Abenteuer von RiverTear (Fortsetzung zu "Entführt") ================================================================================ Prolog: Verlassen ----------------- "Um nichts auf der Welt würde ich meine Mannschaft verlassen..." Und daran hielt ich mich. Es war für mich ein tiefes und ewiges Versprechen zwischen mir und meiner Mannschaft. Ich konnte und wollte sie nicht alleine lassen. Trotzdem stand ich plötzlich an einem Punkt, an dem ich mich beinahe dazu entschlossen hatte, meine Mannschaft zu verlassen. Es tat weh, diese Entscheidung zu treffen.Und hätte der Log-Port nicht 6 Tage gebraucht um sich neu aufzuladen... Ich weis nicht, wie ich mich dann entschieden hätte. Doch wichtig ist, dass ich letzten endes, schweren Herzens, mit meiner Crew weiter reiste. Die ersten Wochen an Bord gab es nur die Maschinen für mich, nur das U-Boot, was mich wohl am meißte brauchte. Meine Crew bekam mich kaum zu Gesicht und wenn, dann spürte ich ihre besorgten Blicke. Das tat mir noch mehr weh. Ich entschied mich für meine Crew und machte ihnen doch nur Kummer und Sorgen. Desshalb versuchte ich zu lächeln, munter zu sein. Ich erzählte ihnen, dass die Maschinen mir viel abverlangen, dass sie intensive Pflege benötigten und... Plötzlich schlug Law hart mit seiner Hand auf den Tisch. "Das kannst du wem anders erzählen!" Meinte er gereizt und verlies die Kombüse. Mit traurigem Blick sah ich ihm nach. Die Trennung fiel mir wirklich schwer. Die ersten 4 Tage verbrachte ich nur mit Shanks. Hikaru war auch manchmal dabei. Gackernd erzählten wir uns Geschichten von früher und Shanks lächelte dabei uns beide an. Ich kann mich noch ganz genau an ihren Gesichtsausdruck erinnern, wie meine kleine Hi-chan guckte, als sie merkte, dass sich etwas zwischen mir und Shanks entwickelt hatte. Erst schaute sie ungläubig, gar ein wenig geschockt, doch dann fing sie an breit zu grinsen, blickte zu Shanks und kicherte: "Du kannst es nicht lassen!" Mit einem schmunzeln streichelte er ihren roten Schopf und dann wendete sich Hikaru an mich. "Rei..." sagte sie schmunzelnd, "Das hätte ich selbst von dir nicht gedacht!" Und sie kicherte weiter. Anfangs dachte ich, dass sie etwas dagegen haben würde, ihr Onkel mit ihrer besten Freundin, doch anscheinend mochte sie die Vorstellung, desswegen lies sie uns öfter alleine als sie es normal tun würde. Shanks und ich lebten einfach in den Tag hinein, diese vier Tage gehörten nur uns. Wir gingen spazieren, lagen oft einfach nur da im Gras und schauten uns die Wolken an, liesen uns von niemanden stören, waren nur für uns, saßen da, kuschelten. Es war eine wundervolle Zeit und ich werde sie nie vergessen. Doch die letzten zwei Tage verbrachte ich damit, meine Sachen von Shanks kleinem Schiff rüber auf unser U-Boot zu bringen. Nicht nur das. In jeder freien Minute, wovon ich mir sehr viele gab, saß ich einfach auf meiner Koje, meine Beine angezogen, die Arme um diese gelegt und verkroch mich so, wollte nachdenken. Eigentlich ganz untypisch für mich. Wenn ich nachdenken wollte, nach einer Lösung suchte, schraubte ich an meinen Maschinen. Doch ich wollte Frei davon sein, Frei von all jenen Dingen, die meine Entscheidung beeinflussen konnten. Ich wollte nur auf mein Herz hören. Doch das war schwerer, als die meißten zugeben würden. Ich liebte meine Crew, meine Maschinen, mein Leben hier auf dem U-Boot, ich vertraute dem allem mein Leben an und doch... Da war ein Mann, ein Mann, der das alles in's Wanken brachte. Shanks, der Yonkou Shanks, Shanks der rote... Wenn ich ihn verlassen würde, ich wüsste nicht, was ich dann fühlen würde, wie es mir gehen würde. Jedoch... Was sollte ich sonst tun? Er würde mich garantiert nicht in seiner Crew aufnehmen, er wollte ja nicht einmal Hikaru aufnhemen. Ich verstand auch warum, sie war seine geliebte Nichte und er wollte sie nicht unnötig in Gefahr bringen. Genau das dachte er auch wahrscheinlich bei mir. Auch wenn er es nie sagte, aber ich wusste schon, dass es für ihn auch ein Abschied werden würde. Und so kam es auch. Am letzten Abend. Shanks wollte schon früher als wir abfahren, er musste zurück zu seiner Crew. Wir standen alleine da, vor seinem Schiff und die untergehenden Sonne tauchte alles um uns in sanfte rot Töne. Shanks lächelte mich an, ergriff dann meine Hand. "Reika... Ich werde dich vermissen." Sagte er schlicht, gab mir einen Kuss auf die Wange, lächelte mich nochmal an und verschwand dann auf sein Boot. Ich hatte mich noch nicht entschieden, wenn ich ehrlich war. Doch jetzt war es entschieden. Unwiderruflich. Aber nicht von mir. Ich konnte ihm nichts entgegnen, nichts sagen, ich sah ihn nichtmals an, wie feige. Doch ich sah seinem kleinen Schiff hinterher, als der Yonkou davon segelte. Es tat weh... ~~~*~~~*~~~*~~~*~~~ Es fiel mir schwer, sehr schwer sogar. Es tat weh, mich von der Frau trennen zu müssen, die wie ein frischer Frühlngswind mich berührt hatte. Ich wollte nie jemanden nah an mich heran lassen. Und ich wusste wieso. Ich war ein Yonkou, lebte gefährlich und auch, wenn ich die Menschen schützen konnte, die ich liebte, so war es mir doch zu Riskant. Desswegen wies ich Hikaru ab. Ich musste stutzen. Gerade dadurch, dass ich sie abwies, sie nicht aufnehmen wollte, geriet sie an diesen Kid. Ich mochte ihn nicht, wirklich nicht. Doch anscheinend mochte sie ihn und fühlte sich bei ihm und seiner Crew wohl. Desswegen lies ich meinen Groll abklingen, beobachtete ihn, diesen Eustass Kid. Ich lies Hikaru gewähren. Sie war alt genug um selbst Entscheidungen zu treffen, das musste auch mittlerweile ich einsehen. Ich nahm es aber nur schweren Herzens hin. Genauso wie ich die Trennung von Reika nur schweren Herzens hinnahm, aber ich musste es. Ich weis noch genau, was sie zu ihrem Käpt’n sagte, als wir Hikaru suchten. An jenem Tag, als ich Trafalgar Law das Bild von Hikaru zeigte, damit auch er nach ihr Ausschau halten konnte, an dem Abend des Gewitters. Sie sagte: „Ich würde doch nie meine Mannschaft verlassen!“ Und das mit einem so ernsten Gesichtsausdruck, diesem Selbstbewusstsein in der Stimme und dem glücklichen Funkeln in ihren Augen. Ich spürte, dass sie sich einsam fühlen würde, sich verlieren würde, wenn ich sie mitnahm. Desshalb konnte ich es nicht, ich wollte es nicht. Sie gehörte zu den Heart-Piraten und so sollte es sein und bleiben. Sie waren ihre Familie. So wie für Hikaru wohl die Kid-Piraten zu einer Familie wurden nur, weil ich nicht Fähig war meinem Ruf als Onkel nah genug zu kommen. Familien sollte man nicht trennen. Desswegen tat ich es nicht. Ich war sowieso nie der Mann großer Abschiede, desshalb versuchte ich es auch bei Reika kurz und schmerzlos zu machen. Ich hoffte so alles gut zu machen. Das Ergebnis kenne ich selbst nicht. Doch ich spürte ihren Blick, wie sie starr da stand. Am liebsten hätte ich sie in meine Arme genommen, doch ich durfte nicht, ich verbot es mir und fuhr einfach, hinaus auf das Meer, rüber zur neuen Welt, zurück zu meiner Crew. __________________________________________________________________________________________ Hi ihr! Schön, dass ihr die Fortsetzung lest! Ich musste den Prolog einfach so schreiben... Das war so eine Eingebung, na ja x'D Hoffe, dass es gefällt! Das nächste Kapitel spielt bei Kid und Hikaru x3 Eure River-chan Kapitel 1: Ärger ---------------- So, hier ist das neue Kapitel ^^ *präsentier* Es geht hier um Kid und Hikaru, wie sie zueinander stehen und so. Hoffe, dass es gefällt ^^ LG, eure River-chan __________________________________________________________________________________________ Gähnend streckte sich die junge, rothaarige Frau und blickte dann verschlafen durch ihre Kajüte. Ihre Heimat. Ohne große Umschweife stand sie auf und schleifte sich rüber in das Bad. Sie würde vermutlich eh wieder die letzte sein, die am Frühstück ankam, die anderen waren bestimmt schon da. Doch das war Hikaru egal. Das war eben der Alltag ihrer Familie. Nachdem sie halbwegs frisch aus dem Bad raus kam, schlenderte sie gemütlich zur Kombüse und dort grüßte sie alle mit einem gute gelaunten „Guten Morgen!“ Und setzte sich grinsend an den Tisch, an dem schon das angefangene Frühstück stand und machte sich ein paar Scheiben Brot. Es war alles wie immer. Die ganze Crew war still und Kid saß da mit seinem Grinsen. „Wir sind wohl bald an der nächsten Insel, Navigatorin.“ Sagte Kid an Hikaru gewandt, mit seinem fiesen Grinsen und er sagte diese Worte mit einem leichten Nachdruck. Sofort, noch mit ihrer Brotscheibe im Mund, stand Hikaru auf und lief an Deck. Es war recht angenehm. Die Sonne schien und erwärmte alles und es blies eine frische Brise, die mehr erfrischend als kalt war. Sofort schaute sie Navigatorin auf ihren Log-Port. „Hmmm...“ Machte sie, während Kid ihr an Deck folgte. „Der Kurs stimmt noch!“ Sagte sie, immernoch den Blick auf ihren Log-Port gerichtet, und kaute etwas auf ihrer Scheibe Brot herum. „Wir werden noch vor Shanks ankommen...“ Sagte sie dann noch, worauf Kid nur nickte. Es interessierte ihn nicht sonderlich, ob und wann der Yonkou wo auch immer hin kam, denn sie verstanden sich immer nicht so wirklich. Leicht den Kopf schiefgelegt betrachtete der Käpt’n seinen Vize. Schmunzelnd stellte er fest, dass er eines mit Shanks teilte. Und das war die Sorge um Hikaru. Als Navigatorin war sie zwar immer gewissenhaft, doch sie besaß das besondere Talent sich immer in Schwierigkeiten zu bringen und diese nichtmals als solche anzusehen. „Schon schwer zu bändigen!“ Dachte sich Kid breit grinsend und drehte sich dann um. Am frühen Nachmittag kam die Crew auf der Insel an. Es war eine mittelgroße Insel, keine besonderheiten, nur stark bebaut. Überall, wo man hinsah gab es Häuser und bepflasterte Straßen. Mit verschränkten Armen stand Kid da, mit seiner Crew. „Und wie lange müssen wir auf deinen Onkel warten?“ Fragte Kid leicht murrend und schielte zu Hikaru rüber. „Hmmm... Also er müsste wohl spätestens übermorgen ankommen...“ Sagte sie ihrem Käpt’n und hielt den Blick dabei auf den Straßen. „Und der Log-Port braucht sowieso 4 Tage auf dieser Insel.“ Fügte sie noch hinzu und blickte Kid grinsend an. Dieser seufzte nur und ging dann ein paar Schritte. Sofort folgte seine Crew. Gemeinsam gingen sie die Insel, die aus einer einzigen, rießen Stadt bestand, so schien es zumindest, erkunden. Vor einem scheinbar interessanten Laden blieb Kid stehen und wendete sich dann an seine Crew. „...“ Zuerst blickte nur Kid erstaunt und fragend und sah sich um, dann taten es ihm seine Crewmitglieder gleich. „Haru-chan?!“ Fragte er plötzlich. Die junge Frau, Hikaru, war verschwunden. Hikaru, die gerade von ihrer Crew vermisst wird, schlendert fröhlich pfeifend durch einen zwielichtigen Bereich der Stadt. Das scheint ihr aber nichts auszumachen, genauso wenig, wie die Blicke der Gestalten, die sich an solch einem Ort herumtreiben. Munter läuft sie einfach durch diese Gassen und schaut sich alles genau an, lässt sich dabei von nichts stören. Irgendwann findet sie sich in einer verlassenen Gasse wieder, was sie aber nicht davon beirrt ihren Weg weiter zu gehen und weiter ihr fröhliches Lied vor sich her zu pfeifen. „Hey, kleine!“ Ertöhnt es plötzlich von einer rauen Stimme hinter Hikaru. Wie auf Kommando blieb sie stehen und drehte sich langsam dorthin, von wo aus sie Stimme ertönte. „Ja?“ Fragte sie und setzte dabei ein naives Grinsen auf ihre Lippen. Der Typ, ein großer Mann mit fettigen, dunkelblonden Haaren stand da und lächelte sie finster an. Um Hikaru herum tauchten weitere Männer auf, die die bedrohlich angrinsten. Doch das schien Hikaru nicht zu beeindrucken. Sie stand nur da und lächelte weiterhin naiv. „Weist du denn nicht, dass es hier für so ein Mädchen wie dich gefährlich werden könnte?“ Die Männer lachten auf und gingen weiter auf Hikaru zu, die nichts entgegnete. „Na, komm schon kleines...“ Sagte einer der Männer, der jetzt direkt neben Hikaru stand und die Hand nach ihr ausstreckte. Hikaru wandte den Blick an ihn und plötzlich wurde aus ihr liebes, unschuldiges Grinsen ein fieses und sie verwandelte sich in einen Fuchs-Menschen und biss dem jenigen, der sie anpacken wollte in die Hand. „Scheiß!“ Fluchte dieser und jetzt blickten die Männer alle Hikaru böse an. „Du Miststück!“ Sagte der jenige, der gerade gebissen wurde und holte mit seinem Schwert nach ihr aus. Doch Hikaru war schneller, zog auch ihres und der Typ ging zu boden. Nun stürzten sich auch die anderen auf Hikaru und versuchten sie zu packen oder niederzustrecken. Einer nach dem anderen ging zu Boden. Während Hikaru mit zwei Männern beschäftigt war, sauste hinter ihr ein Schwert auf sie herab. Doch das entglitt plötzlich dem Mann, der nur noch erstaunt Blickte, weil ihm sein Schwert wie auf magische weise abgenommen wurde und plötzlich kam es zurück auf ihn geschossen. Hikaru blickte sich um. „Das hätte ich auch alleine geschafft!“ Meinte sie quängelig, worauf ihr Käpt’n nur seufzte. „Du machst auch nichts als ärger...“ Sagte er dann noch und grinste dann breit. „Und ihr...“ Er wendete sich mit verschränkten Armen an die Männer, während seine Crew sich um den Rest kümmerte. „Warum...“ Hikaru ging auf Kid zu. „Du bringst dich auch immer in Gefahr!“ Meinte er dann und verengte dabei grinsend seine Augen. „Ach, so gefährlich war es doch nicht!“ Meinte Hikaru, die sich wiedre zurück in die junge Dame verwandelte, breit und fröhlich grinste und die Arme hinter dem Kopf verschränkte. Wieder kam nur ein Seufzen von Kid. Nachdem die Männer erledigt waren, gingen die Kid-Piraten wie gewohnt ihren Weg. „Und was machen wir jetzt?“ Fragte Hikaru gelangweilt klingend. „Was essen gehen.