My Personal High School Host Club I von Kazumi-chan (Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe) ================================================================================ Kapitel 34: 34.Kapitel ---------------------- 34.Kapitel Wahrscheinlich hatte sie in den letzten Nächten noch nie so schlecht geschlafen und sie hatte sich wohl noch nie so schlecht und mies gefühlt. Und Sasuke machte es wahrlich nicht besser mit seinen Aufmunterungsversuchen und sie war schon so von Naruto genervt, dass sie ihm fast eine geknallt hätte. Und Sai war eben Sai. „Also, warum ist er wieder sauer auf dich?“, was heißt hier wieder und warum klang das so vorwurfsvoll. „Du klingst, als würde ich das öfters machen!“, seufzte sie und fuhr sich einfach nur gestresst durchs Haar. „Na ja, du musst zugeben, es gibt einen gemeinsamen Nenner!“, welchen gemeinsamen Nenner, war sie dieser Nenner, Moment mal, sie konnte echt nichts dafür, wenn er zufällig etwas mitbekam, was er nicht hören sollte. „Du kannst echt unsensibel sein, Sasuke!“, meinte Sai fast schon nett, weswegen Sasuke ihn wohl sehr verwirrt ansah, „Was?“ „Na ja, du bist…nett!“, vielleicht hätte sie Sasuke erzählen müssen, was an dem Montagabend noch passiert war, außer das was er schon von ihr erfahren hatte. Nämlich, dass sie sich mit Sai unterhalten, ziemlich lange sogar und Seiten an ihm gesehen hatte, die sie so auch noch nicht kannte. Mal konnte er wirklich nett und fies zugleich sein und nicht diese nette Fiesheit, die sie manchmal an den Tag legte, sondern so richtig gemein, ehrlich fies. Und, und das überraschte sie, sie mochte Sai. Sie verstand sich sogar richtig gut mit ihm, was Sasuke nicht ganz verstand, und sie ehrlich gesagt auch nicht. Weil sie es einfach nicht gewohnt war eine Person sofort zu mögen, vor allem wenn er so reich war und wenn er ein Uchiha war, nicht zu vergessen. „Ist ungewöhnlich ich weiß, aber Kazumi mag mich!“, grinste er, wofür sie ihm gerne eine geknallt hätte. „Sai, könntest du?“, sie sah ihn eindringlich an. „Sicher, alles was du willst!“, dann verließ er das Klassenzimmer. „Okay, ich frage dich das wirklich nur ungern, vor allem da ich weiß, wie du reagieren kannst, aber hast du aus der Sache mit Hidan nichts gelernt?“, sie sah Sasuke an. „Also erstens, das war eine völlig andere Sache und zweitens, nein, nicht wirklich.“, das mit Hidan war eine Ablenkung von ihren Gefühlen zu Itachi gewesen und außerdem hatte sie bei Hidan ein seltsames Gefühl gehabt und das war bei dem Uchiha nicht so. Okay, was die Menschenkenntnis betraf, war sie nicht so auf der Höhe, aber sie hatte das Gefühl, sie könnte Sai vertrauen und er war auch wirklich nett zu ihr gewesen. Und sie war nicht der Ansicht, dass er das spielte. „Vielleicht irre ich mich, aber Hidan war am Anfang auch nett zu dir gewesen und wenn ich dich daran erinnern darf, war es Sai, der dich bedroht hat!“, bedroht war vielleicht das falsche Wort, eher hatte er versucht sie einzuschüchtern, was vielleicht etwas funktioniert hatte. „Ich mochte Sai auch schon immer!“, sie sahen zu Hinata, die damit beschäftigt war ihre Hausaufgaben zu machen. „Was?“, fragten Naruto und Sasuke gleichzeitig. „Sai war schon immer freundlich zu mir und Temari gewesen und da ist es auch kein Wunder, dass er auch freundlich zu Kazumi ist. Außerdem bist du wie immer zu nah dran. Und vielleicht habt ihr es vergessen, aber als Kinder haben wir immer zusammen gespielt!