Devils Blood von Sakurachan1228 (SasuNaru (-Anti-Sai-)) ================================================================================ Kapitel 8: Devils Blood: Only some love lasts forever ----------------------------------------------------- Kapitel 8 Devils Blood: Only some love lasts forever Etwa eine Woche verging und es kehrte langsam wieder eine gewisse Normalität ein, im Dorf hinter den Blättern. Sai und Sakura bekamen ihre gerechte strafe, bei Ino, die zwar - mehr oder weniger unbewusst - auch daran beteiligt war, wurde von einer Strafe abgesehen, da sie am Ende praktisch schon fast eine Art Heldin war. Na ja, fast. Und bei unseren beiden störrischen Chaoten, na ja, ihr treffen mit der Hokage, am nächsten Morgen nach jenem schrecklichen Vorfall, verlief recht glimpflich. Sie wollte lediglich das Geschehene aus jeder Perspektive einmal gehört haben und zudem noch wissen, wie es denn dem womöglich nun seelisch leicht angeschlagenem Blonden so geht. Obwohl alles ja nochmal einigermaßen gut gegangen war und niemand größere Schäden erlitten hat, ist Sasuke nun fester denn je davon überzeugt nicht stark genug zu sein um seinen kleinen Wildfang beschützen zu können und will nun wesentlich härter trainieren. Bei Naruto ist es etwas schwer zu sagen, denn bei ihm ist an Training grade eher nicht zu denken. ihm hat scheinbar etwas gewaltig auf den Magen geschlagen... „Seit drei Tagen sagst du nun schon jeden Morgen dir sei schlecht und heute übergibst du dich sogar... Bist du sicher, dass du nicht krank bist?“, fragte der Schwarzhaarige besorgt. „Ja doch! Ich bin nicht krank! Das ist nur morgens so, danach geht es eigentlich...“, erwiderte der Blondschopf widerspenstig. Ein kurzes, nachdenkliches Schweigen zog sich durch den Raum. „Hm... Vielleicht bin ich ja schwanger?“, meinte der kleine Wirbelwind mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wie gern er seinen Liebsten doch verarschte. „Was?! Von wem?“, rief der Uchiha ein wenig erschrocken und packte Naruto an den Schultern. Dieser konnte sich schon kaum noch halten, so sehr musste er innerlich lachen, doch er ließ sich nicht anmerken, setzte sein Pokerface auf und versuchte unter allen Umständen ernst zu bleiben. „Von wem?! Von dir natürlich! Von wem sonst?“, fragte er dann. „Keine Ahnung, vielleicht ja von Sai?“, erwiderte Sasuke bereits einigermaßen genervt. „Wa-?“, das traf den Uzumaki unerwartet. „Vielleicht hast du mir ja irgendwas von jenem Tag verschwiegen...?“, nun schien es als hätte sich der Spieß umgedreht. Schließlich liebte auch er es, den blonden Chaosninja ein wenig an der Nase herumzuführen. „Was sollte ich die denn bitte nicht erzählt haben? Ich bin ohnmächtig geworden und als ich aufgewacht bin, warst du bei mir!“, schnaufte Naruto, atmete dann aber tief durch, um sich wieder ein wenig zu beruhigen und lachte etwas verlegen, „Außerdem ist es doch wohl eher unwahrscheinlich, dass ich schwanger bin, oder nicht?“ „Hm? Wieso denn? Willst du... vielleicht ein Kind? Soll ich dir eins machen?“, und ein perverses Grinsen, mit deutlich sichtbaren Hintergedanken, schlich sich über sein Gesicht. „Wie soll das denn bitte gehen?!“, frage der Blondschopf stutzig. „Ganz einfach, soll ich's dir zeigen...?“, der Schwarzhaarige küsste seinen kleinen Wildfang und rollte sich auf ihn. „Naaaaaiiiin! So meinte ich das doch gar nicht! Ich bin ein Mann! Ich kann doch gar nicht schwanger werden!“, rief der Uzumaki. Wobei... ein Kind, mit seinem Gesicht... Irgendwie fand der Uchiha langsam Gefallen an diesem Gedanken. Wieso eigentlich nicht...? „Ach, komm schon...“, der Schwarzhaarige schaute seinen Freund mit einem sanftmütigen Lächeln an. Der Uzumaki hätte schmelzen können, bei diesem unbeschreiblichen Anblick. Nun ja, wer könnte es ihm auch verdenken, bei einem so gutaussehenden jungen Mann? Unfähig bei diesem Anblick zu antworten, starrte er seinen Liebsten einfach nur weiter an, bis dieser seinen angefangenen Satz auf einmal beendete: „ ... bei deinen ganzen weiblichen Eigenschaften... kannst du sicher auch schwanger werden!