig. „Sie ist erwachsen geworden!“, lächelte die Blauhaarige, weswegen sich Kazumi das Lächeln nicht verkneifen konnte. „Du schuldest mir zehn Dollar, Kazumi!“, grinste Temari zu der Schwarzhaarigen, die nur seufzte. „Ihr habt gewettet!“, irgendwie war Hinata empört. „Das war ein Scherz, ich würde sowas nie tun, auch wenn ich es irgendwie hab kommen sehen müssen. Naruto hat eine verändernde Art.“, vielleicht war das der Grund, warum Sasuke manchmal lächelte und sie manchmal Mordgedanken hatte. „Naruto lernt seit neuestens, sein Notendurchschnitt ist um 0,4 gestiegen.“, dachte Kazumi nach und merkte erst jetzt, wie viel besser er im Unterricht war und wie sehr die Lehrer ihn noch mehr hassten, weil er jetzt tatsächlich Antworten auf ihre Fragen hatte. „Gruselig!“, schauderte Temari, „Denkst du, sie ködert ihn mit irgendwas?“, wieder sah Kazumi zu der Blonden, „Vielleicht nach dem Motto, wenn du eine Frage richtig beantwortest, zieh ich mir ein Kleidungsstück aus.“, überlegte sie. „Nein, das würdest du machen, ich denke Naruto kann man eher mit Nudeln oder Süßigkeiten ködern.“ „Ihr wisst schon, dass ich anwesend bin!“, fragte Hinata noch mal nach. „Vor allem würde Neji da nicht mitspielen, vielleicht hast du es nicht bemerkt, aber er sieht Naruto seit neuesten sehr prüfend an.“, sie ignorierten die Blauhaarige und rätselten weiter. „Außerdem haben sie das Zimmer nebeneinander, der merkt doch, wenn er Besuch von ihr bekommt.“, vielleicht war das eben der Grund, warum die Zimmer nebeneinander lagen und warum Sasukes seins so weit weg von Itachis war. Sein Bruder sollte oder wollte nicht wissen, wann er Besuch hatte. Na ja, egal! „Mädels!“, sie wandten gleichzeitig ihre Köpfe zu Hinata, die wohl kurz vorm Brüllen war, „Können wir das jetzt mal ruhen lassen!“, das hätte nicht mal Temari erwartet, da ihr Mund offen stand, weswegen Kazumi fast zum Lachen anfing und echt nicht mehr konnte. Am Ende war Kazumi wohl noch nie so gut gelaunt wie schon lange nicht mehr. Die Massage hatte richtig gut getan, wie die Mani- wie Pediküre, was sie, wenn sie ehrlich war, zum ersten Mal gemacht hatte. Das anschließende Essen war einfach nur köstlich und das, was ihr am besten einfach nur gut getan hatte, war, dass sie einfach mit den Mädels reden konnte und sie einfach entspannen konnte. Doch sobald sie ihr ´Büro´ betrat, war ihr gute Laune und ihre totale Entspannung weg, da sie Besuch hatte. Die Art von Besuch, den sie nicht erwartet hatte, aber erwarten musste, da es so offensichtlich war, dass sie irgendwann kommen würde. „Hallo Püppchen!“, grinste ihr Sai entgegen und genehmigte sich einen Schluck des Saftes, was er wohl für Brandy oder Bourbone hielt, da er den Mund verzog, „Gott, was ist das?“, sie grinste, das erinnerte sie irgendwie an Sasuke, der genau dasselbe gesagt hatte und genau so geschaut hatte. „Saft!“, antwortete sie wie damals. „Du verbietest wohl Alkohol, clever die Kleine!“, sie konnte Kabuto, da sie wohl dachte, dass der Grauhaarige besagter Kabuto war, schon jetzt nicht ausstehen, da er wie sein Bruder mit einem dämlichen Spitznamen anfing. Auch wenn die Jungs sie so nannten, hieß das noch lange nicht, dass es jeder durfte. Soviel stand schon mal fest. „Darf man fragen was ihr hier macht?“, es wäre ihr ja eigentlich egal, aber da sie die beiden schon jetzt nicht ausstehen konnte, nahm sie mal an, dass sie sie auch nach einiger Zeit nicht mögen würde. „Wir heißen Uchiha, reicht dir die Antwort?