“ Gab Kid knapp zurück. „Aha... Und danach?“ Sie schielte zu ihrem Käpt’n herüber. „Weis ich noch nicht.“ Gab dieser zurück. „Ich will was erleben!“ Sagte Hikaru, in einem quängeligen Ton. Ja, das wollte Kid auch, der mit verschränkten Armen über die Straße ging. Diese Piraten von gerade fand er einfach nur schwach und er fragte sich, wie es solch ein Pack in die neue Welt schaffte. Er war hier um Herausforderungen entgegen treten zu können, spannende Kämpfe zu erleben und erfrischende Abenteuer. Aber nicht um irgendwelche kleinen möchtegern Piraten zu lehren was es heißt, ein echter Pirat zu sein. Gemeinsam ging die Bande in ein Lokal. Dort saßen auch überwiegend Piraten, die was aßen oder schon zu so einer Uhrzeit ein Bier tranken. Kid zog Hikaru am Arm. „Du bleibst bei mir, verstanden?“ Dabei funkelte er sie an. Enttäuscht seufzte die junge Frau, folgte dann aber ohne zu murren Kid und gemeinsam setzte sich die Crew an einen Tisch. Die Bedienung hatte viel zu tun, ständig wurde sie von irgendwelchen schmierigen Piraten gerufen und manchmal sogar angebrüllt. Kid saß da, mit verschränkten Armen und wartete ungeduldig auf die Bedienung. Auch Hikaru war leicht ungeduldig. Ihr war das gerade zu langweilig und würde Kid nicht ständig ein Auge auf sie werfen... Sie mochte ihn, doch es nervte sie oft, wenn er sie praktisch an die Leine nahm. Das erinnerte sie an Shanks, ihren Onkel, und bei dem Gedanken musste sie schmunzeln. Sie fand es zwar weniger gut, dass Shanks und Kid sich nicht so mochten, jedoch musste sie amüsiert feststellen, dass sie sich doch in manchen Sachen ähnlich waren. Hikaru wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Bedienung endlich ankam um die Bestellungen der Kid-Piraten aufzunehmen. Kapitel 2: Kummer ----------------- Hach ja, immer diese Trauer *sfz* Aber lest es einfach selbst ^^ *vorleg* Ach ja, wegen dem zweiten Song: Ich habe nirgens das Original gefunden, nur diese dämlichen Covers =___= *nerv* Falls jemand zufällig auf entsprechendes Video stößt... Ihr wisst bescheid xD Also, viel Spaß beim lesen und vielen Dank für die bisherigen Kommis *verbeug* eure River-chan PS: Ich musste etwas nachkorrigieren, gomen uû _________________________________________________________________________________________ Schon die ganze Nacht hatten die Heart-Piraten einfach kein Glück. Es tobte ein kleiner Sturm, was ihnen eigentlich nichts ausmachen müsste, aber nach und nach fing die ein oder andere Maschine an zu streiken. Es war einfach nur Pech oder konnte man es anders beschreiben? Die ganze Crew war die ganze Nacht auf den Beinen, rannten durch das U-Boot, riefen sich Befehle zu und waren leicht hysterisch. Nur Law nicht, wie immer. Er saß lässig dabei und immer wenn einer aufgeregt angerannt kam, lies Law sich erstmal Zeit, stand locker da. Aber so ganz locker war auch er nicht, denn der Sturm und die kleinen Maschinenausfälle zwischendurch störten ihn gewalltig. Und Reika. Sie gehörte auch nicht zu jenen, die aufgeregt umher liefen, nein. Aber sie war auch nicht so locker, wie Law. Reika entschied sich zwischendurch, wenn die nächste kaputte Maschine wieder lief, sich wieder hinzulegen. Sie konnte den Trubel vor ihrer Kajütentür nichts abgewinnen und schlimmer war es, wenn sie mittendrin war. Desshalb legte sie sich immer sofort wieder in ihre Koje, wenn es gerade so lief, wie es sollte. Sie war einfach zu Traurig. Schon ein halbes Jahr. Und der Kummer fraß sie einfach auf. Plötzlich kam Law in ihr Zimmer geschossen. Natürlich ohne vorher anzuklopfen. „Es hat wieder eine Maschine erwischt!“ Rief er durch ihre Kajüte und wartete, bis Reika sich aufsetzte und stumm vor sich her nickte. Seufzend schloss er die Tür hinter sich und machte sich auf dem Weg zurück in die Kombüse. Er wollte noch einen Kaffe trinken, es würde eine lange Nacht werden. Reika saß erst noch einen Moment in ihrer Koje, blickte melancholisch auf die Bettdecke. Dann raffte sie sich auf und ging zum Maschinenraum. Den Troubel um sich blendete sie einfach aus. Sie dachte an Hikaru. Erst heute kam wieder ein Brief von ihr an. Wie viele hatte sie ihr schon geschrieben? Rei wusste es nicht genau, sie wusste nur, dass sie bisher nur zwei oder drei mal geantwortet hatte. ‚Kaum Zeit, viel zu tun, tut mir leid!’ Stand immer in Reis Antworten. Auf fragen Hikarus ging sie gar nicht erst ein. Es war einfach noch zu frisch. Hikaru schrieb meist von ihren Abenteuern und dem Leben bei den Kid-Piraten. Das freute Rei. Doch Hikaru fragte auch, wie Reikas Leben so war. „Das war kein Leben mehr.“ Dachte Rei sich verbittert und fing an, die nun streikende Maschine wieder an’s Laufen zu kriegen. Solche Fragen wollte Reika nicht beantworten. Und dann schrieb Hikaru auch noch meistens von Shanks. Dass er ihr geschrieben hatte, dass sie ihn bald treffen würde. Das tat weh. Sie bekam keine Briefe von Shanks. Hikaru meinte meistens in ihren Briefen, dass Rei doch mitkommen sollte, dass sie auch Shanks treffen sollte. Nein. Das wollte Reika nicht. Sie hatten ihren Kurs wieder und dieser führte weit, weit weg von dem Kurs der Kid-Piraten. Weit, weit weg von den Orten, an denen Shanks sich mit Hikaru traf. ‚Er vermisst dich sicher.’ Stand in einem von Hikarus Briefen, nach einem Treffen mit Shanks. „Er vermisst dich sicher...“ Sagte Rei leise vor sich her und machte gerade ein paar Schrauben lose. „Sicher... Aber gesagt hat er das nie, hn?!“ Dachte sich der junge Vize und seufzte. Anscheinend hat er das nie gesagt. „Das gibt es nicht!“ Law saß in der Kombüse, mit seinem Kaffee und hielt sich die Hand an die Stirn. Der sprechende Bär stand ihm entgegen. „Entschuldigung...“ Sagte Bepo, was Law zum schmunzeln brachte. Immer entschuldigte sich der Bär, auch wenn es nicht angebracht war. Wie so ein kleines Gegenstück zum Käpitän selbst. „Ach...“ Law seufzte. „Mir kann es ja eigentlich egal sein, was sie gerade fühlt!“ Meinte Law leicht sauer und blickte auch so. „Es war klar, dass sowas mal passieren müsste, bei ihrer Flirterei! Genau desswegen konnte ich diesen Shun nicht leiden!“ Bemerkte der Käpt’n nochmal an und trank noch einen Schluck von seinen Kaffee. Bepo hörte dem Käpt’n einfach zu. „Es ist doch so...“ seufzte Law, „dass ich ja nichts gegen Shanks habe. Okay, ich wusste es nichtmal. Aber er ist ein Yonkou, verdammt, und ein ganzes Stück älter! Da hätte ich ihm zugetraut, dass er ein bisschen schlauer wäre und wisse, dass sowas nach hinten los geht!“ Law grummelte vor sich her. „Entschuldigung...“ Meinte Bepo erneut, diesmal etwas leiser. Law lachte kurz auf. „So egal mit ihr Liebeskummer auch ist, ich kann da eh nichts gegen machen, aber ich kann so ein Crewmitglied nicht gebrauchen!“ Sagte der Käpt’n ernst. Er hatte nichts gegen Reika, sie war seine beste Freundin, jedoch war sie die einzige Mechanikerin an Bord und schluderte durch ihren Kummer mit bei ihren Aufgaben. Bepo schaute ihn an, mit großen Augen und einer traurigen Miene. „Aber sie ist deine beste Freundin, Käpt’n...“ „Ja, verdammt!“ Und leichte Bitterkeit schwankte in Law’s Worten mit. Nach längerer Zeit hatte Reika es hinbekommen auch diese Maschine wieder in Gang zu bringen. Auf dem U-Boot wurde es ruhiger. Der Sturm war nicht mehr so schlimm und die Crew war auch schon sehr erschöpft und müde. Desshalb lies der Tumult nach. Sie hörte Schritte und als sie aufblickte, sah sie Law, der ihr entgegen kam. Wieder lies Rei den Kopf sinken und wollte an ihrem Käpt’n vorbei gehen, doch er blieb direkt vor ihr stehen. „Rei-chan...“ Sagte er mit ungewohnt sanfter Stimme und streichelte ihr einmal über den Kopf. Schon die ganze Zeit über, das ganze halbe Jahr lang, wurde sie mit ihrem Kummer alleine gelassen. Sie wollte es auch nicht anders, es war ihr wille und Law verstand es, Leute in Ruhe zu lassen und niemanden hinterher zu laufen. Vielleicht war es ein Fehler, dass sie einsam sein wollte. Aus Reflex und aus dem Wunsch jetzt nicht mehr einsam sein zu wollen, legte Reika die Arme um ihren Käpt’n. Dieser erwiederte diese Umarmung und streichelte ihr mit einer Hand über den Kopf. Die Mütze hatte sie schon lange nicht mehr auf. Auch hing das Schwarz ihrer Haare nur noch in den Spitzen, ihre Haare waren länger und hatten wieder ihren gewohnten, dunklen Braunton, so, wie Law seinen Vize damals kennenlernte. „Du weist, ich bin nicht der beste Gesprächspartner für sowas...“ fing Law an, „aber... So geht das nicht weiter, das weist du ja, oder?!“ Bei seinen Worten lächelte er leicht und schaute auf Reika hinab, die ihr Gesicht in seinem Pulli vergrub und dann leicht nickte. „Ich will dir ja auch keine Vorwürfe machen, aber...“ „Entschuldigung!“ Nuschelte Rei plötzlich in Laws Pulli. Dieser seufzte. Er fragte sich, ob heute die Nacht der Entschuldigungen wäre und schmunzelte bei dem Gedanken wieder. „Nein!“ Sagte er dann. „Ich verstehe es ja.“ Sagte er, auch wenn er solche Gefühle nicht kannte und sie ihm auch zu lästig wären. „Weist du noch damals, als ich an dieser Krankheit litt?“ Wieder nickte Rei, diesmal heftiger. Sie erinnerte sich nur zu gut. „Dann wirst du ja noch bestimmt wissen, dass du so schnell, wie es möglich war, den alten Law zurück haben wolltest?! Jedenfalls musst du nun wissen, wie es mir momentan geht.“ Bei diesen Worten blickte Rei auf. Sie starrte erst Law nur an, mit einem neutralen Gesichtsausdruck. Dieser schaute fragend zurück. Es dauerte einen Moment, bis sich auf Reikas Lippen ein Lächeln abzeichnete. „Aye, Käpt’n!“ Sagte sie in einem fast gewohnten, munteren Ton und Law lächelte zurück. „Er hat Recht,“ dachte sich Reika, „ich muss wieder für die Mannschaft leben, für mich!“ Grinsend löste sie sich von Law. „Schlaf gut, Käpt’n!“ Und sie hob kurz die Hand, ehe sie davon wuselte. Auch Law hebte kurz die Hand, blickte Rei hinterher und drehte sich dann grinsend weg. Die Heart-Piraten genossen das schöne, warme Wetter auf dem Meer der neuen Welt. Nebeneinander lagen Law und Reika auf dem Deck, hatten die Augen geschlossen und schwiegen. Der Alltag war schon lange wieder da. Genüßlich sogen der Käpt’n und sein Vize die Sonnenstrahlen in sich auf. Law hatte neben sich eine Wasserflasche liegen, setzte sich leicht auf und trank einen Schluck aus dieser. „Auch einen Schluck?“ Fragte er Rei und hielt ihr die Wasserflasche entgegen. Auch sie setzte sich auf und nahm die Wasserflasche lächelnd an. Nun schaute Reika hinaus, auf den Himmel, auf das Meer und setzte die Wasserflasche ab, gab sie Law wieder. Nickend lies Law sich wieder nach hinten sinken und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf, schloss genüßlich die Augen und lächelte. Dann kam der Navigator angelaufen. Rei schaute ihn an, Law jedoch blieb weiter so locker da liegen. „Käpt’n, wir erreichen bald die nächste Insel!“ Sagte der Navigator. Beide fingen an zu grinsen. Law und Reika. „Das ist gut...“ Sagte Law schlicht. Kapitel 3: Strohhut ------------------- Halli-hallo ^^ Ich melde mich auch mal wieder mit einem neuen Kapitel xD Hat ja auch etwas gedauert *gomen* Bin momentan eben viel unterwegs. Werde trotzdem versuchen demnächst wieder meine alte Geschwindigkeit aufzunehmen x3 Songs zu diesem Kappi sind wie immer in der Playlist zu finden ^^ Viel Spaß, eure River-chan __________________________________________________________________________________________ Schon am frühen Nachmittag erreichten die Heart-Piraten die nächste Insel. Sie war nicht sehr groß und leicht überschaubar. Die Straßen waren mit alten Steinen gepflastert und die Insel hatte einen mittelalterlichen Flair. Etwas abseits vom Hafen befand sich eine kleine Stadt. Law, der Käpt’n der Piratenbande, schaute sich um. „Ja...“ Er katzte sich am Kopf. „Lasst und einfach mal in das Dorf gehen...“ Entschied er und ging los. Seine Begleiter, Bepo und Reika, folgten ihm ohne Kommentar. Reika schaute sich lächelnd um. Ihr gefiel die Atmosphäre dieser Insel und die Kleidung, mit der die Bewohner herumliefen. „Ich glaube ich gehe hier mal einkaufen...“ Dachte sich der Vize, als sie das Dorf erreichten. Die Atmosphäre war locker und heiter und steckte an. Alle drei schauten sich ausgiebig um. In den Straßen spielten Musikanten eine fröhliche Melodie und manche Bewohner und Passanten wiegten sich im Rhythmus des Liedes. Auch Reika kam nicht drum herum und tanze leicht hin und her. Alles auf dieser Insel schien so glücklich und unbeschwert. Law legte seine Stirn in Falten. Ihm kam das hier alles viel zu fröhlich vor. „Man sagt ja, der Schein trügt oft...“ Dachte sich der Käpt’n und grinste breit. Vielleicht traf er ja hier jemanden. Jemanden, den er herrausfordern konnte. Am nächsten Morgen war Reika schon sehr früh wach. Sie konnte nur schlecht schlafen und machte sich schon, lange bevor die anderen wach waren, daran, die Maschinen in Schuss zu halten. Damit war sie erst fertig, als die anderen auch schon das Frühstück beendet hatten. Fröhlich trällernd ging Reika auf das Deck und traf da ihre Crew an. „Guten Morgen!“ Grüße sie alle freundlich. Entgegen kam ihr ein finsterer Blick vom Law. Fragend blickte Rei ihn an. „Ess was!“ Befahl er ihr laut. Sofort zuckte Rei zusammen. „Hab keine Lust, dass du eventuell unterwegs zusammen brichst!“ Meinte er leicht gereizt und machte sich auf, das U-Boot zu verlassen. Law mochte es nicht, wenn Mitglieder seiner Crew ein unverantwortliches Benehmen an den Tag legten. Schließlich könnten sie plötzlich in einen Kampf verwickelt werden und da wäre solch ein Cremitglied nur hinderlich. „Wir sehen uns dann in der Stadt!