Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass... von Slashy_Miku-chan (Das Gegenteil von Liebe ist was du mit mir machst!) ================================================================================ Kapitel 16: Christmas & Mistletoes ---------------------------------- Christmas and Mistletoes Hallo liebe Leser. =) Ich komme ein bisschen später, als eigentlich beabsichtigt mit dem Kapitelchen an, weil ich in den letzten Tagen verhindert war. Ich war im Krankenhaus und da gab's einfach kein Internet... *heulz* Aber nun bin ich ja wieder raus und kann in Ruhe weiterschreiben. =) Und hier ist auch schon das Kapitelchen. =) Die weiteren Tage und Wochen liefen in ähnlicher Manier wie am ersten Tag ab. Ron verbrachte neuerdings die meiste Zeit mit Draco, überredete Harry und Hermine jedoch oft dazu, ihn zu ihm zu begleiten. Harry hatte Severus auf Anfrage hin erklärt, wie die Dinge liefen, da der ziemlich verwirrt nach dem Tränkeunterricht gewesen war. Verständnisvoll hatte er genickt, da er sich bei Sirius ja genauso aufgeführt hatte, nur, dass der um seine Gefühle wusste. Er fürchtete allerdings den Tag, an dem Draco von Rons Empfinden für ihn erführe. Ob er dann geschockt wäre oder sich auf ihn einließ, allein, weil er sich nach Liebe und Zuneigung sehnte? Für beide wäre es sicher das Beste, wenn Draco seine Gefühle für ihn verlor, ehe er Rons Liebe erkannte. In diesem Punkt stimmten ihm auch Rons besten Freunde zu. Harry hatte ja beinahe den Felix Felicis benutzt, damit sich alles zu Rons Gunst wandelte, aber Hermine hatte das vehement abgelehnt und nur gemeint, dass es für seinen Kampf gegen Voldemort gedacht war und der Rothaarige außerdem selbst sein Glück finden musste und sie ihm dabei nicht würden helfen können. Nun war es bereits Mitte November und die Kälte zog seit einigen Tagen über das Land. Oft regnete es oder der Nebel bedeckte die Schönheit der Natur unter sich. Draco und Ron hatten sich schon darüber unterhalten, was sie in den Weihnachtsferien machen würden. Der Slytherin hatte eigentlich vorgehabt, nach Hause zu fahren, doch nun überlegte er schon die ganze Zeit, ob er nicht doch besser blieb. Ron hatte daraufhin vorgeschlagen, dass er auch mit in den Fuchsbau kommen konnte, was er freudig aufnahm und nickte. „Selbst wenn es Vater herausfindet, wird er mich nicht an den Dunklen Lord verraten. Dafür liebt er mich zu sehr… Auch wenn er es mir nie gezeigt hat…“, hatte er sich damit erklärt und traurig zu Boden geguckt. „Mach‘ dir keine Gedanken darüber. In meiner Familie erfährst du diese Liebe sicher, besonders Mutter ist überfürsorglich bei neuen Freunden von mir.“, versuchte er ihn zu trösten und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Genüsslich spürte er der schlanken und doch muskulösen Figur nach und konnte gerade noch so ein sich verzehrendes Seufzen unterdrücken. Verdammt, er musste sich zusammenreißen! „Wenn ich dich nicht hätte, Ron…“, flüsterte Draco leise und umarmte ihn kurzerhand. Überrascht hielt Ron die Luft an, obwohl sein Herz schnell schlug und seine Lungen nach Sauerstoff verlangten. In seinem Bauch flatterten scheinbar tausend Schmetterlinge und er hatte das Gefühl, als würde er gleich in Ohnmacht fallen. Unbeholfen schlang er seine Arme auch um Draco und schloss genießerisch seine Augen, den Moment in sich aufsaugend. „Danke. Du bist mir wirklich der Freund geworden, den ich mir so oft gewünscht habe und doch nie hatte. Ohne dich würde ich, glaube ich, verrückt werden. Erst diese