“, bitte, nur weil die zwei mit Nachnamen Uchiha hießen, hatten sie das Privileg hier zu sein. Verdammte Reiche! „Eigentlich haben nur die Mitglieder des Host Clubs die Erlaubnis sich hier aufzuhalten, es sei denn der Chef des Clubs erlaubt es!“, zum ersten Mal war sie dankbar, dass es diese bescheuerte Regel gab, „Und da Itachi nicht gerade begeistert über eure Anwesenheit ist, nehme ich mal an er hat euch nicht gerade zu einem Kaffeekränzchen eingeladen!“, sie verschränkte die Arme vor der Brust und fragte sich wo diese verdammten Hosts waren, wenn man sie mal brauchte. „Sie hat Mut, mal was anderes. Jetzt weiß ich, warum Itachi sie eingestellt hat. Sie hat Feuer!“, lächelte Kabuto und kam näher, was ihr gar nicht behagte, „Gefällt mir!“ „Was wollt ihr?“ „Ach nichts besonderes, wir wollen nur unsere Cousins besuchen!“, sicher und sie war der Weihnachtsmann. „Und wieso glaube ich euch das nicht!“, sie wollte hier weg, ganz einfach hier weg, weil sie einfach in ihrer Gegenwart nervös war. Deswegen ging sie auch ein paar Schritte rückwärts, bis sie mit dem Rücken gegen die Tür stieß, „Ich muss gehen!“, meinte sie nur und umfasste die Türklinke mit ihrer Hand. „Wohin denn?“, Kabutos Hand knallte neben ihren Kopf und blockierte die Tür und somit ihren Fluchtweg. Verdammt! „Ich denke Itachi war zu Weihnachten deutlich!“, der Grauhaarige beugte sich zu ihr herunter und musterte sie kurz. „Denkst du, ich habe Angst vor Itachi?“, irgendwie hatte sie das schon gehofft, „Ich muss dich enttäuschen!“ „Kabuto, mach der Kleinen keine Angst! Wahrscheinlich sind die anderen ganz besorgt um ihre Gesundheit. Es klingt lächerlich, aber Sasuke war richtig wütend, als ich sie angebaggert habe.“, das nannte Sai anbaggern, okay, ihre und deren Meinungen waren meilenweit auseinander, das stand eindeutig fest. „Interessant, anscheinend mag man dich hier!“, anscheinend, oh Gott, Deidara war verknallt in sie, Itachi, na ja, war zu interessiert an ihr und mit den anderen war sie ziemlich gut befreundet, also ja, man mochte sie hier, „Sie ist süß!“ „Und heiß!“, dieses Grinsen gefiel ihr irgendwie nicht, „Sie ist sicher ne tolle Matratze!“, okay, das war zu viel, eindeutig. Und wie! „Alles klar, ihr Uchihas habt eindeutig einen Knall.“, knurrte sie. „Danke für das Kompliment!“, was wieder bewies wie groß dieser Knall war, wenn sie DAS als Kompliment auffassten. Weswegen sie wohl das tat, was sie eben tat. Was vielleicht im Nachhinein sehr, sehr dumm war. Mit voller Wucht trat sie dem Grauhaarigen gegen das Schienbein, machte dann die Tür auf und das Holz knallte direkt gegen seine Nase. „Sorry!“, grinste sie und rannte aus der Tür und ließ einen ziemlich geschockten Sai und einen schmerzerfüllten Kabuto zurück. Okay, vielleicht war das etwas zu hart, aber ihrer Meinung nach, hatte er es eindeutig verdient. Auch wenn es sehr dumm war, es vor allem bei einem Uchiha zu machen, war vielleicht noch dümmer. „Bleib stehen!“, den Teufel würde sie tun und irgendjemand da oben wollte sie anscheinend für ihr Leiden belohnen, da Itachi um die Ecke kam. „Was ist denn hier los?“, fragte er sichtlich verwirrt. „Deine kleine Freundin…“, klein, „…hätte mir fast das Schienbein zertrümmert!“, schade, dass es nur fast war. „Du hast was?“ „Er hat mich belästigt!