“ Sagte noch der Käpt’n und war auch schon weg. Perplex sah Rei ihm hinterher und kratzte sich am Kopf. Schulterzuckend ging sie dann in die Kombüse und machte sich was zum Frühstück, kaute dann lustlos darauf herum. Als sie damit fertig war, betrat Rei wieder das Deck des U-Boots und streckte sich kurz. Ihr Blick fiel dann auf ein Schiff neben dem U-Boot der Heart-Piraten. Dieses hatte einen Löwenkopf als Galionsfigur und die Mähne sah aus, wie eine Sonne. Mehr von dem Schiff konnte Reika nicht sehen, da es größer war, als das U-Boot. „Hn~“ Reika verlies das U-Boot und machte sich darauf, ihr Crew in der Stadt zu suchen. Vielleicht würde sie auch zwischendurch in ein paar Geschäften vorbei schauen, so, ohne ihre Crew, hatte sie wenigstens ihre Ruhe und könnte das seltene Shoppingerlebnis genießen. Aber das wusste die junge Frau noch nicht genau. Auf ihrem Weg fand sie sogar einen Laden, der ihr interessant schien. Doch etwas anderes sprang in ihr Blickfeld. Ein junger Mann, er stand mit dem Rücken zu Reika und redete aufgeregt mit einem stilvoll gekleideten Skelett, einem ziemlich kleinen Rentier und einem Typen mit einer extrem langen Nase. Doch das, was Rei sofort auffiel und ihren Blick in seinen Bann zog, war das, was der junge Mann auf seinem Kopf hatte. Sofort dachte Reika an das Foto, an das eine Foto welches Hikaru ihr mal zeigte. Es war ein älteres Bild von Shanks. Shanks im Alter von 27, wo er noch den Strohhut hatte. Der Strohhut, den der Junge aufhatte. Für Reika sah es so aus, als wäre es genau dieser Strohhut. In Gedanken ging Reika weiter, schlich sich praktisch von hinten an den jungen Mann heran und griff sich den Strohhut von seinem Kopf und starrte diesen melancholisch an. Da waren sie wieder. Die Erinnerungen. Die Erinnerungen, die Reika verdrängt hatte. Dinge, die sie vergessen wollte, Dinge, die ihr wie ein Traum schienen. Der Junge wirbelte herum. „Gib mir meinen Strohhut wieder!“ Sagte er wütend zu Reika und griff nach dem Strohhut. Reika jedoch ging nur einen Schritt zurück und hielt den Strohhut weiter weg von dem jungen, schwarzhaarigen Mann, der aber plötzlich seinen Arm länger werden lies und sich den Strohhut griff. „Das ist mein Strohhut!“ Keifte er Reika an. Augenscheinlich schien ihm der Strohhut viel zu bedeuten und Reika sollte ihn lieber loslassen, also tat sie es auch. Mit ausdrucklosen Augen blickte sie dem Strohhut hinterher, wie der junge Mann ihn sich wieder aufsetzte und weiterhin grimmig Rei anschaute. Er hasste es wohl, wenn jemand den Strohhut auch nur anfasste. Reikas Gedanken überschlugen sich. Der Strohhut war der selbe und das Gesicht, in welches sie blickte, kannte sie von einem Steckbrief her. Es war Monkey D. Ruffy. „Von wem hast du diesen Strohhut?“ Fragte sie ihn schließlich und starrte den Strohhut regelrecht an. „Was geht dich das an?“ Fragte Ruffy, verschränkte die Arme und blickte Rei weiterhin mit einem bösen Blick an. Es war kein typischer, böse Blick. Er war irgendwie anders. Es war keine fiese Miene, sondern strahlte eher etwas anders an, als man es von anderen, finsteren Piraten kannte. Reika legte ihren Kopf leicht schief und betrachtete den Kapitän der Strohhut-Bande. „Monkey D. Ruffy,“ sagte sie und lies den Blick kurz zu seinen drei Crewmitgliedern, und dann wieder zurück zu ihm wandern, „hast du diesen Strohhut von einem Piraten namens Shanks?“ Gemeinsam saßen Reika, Ruffy, das Skelett Brook, das Rentier Chopper und Lysop an einem Tisch in einer freundlichen Bar. Ruffy aß gerade etwas und wie Reika schmunzeln feststellen musste, konnte der Strohhut nicht gerade wenig essen. „Also,woher kennst du Shanks?“ Fragte Ruffy begeistert, während er gerade kaute. „Hn~“ Reika lies darauf erst ihren Blick sinken, sah dann aber wieder auf. Alle vier sahen sie erwartungsvoll an. Darauf seufzte die junge Frau. „Seine Nichte, eine Freundin von mir, würde entführt...“ „Shanks hat eine Nichte?!“ Fragte Ruffy fragend dazwischen. Reika nickte schlicht und fuhr dann fort. „Ja, hat er. Auf jeden Fall haben wir sie zusammen gerettet...“ „Das klingt ja Spannend!“ Sagten Ruffy, Lysop und Chopper wie aus einem Munde. „Yohohohoho!“ Gab das Skelett nur von sich. Unbeirrt fuhr Reika fort: „Na ja, der Typ, der sie entführt hatte ist ihr Käpt’n, sie ist in seiner Bande, wie wir später feststellen mussten.“ Dabei lies Reika ein leichtes Lächeln über ihre Lippen huschen. „Yohohohoho!“ Lachte Brook wieder, „Was für eine Verwechslung!“ Reika grinste dem Skelett freundlich zu und wendete sich wieder an Ruffy. Als Ruffy den Namen ‚Shanks’ hörte, blickte er Reika plötzlich fragend an. „Du kennst Shanks?!“ Rief er dann begeistert aus. Dies schien die Wut darüber, dass Reika kurzzeitig seinen Strohhut entwendete, verebben. Darauf nickte Reika nur und musterte weiter ihr Gegenüber. „Yohohohoho!“ Lachte das Skelett plötzlich und musterte Reika genauer. „Zeigst du mir dein Höschen?“ Reika schaute das Skelett nur verwirrt an. Ruffy ignorierte das gekonnt. „Du musst mir mehr erzählen!“ Meinte dieser dann grinsend und zog Reika einfach und ohne zu fragen mit. Gemeinsam betraten sie ein Lokal. Wie sich herausstelle, hatte Ruffy Hunger und wollte gerade essen gehen. Also schleifte er Rei einfach mit. Das konnte er sich nicht entgehen lassen. Endlich, nach 11 Jahren würde er endlich mal wieder etwas über Shanks hören. „Und, wie geht es ihm so?“ Fragte Ruffy und schob den letzten leeren Teller von sich. „Na ja. Es ist ein Jahr her und seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört.“ Gab Reika ehrlich zu und verdrängte die Erinnerungen, die wieder aufkamen. „Ach, so wie ich ihn kenne geht es ihm gut!“ Lachte Ruffy dann und rieb sich den Bauch. „Okay.“ Plötzlich erhob sich Reika. „Es war nett dich kennen zu lernen, Ruffy. Brook, Lysop, Chopper, euch ebenfalls!“ Sagte sie freundlich zu den vieren und zeigte so, dass sie jetzt gehen wollte. „Wie, du willst schon gehen?“ Fragte Ruffy erstaunt. „Ja, ich muss zu meiner Crew.“ Entgegnete Reika und lächelte freundlich in die Runde. „Vielleicht sieht man sich ja wieder.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand Reika einfach. Das war schlicht zu viel für sie. Sie konnte die Erinnerungen an Shanks, die in der Gegenwart des Strohhutes aufkamen, nicht mehr verdrängen. Desshalb musste sie weg. Schnellen Schrittes suchte der Vize der Heart-Piraten ihre Crew. Diese fand sie dann auch ziemlich bald und ging freudig strahlend auf diese zu. Ihre Crew, ihr Zuhause, ihre Heimat. Der Ort, die Leute, bei denen sie alles vergessen konnte. Und schnell waren die Erinnerungen an Shanks wieder verdrängt. „Da bist du ja!“ Sagte Law und musterte seinen Vize eingehend. „Gut, du hast gefrühstückt? Geht doch!“ Meinte er dann und lächelte Rei an. „Der Log-Port hat sich übrigens schon wieder aufgeladen. Wir werden gleich schon weiter reisen.“ Darauf nickte Reika nur lächelnd. Law wunderte dies etwas. Er kannte sie doch. Und sie verlies ungern Orte, an denen es ihr gefiel. Jeden Falls nicht so schnell. Doch darüber wollte der Käpt’n nicht weiter nachdenken. Es gab wichtigeres. Als sie Mannschaft weiter ging, lief Rei mit ihnen, schaute sich nichtmal mehr in dem Dorf um. Sie wollte nur noch weg. Weg von der Erinnerung. Weg von dem Strohhut. Kapitel 4: Wiedersehen ---------------------- Halli hallo, meine lieben Leser ^^ Hier ist das neue Kapitel. Hab leider ziemlich lange gebraucht uû Gomen! In letzter Zeit ist viel los und ich bin kaum Zuhause. Zudem ist mein Kopf meißtens mit Müll zugeworfen, so, dass ich keinen Platz zur Entfaltung meiner Kreativität habe óò Aber nun hatte ich wieder Zeit und bin froh, euch das neue Kapitel präsentieren zu dürfen ^-^ Die Playlist ist wie immer (in kürze) bei den Charabeschreibungen zu finden ^.~ Viel Spaß, eure River! __________________________________________________________________________________________ „Oh Mann, er verspätet sich!“ Seufzend lehnte Hikaru sich an die Wand, die sich hinter ihr befand und betrachtete dabei das Stück Papier, welches sie in ihrer Hand hielt. „Dein Onkel?!“ Fragte ihr Käpt’n nach. „Klar, wer sonst?!“ Gab Hikaru keifend zurück, besinnte sich dann aber und blickte Kid dann bittend an. Nun entfuhr auch Kid ein Seufzer. „Na gut, wir warten noch.“ Gab dieser knurrend von sich und wendete sich dann, mit vor der Brust verschränkten Armen, ab. Bis Kid weit genug weg war, schielte Hikaru ihrem Käpt’n hinterher und fing schließlich damit an, bis über beide Ohren zu grinsen. Wie gut, dass Kid darauf wartete, dasas Hikaru ihren Onkel treffen konnte, obwohl der Log-Port schon fast aufgeladen war. Einen kurzen Blick schenkte Hikaru ihrem Log-Port noch, der an ihrem Handgelenk befestigt war, bevor sie wieder auf die Stadt vor ihr blickte. Gähnend streckte sich der schwarzhaarige, junge Mann und stand dann auf, verließ seine Koje und sammelte mit seinen halb zugkniffenden Augen seine Klamotten ein. Darauf hin streifte er sich die Sachen über und ging rüber in die Kombüse, bevor er das Bad für sich beanspruchte. Ein ganz normaler Morgen für den Kapitän der Heart-Piraten. „Käpt’n!“ Der Navigator kam angelaufen. „Wir erreichen in wenigen Stunden die neue Insel.“ Law hatte erst das Bad verlassen und das Deck betreten, wollte die Sonne genießen. „Alles klar.“ Sagte Law und blickte mit leicht verengten Augen in die Richtung, in der sie segelten und konnte unschwer die Insel, die sie ansteuerten erkennen. „Dann bereitet später alles für die Ankunft vor!“ Sagte Law und ging ohne Umschweife nach seinem üblichen Platz auf dem Deck. Law musterte seinen Vize eingehend. Er merkte, dass es ihr wieder weniger gut ging, auch wenn sie lächelte. Dafür kannte er Reika einfach zu lange und zu gut. Selbst an Law konnte das nicht vorbei gehen, auch wenn er sonst für so etwas nicht sensibel genug war. „Nicht schon wieder.“ Dachte sich der Käpt’n der Heart-Piratenbande genervt. Er konnte nur hoffen, dass es nicht wieder etwas mit Liebeskummer zu tun hatte. Nachdem die Heart-Piraten ihre Erkundungstour beendet hatten, gingen sie wieder auf das U-boot. „Rei-chan.“ Die, von ihrem Käpt’n, angesprochene Reika bliebt sofort stehen und betrachtete ihren Käpt’n, während die anderen sich verstreuten. Sie gingen in ihre Kajüten, in die Kombüse oder belegten das Bad. „Ja?“ „Komm mal mit!“ Grinsend zog Law seinen Vize mit sich. Er fragte erst gar nicht danach, ob sie es wollte oder nicht. Das interessierte ihn nicht. Rei sagte nichts, lies sich mitziehen und fand sich dann im Maschinenraum wieder. Fragend blickte sie nun Law an, der grinste und Reis Handgelenk los lies. „Na komm, ich bin zwar Arzt, aber etwas über die Maschinen meines U-Bootes zu verstehen könnte ja nicht schaden!“ Erst verstand Reika nicht, was Law von ihr wollte. Sie begriff einfach nicht, warum es ihn jetzt so interessierte und kurz fragte sie sich, ob Law wieder krank wäre. Doch sie kam trotz aller Bedenken seiner Bitte nach. Er war ihr Käpt’n, sie vertraute ihm und sie glaubte daran, dass er schon wusste, was er machte. „Okay.“ Sagte sie ihm mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und nahm ihren Schraubenschlüssel in die Hand. „Also, es ist eigentlich gar nicht schwer...“ Fing sie an zu erzählen und führte Law herum, zeigte ihm alles und redete dabei beinahe ununterbrochen. Voll und ganz tauchte Rei wieder in ihrer Welt ab. Der Käpt’n hoffte nur, so die weiniger positiven Gedanken aus Reikas Kopf zu vertreiben und gleichzeitig wollte er wissen, wie konzentriert sie noch war. Erleichter konnte Law feststellen, dass sich Reika vollkommen auf ihre Arbeiten konzentrieren konnte. Also schloss der Käpt’n daraus, dass egal was Reika belastete, es nicht der Mannschaft schadete. „Also ich müsste auch noch dieses Ersatzteil anbringen.“ Sagte sie, nachdem sie Law das gröbste erklärt hatte. „Soll ich dir helfen?“ Bot Law seinem Vize an und lächelte dabei freundlich. Wieder nur ein fragenden Blick von Rei, gemischt mit leichtem Entsetzen. „Bist du wieder krank?“ Entglitt es Rei zwischen ihren Lippen hindurch. Auf Grund dieser Frage musste Law auflachen. „Oh nein, bin ich nicht!“ Meinte er dann und betrachtete das Ersatzteil genauer. Wieder verstand Reika die Welt nicht mehr. Sie fragte sich, seitwann Law so hilfsbereit wäre. „Aber dafür, dass ich mich freiwillig dieser Deütigung hingab, mir von dir noch was beibringen zu lassen, musst du dir von mir ein paar Worte über Medizin anhören.“ Sagte Law grinsend und mit einem Zwinkern an Rei gewandt und musterte dann wieder das Ersatzteil. Reika fing nun an breit zu grinsen. Der Strohhut war schon vergessen. Wie angekündigt, erreichten die Heart-Piraten die neue Insel. Diesmal war sie weniger überschaulich und alles war stark verbaut. Nachdem Law das Land betreten hatte, gefolt von Bepo, kam auch plötzlich Reika von Bord des U-Bootes gesprungen. „Wow, ganz schön voll hier.“ Sagte sie mit einem Blick, der die Stadt musterte. Anschließend schielte sie zu ihren Nakama hinüber. Ich muss wieder ein neues Ersatzteil holen!“ Teilte sie diesen lächelnd mit und verschwand dann auch schon in der großen Stadt. Law kratzte sich am Hinterkopf. „Komm Bepo, wir gehen ein bisschen die Gegend auskundschaften. Vielleicht treffen wir sogar einen würdigen Gegner!“ Sagte der Käpt’n und ein leicht finsteres Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Währenddessen schaute Reika sich nach einem geeigneten Laden für Ersatzteile um und drückte sich leicht gestresst durch die Menge. Auf ihren Weg erreichte sie endlich Straßen, die weniger voll mit Menschen waren. Dort waren sogar recht wenige Personen unterwegs und die meißten waren augenscheinlich Piraten. „Reika?!“ Ertönte es auf einmal hinter der jungen Piratin. Sofort drehte sich die angesprochene Piratin um und war erstaunt darüber, wen sie erblickte. „Hikaru?!