Angelus et Angelus lapsi von _Nikushimi_ (Engel und gefallene Engel) ================================================================================ -5- --- >:D Yeah, das 5. Kappi XD Wieder von unserer heiß geliebten Tine abgeschrieben :D Nur muss ich gucken, ob ich das 6. Kappi am nächsten Samstag hochladen kann, da die liebe Katharina meine Vorlage mitgehen lassen hatte und so das Tine-chan keine Möglichkeit hatte, das Kapitel gestern, wie besprochen, abzuschreiben -.- Dennoch viel Spaß hiermit^^ Simon wurde immer besser. Jetzt – nach 3 Wochen – konnte er sogar einen Looping fliegen. Nebenbei hat ihn Hendrik immer im Nahkampf trainiert und seine Mutter hatte Heiliges Wasser parat, welches die Wunden von Engeln heilte. Das fand er mega cool. Isabella versuchte immer noch mit ihren „Kinderflügel“ wie diese hießen zu fliegen. Na ja, sie konnte schweben. Simons Flügel mussten sich noch „materialisieren“ hieß es. Zwar durfte man als Halbengel mit dem Alter von 18 alles wissen, aber die Göttlichen Fähigkeiten waren erst mit 19 voll entwickelt. „Ist ja fast wie'ne Pubertät …“ war der geistreiche Einfall Simons. Aura kam öfters zu Simon nach Hause und ging meist 2 Stunden lang zu seinem Vater. Sie unterhielten sich über Sachen die Simon „nichts angingen“. Nicht selten war Aura pissig und brummig, wenn sie wieder zu ihm kam. „Wer ist eigentlich dein Vater?“ fragte Simon als sie beim essen saßen. „Ein sehr hoher Engel. Lebt schon solange wie dein Vater.“ „Und wie heißt er?“ „Darf ich nicht sagen.“ Der Schwarzhaarige war schlecht gelaunt. Die Blondgelockte machte über ihre Herkunft ein Geheimnis. Hendrik sah abwechselnd zu Aura und Simon. „Warum heißt du eigentlich Hendrik, Papa?“ Der Jüngere wollte ein neues Thema anfangen. „Weil meine Eltern mich so genannt haben …“ „Aber ich dachte Gott hat die Engel geschaffen?“ Sein Vater wurde schlagartig blasser. „Ja, hat er.“ Er hörte sich an als ob er einen riesigen Kloß im Hals hätte. „Tut mir leid, ich muss noch weg.“ Der Größere Schwarzhaarige erhob sich, küsste seine Frau auf die Wange und ging raus. „Was war denn das?“ Simon schaute seine Mutter fragend an. „Weiß nicht …“ spielte sie die Unwissende. Aura seufzte. „Das ist doch klar! Er ist ein gefallener Engel der von Gott verstoßen wurde, aufgrund eines schweren Vergehens. Irgendwo tut es jedem Engel weh nicht bei seinem Erschaffer zu sein.“ Die Blonde schuppte mit der Gabel die Erbsen immer vor und zurück. „Dir auch?“ Sie nickte. Simon hatte dieses Gefühl nicht. Vielleicht lag es daran das er ein Halbengel war? Oder weil er noch nie Gottes Hand über sich gespürt hatte, sowie jeder Engel? Simon fühlte sich irgendwie Elend. Und verlassen. Am nächsten Tag war Samstag und Gammeltag. Simons Vater war zwar wieder da, aber es herrschte immernoch gedrückte Stimmung. Aura kam früh morgens mit einem Picknickkorb in sein unaufgeräumtes Zimmer, zog die Decke nach oben, legte sich mit drunter und hielt den verpennten und fast nichts checkenden Simon den Korb unter die Nase. „Schon mal Frühstück im Bett gehabt?“ Simon schüttelte den Kopf und rieb sich die Augen. „Irgendwo gepicknickt?“ Simon nickte. Er war doch noch halb am schlafen. „Und Picknick im Bett?“ Der Schwarzhaarige starrte sie an. „Deine Gedankengänge würd ich haben wollen…“ Man konnte aber nicht leugnen, dass es gemütlich war. Armeisen oder anderes Krabbelvieh gab es auch nicht. „Ihr habt gar keine Haustiere …“ stellte Aura fest als sie von einem Marmeladenbrot abbiss. „Ja, und?“ Nächsten Tag stand ein Hund mit Schleife um den Hals im Wohnzimmer der Hauks. Der Rottweiler saß da und starrte sein neues Herrchen an. „Herzlichen Glückwunsch! Du wirst Bruder!“ Die Blonde strahlte Simon an. „Wie heißt Er oder Sie?“ wollte er wissen und taxierte den sabbernen Hund. „Er heißt Cerberus.“ Hendrik horchte auf. „Cerberus? Wie „Höllenhund“ Cerberus?“ Die Blondgelockte guckte überrascht. „Ähm, ja?“ Der Vater Simons zog eine Augenbraue hoch. „Wenn dieser Hund ein solcher Hund ist, wie ich denke, was er ist, bekommst du ärger.“ „He, he“ lachte Aura erwischt, währenddessen Hendrik sich die Schläfen massierte. „Der ist doch voll süß!“ piepste Isabella. Sie behielten den Hund. Hendrik gefiel es nicht besonders da der kleine Cerberus nur rohes Fleisch oder Tiere fraß. Alles schön blutig versteht sich. Aura und Simon gingen immer mit Cerberus in den Park. Eines Tages sahen die drei einen merkwürdigen Jungen. Der lief auf allen vieren über die Wiesen und jagte den Tieren hinterher. Er hatte hellbraunes, kurzes Haar und grüne Augen. Sie beobachteten ihn ein paar Minuten, als er sie schließlich bemerkte. „Wer bist du?“ fragte Aura ungeniert und sah den Jungen misstrauisch an. „Uriel.“ Aura klappte der Mund auf! „Uriel? Was machst du hier… und was sollte das eben?“ Uriel erzählte der Blondgelockten, dass er auf die Erde geschickt worden sei um ein weiterer Bodyguard für Simon zu sein. Und das er die Tiere versucht hat zu fragen, wo Simon sich aufhält. „Nur die hatten – glaub ich – irgendwie Angst vor mir!“ Aura verdrehte die Augen. „Du bist in einem Menschenkörper, ist doch klar das sie schiss haben.“ Simon wurde das beschleichende Gefühl nicht los, dass es jetzt richtig zur Sache ging. Zudem meinte er Uriel irgendwoher zu kennen, er wusste nur nicht woher. Cerberus rannte immer im Kreis und sprang Uriel neckisch an. „Oh … das find ich nicht toll.“ kommentierte er die Bemerkung von Aura. Der neue Engel streichelte Cerberus lieb und Aura erklärte ihm das Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Uriel sollte sich bei Aura einquartieren, so wurde es auch gemacht. Grüße an Leonie, Stefan und Michelle XD Und an meine K-Club-Patnerin und Blutschwester Kimmi-chan^^ Zu Favoriten hinzufügen X Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)