Kälte zu Hause, dann Severus‘ Ablehnung… Das vergesse ich fast alles immer, wenn du bei mir bist…“, meinte er und Ron schluckte. Das waren diese schmerzvollen Augenblicke, in denen er seinen inneren Stimmen beinahe die Führung überlies und ihn einfach nur besinnungslos küssen und ihm seine Liebe gestehen wollte. In diesen Momenten stimmte er den anderen beiden des Goldenen Trios zu: Es war grausam. Aber insgesamt war es eine bittersüße Verzehrung, eine Fügung, die sein Leben bestimmte. Hermine und Harry konnten über seine Entscheidung nur den Kopf schütteln, doch mussten sie es irgendwie akzeptieren, denn auch sie würden im Fuchsbau sein. Harry hatte jedoch auch schon überlegt, Severus und Sirius mitzunehmen, denn die Weasleys waren schließlich im Orden und auch Remus und Tonks würden sicher nichts dagegen haben. Außerdem wollte er sie nur ungern über die Feiertage alleine lassen, man wusste ja nie. Ron hatte eingestimmt und lediglich die Tatsache, dass der Blonde dann wohl von dem Schwarzhaarigen abgelenkt sein würde, machte ihm zu schaffen. Aber damit musste er eben leben… Dann war es schon so weit: Lucius hatte nichts gegen Dracos Abwesenheit, konnte er so sicher sein, dass er nicht in Gefahr durch Voldemort war und außerdem wusste er bestimmt, dass Draco den gleichen Gedanken hatte. So fuhren sie allesamt nach Hause und wurden sogleich herzlich begrüßt. Sogar Draco wurde von Molly, wie von Ron vorausgesagt, bedenkenlos in die Arme geschlossen. Wenn ihr Sohn meinte, dass er vertrauenswürdig war, dann würde es wohl so sein und sie würde nichts hinterfragen. Die ersten Ferientage vor Weihnachten verliefen ruhig. Da Harry, Ron, Hermine und auch Draco von den Vorkommnissen erzählten, die sie für wichtig hielten: Von Sirius, von Harrys Adoption durch Severus und auch von Dracos Furcht vor Voldemort und der Sehnsucht nach Zuneigung. Die Zwillinge fanden das natürlich überaus lustig und machten über die Vorstellung eines sensiblen Dracos Scherze, bis Ron sie zusammenfuhr. Außerdem waren die vier den Tag vor Weihnachten in der Winkelgasse gewesen und hatten Geschenke gekauft. Natürlich allein, denn niemand wollte seine Ideen schon von vornherein preisgeben. Am Abend des Tages waren Severus und Sirius, sowie Rems und Tonks angekommen und alle waren Zeugen des tränenrührigen Wiedersehens der beiden Rumtreiber. Remus konnte es gar nicht richtig glauben, dass sein bester, lebender Freund wirklich, in Fleisch und Blut vor ihm stand. Seine Augen schimmerten verdächtig, doch er konnte die Tränen gerade noch so zurückhalten. Nachdem Severus mit einem sarkastischen Kommentar dazwischen gegangen war, beruhigten sie sich und hatten sich erst einmal allerhand zu erzählen, bis es spät Abend war und alle ins Bett gingen. Am Weihnachtsmorgen dann, packten sie allesamt ihre Geschenke aus und bedankten sich bei den jeweiligen Personen. Es war eine recht heitere Stimmung und so auch für Severus, Draco und Ron das beste, ihre Sorgen fürs Erste zu vergessen. Beim Mittagessen und auch danach, saßen sie in gemütlicher Runde zusammen im Wohnzimmer und reden über Allmögliches. Draco hätte nie gedacht, dass es in einer armen, normalen Familie so schön sein konnte. Er war immer davon ausgegangen, dass nur reiche Leute glücklich sein konnten, doch die Weasleys waren das beste Beispiel, das dies widerlegte. Seufzend erhob er sich, um ins Bad zu gehen und sich zu erleichtern. Im Spiegel, der über dem Waschbecken hang, sah er sich eine ganze Weile an. Zurzeit wurde das