“, die zwei Männer waren baff, wortwörtlich und ehrlich gesagt, hatte sie es auch nicht erwartet, dass gerade Hinata und Temari Sai mochten, da Sasuke nicht begeistert von seinem Cousin war. „Das ist Jahre her und Menschen verändern sich!“ „Da hast du recht, vielleicht hat er sich auch geändert!“, meinte Hinata lächelnd. „Okay, gibs zu, du setzt sie unter Drogen!“, flüsterte Sasuke zu seinem besten Freund, der die Worte seiner Freundin immer noch nicht verdaut hatte und dann ganz langsam zu dem Uchiha sah. „Drogen?“, er war wohl sehr verwirrt. „Ich glaube er verkraftet immer noch nicht, dass seine Freundin deinen Cousin nett findet!“, kicherte Kazumi und kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus, da sie das echt witzig fand. „Sowas muss man erst mal verdauen!“, murmelte Sasuke vor sich hin und schüttelte aber dann seinen Kopf, „Aber zurück zum Thema…“, sie seufzte, er hatte sich wohl daran erinnert, worüber sie eigentlich gesprochen hatten, nämlich darüber warum sie und Sai sich plötzlich so gut verstanden, was so untypisch für sie war, dass es fast schon paradox klang, dass sie einen Uchiha sofort mochte. Und wenn sie mal ehrlich zu sich selbst war, selbst Itachi, den sie liebte, hatte sie am Anfang auch nicht leiden konnte, geschweige denn Sasuke, den sie echt gern hatte. Und dass sie zu Sai so schnell ein so gutes Verhältnis hatte, war schon mehr als erstaunlich, aber sie war der Meinung, dass sie ihm vertrauen konnte und wenn sie sich doch irrte, konnte Sasuke gerne sagen, dass er es ihr doch gesagt hatte, „…also, du bist zu Sai gegangen, obwohl wir dir gesagt hatten, dass es keine gute Idee war…“, so würde sie das nicht sagen, eher hatten sie ihr gesagt, sie solle es nicht tun, weil es eine verdammt schlechte Idee war, aber egal, „…um ihm zu sagen, dass du etwas nicht wissen willst, und was dieses Etwas ist, wissen wir auch nicht, außerdem hast du eine Schimpftirade über Itachi losgelassen und gesagt, dass du ihn liebst und das hat Itachi mitgekriegt…“, er sagte das so, als würde er ihr das nicht wirklich abkaufen, was sie echt irritierte, „…und ist deswegen sauer auf dich. Hab ich was vergessen?“, abgesehen von der Tatsache, dass Sai danach sehr nett und fürsorglich zu ihr gewesen ist und er selbst ja auch findet, dass sie und Itachi gut zusammen passen würden, nein, eigentlich hatte er nichts vergessen. „Und du willst mir was damit sagen?“, fragte sie nach. „Das du deinen Hintern hochkriegen sollst und mit Itachi darüber reden solltest.“, okay, sogar Sasuke war über Narutos Wortwahl schockiert, vor allem da der Blonde eher Angst vor ihr hatte, als das er ihr sowas ins Gesicht sagte. „Hat dein Freund, das gerade wirklich zu mir gesagt?“, sie sah zu Hinata, die aus dem Grinsen wirklich nicht mehr raus, was Kazumi sehr irritierte. „Es scheint!“, meinte sie, als Sai wieder kam, da die nächste Stunde gleich beginnen würde. „Habt ihr das Problem gelöst?“, fragte er nach. „Nicht wirklich!“, seufzte Kazumi. „Ein Wettbewerb unter Schulen?“, Kazumi sah zwischen Sasuke und Naruto hin und her. „Genau, nächstes Semester kommen Schüler von einer englischen Privatschule zu uns.