My Personal High School Host Club I von Kazumi-chan (Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe) ================================================================================ Kapitel 33: 33.Kapitel ---------------------- 33.Kapitel Es gab einen bestimmten und bewiesenen Grund warum Schüler Montage hassten. Es war der Anfang der Woche, besser gesagt der Schulwoche, das Ende des Wochenendes und man war immer noch müde von besagten. Keiner kam in den ersten Stunden so richtig in Fahrt und jeder war müde. Kazumi hatte zusätzlich Gründe Montage zu hassen, sie hatte in der letzten Nacht nicht wirklich geschlafen, weil sie diese Sache mit Sai immer noch verkraften musste, er gar nicht aufhören konnte zu grinsen, wenn sie auch nur daran dachte ihn anzusehen und Sasuke gar nicht verstand warum sie Itachi nicht ansehen konnte und sogar Naruto was mitbekommen hatte, von Temari wollte sie gar nicht erst anfangen. Also, war alles perfekt, genau! „Also, ich kapier das nicht!“, Naruto wirkte irgendwie verzweifelt und sah irritiert auf die Matheaufgaben, die sie die Stunde zuvor bekommen hatten. „Vielleicht weil du den Zettel falsch herum hältst?“, legte Kazumi ein und drehte ihm den Zettel um, „Besser?“ „Nein, jetzt versteh ich noch weniger!“, sie sah wie Sasuke den Kopf schüttelte. „Siehst du, bei dem ist Hopfen und Malz verloren!“, grinste der Uchiha und blieb neben einer Tür stehen. „Aber er jammert weniger!“, kicherte Hinata und umarmte ihren Freund fröhlich. „Frage, warum hast du Chemie belegt?“, Sasuke ignorierte Narutos Schmollerei und sah Kazumi verwirrt an. „Ich habe die Hoffnung, irgendwann diese ganze Schule aus Versehen in die Luft zu jagen!“, grinste sie. „Aber nur aus Versehen!“, Sasuke schüttelte lächelnd den Kopf, „Aber egal, wir sehen uns später. Komm du Knalltüte, wir haben Sport!“, er packte Naruto am Kragen und zerrte ihn den Gang entlang. „Wie sehr würdest du jetzt gerne schwätzen um ihn oben ohne zu sehen?“, Kazumi stieß Hinata leicht in die Seite und lächelte sanft. „Na ja…“, sie lief rot an, da war wieder die alte Hinata, „…irgendwie schon!“, meinte sie verlegen und wurde sogar noch roter. „Schön, dass du dich nicht ganz geändert hast!“, kicherte Kazumi und verabschiedete sich von der Blauhaarigen und betrat den Chemiesaal. Wie immer setzte sie sich an ihren Platz in der letzten Reihe und holte ihre Bücher heraus. Chemie war zwar nicht ihr Lieblingsfach, aber da hatte sie immerhin ihre Ruhe vor den Kundinnen, da keine der Kundinnen in ihrem Jahrgang in dieses Fach ging. Oder zumindest die, die sie nicht mochte. Mit ein paar der Kundinnen verstand sie sich sogar etwas, da diese nicht so besessen von den Hosts waren. „Hallo Püppchen!“, könnte er das bitte lassen. „Sai!“, meinte sie nur teilnahmslos und ließ ihn sich einfach neben sie setzen. Was sie erst später erfahren hatte, war, dass der Uchiha ebenfalls Chemie belegt hatte und er es sich irgendwie in den Kopf gesetzt hatte, mit ihr ein Team zu bilden. Sie hatte es aber schon lange aufgegeben, ihn davon abzuhalten und ertrug es einfach. „Wie geht es dir denn?“, fragte er grinsend. „Wie es mit geht, lass mich nachdenken.“, sie sah zu ihm zornig rüber, „Du hast mich gezwungen dich zu küssen, obwohl Itachi hinter mir stand und du genau wusstest was ich empfinde. Und jetzt denkt er sicher irgendwas in der Richtung, dass ich was mit dir habe. Also, kurz gesagt, es geht mir bestens!“ „Der Gedanke ich könnte was mit dir haben, ist seltsam. Aber was ich dich eigentlich fragen wollte, wann du mich heute besuchen kommst?