Weltbild, das er hatte, schon mehrmals auf den Kopf gestellt. Alle seine Annahmen, wurden umgekehrt und verwirrten ihn regelmäßig. Wo sollte das alles bloß enden… Als er wieder aus dem Bad ging, sah er Severus auf sich zu kommen. Schnell senkte er den Blick und wollte sich an ihm vorbeischieben, doch dann sah er etwas über ihnen erscheinen. Irritiert blickte er nach oben und stellte entsetzt fest, dass es ein Mistelzweig war. Nervös schluckte er nun und schaute entsetzt zu seinem Patenonkel, der ihn unbestimmt ansah. Panisch beschloss er, einfach weiterzugehen, schließlich war es keine Pflicht, nur eine Hilfe, aber irgendetwas hielt ihn davon ab, auch nur einen Schritt zu machen. Severus schien nun auch das Problem zu erkennen und verschloss sein Gesicht nun vollkommen. Jemand hatte den Zweig so verhext, dass die Darunterstehenden sich küssen MUSSTEN. Dass Fred und George versteckt auf der Treppe standen und das inszeniert hatten, konnten sie ja nicht ahnen. „Da bleibt uns wohl keine Wahl…“, meinte Severus nur monoton und näherte sich Draco langsam. Der war wie erstarrt und blickte nur auf seinen Professor. Er würde doch nicht wirklich wagen… Severus jedoch hatte dabei einen ganz anderen Gedanken im Hinterstübchen: Er hoffte, dass Draco durch den Kuss verstehen würde, dass seine Gefühle nichts mit Liebe, sondern nur mit väterlicher Zuneigung zu tun hatten. Es war ein Risiko, aber die einzige Möglichkeit, die sich ihm bot. Und er wollte seinen aufgeschlossenen Patensohn wiederhaben, dafür griff er gerne mal nach dem letzten Strohhalm. Eine Hand legte er in seinen Nacken, zog ihn so schnell zu sich heran und legte seine Lippen auf Dracos. Dieser schloss jedoch nur genießerisch die Augen und erwiderte den Kuss. Aber etwas war anders, als bei dem ersten Kuss. Da waren diese Schmetterlinge in seinem Bauch gewesen; wo waren sie nur hin? Severus, der von den Gedanken nichts ahnen konnte, wunderte sich, dass Draco nichts dagegen tan. War er etwa doch ernsthaft in ihn verliebt? Das wäre unerträglich, da er diese Gefühle mit Nichten erwidern könnte. Er musste sich sicher sein, so griff er zur schlimmeren Methode. Wenn er wirklich falsch lag, war dies wohl das Ende für ihre enge Verbindung, aber er wollte ihm doch nur helfen. So öffnete er seinen Mund und strich fordernd mit der Zunge über Dracos Lippen. Der war nun überfordert und öffnete seinen Mund automatisch. Als sich ihre Zungen berührten, empfand er ebenfalls nichts außer der schönen Berührung, keine Liebe, die er über die Zeit als selbstverständlich angesehen und nie hinterfragt hatte. Nein, das wollte er nicht! Entschlossen schob er Severus von sich, sah ihn schwer atmend an, drehte sich dann um und entschwand panisch nach oben in sein Gästezimmer. Severus sah ihm beunruhigt und doch bestätigt hinterher. Hatte er doch recht gehabt. Das würde Ron sicher freuen, denn nun hatte er eine Chance, bei ihm zu landen. Mit sich im Reinen ging er nun ebenfalls ins Bad, wo er davor eigentlich hingewollt hatte. Die Zwillinge waren in der Zeit bereits zurück zu den anderen gegangen und hatten ein riesiges Grinsen auf den Gesichtern, was alle misstrauisch werden ließ. Die hatten doch wieder was ausgeheckt! Als Severus hereinkam und von den Geschehnissen von eben erzählte, war ihnen klar, WAS genau sie getan hatten. Ron war darüber so sauer, dass er sie direkt anblaffte: „Seid ihr noch ganz dicht? Wie konntet ihr nur so etwas tun?! Draco ist verdammt noch mal in Severus verliebt und so plötzlich zu spüren, dass da eigentlich gar nichts ist, muss für ihn schrecklich gewesen sein! Könnt ihr euch vorstellen, was ihr damit angerichtet habt? Vielleicht verkraucht er sich jetzt die ganzen Ferien, ganz toll!