“ „Ja, genau ich!“ Kam es etwas wütend und sehr empört von dem Rotschopf. „Du meldest dich auch nicht mehr!“ Und schnellen Schrittes ging Hikaru auf Reika zu. „Ich... Also...“ „Versuch erst gar nicht dich da heraus zu reden! Wieso antwortest du mir nicht auf meine Briefe! Und diese paar Antworten, von wegen, du hättest viel zu tun, zählen nicht!“ Man spürte richtig, wie wenig erfreut Hikaru von dem Verhalten ihrer Freundin war. Auch Hikarus Haltung sagte das schon aus. Sie stand vor Reika, musterte diese mit leicht verengten Augen und hatte ihre Hände in ihre Hüften gestemmt. „Also...“ Abwehrend seufzte Reika kurz und erhob ihre Hände beschwichtigend. „Wir hatten wirklich viel zu tun. Besonders ich...“ „Und warum trägst du deine Haare wieder länger und... Ich sehe, du hast deine Haare auch nicht mehr nachgefärbt! Ich dachte, dir würden die kürzeren Haare besser gefallen?!“ Erneutes seufzen von Reika. Diesmal war jedoch Hikarus Blick neugieriger, weniger wütend und sogar eine Spur erfreut. „Nun... Ich brauchte wieder eine Veränderung.“ Gab Reika perplext von sich. Sie kannte zwar ihre Freundin nicht anders, jedoch überraschte es sie immer wieder auf’s neue, wie oft Hikaru doch plötzlich das Thema wechseln konnte und sich dementsprechend auch ihre Stimmung ändert. Ungeachtet dessen, ob ihre vorherige Frage beantwortet wurde. Zufriedenstellend oder nicht. Doch Hikaru wäre nicht Hikaru, wenn sie nicht im Laufe des Gespräches auf ihre vergangene Frage zurück greifen würde. „Eine Veränderung zum Alten?! Nun gut. Es steht dir!“ Meinte Hikaru dann lächelnd. „Aber nun zurück zu meiner Frage!“ Ihre eben noch entspannte Haltung wurde wieder angespannter. Reika konnte nicht anders als zu resignieren. „Das alles hat mich traurig gemacht...“ Gab Reika ehrlich zu und erntete dadurch einen überraschten und fragenden Blick von Hikaru. „Ach ja, weist du, wen ich getroffen habe?!“ Versuchte Reika vom aktuellen Thema abzulenken und lächelte Hikaru dabei freudig an. „Nein. Jemand interessantes?“ Fragte Hikaru nach und die neugier stand ihr im Gesicht geschrieben. Jedoch war diese Neugier auch von leichter Skepsis begleitet. „Strohhut Ruffy.“ War Reikas schlichte Antwort, bei der ihr Grinsen immer breiter wurde. Hikaru blickte erst ungläubig. Sie schien erst nicht verstanden zu haben, was Reika ihr mitteilte und so langsam fing sie an, zu begreifen, wen ihre Freundin getroffen hatte. „Du hast Ruffy getroffen?!!!“ Hikaru konnte es sichtlich kaum fassen, dass ihre Freundin die Person traf, die Hikaru selbst schon sehr lange treffen wollte. „Wirklich?! Wann und wo?“ Aufgeregt zappelte Hikaru vor ihrer Freundin umher und ein Strahlen ging ihr über das Gesicht. „Auf unserer letzten Insel. Ist schin ein paar Tage her.“ “Und wie ist er so?!“ So aufgeregt, wie Hikaru war, lies sie Reika kaum ausreden und hibbelte freudestrahlend hin und her. „Nun...“ Reika versuchte sich besser an die Begegnung mit dem Strohhut zu erinnern, an die Details, wie er war, wie er sprach, wie er sich benahm, was er machte. Auch wenn es ein klein wenig im Herzen stach. „Er ist munter, fröhlich, ziemlich nett...“ Ihre Begegnung mit Ruffy war einfach zu kurz um mehr über ihn sagen zu können. Doch Hikaru nickte nur die ganze Zeit begeistert mit ihrem Kopf. Sie wollte mehr wissen. Also kramte Reika mehr in ihrem Gedächtnis. Sie wollte das doch eigentlich alles verdrängen. Doch ihr kam eine Situation in den Sinn. Es war die Situation, die sich am meißten bei Rei in das Gedächtnis brannte. „Er mag es nicht sonderlich, wenn man den Strohhut anfasst und wird sehr wütend, wenn man ihm diesen entwendet.“ „Hm.“ Hikarus hibbeliges und nervöses Zucken lies nach und der Blick, den sie hatte, wurde wieder fragend. Dabei legte sie den Kopf leicht schief. „Woher weist du das mit dem Strohhut?“ „Ich habe das gemacht. Ich habe ihm den Strohhut abgenommen.“ Gab Reika zu. Es nützte nichts, sich drum herum zu reden. Gerade aus kam sie am schnellsten über das Thema drüber hinweg und dann konnte sie wieder anfangen zu verdrängen. „Warum hast du ihm denn den Strohhut abgenommen?“ Fragte Hikaru nach und achtete nicht darauf, dass Reikas Blick zunehmend trauriger wurde. „Shanks.“ Sagte Reika kurz angebunden und senkte den Blick. „Was hat... ach, wo du das gerade sagst: Ich treffe mich später mit Shanks!“ Fröhlich lächelte Hikaru ihre Freundin an. Die Nichte des Yonkou hoffte immer noch, nach einem Jahr, dass aus dem roten und der jungen Piratin ein festes Paar werden könnte. Grund für Hikaru war jener, dass sie hoffte, dass Shanks sich nicht mehr in irgendwelche Eskapaden stürzen würde. Die Rothaarige war der Ansicht, dass Shanks eine feste Freundin benötigte und für Hikaru war niemand besser dafür geeignet als Reika. Außerdem war Shanks wie ein Vater für sie und da würde es ihr nicht gefallen, wenn er eine Freundin hätte, die Hikaru nicht leiden könnte. Genügend Gründe sprachen für Hikaru für Reika. „Dein... Onkel?“ Reika sah wieder auf und schluckte kurz. „Ah, Hikaru! Da bist du ja!“ Kam es plötzlich von der Seite und die Freundinnen drehten sie zu der Person, die Hikaru ansprach. Kapitel 5: Unverhofft --------------------- So, hier das neue Kapitel und das schon fast im gewohnt schnellem Tempo x'D Denke, dass ich jetzt auch ab und zu wieder mehr Zeit für die FF finde ^^ Danke für all die Kommis und an die mir treugebliebenen Leser und dem einen oder anderen neuen Leser ^.~ Viel Spaß mit diesem Kapitel, eure River-chan __________________________________________________________________________________________ Mitten in ihrer Unterhaltung wurde Hikaru angesprochen. Beide drehten sich zu der Person, die gerade Hikaru ansprach, um. Beide setzten unterschiedliche Gesichtsausdrücke auf. Hikaru war höchst erfreut und strahlte bis über beide Ohren. Reika blickte überrascht und erschtaunt, auch ein wenig verwirrt. Anscheinend wusste sie nicht ganz, was sie fühlen sollte, was sie ausdrücken sollte. Vor ihnen stand er, Hikarus Onkel, der Yonkou Shanks. Dieser schaute Hikaru begeistert an, freute sich, seine Nichte wieder zu sehen. Das war nicht zu übersehen. Reika drehten sich die Eingeweide um, ihr Magen krampfte sich zusammen, ihr wurde übel. Sie hatte Shanks ein Jahr lang nicht gesehen. Das erste halbe Jahr war sie voller Kummer und auch verzweifelt und das zweite halbe Jahr lang versuchte sie alles, um ihn zu verdrängen, um ihre gemeinsame Zeit zu verdrängen. Dann traf sie den Strohhut, erst vor ein paar Tagen, nun Hikaru und jetzt stand er höchst persönlich vor ihr. Shanks. Hikaru sprang ihren Onkel freudig an, dieser lachte. „Entschuldige, dass ich mich verspätet habe!“ „Macht nichts!“ Entgegnete Hikaru und drückte ihren Onkel kräftig. Sein Blick wanderte rüber zu Reika, die wie angewurzelt da stand und entgeistert zu Shanks blickte. Ihr Blicke trafen sich, Reika konnte sich nicht rühren, nichts sagen, sie schaute ihn nur an. Auf Shanks Gesicht trat ein breites Lächeln. „Hikaru, wer ist denn deine hinreisende Begleitung?!“ Fragte er und blickte seine Nicht fragnend mit seinem Lächeln an. Das war wie ein einschlagender Blitz für Reika. Wie eine schallernde Ohrfeige. Nein, schlimmer. Sie spürte, wie ihre Gedärme sich mehr zusammen pressten, am liebsten wäre sie weggelaufen, weit,weit weg. So weit wie ihre Füße sie tragen könnten. Doch ihre Beine wollten nicht so, wie sie wollte. „Er erkennt mich nicht...“ Fuhr es ihr durch den Kopf und sie griff zu einer ihrer Haarsträhnen, betrachtete diese. „Machen meine Haare so viel aus?!“ Sie begriff es einfach nicht. Wie konnte er sie nicht erkennen? Hatte er sie etwa schon vergessen? Hikaru blickte derweil mehr als empört ihren Onkel an, löste sich von ihm und stemmte ihre Hände wieder in ihre Hüften. Sie war sichtlich sauer. Auch Hikaru fragte sich, wie Shanks Reika nicht erkennen konnte. Immerhin hat Hikaru es auch geschafft. Auch wenn sie Reika länger kannte und Reika vor vielen Jahren auch schon mit jener Frisur sah, die sie jetzt trug, doch sie hätte erwartet, dass Shanks sie auch erkennen würde. Trotz der Frisur. Hikaru hatte einfach erwartet, dass Reika für Shanks mehr als nur eine Liebschaft war. Doch Hikaru musste sich fragen, ob sie sich da nicht geirrt hatte. „Das ist Rei-chan!“ Entgegnete Hikaru und man merkte, wie Wut in ihrer Stimme mit schwang. Shanks weitete seine Augen erschrocken. Auch ihn traf es wie ein Blitz. „Reika.“ Dachte er und musterte sie. Er hätte sie wirklich nicht erkannt, für ihn sah sie so anders aus. Ohne Mütze, ohne kurze, schwarze Haare und sie hatte auch nicht dieses frische und wilde Funkeln in den Augen. Sie wirkte erwachsener und reifer, eine Spur kühler. „Oh...“ Entfuhr es Shanks Lippen, während er Reika immer noch anstarrte, die auch ihn noch immer genauso ansah wie zuvor. „Mehr hast du nicht zu sagen?!“ Beschwerte sich Hikaru sauer und funkelte ihren Onkel an. „Du und Reika...“ Nein! Reika wollte es nicht hören! Hinter ihr befand sich eine Hauswand und ohne sich darum zu kümmern ob gerade wer in dem Haus war oder nicht und was die Bewohner taten, glitt Reika durch diese Wand, verschwand, war weg. Shanks blickte ihr erstaunt hinter ihr her und auch an der wütenden Hikaru ging das nicht vorbei. „Was....?!“ „Teufelskräfte?“ Fragte sich Shanks und wusste grade nicht, was er tun oder sagen sollte, blickte dann verwirrt Hikaru an. Nicht einmal ein entschuldigendes Lächeln bekam er heraus. So schnell, wie sie konnte, verschwand Reika. Weiter weg, immer weiter weg. Sie rannte durch Wände und Mauern, beamte sich von einer Stelle zur nächsten. Eigentlich wollte sie nicht nachdenken, sie wollte ihren Kopf leer halten und einfach nur weg. Doch es ging nicht. Die Erinnerungen kamen erneut hoch, aber stärker und mit mehr Schmerzen. Ihr Gedärme verkrampften sich immer mehr, es tat weh. Es tat weh, dass der Mann, für den sie stärker empfamd, als sie eigentlich wollte, als sie sich zugestand, sie nicht erkannte, nicht mehr als ein kleines aber wirkungsvolles ‚oh’ heraus bekam. Und während ihre Gedanken kreisten und der Schmerz stärker wurde, rannte sie, anstatt durch, gegen eine Mauer. Es war ein harter Zusammenstoß und unsanft fiel Reika rücklings zu Boden, prallte hart auf. „Rei-chan!“ Ertönte es plötzlich neben ihr. „Du brauchst gar nicht so zu lächeln!“ Tadelte Hikaru ihren Onkel. „Du hast ihr weh getan! Sehr sogar! Rei-chan ist kein Mensch, der wegläuft, sie stellt sich den Dingen! Normalerweise. Doch DU hast es mal wieder geschafft! Für wen hälst du dich eigentlich?!“ Sie hielt dem Yonkou wütend eine Standpaunke, tadelte ihn und lies ihrer Wut freien lauf. Die junge Rothaarige war wirklich wütend. Reika war ihre beste Freundin und Shanks ihr Onkel. Sie hatten etwas miteinander und Hikaru hoffte immer noch, dass mehr daraus werden würde. Doch diese Hoffnung hatte Shanks zerstört. In Hikarus Augen ging er einfach achtlos mit Reika und ihren Gefühlen um. So sah sie es jeden Falls momentan, in ihrer Wut. „Hikaru, ich...“ „Ja, du!“ Meckerte sie ihn an, sah ihn dann aber auch erwartungsvoll an. „Es tut mir leid, ich...“ Reika lag dort, auf dem Boden. Rührte sich nicht, schaute hoch, zum Himmel. Sanfte, weiße Wolken zogen vor dem hellblauen Himmel her, die Sonne schien und ein paar Möwen flogen gerade über die Insel. Die Schmerzen wurden schlimmer. Jedoch lag dies an dem harten Aufprall. Auch spürte sie die entsetzen Blicke der Leute auf sich, doch keiner kam und half, desshalb blieb sie einfach liegen, schloss dann ihren Augen. Neben sich hörte sie jemanden und dabei erinnerte sie sich daran, dass sie vernehmen konnte, wie jemand sie rief, kurz nach ihrem Aufprall. Dann wurde Rei auch schon hochgehoben und getragen. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie, dass es Bepo war, der sie trug, während Law, sein Schwert haltend, neben ihnen herging. Schnell waren sie auf dem U-Boot und Reika wurde auf den Tisch gelegt, den Law immer für diverse Untersuchungen nutzte. „So.“ Endlich sprach der Käpt’n und blickte seinen Vize skeptisch an. „Was war denn bitte mit dir los?“ Fragte er nach und blickte weiterhin skeptisch. Auch wenn Rei ihre Teufelskräfte noch nicht lange hatte, so konnte sie jedoch so gut damit umgehen, dass sie nicht plötzlich gegen eine Wand prallen würde, sondern durch diese hindurch laufen würde. Soweit der Käpt’n die Situation beurteilen konnte, erlebte Reika gerade wieder ein Tief und diese Vermutung lies den Käpt’n seufzen, während er Reikas Körper auf Prellungen und Brüche untersuchte. Reika sprach kein Wort, sie blieb stumm. Dies nervte Law sehr. Immerhin war er der Käpt’n und hatte ein Anrecht darauf, dass seine Crew ihm Dinge mitteilte, die er wissen wollte. Immerhin fragte er nicht nach indiskreten Details. „Rei...“ Sagte er mit leichtem Nachdruck in der Stimme und blickte ihr fest und bestimmend in die Augen. „Jetzt sag mir, was passiert ist.“ „Sagen wir einfach... ich war nicht konzentriert genug.“ Gab sie plötzlich von sich und setzte sich auf, rieb sich dabei den Arm. Law seufzte erneut. „Du hast Glück gehabt, es ist wohl nichts gebrochen oder geprellt. Aber was ist passiert, dass du deine Konzentration verloren hast?“ Fragte Law nochmal nach und legte dabei eine Augenbraue nach oben. „Mein Privatleben geht dich nichts an, Law.“ Dabei stand sie auf und verschwand aus dem kleinen Arztzimmer, bevor Law etwas entgegnen konnte. Doch vor der Tür blieb sie stehen. Sie wusste nicht wohin mit ihr. Schweigend gingen Hikaru und Shanks nebeneinander her. „Wo ist deine Crew?“ Fragte Shanks seine Nichte. „Weis ich nicht, vielleicht wieder auf dem Schiff?!