“, der Lehrer betrat den Raum und Kazumi konzentrierte sich eher auf den Versuch, den sie durchführen sollten, „Oder hast du es dir anders überlegt?“, währenddessen mischte Sai die Komponenten zusammen, derweil sie alles aufschrieb. Man konnte ja von ihm sagen was man wollte, aber er war begabt. „Ich weiß es noch nicht!“, murmelte sie. „Und wann weißt du es, damit ich meine Termine rechtzeitig absagen kann!“ „Was hast du schon für Termine, außer vielleicht Mädels flachlegen?“, murrte sie. „Stimmt! Also hab ich den ganzen Tag Zeit für dich, Püppchen!“, sie würde ihm gerne sein Püppchen sonst wo hinstecken, vor allem da ihr das tierisch auf den Keks ging. „Wie schön für mich!“ „Weißt du Kazumi, du irrst dich, dass ich was gegen dich habe.“, sie sah zu ihm rüber, „Ich finde dich auch echt nett und lustig!“, und warum hatte er sie dann so gemein hereingelegt, „Du bist anders und ich denke, dass du gut zu Itachi passen würdest. Das ist alles!“, er lächelte freundlich und sie wusste ehrlich gesagt nicht, was sie jetzt über ihn denken sollte. Er hatte sie zwar reingelegt, aber dennoch hatte er ihr irgendwie geholfen und sie auch nicht in Bezug auf Itachis Mutter angelogen. Und wer weiß, vielleicht wusste er doch etwas. Aber trotzdem, Itachi vertraute ihm nicht und er kannte ihn schon jahrelang und sie erst ein paar Tage und da war er nicht gerade die Liebenswürdigkeit in Person gewesen. Dennoch war er auch in gewisser Weise sehr freundlich zu ihr gewesen, obwohl er sie so böse hinters Licht geführt hatte. Anderseits war es auch irgendwie ihre Schuld gewesen, dass sie ihn einfach so geküsst hatte, ohne sicher zu stellen, dass niemand in der Nähe war. „Kann vielleicht sein, aber vielleicht habe ich auch gar nicht vor Itachi über meine Gefühle aufzuklären, da ich glaube, er empfindet nicht das Gleiche für mich, was er mir auch deutlich gemacht hat.“, sie erinnerte sich ungern an seine Worte, die Worte, die sich so schmerzhaft in ihr Herz gebrannt hatten, die sie nur als Freundin und als Scheinehefrau abgestempelt haben. Also wozu sollte sie ihm dann die Wahrheit sagen, wenn er es anders sah und auch sicher nicht ernst meint. „Schade!“, meinte Sai nur, als die Schulglocke ertönte, „Wir sehen uns später!“, sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter, deren Wärme sich durch den dünnen Stoff ihrer Bluse brannte. Kazumi blieb noch ein paar Sekunden sitzen, bevor sie ihre Tasche nahm und ebenfalls den Raum verließ. Im Gang blieb sie aber stehen, da ihr Kabuto entgegen grinste. Den konnte sie jetzt überhaupt nicht gebrauchen. „Na Kleine, wie war der Unterricht?“, er wurde immer besser. „Besser, als dein Anblick!“, dann ließ sie einfach stehen und ging den Gang entlang. Sie brauchte diesen Idioten jetzt nicht, nein, ganz und gar nicht. „Warte doch Süße!“, er holte sie ein und legte seinen Arm um ihre Schultern, „Deine Reaktion in allen Ehren, aber du bist mir etwas zu kühl!“, schnurrte er wie sein blöder Bruder. „Wenn du unbedingt willst, dass ich dir nochmal die Nase breche, dann sag es einfach. Und nimm deine Griffel von meiner Schulter, oder ich trete dir sonst wo hin!“, knurrte sie und schlug seinen Arm weg. „Ich steh ja auf die frechen Dinger, die sogar richtig heiß sind.“, Kazumi blieb stehen und drehte sich zu dem Grauhaarigen um, der nur dreckig grinste. „Okay, ich weiß ja nicht, was in deinem kranken Hirn vorgeht, aber wenn du mich noch einmal anspricht, es sei denn du willst mir irgendwas Weltbewegendes mitteilen und damit meine ich nicht die neue Schmuckkollektion von Versace,…“, dabei deutete sie auf seine Ringe und seine Kette, „…dann werde ich dir sosehr eine verpassen, dass dir auch noch nach 3 Tagen die Ohren klingen werden.