“ Jetzt schauten selbst die beiden Rotschöpfe betroffen. Das hatten sie nicht gewusst und wären sicher auch nicht so fies gewesen, aber es war für sie einfach ein gefundenes Fressen und den beiden wollten sie es schon lange Heimzahlen. Dass es so enden würde… Ron, völlig außer sich, stampfte ohne eine Antwort abzuwarten die Treppe hoch, in Richtung Draco, der über die Ferien in Bills Zimmer schlief. Zögernd klopfte er an und klinkte, doch die Tür war verschlossen. Traurig seufzte er. Er konnte sich bis zu einem gewissen Grad vorstellen, wie es dem Blonden ging, aber er wollte ihm auch helfen, damit fertig zu werden… „Draco? Mach bitte auf.“, flehte er so leise und hoffte, dass der Erbarmen mit ihm hatte. Eine Zeit lang war es still, dann hörte Ron, wie die Tür sich entriegelte und er eintreten konnte. Langsam ging er zum Bett, auf dem Draco bäuchlings lag und merklich durch seine Schluchzer zitterte. Sein Gesicht hatte er in seinen Armen verborgen, damit niemand ihn so verheult sehen konnte. „Hey…“, flüsterte Ron beruhigend und strich ihm leicht über das seidige Haar. Es fiel ihm unendlich schwer, da sein Herz sich bei dem Anblick krampfhaft zusammenzog, aber er musste jetzt für sie zwei stark sein. „Komm, sieh mich an… So bringt es doch nichts. Erzähl mir, was los ist.“, verlangte er sanft, aber bestimmt und streichelte seinen Rücken. Draco vernahm die Wärme, die er durch Rons Liebkosungen und Worten bekam und gab sich einen Ruck, um sich wenigstens aufzusetzen. Wie ein kleines Kind kam er Ron vor: Mit geröteten Augen saß er verzweifelt da und wischte sich die Tränen vom Gesicht. „Wie kann das sein?“, fing er mit noch leicht brüchiger Stimme an zu erzählen, „Die ganze Zeit über war ich traurig, weil er mich nicht liebte. Ich war so fest davon überzeugt, dass ich ihn immer lieben würde. Und kaum küssen wir uns, merke ich, dass es andere Gefühle sind?!“ Seine Stimme war vor Verwirrung und Betroffenheit ein paar Töne nach oben geschnellt. „Ich meine, das ist doch krank! Was wäre denn, hätte er die Liebe erwidert und wäre mit mir zusammengekommen? Dann wäre er doch schwer enttäuscht gewesen von mir!“, erklärte er sich und legte sein Gesicht in die Hände, da er bemerkte, wie seine Tränen wieder hervortreten wollten. Ron gab sich einen Ruck und umarmte ihn fest, hielt ihn für eine kleine Ewigkeit einfach so fest. Draco krallte sich wieder schluchzend an ihn und genoss die Geborgenheit. Hier konnte er sich in Ruhe ausweinen, das wusste er, und tat es dann auch. Ron wartete geduldig ab, bis es Draco wieder etwas besser ging und löste sich zögernd von ihm, denn die Wärme hatte auch ihm gutgetan. „Danke, dass du mich erträgst…“, sagte Draco beschämt und zuckte unbeholfen mit den Schultern. Ron sah ihm lediglich in die Augen und bewunderte abermals diese graue Schönheit und die Tiefe, die in ihr lag. Eine Hand wanderte unbewusst in Dracos Nacken und kraulte dort leicht die feinen Härchen. Dann sah er nur noch die Lippen, die durch seinen Heulkrampf etwas gerötet waren, durch was auch immer. Sein Denken setzte aus, er wollte diese verführerischen Wölbungen kosten und näherte sich mit seinem Kopf gefährlich dem Dracos. „R-Ron?“, fragte dieser verwirrt. Was war nur los mit ihm? Er schien wie weggetreten, „Hey, Ron, was ist los?