“ Entgegnete der junge Rotschopf ohne ihren Onkel auch nur anzusehen. „Geht es dir bei ihnen gut? Behandeln sie dich auch gut?“ Fragte Shanks weiter nach. „Ja, wie zuvor. Und jetzt hör endlich auf, die Sorgen zu machen! Sie sind in Ordnung. Denk lieber über andere Dinge nach.“ Meinte Hikaru und wieder schwang Wut in ihrer Stimme mit. Wieder schwiegen beide und der Hafen kam in Sicht. Über den Tag wurden es immer mehr Schiffe, die am Hafen vor anker gingen. Alles Piraten, die es in die neue Welt geschaft hatten und weiterhin ihr Glück auf der Suche nach dem One Piece versuchten. Shanks jedoch ankerte auf der anderen Seite der Insel, nicht am Hafen. Weiter weg, etwas versteckt, dort lag sein kleines Schiff. Anstatt Shanks zu dem Schiff der Kid-Piraten zu führen, hielt Hikaru ausschau nach etwas anderem und schnell sah sie es auch. Zwischen mehreren, größeren Schiffen war das U-Boot auf welches die junge Navigatorin ihren Onkel führen wollte. Hikaru selbst wollte es versuchen. Auch wenn sie nicht wusste, ob sie ihre Freundin damit noch mehr bedrücken oder belasten würde. Doch eines wusste sie, sie kannte Rei. Reika war jemand, der sonst immer lieber Aufgeklärt war, auf dem aktuellsten Stand sein wollte. Sie schwamm nicht gerne im Ungewissen. Also wollte Hikaru das schnellstmöglich ändern. Ihr war egal, ob Shanks das wollte oder nicht. Doch so konnte es nicht weiter gehen. Nein, Hikaru wollte das so nicht. Kapitel 6: Schmerz ------------------ So, hier also das komplette Kapitel ^^ Habe es endlich geschafft es fertig zu stellen :D Werde ab jetzt wieder fleißig daran arbeiten ;D Schon mal danke an alle, die mir trotz der großen Pause treu blieben/bleiben. Eure River __________________________________________________________________________________________ Ziemlich schnell bemerkte der Yonkou wo seine Nichte ihn hinführen wollte. „Hikaru!“ Sagte er und blieb plötzlich stehen. Darauf hin blieb auch Hikaru stehen und drehte sich zu ihren Onkel um, sah ihn diesmal auch an. „Ja?“ Fragte sie nach. „Ich weis wo du mich hinbringen willst, doch wozu?“ Nun seufzte Hikaru. „Manchmal frage ich mich, wie alt du bist!“ Meinte sie dann und blickte leicht betrübt. Shanks schaute Hikaru skeptisch an. „Das sagt mir meine Nichte, die sich immer in Gefahr bringt und das selbst nicht merkt!“ „Du musst mit ihr reden!“ Lenkte Hikaru wieder auf das Thema und guckte ihren Onkel ernst an. „Für sie.“ Setzte die junge Rothaarige noch mit Nachdruck hinten dran. Shanks wusste ganz genau, dass sie recht hatte. Sie hatte es verdient, dass Shanks mit ihr redete, jetzt, wo sie sich einmal wieder sahen. Und dass Shanks ihr bei dieser Gelegenheit mitteilte, was er dachte. Also betrat er mit Hikaru das U-Boot der Heart-Piraten. An Deck begegneten die beiden dem Käpten dieser Piratenbande, der staunte, als er die beiden, die unerlaubter Weise sein U-Boot betraten. „Oh, was macht ihr denn hier?!“ Fragte Law erstaunt. Doch als er Shanks näher musterte, dachte der Käpt’n sofort wieder an Reika. Daran, dass sie so zerstreut und traurig war. „Hm, kommt mit...“ Sagte Law ohne eine Antwort abzuwarten und führte die beiden unerwarteten Besucher in seine Kombüse. „Also...“ Fing Law wieder an, als er sich lässig auf einen Stuhl setzte. „Wir wollen zu Reika!“ Sagte Hikaru mit fester Stimme. „Sie ist nicht hier, ich weis nicht, wo sie ist!“ Antwortete Law und gähnte einmal herzhaft. Der Yonkou nickte darauf. „Ich habe da mal eine Frage... Reika lief durch...“ „Ja, ich weis!“ Sprach Law ihm dazwischen. „Sie hat von einer Teufelsfrucht gegessen, die Beam-Frucht.“ Beantwortete Law die nicht zuende geführte Frage von Shanks. „Beam-Frucht?! Wann das?“ Fragte Hikaru nach und schaute Law neugierig an. „Ach, ist schon ein paar Monate her.... Da fanden wir sie Frucht.“ Hikaru nickte und lächelte dabei. „Also, ihr wollt mit Rei-chan reden?!“ Dabei fixierte Laws Blick nur Shanks. „Ja, ich muss mit ihr reden.“ „Schon klar.“ Anwortete Law, was Shanks dazu verleitete, nur verständnislos zu gucken, „Mich geht ihr Liebes- und Privatleben nichts an, aber... Sie gehört zu meiner Crew und solche negativen Gefühle, von denen sie zur Zeit beherrscht wird, verhindern nur das reibungslose Arbeiten und Leben auf meinem U-Boot und in meiner Crew!“ Sagte Law bestimmend und seine Augen verengten sich leicht. „Ich respektiere dich Shanks. Du bist ein großer Pirat und ein Yonkou, aber ich habe es nicht gerne, wenn sich jemand im Leben meiner Crew einmischt!“ Sagte Law und stand dann auf. „Und jetzt geht... Ich kann euch nicht sagen, wo Reika ist.“ Da saß ich nun, allein. Fernab von den anderen und blickte dem Schiff hinterher auf dem ein einzelner Mann über das Meer segelte, über die neue Welt, zurück zu seiner Crew um weitere Abenteuer zu bestehen. Der Mann, für den mein Herz schlug. Doch es sollte nicht so sein. Wieder und immer wieder dachte ich an seine Worte, seine Worte, die nur an mich gerichtet waren, die letzten Worte, die uns betrafen. Ich glaubte es ihm nicht. Das war nicht das, was dieser Mann dachte, das war nicht das, was dieser Mann tun wollte. „Shanks...“ seufzte ich leise vor mir her, blickte dabei betrübt dem kleinen Schiff, das der Sonne entgegen segelte, hinterher. Mein Blick schweifte durch die Gegend und fiel auf die kleine Gruppe von der eine Person immernoch dem Schiffchen hinterherwinkte. Hikaru. Mein Blick wanderte in’s Nichts. Ich saß da, zusammen gekauert und dachte matt lächelnd darüber nach, dass dieser Mann, Shanks, einer der vier Kaiser eine sehr gute Entscheidung getroffen hatte. So wie es war, er ein Kaiser, ich ein Mitglied einer anderen, neuen, frischen Piratencrew, so konnte es nichts werden. Doch seine Worte... Ich weis, sie sollten tröstend sein, doch das waren sie nicht, beim besten Willen nicht. Doch ich rechnete dies diesem Kerl einfach hoch an. Solche Männer findet man nicht oft, die meißten laufen einfach weg ohne irgendeinen Grund zu nennen. Doch dieser Mann stellte sich dem Problem entgegen. Dafür dankte ich ihm und ich werde ihn nicht vergessen und mein Versprechen halten, welches ich ihm gab. „Ich werde meinen Weg nicht verlieren! Versprochen...“ „Reika...“ Sie stand genau vor mir, schaute mich mit genau dem selben Ausdruck an wie zu dem Zeitpunkt, wo wir uns seit einem Jahr zum ersten mal wieder sahen, wie vorhin. Ich hatte mir alle Worte genau zurecht gelegt. Sie hatte es einfach verdient, dass das ganze ein annehmbares Ende hatte. Ich konnte sie nicht ohne Nichts zurücklassen. Aber auch nicht mit der bösen und gemeinen Wahrheit. Einfach zu sagen, ohne es je versucht zu haben, dass es nicht klappen kann. Ich seufzte tief. „Es ist ein Jahr vergangen... Ein Jahr in dem wir keinen Kontakt hatten...“ Reika schaute mich nur mit einem erwartungsvollen Blick an, ich fuhr fort: „Die Gefühle für dich sind einfach nicht mehr die selben.“ Sagte ich ihr dann, mit festen Blick, direkt in ihre Augen, direkt in ihr Gesicht. Ich sah, dass in ihr eine kleine Welt zusammen brach. Kurz zweifelte ich an meiner Entscheidung ihr das zu sagen, was ich ihr gesagt hatte, doch ich hatte diesen Weg gewählt und musste ihn jetzt gehen. Also wartete ich einfach ab. Das einzige, was ich hoffen konnte war, dass sie es einfach akzeptierte. Nicht jetzt und heute oder demnächst, aber dass sie es zumindest annahm und mir dies verzeihen würde. Ein paar Sekunden vergingen, in denen Reika ihren Kopf sinken lies, dann hob sie ihn wieder und lächelte mich schwach an. „Ich verstehe schon, Gefühle kommen und gehen!“ Dann zuckte sie kurz mit den Schultern, als würde es ihr nichts ausmachen. Ich wusste, dass sie log. „Also, mach es gut... Shanks.“ Sagte sie mir noch und wendete sich von mir ab. Mit einem Lächeln, mit einem freundlichen Winken mit ihrer Hand, doch ich wusste, sie hatte gelogen. Ihre Gesten, ihr Gesichtsausdruck, ihre Stimme, all das zeigte mir, dass es ihr was ausmachte, auch wenn sie es wohl verstand. Sie wollte ihren waren Gefühle nicht zeigen, so wie ich. „Ach Shanks...“ Sie blieb stehen, aber drehte sich nicht wieder zu mir um. „Eines verspreche ich dir! Ich werde meinen Weg gehen und ihn nicht aus den Augen verlieren!“ Und mit diesen Worten verschwand sie durch eine Wand. Und ich wusste, das war keine Lüge. „Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder... Kleines.“ Flüsterte ich ihr heimlich hinterher und lächelte auch, aber auch nur schwach. Es tat mir leid, sie tat mir leid. Aber so war es wohl das beste für uns. Also machte ich mich auf den Weg, zurück zu meiner Crew. Sie hatten bestimmt schon ein kleines Saufgelage für mich organisiert. Darüber musste ich schmunzeln. Über meine Crew ging eben nichts. __________________________________________________________________________________________ Das ist nun das 'Ende' von Shanks & Reika gewesen (aaaaber, wer weis, was noch kommt ;D) und nun geht es los mit den Abenteuern ;D Kapitel 7: ~ Sonderkapitel 1: Teufelsfrucht ------------------------------------------- So, liebe Leser ;D Ab jetzt geht es wieder weiter *_____* Ich hoffe ihr könnt mir diese lange Pause verzeihen >.< Ist mal wieder ein Teil aus der Vergangenheit ;D Vllt könnt ihr euch ja denken, worum es geht ^^ eure River ^___^ _________________________________________________________________________________ „Käpt’n! Land in Sicht!!!“ Mit diesen Worten kam ein Mitglied von Trafalgar Laws Crew in die Kajüte seines Käpitäns gestürmt. „Hm.“ Law lag lässig auf seinem Bett und hatte ein Buch über Medizin neben sich auf dem Bett liegen. Der Käpitän der Heart-Piraten öffnete ein Auge einen Spalt und lugte zu seinem Crewmitglied herrüber. „Ja, ich komme ja gleich...“ Gab der Kapitän knapp zurück und schloss das Auge wieder. Es hat ja noch Zeit bis er an Deck gehen könnte, dachte sich der schwarzhaarige und hörte wie die Tür hinter seinem Crewmitglied in’s Schloss fiel. Nach ein paar Minuten trat Law auch schon an’s Deck und blickte sich um. Auch er konnte die Insel am Horizont schon erkennen. Law kniff dabei seine Augen leicht zusammen und spähte zu der Insel hinüber. Als der Navigator der Crew Law bemerkte kam er sofort zu seinen Käpitän und erläuterte ihm die wahrscheinlichen Daten der Insel. „Also nicht gerade ungefährlich...“ flüsterte der Käpitän der Heart-Piraten und ein Grinsen war auf seinen Lippen zu sehen. Am Abend erreichte die Crew die Insel, die nicht so groß war, wie sie vom weiten wirkte. Pünktlich zur Ankunft auf der Insel hatte der Smutje eine warme Mahlzeit zum Abend angerichtet. Doch der Käpitän der Bande hatte was ganz anderes im Sinn. „Ich will sie Insel sofort erkunden!“ Verkündete er und wollte die Kombüse verlassen. „Aber Käpt’n...“ Sagte Bepo und schaute Law fragend hinterher. Als Law sich dann zu Bepo drehte, entschuldigte sich dieser sofort. „Willst du nicht vorher was essen, Käpt’n?!“ Sprach dann der Smutje aus, was Bepo vermutlich ausprechen wollte, bevor dieser sich entschuldigte. Law schüttelte nur seinen Kopf. „Ich esse später was... Sorgt lieber dafür, dass Reika was ist!“ Und mit diesen Worten ging der Käpitän nach draußen, die Insel erkunden. „Na und?“ Reika stocherte in ihrem Essen rum, während sie kurz die Schultern zuckte und ihre Kameraden sie leicht geschockt anschauten. „Dann finden wir morgen eben seine zerstückelte Leiche irgendwo auf der Insel verteilt...“ Nun schaute die Crew noch geschockter aber Reika schien seelenruhig und nahm noch einen Bissen von ihrer Gabel. „A... Aber Rei...“ Entgegnete einer von denen geschockt. Plötzlich grinste Reika breit. „War doch nur ein Witz!“ Sagte sie und zwinkerte kurz. „Aber ihr kennt doch den Käpt’n... Laufen wir ihm hinterher ist er sauer desswegen... er wird schon wieder auftauchen!“ Und wieder grinste Reika breit. Die Crew resignierte, sie wussten, dass Reika recht hatte. Und sie merkten, dass Reika sich verändert hatte, dass sie wieder fröhlicher wurde, in den zwei Wochen nach dem letzten Sturm. Die Crew wusste nicht woran dies lag, aber es freute allen. Law, der allein, im Dunkeln, die Insel erkundete, hatte gerade ein zirka zwei Mann großes Tier erledigt. Es sah aus, wie eine Mischung aus Löwe und Elefant. Plötzlich hörte er Stimmen im Dschungel und da es ihn interessierte, was dies für Gegner sein könnten und ob es geeignete Gegner wären, ging er den Stimmen nach. Als er ankam verstecke er sich hinter einem Baum und beobachtete die Situation. Da waren mehrere, ungepflegte Männer. Anscheined waren es Piraten. Sie standen alle um ein Kästchen herum, was einer von ihnen, der größe und mit einem langen und ungepflegten Bart, in der Hand hatte. Wahrscheinlich war dies ihr Käpitän. In einer Ecke, an einen jüngeren Baum gefesselt, saß ein eher zierlich wirkender Mann, mit einer Brille, der auch schockiert drein Blickte. „Das ist ein ganzes Sümmchen wert!“ Sagte der Käpitän stolz, mit den Blick auf das Kästchen gerichtet und einem breiten, hässlichen Grinsen in seinem Bart. „Aber Käpt’n!“ Meinte dann einer seiner Crewmitglieder, „du könntest auch ihre Kraft benutzen...“ “Nichts da!“ Bellte der Käpitän dazwischen. „Die wird richtig viel Kohle bringen! Und Männer, wir sind auch ohne so ein Schätzchen stark genug!“ Und der Käpitän fing laut, aus seinem dreckigen Bart heraus, an zu lachen und die Crew tat es ihm gleich. Laws Blick fiel kurz auf den gefesselten Mann, der wohl hoffte, dass man ihn vergaß, der aber auch ziemlich verzweifelt aussah. Was immer in dem Kästchen war, es wurde dem Mann wohl entwendet. Law konnte sich sehr gut denken, was in dem Kästchen war. „Wäre es nicht trotzdem gut zu wissen, was es für eine ist? Ich meine, Käpt’n...