“, meinte sie mehr als nur gefährlich und anscheinend wirkte der Spruch, sie konnte also doch noch Angst und Schrecken verbreiten. „Drohen kannst du ja richtig gut!“, grinste er und ging an ihr vorbei. Sie knurrte leise und machte sich selbst auf den Weg in ihr Klassenzimmer. Dort setzte sie sich neben Sasuke, der sich mit einem Klassenkollegen unterhielt, der auf der anderen Seite neben ihm saß. „Irgendwann werde ich sicher einen deiner Verwandten töten!“, murmelte sie genervt und stützte ihr Kinn auf ihren Armen ab, die auf dem Tisch ruhten. „Ich gehe lieber!“, flüsterte der Klassenkollege und verschwand. „Okay, wer hat was, wann, warum, wie und wo getan?“, seufzte Sasuke und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er genervt war. Wurde sie langsam langweilig? „Dein Cousin ist ein nerv tötender, egoistischer und idiotischer Schleimer!“ „Sag mir was, was ich noch nicht weiß!“, meinte er und balancierte gekonnt einen Stift auf seinem Finger. Sie seufzte leise und wandte ihren Blick nach vorne, „Sai ist in jeder Hinsicht ein Idiot und Kabuto ein Schleimer!“ „Ich hoffe diese Frage ist nicht na ja gemein, aber betrachtest du Kabuto eigentlich als deinen Verwandten?“, er sah sie an und dennoch konnte sie nicht sagen, was er dachte, da sein Gesicht absolut starr war. Sie hoffte nur, er bekam das nicht den falschen Hals und fasste das nicht falsch auf. Manchmal verfluchte sie ihre eigene Neugierde, „Du musst nicht antworten, wenn du nicht willst! Die Frage war auch echt dumm!“ „Nein!“, meinte er vollkommen ernst, „Auf deine Frage! Ich weiß, ich sollte vielleicht anders denken, aber sein Vater ist gestorben, da war Kabuto 8, also hatte er zehn Jahre Zeit sich an die Uchihalebensweise zu gewöhnen. Und ich glaube, er hat das vollkommen falsch verstanden…“, als könnte man die Lebensweise von massig Geld falsch verstehen, „…Was im Klartext eigentlich bedeutet, dass wir uns nicht nur alles leisten können, sondern auch die Verantwortung. Und mach dich nicht darüber lustig!“, anscheinend ahnte er, dass ihr Kommentar auf Schulterhöhe war, „Es geht darum, was wir in der Öffentlichkeit darstellen. Nicht nur eine reiche Familie, sondern…“, er versuchte das richtige Wort finden. „…Götter, vielleicht?“, Sasuke lachte leise. „So ähnlich vielleicht, was ich aber damit sagen will, ist, dass Kabuto nicht verstanden hat, dass es nicht nur um alles haben können, besteht, sondern auch aus Pflichten. Besagte Pflichten sind in der Firma arbeiten oder auf Feiern gehen und wie du es dir vielleicht denken kannst, tun wir das alle, während der Ferien und Kabuto nicht. Mag jetzt vielleicht nicht schlimm wirken, da er ein theoretisch kein richtiger Uchiha ist, aber da er die Privilegien eines Uchihas genießt, aber nicht die Pflichten erledigt, finde ich das, nun ja, sehr unfair.“, das verstand sie sogar, da es wirklich unfair klang, „Vor allem ist er auch so selbstgefällig und meinte er wär was besseres, nur weil er jetzt Uchiha heißt.“, das war ihr auch aufgefallen. „Ich nehme mal an, Itachi denkt genauso oder so ähnlich…“, er nickte, „Und Sai?“ „Keine Ahnung, es ist mir auch egal, da Sai doch genauso ist.“, das kannte sie ebenfalls, „Aber ich denke, sie verstehen sich ganz gut, da sie im Gegensatz zu mir und Itachi, dauernd zusammen waren, da deren Väter beste Freunde waren.“, meinte er, „Warum willst du das wissen?“, das fragte sie sich auch gerade. „Reines Interesse!“, dabei zuckte sie mit den Schultern und wandte ihren Blick wieder der Tafel zu, da der Lehrer hereingekommen war und mit dem Unterricht beginnen wollte. „Meine Familie ist schräg, ich weiß!