“ Aus seiner Lethargie aufwachend, schaute er ihn geschockt an und realisierte nun zum ersten Mal, was er im Inbegriff gewesen war zu tun. Sofort rückte er ein gutes Stück weg und stand abrupt auf. „Sorry, e-es ist nichts… Gehen wir jetzt zu den anderen?“, lenkte er schnell ab und hoffte, Draco würde ihn nicht mit Fragen löchern. Dieser schien wohl auch zu merken, dass es dem Rothaarigen unangenehm war und nickte so nur. Im Wohnzimmer zurück, erklärte Draco sich den anderen mit Rons Hilfe und sah nach seinen Ausführungen Severus stumm an. Dieser lächelte ihn lieb an und meinte nur, dass er sich das schon von Anfang an gedacht hatte und ihm so lediglich helfen wollte. Auch bestätigte er die oft wiederholte Frage, ob er ihn denn noch mochte. Da aber Draco es nicht zu glauben schien, tat er das ihm einzig sinnvolle und winkte ihn zu sich. Verwundert kam er auf ihn zu und blickte ihn fragend an. Severus grinste nur und zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung. „Du bist mir sehr wichtig und wäre es mir möglich gewesen, hätte ich dich wohl auch adoptiert. Harry und du, ihr seid mir sehr wichtig, das solltest du wissen!“, hauchte er in sein Ohr und der Blonde konnte nur noch nicken und seine Arme ebenfalls um ihn legen, denn er fühlte genauso. Dann setzten sie sich wieder und unterhielten sich mit den anderen über Nichtigkeiten. Der restliche Tag ging somit sehr ruhig und entspannt vorüber, bis sie sich dazu entschieden, langsam schlafen zu gehen. Draco nahm Ron beiseite und schaute mit leichter Röte zu Boden. Verwundert blickte Ron ihn an und wollte wissen, was los war. „Na ja… Ich fühl mich immer so einsam und da wollt ich dich fragen… Ähm… Ob du… Ich meine… Würde es dir etwas ausmachen, bei mir zu übernachten?“, druckste er herum, ehe er sich durchrang, das auszusprechen, was er dachte. Rons Gedanken spielten in dem Moment verrückt und tausend verbotene Fantasien rauschten durch seinen Kopf. Er musste sich zusammenreißen, verdammt, aber wie sollte das gehen, wenn Draco so unschuldig und knallrot vor ihm stand und ihm eine solche Frage stellte? „Äh… Ja, klar. I-Ich muss Harry Bescheid geben!“, sagte er schnell und rauschte schlagartig in sein eigenes Zimmer, in dem sich Harry gerade umzog und ihn erschrocken ansah. „Was ist denn mit dir los? Hast du Draco in Unterwäsche gesehen?“, fragte er ironisch, doch bei seinem Anblick, verschwand sein Grinsen und machte einem besorgten Ausdruck Platz. „Hey, was ist denn?“, fragte der Schwarzhaarige so nur. „Draco, er… Ich soll bei ihm übernachten!“, platzte er heraus und ließ sich auf sein Bett sinken. „Ja und? Was hast du gesagt? Doch hoffentlich nicht, dass es nicht geht, weil du verliebt in ihn bist oder Ähnliches?“, wollte Harry nun wissen. Ihm musste man ja alles aus der Nase ziehen! „Ich habe zugesagt, aber was soll ich denn machen?! Ich hätte ihn vorhin schon fast geküsst! Ich halte das niemals aus!“, meinte Ron nur verzweifelt und fuhr sich durch sein Haar. „Du hast was? O-Okay, egal. Du wirst es schon schaffen, komm! Das hast du dir doch schon immer gewünscht und ich komme schon alleine gut klar. Dein Bett ist schließlich gemütlicher, als diese Matratze.“, feixte er und versuchte ihn etwas aufzuheitern. „Du hast gut reden…“, brummte Ron jedoch nur und drehte sich zur Tür, „Könnte sein, dass ich morgen nicht mehr ansprechbar bin, dann solltest du mich ins St. Mungos bringen.“, meinte er nur trocken und schloss die Tür. Auf zur Höhle des Löwen. Oder wohl eher der Schlange… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)