Mondschauer von Heru (Auch der Mond weint Tränen) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Mondschauer Hey^^ Ich probiere jetzt mal bei der FF hier ne neue Taktik aus, da bei Requiem of Darkness ja einiges schief gelaufen ist. Am Ende war die qualitativ ein WITZ. Das war schrecklich … Auf jeden Fall will ich es mal so versuchen. Ihr habt hier jetzt also ‚Mondschauer’ Worum geht es hier? Ich will euch nicht zu viel verraten. Es geht um ein Königreich, dass von Grausamkeit heimgesucht wird. Einem Anhänger, der einer Mondträne gleicht. Einem Krieg. Gut gegen Böse und mitten drin Leidenschaft und Liebe. Lasst euch entführen in die Welt meiner Geschichte. In die Welt von Mondschauer. Titel: Mondschauer Fandom: Yu-Gi-Oh! GX Pairing: Yohan X Juudai Rating 16+ Gerne: Fantasy, Romance, Action Disclamer: YGO gehört mir (leider) nicht und ich verdiene kein Geld damit. Alles is Just for Fun^^ Legende: „reden“ //denken// >geistige Unterhaltungen< ##Erinnerungen## (Anführungen am Ende.) ++++++++++++++ Mondschauer Kapitel 00: Prolog Laut hallte das Grollen des Donners über die Ebene und der Regen schlug auf den erdigen Boden des Waldes in eine Pfütze in welcher sich der rote Mond spiegelte. Jene Pfütze wurde von den Hufen eines Pferdes aufgescheucht, welches mit rasender Geschwindigkeit durch diese ritt. Auf seinem Rücken trug der ansehbare Schimmel eine Gestalt, welche in einen langen Umhang gehüllt war. Doch die Statur ließ darauf schließen, dass es sich um eine Frau hielt. Mit einer Hand hielt sie die Zügel, während sie im andren Arm ein Bündel hielt, das schrie. Ihr Baby. Ihr Sohn. Ein Knacken ließ sie aufschrecken und orange Tiefen starrten zu den Büschen, aus welchen vier schwarze Reiter preschten und hinter dem Schimmel her. „Es ist sinnlos! Bleib stehen.“, brüllte der offensichtliche Anführer, der in eine schwarze Kutte gehüllt war und um seinen Kopf, seine Arme und seine Brust noch gewaltige Panzer trug, die ihn als Treiber ausmachten. Sein Pferd, wie auch die der andren, waren schwarz und hatten ähnliche Rüstungen an Kopf, Hals und Brust. Die Hufen waren leicht gerissen und blutig. Blut von den Opfern, die sie niedertrampelten, als sie der Frau nachritten. Die Reiterin war so sehr auf die Dämonen hinter sich fixiert, dass sie zu spät bemerkte, dass ein andrer Treiber von rechts kam. Sein Pferd rammte seine, ungewöhnlich langen und scharfen, Reißzähne in den Hals des Schimmels. Die junge Frau stieß einen entsetzten Schrei aus und ihr Pferd geriet aus dem Gleich gewicht und drohte mitsamt seiner Last über den Abhang zu fallen. Allerdings reagierte der Anführer der Treiber blitzschnell und griff nach dem Zaumzeug des Tieres und zerrte es ruckartig zu sich. Die Frau konnte nicht schnell genug reagieren und war so erschrocken über den Ruck, dass ihr das Bündel mit dem Kind aus dem Arm glitt und den Hang hinab stürzte. „NEIN!“, schrie sie. Der Treiber riss kräftiger an dem Zaumzeug, sodass das Pferd stürzte und die Frau von jenem in den Schlamm fiel. Ihre Kapuze war bei dem Sturz von ihrem Kopf gerutscht und das kristallblaue Haar wurde nun ganz nass vom Regen und klebte in dem Elfen gleichen Gesicht der jungen Frau, die nun entsetzt auf die Klinge starrte, die ihr an die Kehle gehalten wurde. „Es ist aus, Seraphina.“, sagte der Anführer der Treiber, was der jungen Frau ein Fauchen entlockte. „Verflucht sollt Ihr sein, Nightshroud! Ihr, Darnkess und eure gesamte Sippschaft. Verflucht.