“, das wusste sie sehr wohl. Vielleicht, aber nur vielleicht war sie wirklich so dumm, wie Sai sie hingestellt hatte. Immerhin hatte er nicht mit hundertprozentiger Sicherheit gewusst, wie es um die Gefühle, die sie für Itachi empfand, stand. Also, lag er eigentlich ganz richtig, sie damit zu konfrontieren und sie war auch noch so dämlich und hatte ihm die Frage mehr oder weniger mit einem Gesichtsausdruck beantwortet. Und jetzt schien sie den Fehler gleich wieder zu machen oder zumindest einen ähnlichen. Denn sie war so klug gewesen und hatte sich aus ihrem Zimmer geschlichen, obwohl es erst 7 Uhr abends, und das nur weil sie nicht wollte, dass einer der Jungs sie dabei erwischte, wie sie zu Sai spazierte und ihm endlich mal die Meinung zu geigen. Sie hatte eine Entscheidung getroffen, die ihr wahrlich nicht leicht gefallen war. Kazumi hatte lange darüber nachgedacht, was sie tun, wie sie reagieren sollte und war zu einem sehr schmerzhaften Entschluss gekommen. Sie klopfte an die Tür seines Zimmers, bevor sie eintrat, da sie ein amüsiertes ´Herein´ hörte. Sein Zimmer war ähnlich eingerichtet wie ihres, mit der gleichen Struktur, zuerst eine Art Wohnzimmer mit Esstisch, nur war es irgendwie pompöser und teurer. Eine Tür führte wahrscheinlich in sein Schlafzimmer, das sie auf gar keinen Fall sehen wollte. „Hast du doch noch den Weg hierhergefunden?“, Sai erhob sich von seiner Ledercouch und kam auf sie zu. „Sieht so aus!“, murmelte sie. „Und?“, fragte er lächelnd. „Ich will es nicht wissen!“, meinte sie, was ihn überraschte und sie überaus befriedigte. „Du willst es nicht wissen! Warum?“ „Weil es sich sowieso nichts bringt!“ „Und warum?“, konnte der nicht denken. „Ganz einfach, weil ich nicht weiß, wie ich diese Informationen gebrauchen soll, wenn sie überhaupt wahr sind. Vor allem, weil ich es Itachi niemals sagen werde und es so besser ist. Also, erstens werde ich niemals eine Uchiha sein und ich will es auch nicht, Itachi anders empfindet und ich dieses Drama nicht brauche.“, sie wollte nicht noch länger leiden, der Gedanke der Uchiha würde es irgendwann herausfinden und nicht das Gleiche empfinden, würde sie das a) nicht verkraften und b) na ja, ihr fiel grad nichts ein. Aber egal! „Sag mal! Was findest du an Itachi?“, diese Frage überraschte sie, „Ich meine, du warst ja am Anfang nicht so begeistert von ihm und jetzt! Du hast doch selbst gesagt, er ist ein Idiot!“ „Natürlich ist er ein Idiot, ein riesiger, egoistischer, reicher, verwöhnter, arroganter Idiot. Er nervt mich nur, gibt dauernd irgendwelche bescheuerten Kommentare ab, die ich überhaupt nicht gebrauchen kann, er regt mich nur auf und seine Eskapaden, ja, von denen wollen wir gar nicht erst anfangen,…“, sie hielt inne um mal kurz durchzuatmen und um zur Ruhe zu kommen, sie hatte es gesagt, sie hatte alles gesagt, was sie an Itachi nicht mochte, „…dennoch…“, Sai sah sie erwartungsvoll an, „…beruhigt er mich ungemein. Er kann mich zwar mit nur einem Satz auf die Palme bringen, aber auch mit einem Satz wieder ab kühlen. Er hat eine Art an sich, die mich fasziniert und er lächelt mich auf eine Art an, die mich glücklich macht. Und obwohl er so, na ja, so Uchiha-like ist, liebe ich ihn wirklich!“, seufzte sie. „Und du denkst nicht, dass ihr deswegen perfekt zusammenpasst. Immerhin verstehst du und akzeptiert ihn so wie er ist.“, okay, jetzt war sie vollkommen verwirrt, was hatte er da eben gesagt, er meinte, sie würden gut zusammen passen. Was hatte denn der gesoffen, „Ich weiß, schräg!