“, wenn man das als belästigen bezeichnen durfte. „Sie hat mir die Nase gebrochen!“ „Okay, das mit der Nase war ein Unfall und das Schienbein, wann braucht ein Uchiha schon sein Schienbein.“ „Okay, das war gemein Kazumi!“, gemein, sie konnte sogar noch gemeiner sein. „Itachi, ich hatte dich gewarnt, wenn du mir noch mal einen Verwandten von dir vorstellt, kriegst du Ärger!“ „Also, rein theoretisch ist Kabuto nicht mit mir verwandt.“, wollte er jetzt auf dieser Kleinigkeit rumhacken. „Nein, ich sagte Typen, die mit Nachnamen Uchiha heißen und so aussehen wie du. Eins reicht mir vollkommen.“ „Man ihr seid ja echt beste Freunde!“, kam es von Sai. „Halt die Klappe, Sai!“, brüllten sie zwei gleichzeitig und fühlte das Déjà-vu, da sie dieses gleichzeitig aufschreien auch mit Sasuke gemacht hatte. „Das hab ich schon mal gehört.“, murmelte der Schwarzhaarige. „Lassen wir das! Was ist passiert?“, versuchte Itachi mal zu schlichten. „Ich bin ins Büro gegangen und da waren diese zwei Kerle und haben mich bedrängt.“, das mit der Matratze erwähnte sie lieber nicht, sie wollte Itachis Puls nicht unnötig in die Höhe treiben und ihren auch nicht. „Und das willst du ihr glauben?“, kam es empört von Kabuto. „Äh ja!“, tja ein Punkt für die arme Lady, „Weil das nämlich genau deine Art ist! Und warum seid ihr überhaupt hier?“, die gleiche Frage, die sie ihnen auch gestellt hatte, aber er würde wahrscheinlich eine ganz andere Antwort bekommen. „Die Schule gehört deinem Dad…“, das wusste sie noch nicht, „…und deswegen können wir doch in der Schule rumspazieren.“, wenn die auf die Idee kommen in ihr Zimmer rein zu spazieren, würde es Tote geben. „Dieser Trakt gehört mir und Sasuke…“, das war ihr auch neu, „…was im Klartext heißt, ihr braucht meine Erlaubnis um hierher zu kommen.“, das gefiel ihnen wohl nicht, weswegen sie eingeschnappt umdrehten und sie zurückließen, „Kazumi!“, seufzte Itachi und massierte sich seine Nasenwurzel, was sie veranlasste zu stutzen, war er wütend, verletzt oder enttäuscht, oder sogar alles zusammen, eine schlechte Kombi wie sie dachte, „Du hast die seltsame Begabung meine Verwandte anzuziehen!“, komisch, das gleiche hatte Temari auch gesagt, nur sie hatte dabei sehr heftig gelacht. „Glaub mir, es ist nicht meine Absicht!“, murrte sie und verschränkte wieder missmutig die Arme vor der Brust. „Das weiß ich!“, lächelte er und legte seinen Arm um ihre Schultern, „Wie war dein Wellnessaufenthalt?“, fragte er interessiert nach und führte sie wieder zurück ins Büro. „Schön, angenehm, solche Worte eben, die ich normalerweise nicht in deiner Gegenwart verwende!“, murmelte sie und spürte wie ihr Puls stetig anstieg, weil sie dem Uchiha einfach zu nahe war. „Verstehe, deswegen war die Rechnung auch so hoch!“ „Bist du sauer?“, fragte sie verunsichert nach, noch was, was sie nicht von sich kannte. „Nein, ich bin sogar froh, weil du dir diesen Mädelstag richtig verdient hattest.“, fand Temari wohl auch, „Ich hoffe, meine Cousins haben dir nicht wehgetan, körperlich meine ich!“, sie überlegte, na ja, wenn küssen körperlich war, ja eindeutig und dann hatte Sai sie auch noch so schön fest gegen die Wand gedrückt. „Wenn er mich verklagt, plädiere ich auf Notwehr!“, warnte sie. „Alles klar!“, er lachte fast aus vollem Herzen, weswegen sie sich gerne an ihn anlehnte, seiner Stimme lauschte und die Augen schloss. 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