“, grinste Naruto und sah wirklich so aus, als würde er sich ernsthaft darüber freuen. „Und in vielen Wettbewerben werden wir herausfinden, welche die beste Privatschule ist. Und du wirst dich freuen, da du noch mehr reiche Schüler kennen lernen wirst und einen anderen Host Club!“, okay, wo war der Witz, ernsthaft, wollte er ihr jetzt ernsthaft damit sagen, dass sie weitere solcher Idioten kennen lernen würde, als sie jetzt schon kannte, „Und wie es die Tradition verlangt, messen wir uns mit den Hosts dieser Schule.“, und warum um alles in der Welt gefiel ihr diese Art von Wettbewerb überhaupt nicht. Das hieß, dass sie noch so eine Schar von Kerlen kennen lernen würde. Das war die Hölle. „Okay, wenn ich das richtig verstehe,…“, sie versuchte wirklich ruhig zu bleiben, „…weitere sechs Idioten kommen hierher und ihr werdet gegen sie antreten?“ „Genau!“, grinsten die zwei, als wären sie davon überaus überzeugt und als wäre das überhaupt nicht schlimm. „Das ist mein Ende!“, stöhnte sie und ließ sich auf die Couch fallen, wenn sie nur daran dachte mit denen auch noch klarzukommen auch wenn du nur einen klitzekleinen Hauch so schlimm waren wie ihre Hosts. „Siehs positiv, schlimmer als wir können die nicht sein.“, das könnte ja sein, aber zusammen waren sie die Hölle. „Es ist offiziell, irgendwas hab ich in meinem letzten Leben falsch gemacht!“, seufzte sie. „Die kommen doch erst nächstes Semester, also hast du auch noch massig Zeit, die Sache mit Itachi zu klären!“, bitte wie, sie sah zu Sasuke, „Na ja, wenn die merken, dass es da gewisse Spannungen gibt, könnte das schlecht für unser Ergebnis sein.“, ach und dass sie gerade sehr großen Herzschmerz erleidet, war ihm wohl völlig egal. Dem gings ja nur ums Gewinnen und dass er besonders viele Bräute abschleppte, aber Moment! „Weiß Sakura davon?“, sein Lächeln versagte, weil er genau wusste worauf sie anspielte, denn sie war nicht der Meinung, dass man das ihrer Freundin verheimlichen sollte, ganz im Gegenteil, „Und Hinata?“, sie sah zu Naruto, der sich seiner Sache nun auch nicht mehr so richtig sicher, „Vielleicht solltest ihr das mal mit euren Mädchen klären, bevor ich das mit Itachi kläre.“, dann erhob sie sich und verließ das Büro um auf den Boden zu sinken. Sasuke wusste gar nicht, wie weh ihr diese Sache tat. Okay, sie sollte zu Itachi gehen und das mit ihm klären und sie war auch drei Mal kurz davor gewesen, es auch wirklich zu tun. Aber, die wunderbare Tatsache, dass sie weibliches Gekicher aus seinem Zimmer gehört hatte und dabei wusste sie nicht, wer da genau drin war, hatte sie davon abgehalten, zu klopfen. Könnte ja sein, dass eine weibliche Verwandte ihn besucht hatte und die so gekichert hatte, obwohl es dieses Art von Kichern war, womit man einen Mann verführen wollte und man ihr das doch gesagt hätte, zumindest Sasuke hätte es in der Art erwähnt. Und, dass der Uchiha sie mal wieder keines Blickes würdigte und weiter dieses wunderbare Spiel `Ignorieren wir Kazumi` gespielt hatte und bei diesem Spiel kannte sie nicht die Regeln. Egal, zwar hatte sie ihren Job noch, wie Deidara es mal erwähnt hatte, Itachi feuerte niemanden, nur weil er mal ein Problem mit ihm hatte, obwohl er schon zum zweiten Mal ein Problem mit ihr hatte, und er sie noch nicht umgebracht hatte, konnte sie aber trotzdem davon ausgehen, dass sie ihn lieber