“, sprach sie und Nightshroud lachte nur. „Das habt Ihr schon oft genug gesagt. Doch Eure Flüche nutzen Euch nicht! Euer Gatte ist tot. Und Euer Sohn ebenfalls. Ihr habt Nichts mehr.“, sagte er und die Frau ließ den Kopf hängen. //Eldarion…geliebter Eldarion…vergib mir…ich konnte unseren Sohn nicht retten…//, dachte sie und eine Träne, klar wie Kristall, floss über ihre Wange. Nightshroud ließ sich davon nicht beirren und zerrte die junge Königin auf die Beine und brachte sie auf sein Pferd, ehe die Gruppe zurück zum Schloss ritt. Seraphina war nicht im Stande sich zu wehren, als sie vor Darkness gebracht wurde, welcher vom Thron stieg und das Kinn der Frau anhob. „Willkommen zurück, meine Königin.“, raunte er und drückte der Frau einen kalten Kuss auf die Lippen. Diese kniff die Augen zusammen, während immer mehr Tränen über ihre Wangen flossen. Für sie gab es keinen Grund zu kämpfen. Sie hatte aufgegeben. Sie konnte ja nicht ahnen, dass ihr Sohn, ihr geliebtes Kind einen gewaltigen Schutzengel hatte. Die Kette, welche sie ihrem Sohn geschenkt hatte, hatte die Not seines Trägers erkannt und einen Schutzzauber um diesen Gebildet, sodass das Baby leicht wie eine Feder und unbeschadet auf dem nassen Moos gelandet war. Da lag er nun der kleine Prinz und brüllte aus Leibeskräften, weil er sich schrecklich erschrocken hatte, ahnte noch nicht, wie groß die Gefahr noch war, in der er schwebte, denn der Wald, in welchem er lag, war voll von finsteren Kreaturen, die nur danach lechzten frisches Fleisch zwischen die Zähne zu bekommen. Es dauerte auch nicht lange, da wurden durch das Geschrei zwei gewaltige Chimären angelockt, die dunkel knurrend aus dem Dickicht kamen. Es waren Löwen ähnliche Wesen mit gewaltigen Stierhörnern, Alderflügeln und Skorpionschwänzen. Sie fletschten die Zähne und dickflüssig floss der Speichel aus ihren Mäulern, lief ihnen doch schon allein bei dem Anblick des frischen Fleisches das Wasser im Maule zusammen. Die erste Chimäre wollte hin, doch ihr Artgenosse fauchte sie drohend an und die Beiden schnappten nach einander, wollten sie doch beide den leckeren Happen für sich alleine und ich nicht teilen müssen. Doch nicht nur die Chimären waren von dem Geschrei angelockt worden. Als die erste Chimäre ihren Artgenossen unschädlich gemacht hatte und sich der Beute widmen wollte, stand davor ein junger Mann mit schwarzem Haar. Die rechte Hälfte seines Gesichtes war von Bandagen umwickelt. Er trug einen Lederumhang, welcher vom Regenwasser im Mondlicht glänzte. In seiner Hand hielt der Mann ein breites Panzerschwert, welches bedrohlich auf die Chimäre gerichtet war, während er im Arm das Wimmernde Baby hielt. „Ich an deiner Stelle würde sofort verschwinden.“, sagte er mit fester Stimme und die Chimäre knurrte warnend, ehe sie verschwand. Der Mann seufzte und ließ das Schwert in der Halterung am Rücken einschnappen, ehe er das Baby unter sein Cape tat und losrannte, in die Richtung seiner Farm. //Da hast du noch mal Glück gehabt, kleiner Mann.//, dachte er und brachte das Baby ins Warme. All dies geschah in einer stürmischen Nacht im Frühling. ++++++++++++++ Ende Prolog Das war also der Prolog . Ich hoffe die Geschichte ist gut angekommen. Ich hatte großen Spaß am Schreiben *smile* Wir sehen uns also im ersten Kapitel. *winke* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)