“ Als der Käpitän sein Crewmitlied, was gerade sprach, böse anfunkelte, dass er es wagte, seinem Käpitän irgendeinen Rat zu erteilen, versuchte das Crewmitglied sich schnell zu fangen: „Also... ich meine... für den Verkauf...“ Und er schluckte stark. Law hätte nicht gedacht, dass der Käpitän seinem Crewmitglied kurz einen anerkennenden Blick schenkte. „Na los!“ Dann brüllte er den gefesselten Mann an, der nicht so erfreut darüber war, dass man ihn nicht vergessen hatte. Der Mann schluckte kurz. „Es... es ist die... die Beam-Frucht...“ Gab er dann leicht stotternd, vor Angst, von sich. Wie Law es sich gedacht hatte! Es war eine Teufelsfrucht! „Beam-Frucht...“ Wiederholte Law kurz und schenkte dem Gespräch der Piraten keine Beachtung mehr. Dann wandte Law sich ab. Auch wenn er selbst schon Teufelskräfte hatte, aber die Frucht könnte die Crew bereichern. Und auch, wenn er die Kerle bestimmt alleine fertig machen könnte, aber es sollte ein Sieg der Crew sein, zur Bereicherung der Crew... Also ging Law los, um seine Crew zu holen und die Teufelsfrucht zu erbeuten. Ob es dem Mann, der sie wohl als erstes gefunden hatte, störrte oder nicht. „Leute!“ Rief Law laut, als er die Kombüse betrat. Alle Crewmitglieder waren dort, vermutlich warteten sie auf seine Ankunft. „Ja Käpt’n?!“ Fragten alle sofort durcheinander. „Wir haben uns eine Beute zu holen!“ Sagte Law und grinste breit. Sofort sprangen alle auf, fröhliches Gelächter ging nun durch den Raum. „Gegen wen kämpfen wir?“ Fragte ein Crewmitglied. „Gegen dreckige, schmierige Piraten.“ Antwortete der Käpitän der Heart-Piraten gelassen. Das war wohl Reikas Stichwort, denn sofort legte sie ihre Hand an ihren Schwertgriff. „Und was ist der Schatz?“ Meinte sie leicht grinsend. Reika konnte schmierige Piraten nicht leiden, da war ihr eigentlich auch der Schatz egal. „Das ist eine Überrschung!“ Meinte Law zwinkernd und wendete sich dann ab, wollte mit seiner Crew los gehen, Piraten aufmischen und einen Schatz holen. Als sie da ankamen, wo Law vorhin stand, waren die Piraten, ganz nach Laws Einschätzung, immernoch an der Stelle und disskutierten noch ein wenig über die Teufelsfrucht. Dann kamen sie zu dem Thema, was sie mit dem Mann machen sollten, den sie gefesselt hatten. Reika beobachtete die Szene eingängig und ihr Blick verfinsterte sich immer mehr. „Lassen wir ihn hier am Baum, ein Tier wird ihn schon fressen!“ Sagte der schmierige Käpitän gehässig. Und kaum sagte der schmierige Pirat diese Worte, tauchten die Heart-Piraten hinter ihrem ‚Versteck’ auf. „Ihr habt etwas, das wir wollen...“ Sagte Law mit einem bedrohlich wirkenden Grinsen auf den Lippen und seinem Schwert in seiner Hand, an seiner Schulter lehnend. Als die schmierigen Piraten die Heart-Bande sahen, fingen sie plötzlich an zu lachen. „Was wollt ihr denn? Euch mit uns messen?!“ Als der Käpitän anfing, laut und gehässig zu lachen, stimmten seine Männer darin ein. „Oh ja!“ Meinte Law mit einem sicheren Grinsen. Und sofort kamen fünf Männer auf ihn – leichtes Spiel für Law. „Room.“ Sagte er und um die Männer bildete sie eine Kuppel. Ehe diese sich versahen, hatte Law sie auch schon in einige Stücke geteilt und lies nun ihre einzelnen Körperteile durch die Kuppel fliegen um allen Piraten dieser Bande zu demonstrieren, was er konnte. Doch dies wollten sie nicht zulassen, also liefen schon die nächsten auf Law zu, der, ihrer Meinung nach, sich nicht mehr wehren konnte. Doch sie wurden wieder überrascht: Denn der weiße Bär war noch längst nicht so langsam, wie er aussah. Mit schnellem Kung-Fu schlug er jene zu Boden, die meinten, sie könnten Law mal eben von seinem Spielchen mit seinen Teufelskräften abhalten. Reika wurde auch so ziemlich unterschätzt. Während sie sich durch ein paar Gegnern schlug, zusammen mit ihrem Schwert Masamune, stand plötzlich der Käpitän der abstoßenden Piraten vor ihr und lachte höhnisch. „Kleines, süßes Mädchen...“ Sagte er spöttisch. „Was macht so ein zieliches, hübsches Wesen wie du denn bei Piraten?“ Anscheinend traute er Reika nicht so viel zu. Er traute wohl keinem viel zu, außer seiner eigenen Bande und sich selbst. Doch statt dem Piraten zu antworten sagte Reika: „Du widerst mich an!“ Und deute mit ihrem Schwert auf ihn. Lachend schwang der Widerling plötzlich eine Axt, die er wohl auf seinen Rücken gebunden hatte. Schnell und flink wich Reika aus, sprang um ihn, versuchte ihn zu erwischen, doch trotz seines massigen Körpers und seiner großen, schweren Axt, war er schwer zu erwischen. Gerade desshalb, weil er unaufhörlich seine Axt um sich herum schwang. Reika achtete gar nicht auf die Kämpfe um sie herum, sie hatte ihren eigenen auszutragen. Doch dadurch wurde sie überrascht, als sie plötzlich, mit dem Fiesling von einer Kuppel umhüllt war. Noch schnell genug, weil Reika schnell verstand, was passierte und passieren würde, stolperte Reika aus der Kuppel. Kaum war Reika außerhalb des Bereiches, wurde der Typ mit der Axt schon in einige Einzelteile zerlegt. Sein Kopf knurrte nur und warf mit einer ganzen Reihe auserlesenen Beleidigungen um sich, was aber Law und seine Crew unbeeindruckt lies. Grinsend stand Law da, das Schwert in der einen Hand und das Kästchen in der anderen. „Das gehört jetzt wohl uns!“ Und Law zwinkerte, setzte den Typ in einer komischen Formation zusammen, bevor er die Kuppel löste. „Sag mal bist du...“ Wollte Reika dann beginnen, da Law ja auch sie beinahe zerlegt hätte, als Law ihr nur das Kästchen in die Hand drückte und sagte: „Dann kannst du das wohl gut gebrauchen!“ Ohne auf Reis fragenden Blick zu antworten, wendete Law sich dann an den gefesselten Mann und befreite ihn von seinen Fesseln. „Aber...“ Wollte der Mann anfangen zu reden, doch Law seufzte nur und meinte dann mit einem bösen Blick an den Mann gewandt: „Sei froh, dass du lebst... Das ist unsere Beute!“ Und bevor der Mann noch irgendwas sagen konnte, verschwanden die Heart-Piraten, wollten zurück auf ihr U-Boot, während Reika fragend das Kästchen betrachtete. Da saßen sie, in der Kombüse, alleine: Reika den Inhalt des Kästchens betrachtend und Law saß ihr grinsend gegenüber. „Und du meinst... dass ich...“ Während Rei ihren Käpitän fragend ansah, nickte er den Kopf. Er hatte sich schon gedacht, dass Reika eine gewisse Zeit brauchen würde, sich zu entscheiden. Aber er fand, sie konnte die Frucht am besten gebrauchen, wie vorhin die Situation mit dem widerlichen Pirätenkapitän zeigte. „Na gut, ich mach’s!“ Sagte sie zu Law, der plötzlich ziemlich erstaunt war. Ohne groß etwas zu erklären, ohne auf den erstaunten Gesichtsausdruckes von Law einzugehen, aß Reika die Teufelsfrucht. Das war eine Art Besiegelung des Neubeginns. Der neuen-alten Reika. Und sie freute sich schon auf diese Kräfte. _________________________________________________________________________________ Soooo ^^ Das wars ;D Also mit diesem Kapitel ^^ Im nächsten geht es wie gewohnt mit der Geschichte weiter ;) Lasst euch überraschen, wie es weiter geht, wie die Abenteuer aussehen werden, aber ein's kann ich versprechen: Ich werde mir mühe geben ;D Bis zum nächsten Kapitel!!! Und danke an alle, die wieder mitlesen, trotz der langen Pause ^______^ Kapitel 8: Treffen ------------------ Ja, nach 3 Monaten habe ich auch mal wieder den Zugang zu meiner FF gefunden! *gomen* ^^; Und ich bin stolz, euch ein weites, komplettes Kapitel präsentieren zu können xD Ich hoffe nur, dass ich euch Leser damit wieder zurückholen kann ^^' Auch wenn es nun lange dauert mit den Kapiteln, ich werde diesen Weg weiter gehen ^.~ _________________________________________________________________________________ Es waren schon ein paar Tage vergangen seitdem Shanks abgereist ist. Seufzend betrachtete Trafalgar Law seinen Vizen. Sie saß neben ihm, in Gedanken versunken und kaute lustlos auf ihrem Frühstückstoast herum. „Hey...“ sagte der Kapitän plötzlich zu ihr. Doch Reika regierte kaum, außer mit einem „hmh?“ Law seufzte. Er wusste genau, dass sie wieder wegen Shanks so war. Und das nervte ihn. „Wir gehen in die Stadt!“ Sagte er dann und schnappte sich einfach Reika. Sie wehrte sich nicht sonderlich. Bepo kam wie immer mit. In der Stadt angekommen, ging Law vor, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und pfeiffte leise vor sich hin. Bepo und Reika gingen hinter ihm her, Bepo das Schwert seines Kapitäns haltend. Law nannte keinen Grund für diesen ‚Stadtbummel’ und eigentlich hatte er auch keinen. Außer den einen: Versuchen Rei abzulenken, bevor es wieder auf das Meer gehen würde. Doch durch seine Blicke, die er zu Rei herüberschielte, merkte er schon ziemlich schnell, dass das nicht so einfach gehen würde. Desswegen musste der Kapitän seufzen. „Law...“ kam es plötzlich von Reika. Sofort drehte sich Law zu seinem Vizen und wollte wissen, was sie endlich zu sagen hatte. Schon die ganzen Tage schwieg sie. „Es hat keinen Sinn.“ Meinte dann Reika plötzlich und schaute auf den Boden, traurig und niedergeschlagen. Shanks hatte sie verlassen, entgültig. „Ach, erzähl’ doch nicht sowas!“ Fing Law an. Reika dachte sich schon, dass Law es nicht verstehen würde. Soweit sie wusste, und sie kannte Law ja schon lange, war er noch nie sehr verliebt. Also musste er auch nie jemanden verlassen, um sein Leben weiter zu führen, oder verlassen werden. „Was versteht er also schon davon?“ Dachte sich Rei. „Hey, schaut mal da!“ Rief Bepo plötzlich. Sofort drehten sich Reika und Law um, um sehen zu können, was Bepo meinte. Da waren sie, die Strohhut-Piraten. Anscheinend hatten sie die selbe Route, wie die Heart-Piraten. In Laws Augen sah man soetwas wie ein Funkeln aufleben. Da war er, Strohhut Ruffy. Die Person, die Law von den anderen Supernovae am interessantesten fand. Doch es war nicht nur Ruffy, der Bepo dazu brachte, die Aufmerksamkeit von Kapitän und Vizen dort hin zu lenken. Denn man sah noch ein jemanden, ein sehr bekanntes Gesicht: Hikaru. Diese ging von Hinten auf Ruffy zu, schnellen Schrittes. Bevor auch nur einer von den Strohhüten was sagen konnte, entwendete Hikaru schon den Strohhut von Ruffys Kopf und setzte ihn sich selber auf. „Hikaru...“ fuhr es Reika sofort durch den Kopf. Dies erinnerte sie so an sich selbst. „MEIN STROHHUT!!!“ brüllte auf einmal Ruffy und fuckelte sich wild auf dem Kopf herum und drehte sich dann um. Doch anstatt dass er Hikaru anbrüllte, wie er Reika eins anbrüllte, betrachtete er Hikaru erstaunt. „Hö?!“ Nun kratzte sich Ruffy am Kopf. „Du siehst irgendwie aus wie...“ Doch bevor Ruffy seinen Gedanken zuende ausprechen konnte, unterbrach Hikaru ihn: „Hi, ich bin Hikaru... die Nichte von Shanks!“ Und dabei lächelte die kleine, rothaarige Ruffy freudig an. Endlich lernte sie ihn mal kennen, den Jungen, den Shanks einst seinen Strohhut schenkte. Nun war Ruffy außer sich, aber vor Freude. „Shanks seine Nichte!“ Und bevor er noch was sagen oder machen konnte, setzte Hikaru ihm seinen Strohhut wieder auf. „Der steht dir echt gut!“ Gab sie grinsend zu und über dieses Kompliment schien sich Ruffy sehr zu freuen. Der Strohhut war das Wichtigste für ihn, es war ein Andenken an Shanks, welches er sehr in Ehren hielt. Doch nicht nur Hikaru freute sich sehr darüber Ruffy zu treffen, beziehungsweise zu sehen. Nein es war auch Law. Der Kapitän der Heart-Piraten hatte vor, gleich, wenn das Freudengebrüll vorbei sein würde, zu dem Kapitän der Strohhut-Piraten rüber zu gehen. Er wollte ihn unbeidngt kennen lernen und erfahren, was für eine Person er ist. Kurz schielte Law zu seinem Vizen rüber und war angenehm überrascht. Sie lächelte, Reika lächelte. „Hey Ruffy, schau mal da!“ Kam auf einmal von einem seinen Crewmtgliedern. Reika kannte ihn noch, es war Lysop. Und dieser deutete genau auf Reika. „Die haben wir doch auf der letzten Insel getroffen!“ Sagte Lysop noch und blickte dann zu Ruffy. „Du kennst die Strohhut-Piraten?“ Kam dann auf einmal überrascht von Reis Seite. Es war ihr Kapitän. „Äh ja, also...“ Reika wusste, dass Law das hätte wissen wollen. Immerhin wollte er schon länger Ruffy kennen lernen. Doch bevor noch irgendjemand von den beiden was sagen konnte, kam auch schon Hikaru in Reikas Arme gesprungen. „Du bist noch da!“ Rief Hi-chan freudig aus und drückte Reika einmal ganz feste. Seit dem zusammentreffen mit Shanks hatte Hikaru ihre beste Freundin nicht mehr gesehen. In der Zwischenzeit animierte Ruffy seine Crew dazu, auch zu den anderen rüber zu gehen. Er wollte unbedingt mehr wissen, mehr über Shanks und mehr über Hikaru. Nun standen sie da alle zusammen: Heart-Piraten, Strohhut-Piraten und Hikaru. „Shanks’ Nichte Hikaru!“ sagte Ruffy nochmals freudig. „Ja das bin ich.“ Meinte dann Hikaru kichernt. „Sind das nicht die Heart-Piraten?“ meinte plötzlich ein rothaariges Mädchen aus Ruffys Crew. Wie Reika wusste, war es Nami, die Navigatorin. „Ja die sind wir!“ Sagte Law stolz. „Bitte wer?“ Fragte Ruffy grübelnd dazwischen. „Du weißt auch echt nichts über deine Konkurrenten!“ Gab dann Nami leicht genervt von sich. „Typisch Ruffy.“ Dann lächelte sie aber wieder. „Ich bin Nami!“ Stellte sie sich dann in der Runde vor. „Und du bist Trafalgar Law, Käpt’n der Heart Piraten. Auch genannt ‚Chirurg des Todes’.“ Bemerkte sie treffend und fasste Law leicht skeptisch in’s Auge. „Ja das ist richtig so.“ „Yohohohoho! Chirurg des Todes!“ Meinte Brooke. „Gruselig...“ Meinte dann Lysop leider und versteckte sich leicht hinter seiner Crew. Chopper tat ihm das gleich und nickte zustimmend zu Lysops Aussage. „Keine Angst, der beißt nicht!“ Sagte dann Hikaru kichernd, was Law sehr missfiel. Er mochte sein Image als ‚Chirurg des Todes’ sehr und mochte es nicht, wenn es von so einem kleinen Mädchen runter gespielt wurde. Das brachte Reika auch zum kichern. Denn sie wusste ganz genau, was Law gerade dachte. „Also, ich bin Reika.