nicht ansprechen sollte. Komischerweise hatte sich aber ihr Verhältnis zu Vanessa gar nicht geändert, obwohl sie kurzerhand zu ihrer besten Freundin mutiert war, als Itachi mal eine Zeit nicht mit ihr sprach, wegen einer ähnlichen oder weniger schlimmeren Sache, nämlich der überaus intelligenten Idee mit Hidan auszugehen. Was sich im Nachhinein als sehr schlimmer Fehler erwiesen hatte, vor allem für ihr Gesicht und ihren Geisteszustand, da sie wie von Sinnen Itachi eine Nachricht auf die Mailbox gesprochen hatte und er deswegen auch wieder zur Vernunft gekommen war, oder er hatte wirklich nur Mitleid mit ihr gehabt, was wohl auch der Auslöser für die Prügelei zwischen ihm und Hidan war, aber das war Vergangenheit und ihre jetzigen Probleme waren relevant. Verdammt, hatte er nicht noch vor ein paar Wochen davon geredet, sie zu heiraten, weil er dachte, keine andere würde ihn besser verstehen als sie, oder nein, weil er sie achtete und respektierte, oder so was in der Art, hallo, und er war derjenige gewesen, der ihr mehrmals das Herz gebrochen hatte und er war sauer auf sie. Sie stöhnte leise und vergrub ihr Gesicht in ihren Handflächen. Warum musste es nur so kompliziert sein? Wieso konnte sie nicht einfach zu dem Uchiha hingehen, ihm sagen was Sache ist, ohne die Sache mit der Liebe zu erwähnen, auch wenn er das schon wusste und sich einfach wieder mit ihm vertragen? Genau, das könnte sie tun…und vorher fror die Hölle ein. Als würde er ihr zuhören, der starrte sie schon böse nieder, wenn sie auch nur daran dachte ihn anzusprechen, geschweige denn ihn anzustarren. Liebe war scheiße! Kazumi erhob sich, machte noch schnell einen Zwischenstopp in ihrem Zimmer, bevor sie den Privatparkplatz der Hosts betrat. Stumm sah sie sich um und entdeckte den kleinen Wagen ganz hinten, nach den teuren Luxusfahrzeugen, von Ferrari, Porsche, Mercedes und all die anderen teuren Marken. Sie musste nicht erwähnen, dass jeder der Hosts mindestens zwei Autos besaß, eins für warme Tage und eins für kalte und wenn man ganz verrückt war, noch eins zum Angeben, sie hatten ja sonst nichts Besseres zu tun. Ihr Auto hingegen war ein Geschenk von ihrem Cousin gewesen, da er Taxis und Bussen nicht vertraute, die Hosts hatten von diesen Dingen noch nie was gehört. Und da waren sie noch halbwegs normal, für reiche Kids eben. Da sie selbst aber kein Auto zum Protzen brauchte, sondern zum Fahren, was die Hauptfunktion eines Autos war, ihrer Meinung nach und wahrscheinlich die Meinung aller Frauen, entschied sie sich für einen kleinen Toyota. Sie musste wohl nicht erwähnen, dass die Jungs das total peinlich fanden, als sie mit dem Wagen daherkam und ihn allen Ernstes neben den Lamborghini von Sasori stellen wollte, er hatte wohl Panik, dass sie beim Einparken einen Kratzer in sein Auto machte. Aber ihr war das zum Glück egal und sie wollte ja aus reiner Gehässigkeit, einmal ganz laut ´Ups´ schreien, damit die Jungs einen ordentlichen Schrecken bekamen, ja Männer und Autos, ein wunderbares Thema, aber momentan nicht ihres. Sie brauchte sofort Abstand, weswegen sie echt froh war, dass sie vertraute Schritte hinter sich hörte. „Das ist ein echt süßes Auto!“, hörte sie Temari fast schon quietschen und konnte Hinatas Kopfschütteln beinahe spüren. „Ich weiß, hab ich bekommen, als ich ein so tolles Ergebnis beim Aufnahmetest bekommen hatte.