“, und das so wundervolle sanftmütige Lächeln wich einem breiten Grinsen. Der Blonde kam wieder zur Besinnung und war nun sichtlich verärgert. „Was soll das denn heißen? Was willst du mir damit sagen?“, ging er sofort an die Decke. „Genau das meine ich!“, der Uchiha lachte, „Da mache ich einen kleinen Witz und du gehst sofort an die Decke, wie so ziemlich jedes Weib es tun würde!“ Er kringelte sich beinahe vor lachen, wobei sein kleiner Wildfang wütend den Raum verließ. „Ihr seid wirklich wie ein altes Ehepaar!“, murmelte eine männliche Stimme. Direkt hinter Sasuke tauchte auf einmal ein silberhaariger Mann mittleren Alters, hockend, mit einem aufgeschlagenen Buch in einer Hand, auf dem Fensterbrett auf. Der Schwarzhaarige zuckte: „Was willst du denn hier, Kakashi-Sensei?“ „Tsunade macht sich immer noch Sorgen um euch zwei Chaoten, da hat sie mich geschickt, um nach euch zu sehen. Wie ich sehe ist ja anscheinend alles wie immer, also werde ich nun wieder gehen, bis dann!“, er machte noch eine kurze Handbewegung zum Abschied und verschwand dann auch schon wieder. Was sollte das denn auf einmal...? Etwas später.... Leise knarrte die Tür, als der kleine Blonde sie langsam aufstubste. Mit beinahe lautlosen Schritten schlich er sich an dem im Sessel sitzenden, beim Lesen eingeschlafenen Schwarzhaarigen ran und umarmte diesen vorsichtig von hinten. Der Uchiha-Junge erschrak im ersten Moment, freute sich dann aber sehr über das unerwartete Anschmiegen seines Freundes und legte seine Hand auf dessen Arm. Wie süß er doch sein kann dachte er noch, bis er die Worte, die dieser Süße ihm ins Ohr flüsterte, hörte und sich seine Augen für einen Moment weiteten. „Ich liebe dich.“ Was hatte er da gesagt...? Hatte er ihm das jemals zuvor schon gesagt? Hatte er bestimmt. Irgendwie. Aber sicher niemals auf eine so süße und zärtliche Weise. Was ist nur los mit unserem abgedrehten Chaosninja? Sichtlich verwirrt starrte Sasuke seinen Geliebten an. Dieser aber belächelte diesen verwirrten und dennoch irgendwie auch niedlichen Gesichtsausdruck und schmiegte sich weiter ran. Was....? Ach, was solls... Auch der Schwarzhaarige lächelte nun und zog den kleinen Wirbelwind zu sich auf den Sessel um ihn auch richtig umarmen zu können. Was auch immer nun los war, es war ihm egal. Er erfreute sich einfach genießend und stillschweigen dieser zuckersüßen Annäherung des in solchen Dingen sonst doch so schüchternen Wildfangs. Langsam lockerte er diese innige Umarmung ein wenig und schaute den Uzumaki direkt an. Wann war er im das letzte Mal so nah gewesen? Und der Blonde fragte sich, ob sein Liebster, der ihm in diesem einzigartigen Moment so nah war, schon immer so verdammt gut aussah. Der Uchiha näherte sich seinem Gegenüber langsam und wollte ihn gerade küssen, da hatte er die Lippen des Anderen schon auf seinen eigenen. Ein ganz merkwürdiges, lange abwesend gewesenes Gefühl stieg in ihm auf. Er war ganz aufgeregt und es fühlte sich an, als würden in seinem Bauch ganz viele Schmetterlinge wie wild mit ihren Flügeln schlagen. Lange hatte er sich nicht mehr so wohl gefühlt. Frech und doch unendlich liebevoll spielten ihre Zungen miteinander und wurden immer wilder, bis sie fast schon um die Vorherrschaft rungen. Immer heftiger küssten sich unsere zwei Chaoten, bis sie schließlich schweren Atems voneinander abließen. Der Schwarzhaarigen liefen auf einmal die Tränen über die Wangen. Erst eine nach der anderen und dann immer schneller. „Ich... bin so froh, ... das dir nichts passiert ist!“, bekam er grade so noch raus und drückte Naruto ganz fest an sich. „Ich liebe dich auch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)