“ Stellte sich dann Reika dem Rest vor, der sie noch nicht kannte. „Schön dich wieder zu sehen Reika!“ Sagten dann Ruffy, Lysop, Chopper und Brook wie aus einem Mund. „Hallo Rei-chan!“ Grüßte ihn dann ein blonder, junger Mann, Sanji, der Smutje der Strohhut-Bande. Wie immer bekam er seinen verliebten und flirtenden Blick, doch dies wurde von Nami schnell unterbrochen. „Sei ruhig, du Spinner!“ Und dabei verpasste sie ihm eine Kopfnuss. „Ich bin Bepo.“ Stellte sich dann der Eisbär der Heart-Piraten vor. Plötzlich bemerkte Reika etwas und zwar den Merkwürdigen Blick von dem Schwertträger, Zorro. Auch bei Law blieb das nicht unbemerkt und sofort funkelte dieser Zorro wütend an. Doch als Reika Zorros Blick genauer verfolgte, bemerkte sie, dass er auf ihren Schwertknauf blickte, der hinter ihrem Rücken hervorkam. „Das ist leider nicht für dich!“ Bemerkte Reika treffend und hielt ihr Schwert mit einer Hand feste. „Gaffst du etwas die Lady an?“ Kam sofort wütend von Sanji. „Nein tu ich nicht!“ Verteidigte sich Zorro darauf wahrheitsgemäß. „Oh mein Gott, was für eine Truppe!“ Gab Reika leise von sich und Law stimmte ihr zu. Jedoch grinste Reika. „Jetzt erzähl mal!“ Beendete Ruffy grad alles, was drum herum passierte, mit seinem freudigen Ausruf, der an Hikaru gerichtet war. „Wie geht’s Shanks und wann hast du ihn das letzte mal gesehen?“ „Ach, dem Spinner geht es gut!“ Entgegnete Hikaru mit einem Grinsen, blickte jedoch kurz besorgt zu Reika. Anscheinend versuchte sie, so zu tun, als würden sie über jemanden anderen reden und nicht von Shanks. Ihre Wunde war einfach noch zu frisch. „Er war vor ein paar Tagen hier auf der Insel!“ Berichtete Hi-chan dann aber weiter freudig, denn endlich konnte sie mit Strohhut Ruffy reden. „Er war hier? Und ich habe ihn verpasst.“ Kam auf einmal betrübt aus Ruffy heraus und er blickte auch sehr deprimiert. „Ach du wirst ihn schon noch treffen!“ Munterte Hikaru Ruffy auf und klopfte ihn leicht auf seine Schulter. „Ja da hast du recht!“ Pflichtete der Strohhut ihr dann bei. "Ihn treffen..." dachte sich Reika darauf betrübt. Das war Ruffys innigster Wunsch gerade war, wollte Reika gar nicht. „Hey, da seid ihr ja!“ Kam auf einmal aus einer Ecke gerufen. Alle drehten sich zu der Person hin. Und am erstauntesten darüber, wen sie sahen, waren Law, Reika und Bepo. _________________________________________________________________________________ Am Ende war es doch ziemlich schwer alle unter einem Hut zu bringen xD Doch ich denke, dass ich mich da schon irgw durchgekämpft habe und dass es im nächsten Kapitel auch klappt xD Ich finde es persönlich toll, dass Ruffy jetzt dabei ist ^.^ Ob er wohl bald Shanks treffen wird... hmmmm =3 Bitte verzeit Rechtschreib-/Tippfehler >.< Kapitel 9: Gespräche -------------------- Hallo meine Lieben =3 Willkommen im neuen Kapitel ^.^ So, ich versuche nun weiterhin mehrere Personen unter einem Hut zu bringen... Und das lief manchmal ziemlich zähflüssig x.X Doch wenn man einmal drin ist... Ja ihr wisst schon, was ich meine xD Also viel Spaß bei diesem Kapitel ^-^ _________________________________________________________________________________ Die Person, die neu dazu stieß, löste gemischte Gefühle in der Gruppe aus. Weder Zorro, noch Sanji und am allerwenigsten Law, sahen erfreut aus. Währenddessen wirkten Nami, Robin und Bepo eher gleichgültig. Die anderen Jungs der Strohhut-Bande schienen allerdings erfreut. Und die beiden Mädels, Reika und Hikaru schienen einfach nur verwirrt. „Heyyy!“ Rief dann noch der Neuling, als er die Heart-Piraten und Hikaru erblickte. „Was macht ihr denn hier?“ Fragte er erstaunt. „Oh mein Gott, nicht du schon wieder! Wird man dich nie los?“ Kam sehr gereizt von Law und er fixierte den Neuling mit einem bösen Blick. Doch Laws Meinung, genauso wie seinen bösen Blick ignorierte der Neuling einfach. „Hikaru, Rei-chan, wie geht es euch so?“ „Gut!“ Antwortete Hikaru sofort grinsend. „Woher kennt ihr denn Shun?“ Fragte dann Nami nach, bevor Rei auf Shuns Frage antworten konnte. Für Rei war es echt sehr komisch, Shun wieder zu treffen. „Man sieht sich wohl immer dreimal im Leben.“ Dachte sie sich still dabei. Trotzdem fragte sie sich natürlich, was Shun hier machte. Sie hätte nie mit ihm gerechnet und auch nicht an ihn gedacht. Eigentlich wollte sie ihn jetzt auch nicht sehen. Sie wusste nicht wieso, aber sie fühlte gerade so. „Na ja...“ Wollte dann Reika anfangen, doch aus Reflex zeigte Hikaru schon auf jene und Law tat es Hikaru gleich. „Wieso zeigt ihr denn...?!“ Fing Rei verwirrt an zu fragen, doch verstand sehr schnell und blickte dann etwas finster. „Ach erm, Shun ist ein alter Bekannter... Stimmts Käpt’n?!“ Versuchte Reika sich schnell da raus zu winden. „Er ist DEIN Bekannter.“ Gab dann Law gereizt von sich und wendete sich dann leicht ab. Er wirkte dabei aber amüsiert. Und er war es auch. Denn Rei fand es gerade sichtlich leicht peinlich, dass Shun ihre Bekanntschaft war, und zwar so eine Bekanntschaft. Doch dann fiel Reika noch etwas ein, aus der sie sich komplett aus der Situation retten konnte: „Und woher kennt ihr Shun?“ “Tjahaha, Süße~“ Das kam von Shun selber, der Reika breit anlächelte und ihr ein Zwinkern schenkte. „Ruffy war so nett mich aufzunehmen!“ Und schon legte Shun einen Arm um seinen wohl neuen Kapitän und grinste zusammen mit ihm fröhlich. „Also hat Ako dich wieder versetzt!“ Gab Reika leicht sarkastisch von sich und hob eine Augenbrauche nach oben. „Erm... ja...“ Gab Shun zu und kratzte sich verlegen am Kinn. Doch dann lächelte er wieder süffisant. „Wenn ich jetzt nicht bei Ruffy wäre, könntest du mich ja mitnehmen!“ Und erneut zwinkerte er Reika zu. Man sah sofort, dass Sanji das gar nicht gefiel. Klar, er war ja auch derjenige, der die Frauen anflirtete. Und jetzt war da Shun, der das auch sehr gut konnte. Klare Konkurrenz für Sanji. Doch auch Zorro missfiel Shuns benehmen, das sah man ihm deutlich an. Er war sichtlich genervt. Auch Nami fand es weniger gut. Doch am allerwenigsten gefiel es mal wieder Law, der Shuns Aussage auch gleich kommentierte: „Das würde mir jetzt auch noch fehlen!“ Keifte er Shun an und blickte ihn mit einem tödlich wirkenden Blick an. „Hey ist ja gut!“ Verteidigte sich Shun und entfernte sich ein kleines Stück von Reika, bevor er sie wieder ansah. Eigentlich wollte Shun Law wieder eine kleine, verspielte Ansage machen, doch dann sah er Reikas missbillgenden Blick. Sie sah auch leicht wütend drein. „Ich sagte dir doch, dass deine Anmachen keiner Frau gefallen!“ Keifte dann Sanji Shun an. „Männer~“ entkam es leise Namis Lippen. Doch Shun antwortete nicht, denn er blickte weiterhin Rei an, er schaute sie fragend an. Sie schien wirklich sichtlich genervt. Das war ja nicht das erste mal, aber das andere mal blickte sie nicht so wütend. Jetzt schaute auch Hikaru zu ihrer besten Freundin. Und sie machte sich sorgen. So kannte Hikaru Rei gar nicht. Am liebsten wollte sie sie trösten, doch das wollte sie jetzt nicht vor all diesen Leuten. „Hey, du bist ja heute gar nicht gut drauf!“ Bemerkte dann Lysop und sprach Reika direkt darauf an. Doch plötzlich lächelte sie. „Ich wollte nur Shun Angst einjagen!“ Und dabei zwinkerte sie. Doch dies war gelogen. In Wahrheit kamen ihr nur die Gefühle hoch, die sie für Shanks hegte. Und genau das machte sie so wütend. Und dass Shun so unsensibel war und... Sie konnte ihm dann doch keine Vorwürfe machen. Immerhin wusste er davon nichts. „Sag mal, Shun...“ Fragte plötzlich Robin, die mit verschränkten Armen da stand. „Wo hast du eigentlich Franky gelassen?“ „Erm...“ Der gefragte blickte etwas verlegen drein und krazte sich wieder am Kinn. „Na ja, nachdem er ein bisschen fluchte, meinte er dann, dass er zur Sunny geht.“ Und dabei lächelte Shun verlegen. „Also warst du ihm keine gute Hilfe.“ Stellte Robin sofort fest. „Erm, na ja...“ „Ich dachte, du wärst auch Schiffzimmermann?!“ Fragte ihn dann Zorro mit argwohn. „Ja schon, aber...“ versuchte sich Shun zu rechtfertigen, doch da trat schon Ruffy an die Stelle, der bisher nur verwirrt hin und her gesehen hatte. „Jetzt hört doch mal auf und lasst und essen gehen!“ Murrte der Kapitän der Strohhüte. Seufzer und gegrummel machten die Runde bei den Strohhüten, und so stimmten sie weniger erfreut Ruffys Vorschlag zu.Immerhin war er ihr Kapitän und sie wussten, wie er war, wenn er hunger hatte. „Wollt ihr mitkommen?“ Wandte sich dann Ruffy grinsend an Hikaru und den Heart-Piraten. „Ja, gerne!“ Antwortete Hikaru sofort. Law grummelte. Es schien so, als wollte er eher weniger mit. „Ach komm schon, Law!“ Reika stieß ihn von der Seite an und lächelte ihren Kapitän an. Da konnte Law nicht nein sagen! Endlich war Reika mal besser Stimmung. Und wenn er es so erhalten konnte, dann tat er das. Also gingen sie alle mit den Strohhüten, Ruffy suchte schnell ein Lokal aus und gemeinsam saßen sie an einem großen Gruppentisch. Reika wusste nicht, wieso sie unbedingt mitwollte, aber irgendetwas versetzte sie auch in guter Stimmung. Sie war in einem Kreis von mehreren Leuten, von denen die meißten echt lustig war. Lächelnd nahm sie neben Hikaru platz, die neben Ruffy saß und aufgeregt mit ihm quatschte. Natürlich drehte sich vieles um Shanks. Und jedes mal, wenn Reika seinen Namen hörte, versetzte es ihr einen Stich. „Ach ja!“ Rief Shun auf einmla in die Runde und blickte Reika fragend an, jedoch mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Der Name ‚Shanks’ hatte auch bei ihm im Kopf etwas angestoßen. „Wie läuft es denn zwischen dir und Shanks?“ Fragte Shun sie, der etwas lauter fragen musste, da er auf der Gegenüberliegenden Seite von Ruffy und Co. saß und das auch nicht gerade nah an Rei heran. Peinliches Schweigen machte die Runde. Und Law konnte nicht umhin und Shun einen richtig tötlichen Blick zuzuwerfen. Er fasste es einfach nicht, dass da jemand noch unsensibler war als er selbst. Hikaru blickte sich hilfesuchend um. Sie fragte sich, wie sie diese Situation bloß retten könnte. Vernehmbar laut schluckte Reika und senkte leicht ihren Kopf, nur um Shun nicht mit einem bösen Blick fixieren zu müssen. „Ich will nicht drüber reden.“ Gab sie knapp von sich. „Also hast du was mit Shanks?!“ Fragte Nami plötzlich ziemlich neugierig. Für sie war die Sache klar. Wenn jemand etwas leugnet oder nicht drüber reden will, dann stimmt es! Verdutzt und gleichzeitig skeptisch Blickte Law Nami an. „Unglaublich, wie unsensibel manche Leute sein können!“ Dachte er ich. Er selbst wusste nicht, was er zu der Situation sagten sollte, also beließ er es dabei. Er könnten es sonst nur schlimmer machen. Reika derweil rührte sich kein Stück. Doch Law konnte sich sehr gut denken, dass sie gerade alle ihre Kräfte zusammen nahm um nicht irgendeinen Gefühlsausbruch zu erleiden. Während dessen bohrten Namis Blicke weiter. Nami selbst merkte schon ein wenig, dass es Reika gerade alles andere als gefiel, doch sie war neugierig drauf, auf die antwort. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass jemand von Shanks, über den sie viel von Ruffy hörte, mit einem kleinen Mädchen... Und unverweigerlich schielte Nami zu Ruffys Strohhut. Law hoffte nur, dass Reika dies nicht bemerkte. „Jetzt hör mal auf!“ Es war Hikaru die sprach, nein, sie mekerte Nami so ziemlich an. „Sie will nicht drüber reden, klar?!“ Hikarus Blick sprach Bände: Sie war wütend und wohlmöglich würde sie am liebsten an Ort und Stelle Nami in der Luft zerreißen. Das würde sie einfach gerade mit jedem machen, der so unsensibel war. Auch wenn sie die Geschichte nicht kannten, aber, und dessen Meinung war Hikaru, man müsste trotzdem nicht nachbohren. Nun ruhten alle Blicke auf Hikaru. Es waren entsetzte und überraschte Blicke. Auch Nami blickte Hikaru an. Sie wusste einfach nicht, was sie erwiedern sollte. Dabei spürte sie, dass sie zu weit gegangen war und es tat ihr ehrlich leid. Und meinte, dass dies jetzt wohl der Moment sein sollte um taktvoll zu sein. „Okay...“ Sagte Nami einfach und setzte sich wieder. Und da alle noch still waren, blickte Nami böse um sich. Diesmal war sie es, die die Initiative ergriff um etwas ‚taktvolles’ zu tun. „Na los! Worauf wartet ihr?“ Und sie blickte alle noch mal böse an. „Hört endlich auf zu starren!“ Donnerte Nami los und wie auf Kommando hörten die Jungs der Strohhut-Bande auf Nami. „Danke...“ Flüsterte Reika leise ihrer besten Freundin zu und lächelte sogar. „Ach, nichts zu danken, Rei-chan!“ Strahlte Hikaru zurück. Doch dann wurde sie sofort wieder von Ruffy in ein Gespräch verwickelt. „Also ist da nichts mehr?“ Fragte dann noch Shun in die Runde und zwar so, als wäre gerade nichts gewesen. “SHUN!“ brüllten plötzlich alle am Tisch und Nami, die am schnellsten bei Shun war, verpasste ihm eine Kopfnuss. „Was denn?!“ Jammerte Shun leise im Hintergrund. Doch Reika bekam das alles nicht mit. Als Hikaru ihre Freundin fragend ansah, meinte Reika nur. „Ich brauche noch Ersatzteile.“ Plötzlich lachte Law laut auf. Das war Rei! Wenn sie an etwas nagte, auch wenn sie daran ziemlich zu knabbern hatte, dann versucht sie, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Und das waren meißt ihre Maschinen. Doch Law war erstaunt, dass sie das jetzt gerade in dieser Situation so gut packte. Aber so musste ebend jemand sein, der die Beam-Frucht gegessen hatte. Aber auch die anderen schauten Reika komisch an, das hätten sie jetzt auch nicht gerade erwartet. „Was denn?“ Fragte Reika plötzlich. „Nichts!