“, volle Punktzahl, wenn sie es mal erwähnen durfte, was bis jetzt nur ein Uchiha geschafft hatte, wenn die diesen Test überhaupt machen mussten, wenn deren Oberhaupt diese Schule gehörte. „Und wo fahren wir hin?“, fragte Hinata. „Weit weg von diesen verdammten Uchihas!“, knurrte sie, als sie die Tür laut zuschlug und den Motor anließ. „Heute hat sie ja echt gute Laune!“, kicherte die Blonde vergnügt und ihr war gar nicht bewusste wie gute Laune sie hatte, mörderisch gute Laune, zum Sterben gute Laune, okay, das war eindeutig zu viel des Guten. Aber mal im Ernst, wer wäre da nicht sauer. Wahrscheinlich vier oder fünf Stunden und ein paar Cocktails zu viel später hielt es Temari für besser Hinata fahren zu lassen, da sie den Alkohol gänzlich mied und nur zu wichtigen Anlässen etwas trank, die Blonde damit beschäftigt war ihren letzten Cocktail zu trinken und Kazumi echt Spaß hatte. Und mit Spaß meinte sie den süßen Typen von der Bar, der so nett gelächelt hatte und sie und ihre vergebenen und reichen Freundinnen zu einigen Drinks eingeladen hatte. So blieb es an ihr Mark, Mike, oder wie dieser Typ auch hieß zu beschäftigen und Itachi mal in die hinterste Ecke ihres Gehirnes zu verbannen und sie später Gedanken zu machen, was für eine miese Schlampe sie eigentlich war. Aber momentan war ihr das so ziemlich egal. „Du gehst also auf diese super Eliteschule, wow?“, er lächelte dieses total süße Lächeln und reichte sogar bis zu seinen braunen Augen, die nur sie anstarrten. „Ja, aber ich bin nicht so reich, hab ein Stipendium!“, das beeindruckte ihn sogar noch mehr. Sie spürte eindeutig den Alkohol, aber nicht so schlimm wie damals zu Silvester, also würde sie sich vielleicht an etwas erinnern. Und sie würde sich gerne an Mike, Mark, egal erinnern, da er echt süß war. Sein dunkles kurzes Haar lud richtig ein es zu zerwühlen und in diesen Augen versank man direkt, nicht so wie bei Itachi, aber seinen Zweck erfühlte es. „Also bist du so ne ganz Schlaue?“, sie nickte und merkte, wie er seinen starken Arm um ihre Taille legte um sie zu sich zu ziehen, was sie veranlasste ihn eingehender zu mustern. Er war eineinhalb Köpfe größer als sie, ungefähr, wer konnte das schon sagen, da sie im Schätzen echt eine Null war, er hatte breite kräftige Schultern, ein angenehmes Gesicht und roch verdammt gut. Ein Mann, den man einfach gern haben musste und er erinnerte sie nicht so sehr an einen gewissen Herrn, der nicht mit ihr reden wollte, weil ihm ihre Gefühle nicht passten. Pah, der konnte bleiben wo der Pfeffer wuchs, war ihr doch egal, sie konnte ja machen was sie wollte und wenn er unbedingt blödes Gekicher hören wollte, von einer miesen Schlampe, die ihn sowieso nur als nie versiegende Geldquelle sahen, konnte sie doch auch Kichern. Und wie sie das konnte. „Du bist wirklich süß, Kazumi!“, ihre Hände legten sich wie selbstverständlich auf seine warme und starke Brust, als er ihr dies heiß ins Ohr flüsterte. „Danke!“, kicherte sie und fixierte seine warmen Augen, warum konnte Itachi sie nicht so ansehen und diese süßen Dinge zu ihr sagen. Verdammt, sie konnte echt nicht aufhören an diesen Idioten zu denken, selbst wenn sie in den Armen eines anderen lag. Also, entweder das war gut oder verdammt schlecht. „Ich würde dich gerne küssen, aber vielleicht krieg ich dann Ärger mit deinen Freundinnen!