“, lachte er, „Aber, du wärst ne tolle Uchiha, aber wenn du es nicht wissen willst, akzeptiere ich das.“, er zuckte nur mit den Schultern, was sie mehr als wirklich irritierte. „Okay, dann geh ich wieder!“, sie deutete auf die Tür. „Sicher, gute Nacht!“, vollkommen verwirrt schloss sie die Tür hinter sich und in dem dunklen Gang stand. Sie verstand Sai nicht, zuerst kam er ihr mehr als dämlich, mit dem Kuss und der Gewalt, dann diese Sache mit Itachis Mutter und jetzt das. Kazumi war sich wirklich nicht sicher was sie eigentlich von dem Uchiha halten sollte, da er auf der einen Seite ein richtiges Ekelpaket war und auf der anderen sogar echt nett sein konnte und die Sache mit Itachi war einfach nur Pech gewesen. „Ich wusste gar nicht wie gern du mich hast!“, sie hatte mehr Pech als andere Menschen. Sie drehte sich um und sah Itachi, der irgendwie sauer war und sie wusste nicht warum, „Was meinst du?“ „Ich hab gehört was du gesagt hast!“, eindeutig sie hatte sehr großes Pech. „Du hast was?“, hauchte sie und machte erschrocken einen Schritt zurück. „Was du Sai erzählt hast, über mich!“, er hatte das gehört, was sie über ihn gesagt hatte und die kleine aber feine Stelle mit der Liebe. Verdammt, er hatte gehört, dass sie ihn liebte und war nicht begeistert davon. Ich wurde plötzlich so unendlich kalt. Was hatte sie gesagt, sobald er es erfahren würde, würde alles kaputt gehen, ihre Freundschaft, einfach alles. Itachi würde vielleicht denken, dass sie am Ende nur mit ihm befreundet sein wollte, um an Ende mit ihm zusammen zu kommen. Dass sie am Ende nicht anders war, als diese anderen Schnepfen, die einfach nur sein Geld wollten. Dass ihre ganzen Hasstiraden und Beschimpfungen nur gespielt waren, damit er denkt, sie würde es irgendwann ehrlich mit ihm meinen, so wie Sasuke es damals gesagt hatte. Verdammt, vielleicht war das am Ende sogar wahr. Nein, sie hatte ihn wirklich nicht gemocht und jetzt, war sie einfach nur verliebt. „Hast du wirklich alles gehört?“, vielleicht bestand ja die Möglichkeit, dass er nur die erste Hälfte gehört hatte und nicht gerade den Teil mit der Liebe, denn wenn er einfach nur sauer wegen den Beleidigungen wäre, konnte sie sich noch entschuldigen, aber für ihre Gefühle konnte sie nichts. „Sicher!“, sie erstarrte, er hatte es erfahren, alles, etwas was er nie wissen durfte, etwas was sie ihm nie gesagt hätte, weil ihr ganz genau bewusst war, was passieren würde. Er würde wütend werden, sie verachten, weil sie jetzt genau war, wie diese anderen Mädchen, verliebt! Verliebt in einen reichen Kerl, den sie eigentlich meiden sollte, den sie eigentlich hassen sollte. „Itachi, ich…“, versuchte sie zu erklären, aber ihre Stimme versagte. „Erspar mir deine Erklärungen!“, er hob die Hand, damit sie still war und er war wütend, wütender als damals, als sie mit Hidan ausgegangen war. Sie war eindeutig zu weit gegangen, „Geh ins Bett und lass mich in Ruhe!“, er machte kehrt und verschwand, bevor sie in Tränen ausbrach und auf den Boden sank. es war eindeutig, sie hatte Mist gebaut, sie hatte ihn verloren, den Mann, den liebte, schon wieder. „Verdammt!“, sie sah hinauf und entdeckte Sai, der sie wirklich besorgt ansah. „Sai!“, schluchzte Kazumi und momentan war ihr alles egal. Der Uchiha kniete sich zu ihr herunter und sie warf sich ihm einfach in die Arme und weinte einfach nur, „Es ist alles aus, oder?“ „Nein, das wird schon wieder!“, versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr sanft über den Rücken. „Das denke ich nicht!“ Hosted by Animexx e.V. 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