“ Rief dann die ganze Runde zurück. _________________________________________________________________________________ Ich finde, ein bisschen Spaß muss sein =3 Natürlich wird das ganze jetzt an einigen nicht so einfach vorbei gehen, besonders nicht an Reika... Wenn sie will und muss, kann die kleine doch ziemlich stark sein ^.^ Auf jeden Fall wird diese Konstellation noch ein wenig so beibehalten xD Also bis zum nächsten Kapitel eure River-chan ^.^/) Kapitel 10: Leben ----------------- Uff... 1 1/2 Jahre ist es schon her oO Und endlich nach sooo langer Zeit wieder ein neues Kapitel! Ich weiß, es liest sich wahrscheinlich etwas komisch... Liegt daran, weil ich dieses kapitel über eine wirklich lange Zeit verstreut schrieb uü Den letzten Rest erst heute morgen xD Jeden Falls... viel Spaß damit ^-^ _______________________________________________________________________________________ Es war noch recht früh am Morgen – und trotzdem wollte man den Kapitän anscheinend nicht schlafen lassen. „Hey was soll der Mist du Spinatschädel!!!“ Schallte es über das ganze Schiff. „Hey du hast angefangen zu nerven!“ Entgegnete der Spinatschädel - Zorro. „Dir gebe ich gleich was!“ Kam es vom Smutje zurück. „Ach ja, das will ich sehen!“ Ruffy hatte immer einen festen schlaf – wirklich immer! Doch diese Nacht konnte er kaum schlafen. Er dachte über Shanks nach und seine Nichte und... Dass es Shanks gut ging! Und nun wurde er von dem streitenden Zorro und Sanji geweckt. Verschlafen stand Ruffy auf und schlurfte über das Schiff, dahin, wo der Streit her kam. Doch bevor Ruffy dort ankam, wurde der Streit schon von Nami 'geschlichtet'. „Jetzt hört aber mal auf! Ihr weckt noch alle!“ Und beide bekamen eine Kopfnuss verpasst. „Morgen“ nuschelte der Kapitän seinen Kamreaden zu. „Ruffy?!“ Kam darauf fragend von den anderen. „Ich hab euch doch gesagt, ihr weckt alle!“ Giftete Nami die beiden Streithähne an. „Ruffy... du... wach...?“ Fragte Zorro. „Als ob du jemals wach wärst!“ Schlug Sanji ihm von der Seite entgegen. „Jungs...!“ Kam bedrohlich von Nami. „Hm...“ Ruffy schaute in die Runde. „Hm...“ „Ruffy, was ist mit dir los?“ Fragte Nami nach. „Du hast doch sonst immer so einen festen Schlaf...“ „Ich konnte nicht schlafen...“ Und dabei kratzte sich Ruffy am Kopf. „Du? Nicht schlafen?“ Fragte Nami nach. „Hast du Hunger? Willst du was essen?“ Darauf hin nickte Ruffy nur und Sanji bewegte sich dann schon in Richtung Kombüse und grummelte dabei leicht. „Man, was für ein Morgenmuffel...“ Meinte Zorro und sah Sanji dabei hinterher. „Musst du gerade sagen!“ Meckerte Nami ihn an. Dann blickte Nami wieder zu Ruffy. „Was ist los mit dir?“ „Ich musste an Shanks denken.“ Sagte Ruffy gerade heraus. „An Shanks...?“ Nami macht sich leicht Sorgen um ihren Kapitän. Er schaute nie so aus wie an dem Morgen. „Ja aber es scheint ihm ja gut zu gehen!“ Plötzlich grinste Ruffy breit, das brachte auch Nami zum lächeln. „Ja, das ist gut...“ Sagte sie leise. „Willst du ihn nicht treffen?“ Fragte Zorro nach. „Nein.“ dabei grinste Ruffy breit und nahm seinen Strohhut vom Kopf, schaute ihn sich an. „Wir hatten uns etwas versprochen...“ Allein auf dem Meer segelte ein kleines Schiff, besetzt von nur einem Mann. Dieses Schiff steuerte geradewegs auf eine Insel zu, die ziemlich dicht bewaldet war und unbewohnt schien. Doch der Mann auf dem Schiff wusste, dass das zur Zeit nicht so war. Er kam an der Insel an und ankerte direkt neben einem großen Schiff – für eine große Mannschaft. Kaum betrat der Mann den Wald, kam ihm auch schon fröhliche Laute entgegen – Laute auf die er sich freute, die er sehr gut kannte. „Hey schaut mal! Der Kapitän ist wieder da!“ Rief einer der Männer, als der Mann aus einem Gebüsch heraus trat. Shanks grinste seine Männer breit an. „Na, ist es euch allen gut ergangen?“ Fragte er mit seinem breiten Grinsen nach. „Und wie. Komm erstmal her! Trinken wir auf deine Rückkehr!“ Das musste Shanks sich nicht zwei mal sagen lassen! Sofort setzte er sich zu seinen Männern und gönnte sich einen großen Schluck Rum. „Wo warst du denn?“ „Das sage ich euch nicht.“ Und dabei lächelte Shanks und nahm einen großen Schluck Rum. Danach fragten seine Männer auch nicht weiter nach. Das mochte er so an ihnen – sie akzeptierten und respektierten ihn und sich untereinander. Und auch Shanks seine Entscheidungen. Zwar vertraute er ihnen vollkommens und hatte ansonsten keine Gehmeinisse vor ihnen, aber er war ein Familienloser – für sie jeden Falls und das sollte auch so bleiben. Warum seine Nichte so ein Geheimnis war konnte er selbst nicht sagen. Es war eben so. Und kaum merklich fuhr sein Blick zu Yasopp rüber. Auch auf dem Schiff der Kid-Piratenbande war an dem Morgen schon viel los: Hikaru wirbelte mal wieder über's Schiff wie sonst auch. Sie war der kleine Sonnenschein und Wirbelwind der Kid-Piratenbande – auch wenn dies nicht zu ihrem Image passte. Kid saß da und schmunzelte, während die kleine Hi-chan wieder ein bisschen lauter und wilder war als der Rest der Crew. Er wusste eben, dass Hikaru dem Image seiner Piratenbande ansonsten stets gerecht wurde. Besonders im Kampf. Sie stand hinter ihrer Mannschaft und wirklich jeder würde es bereuen, wenn man den Kid-Piraten nicht den nötigen Respekt zollen würde. „Man, Hikaru nervt ja heute schon wieder echt früh...“ Lief grummelnd ein Crewmitglied an Kid vorbei. Kid grinste breit. Das hörte er öfter von seinen Crewmitgliedern, aber er wusste, dass auch sie das selbe wussten wie er – auf Hikaru war verlass. „So Jungs~“ trällerte Hikaru über's Schiff. „Ich gehe noch eben ein bisschen einkaufen und verabschiede mich dann von Reika!“ Und ohne eine Antwort abzuwarten verließ Hikaru das Schiff, blieb kurz unten stehen um die frische Morgenluft tief einzuatmen und lächelte kurz zur Sonne. Dann lief sie los, in die Stadt. Auf einem gewissen U-Boot hingegen war es noch ganz ruhig. Der Schlaf lag praktisch immernoch über dem Schiff der Heart-Piraten. Nur eine Person widersetzte sich dem. Es war Reika. Sie besetzte gerade das Bad, was niemanden störte, da alle eh noch schliefen. Im Bad verteilt lag eine Schere, Reikas Oberteil, Haarfärbemittel und auch überreste von Reikas Haaren. Vorsichtig begutachtete sie sich im Spiegel. Sie hatte jetzt wieder kürzere Haare – und sie wieder schwarz gefärbt. Sie sah aus wie früher. Ein lächeln huschte über Reikas Gesicht. Daraufhin schnappte sie sich ihr Oberteil, zog es sich über, lief in ihr Zimmer, zog sich um und, bevor sie es verlies, schnappte sie sich ihre Mütze und setzte sie sich wie früher auf den Kopf. „So~“ Sagte sie leise zu sich selbst und verlies ihre Kajüte und dann das U-Boot. Draußen wurde Reika mehr als überumpelt. Sie wollte nichts ahnend ihren Weg gehen, als sie plötzlich gegen eine Wand gedrückt wurde. Eine starke Hand drückte sie an ihrer Schulter gegen die Wand. „Na Süße~“ hörte sie, als sie sich schon wehren wollte. Sie hielt inne und schaute ihr Gegenüber in die Augen. „Awww, du siehst wieder wie früher aus, süß~“ Sagte der Typ, der sie festhielt und dabei kam er ihr leicht näher. „Was willst du?“ Fragte Reika gereizt. Doch sie machte keine Anstalten den Typ von sich zu drücken. „Ich dachte ich komm dich nochmal besuchen... vielleicht freust du dich ja darüber...“ „Falsch gedacht.“ Antwortete Reika und zog die Augenbrauen zusammen. Dann lies der Typ sie los und seufzte. „Nun gut... anscheinend habe ich keine Chance mehr bei dir...“ Reika nickte darauf hin heftig mit dem Kopf. „Macht ja nichts.“ Und darauf pattete er Reika. „Ich gehe dann mal zurück zu meiner Crew, wir wollen heute im Laufe des Tages abreisen.“ Reika nickte ihm darauf hin nur zu und setzte dann auch ihren Weg fort. „Mach's gut Shun!“ Rief sie ihm noch zu ohne sich umzudrehen. „Du auch Reika!“ Dabei lächelte er ihr hinterher und machte sich dann auch pfeifend auf den Weg zurück zu seiner Crew. „Hey~“ Hikaru drehte sich überrascht um, als sie die Stimme hinter sich hörte und eine Hand auf ihrer Schulter ruhte. Und dann war sie ziemlich baff. Es war eine fröhlich lächelnde Reika, die sie begrüßte und... „Du... deine Haare...!“ Brachte Hikrau nur heraus. Sie war ziemlich überrascht über das, was sie sah! Reika lächelte, sah glücklich aus und hatte sich die Haare wieder gekürzt und gefärbt. „Das hättest du nicht erwartet, was?“ Fragte Reika frech blickend. „Gewiss nicht, aber...“ Und Hikaru grinste dann auch breit. „Es freut mich echt sehr!“ Und gegenseitig strahlten sich die beiden Freundinnen an und gingen dann ein Stück beisammen. „Ihr legt heute ab oder?“ Fragte Reika dann nach wenigen Minuten der Stille. „Ja ihr doch auch, oder?“ Fragte Hikaru zurück und lächelte dabei Reika weiterhin an. „Ja, aber die Crew schläft noch, kann also noch dauern.“ Und grinsend streckte sich Reika. „Oh meine ist schon wach.“ Entgenete Hikaru und blicke in richtung Sonne, die noch dabei war sich gänzlich über das Land zu erstrecken. „Ein echt schöner Morgen oder?“ Fragte Hikaru, während sie weiter zur aufgehenden Sonne blickte. Ihr Lächeln wirkte so sanft. „Ja auf jeden Fall.“ Meinte Reika schlichte dazu und legte eine Hand auf Hikarus Schulter. „Shun war schon vorhin bei mir um sich von mir zu verabschieden.“ Erzählte Reika dann kichernd. „Magst du dich noch von den anderen Strohhüten verabschieden? Mit mir zusammen?“ Sofort blickte Hikaru strahlend zu Reika. „Oh ja, natürlich!“ Und gemeinsam gingen die beiden los, wieder zurück zum Hafen und standen nach einem kleinen Spaziergang auch vor der Thousand Sunny. „Hallo! Hey ihr beiden!“ Es war Lysop, der die beiden schon laut begrüßte, bevor sie auch nur einen Fuß auf das Schiff setzen konnten. „Guten Morgen Lysop!“ Riefen die beiden Mädels im Chor zurück und liefen hinauf auf das Schiff. „Na alle schon wach?“ Lysop nickte aufgeregt. „Ja und wie sind schon bereit zum ablegen!“ Verkündete Lysop stolz. Darauf hin musste Reika skeptisch zu ihrem U-Boot schauen. „Scheint so, als wären wir die letzten, die diese Insel verlassen.“ Dachte sie sich seufzend und musste dann lächeln. „Hi-chan, Rei-chan!“ Da kam Sanji um die Ecke getänzelt um die beiden zu begrüßen. „Benimm dich endlich!“ War Namis typischer Kommentar in Verbindung mit einer kräftigen Kopfnuss. Reika und Hikaru mussten beide kichern. „Wir wollten uns verabschieden.“ Sagte Reika schlicht und mit einem Lächeln, während Hikaru dazu mit ihrem Kopf nickte. Sofort kam Ruffy angelaufen. „Wie ihr wollte schon ablegen?“ Sagte dann Ruffy traurig und wieder mussten Hiakru und Reika kichern, „Wir legen doch auch schon sofort ab!“ Kam nur meckernd von Lysop. „Was für ein Kapitän.“ Kam dann alchend von Franky der sich dazu gesellte. „Ach wollten wie das?“ Fragte Ruffy dann verwirrt Lysop. „Ja wollten wir!“ Kam dann nur von dem Vizen der Strohhüte zurück. „Oh Mann!“ Reika musste laut lachen. Die Strohhüte waren einfach so eine lustige und gesellige Truppe. „Wir wünschen euch dann mal alles gute!“ Kam von Nico Robin und die restlichen Strohhüte nickten dazu. So langsam versammelten sich auch alle von ihnen auf dem Deck. „Ich hoffe, dass wir usn bald wiedersehen!“ Kam dann von Chopper. „Jaaa~ Das hoffe ich auch!“ Schwärmte Sanji wieder, bevor er erneut eine Kopfnuss kassierte. „He Schwertkämpferin!“ Dies kam von Zorro, der Reika musterte. „Ah Zorro, auch schon wach?“ Fragte Shun belustigt, der nun als letzter zu der Runde dazukam. Shun wurde von Zorro schlichtweg ignoriert, er blickte weiter zu Reika. „Was gibt’s?“ Fragte diese dann verdutzt. „Mich interessiert was du kannst.“ „Was ich kann?“ Fragte Reika weniger verdutzt. „Ja. Ich möchte mich mit dir im Schwertkampf messen, wenn wir uns wiedersehen.“ Nun lächelte Reika und nickte. „Gerne, aber denke nicht, dass du zu leichtes Spiel haben wirst.“ Sagte die dann noch grinsend und Zorro grinste zurück. „Sag mal musst du jeden herausfordern? Stärkst du so dein Ego oder was?“ Fragte nun Shun unverschämter weiße. Dafür kassierte er einen bösen Blick von Zorro. „Und das sagt der, der verloren hat!“ Meinte Nami dazu belustigt und stiftete dadurch die anderen an zumindest zu grinsen, wenn nicht sogar ein wenig zu lachen. Doch wie Shun so war, machte ihm das nichts aus, er grinste sogar selber. Immerhin war diese Niederlage nichts schlimmes für ihn. „Ihr seid echt eine tolle Truppe.“ Sagte Reika einmal in die Runde. „Ja und ich hoffe, dass wir und bald wiedersehen werden!“ Ergänzte Hikaru und daraufhin nickten die Strohhüte. „Machts gut!“ Und somit verabschiedeten sich die beiden jungen Frauen von den Strohhüten und verließen ihr Schiff, damit sie nun ablegen konnten. „Hi-chan.“ Sagte Reika, als sie wieder den Boden des Hafen berührten. „Ja Rei-chan?“ Reika, die zuerst mit dem Rücken zu Hikaru stand, drehte sich lächelnd um. „Pass auf dich auf kleine.“ Daraufhin grinste Hikaru. „Du auch Rei-chan!“ „Mach ich.“ War Reis schlichte Antwort. Daraufhin musterte Hikaru Reika kurz, begutachtete ihr Lächeln und sagte dann mit festem Blick zu Reika. „Ja das wirst du.“ Und schmunzelte dabei. „Auf ein baldiges Wiedersehen!“ Und damit verabschiedeten sich die beiden voneinander. „Wo warst du denn...?!“ Kaum war Rei wieder auf dem U-Boot wurde sie von ihrem Kapitän angeschnauzt, der sie dann kurz, als er sie nun richtig sehen konnte, verwundert blickte. Doch dann lächelte er sie an. „Wir haben auf dich gewartet, wir wollen ablegen! Ist alles bereit?“ „Aye Sir!“ Gab Reika grinsend zurück und auch Law grinste. „Ja dann.“ Sagte er kurz und blickte dann zu seinen Männern. „Dann heißt es wohl ablegen!“ Und genau das taten die Heart-Piraten nun auch. Direkt anch den Strohhüten und den Kid-Piraten. Noch einmal winkten sich Hikaru und Reika zu, bis dann alle 3 Schiffe in verschiedene Richtungen segelten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)