“, Hinata und Temari waren irgendwo in einem Gespräch mit eine Gruppe von Jugendlichen vertieft, also weit weg. „Hey, wer nichts riskiert, bleibt auf der Strecke!“, hatte sie das jetzt wirklich und ernsthaft gesagt, ja, oder? „Stimmt!“, er strich mit seinen Fingerknöcheln über ihre erhitzte Wange und legte seine Finger um ihr Kinn um es leicht anzuheben. Dann spürte sie schon seine weichen Lippen auf ihren. Und er küsste gut, verdammt gut. Er war sanft und leidenschaftlich zugleich, weswegen sie ihre Arme auch um seinen Nacken legte und es zuließ, dass seine Finger unter ihre Top wanderten und dabei über ihre Haut strichen. Der Kuss wurde intensiver und sie vergas alles um sich herum. Die Probleme mit Itachi, die Sache mit Sai, die sie immer noch nicht verstand, warum er ihr half, vielleicht wollte er sie am Ende doch nur reinlegen und dann war sie wieder die Angeschmierte und dass es ihr verdammt egal war, dass SASUKE UND NARUTO AM EINGANG DER BAR STANDEN UND SIE ARGWÖHNISCH BEOBACHTETEN. Verdammte Scheiße, gerade wenn sie die Jungs überhaupt nicht gebrauchen konnte, die anderen Sachen waren nur wirklich schlechtes Timing gewesen, tauchten sie im denkbar schlechtesten Moment der Welt auf. Kazumi löste widerwillig den Kuss und sah auf ihre Füße, „Sorry!“ „Schon gut, hey…“, er legte seine Lippen an ihr Ohr, „…wie würdest du es finden mit mir zu verschwinden und wir feiern eine kleine Privatparty.“, ihr Herz machte einen Aussetzer, wieso war sie nur so dämlich gewesen und hatte nicht bemerkt was hier eigentlich abging. Wahrscheinlich schon den ganzen Abend hatte sie jeden, aber wirklich jeden Typen mit Itachi verglichen und obwohl sie öfters als sie zählen konnte zu dem Schluss gekommen war, dass hier jeder vielleicht auf eine gewisse Art besser für sie geeignet war, als der Uchiha, konnte sie nicht aufhören an besagten zu denken. Und die Tatsache, dass sie ihre Freunde am Eingang gesehen hatte, obwohl sie gerade mit einem wirklich süßen Kerl zugange war, machte es noch eindeutiger, das mit Itachi war immerhin für sie ernst und sie würde es nie bei einem Anderen aushalten, selbst wenn er Itachi noch so ähnlich war. Und trotzdem, würde sie es niemals zugeben, aber ihre Liebe zu Itachi war echt und wenn es dem Kerl nicht passte, war es sein Problem und nicht ihres. Aber dann sollte er wenigstens den Anstand besitzen und sie nicht so quälen. „Tut mir leid, aber mir ist grad wieder eingefallen, dass ich keine Schlampe bin, die einfach so mit einem Typen ins Bett steigt.“, sie löste sich von Mike oder Mark, das zeugte ja auch von dem Interesse an ihm, wenn sie sich nicht mal seinen Namen merken konnte, deutete Temari und Hinata und ging auf die Jungs zu, „Wehe ihr sagt auch nur ein Sterbenswörtchen!“, sie taten es nicht und waren klug genug auch für die Fahrt nach Hause die Klappe zu halten. Dadurch hatte sie die Gelegenheit, sich zu überlegen, wie sie in Zukunft mit Itachi umging und ihm klarmachte, dass sein Verhalten sie verletzte und er nicht so mit ihren Gefühlen umgehen durfte. Er sollte wenigstens so viel Anstand besitzen und nicht so offensichtlich mit anderen Frauen flirten. Genau und dann fror die Hölle wirklich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)