Das Planen geht weiter von Leucan (Man lernt immer wieder dazu) ================================================================================ Kapitel 2: Verhütung, was ist das?! ----------------------------------- Nur die Vögel zwitscherten auf den Bäumen, als der Blonde von zwei großen, blauen Augen angestarrt wurde. „Was ist?“, murmelte Naruto etwas bedrängt und bekam einen Pfirsich unter die Nase gehalten. „Happa?!“ „Nein, danke.“ Mica gab nicht auf und stupste ihn damit immer wieder gegen die Wange, als die Mutti ihn packte und anfing zu krabbeln. „Hat Papa dir gesagt, dass du auf mich aufpassen sollst. Da er nicht da ist.“ Das kleine Köpfchen nickte leicht und hielt das Obst vor den Mund. Naruto biss einmal ab und Mica grinste zufrieden, wo er selber ein bisschen naschte. „Morgen…“, nuschelte auf einmal jemand und luchste über den Tischrand. „Morgen, Asuma. Schläft Nabi noch?“ „Ja, er hat sich das ganze Bett und die Decken genommen.“, murmelte der Nara leise, wo Naruto ihn anlächelte. „Magst du schon etwas essen oder trinken?“ „Nur etwas trinken. Nabi meckert rum, wenn wir schon frühstücken würden.“, sagte er artig und setzte sich auf einen Stuhl, als Mica zu ihm sah. „Na, du…“ Der Rothaarige hielt ihm nur den schon angebissenen Pfirsich hin und lächelte leicht. „Nein, danke…“ Naruto stellte ein Glas hin und goss etwas Tee ein. „Dein Papa ist auch mit, oder Asuma?“ „Ja, sie sollen ja erst in 2 Woche wieder kommen.“ Der Blonde setzte sich wieder und stützte nachdenklich den Kopf mit der Hand ab, während er über den schmerzenden Bauch strich. „Hunger…“, quakte eine hohe Stimme und kam in die Küche getapst. „Mama…!?“ „Setz dich, dann wird es gleich Frühstück geben.“ „Müssen wir auf Nabi warten?“, quengelte sie ungeduldig. „Ja. Wieso seit ihr eigentlich zur Zeit immer so gemein zu einander?“ „Weil Nabi doof ist…“ „Du auch…“, brummte der Schwarzhaarige und setzte sich auf einen freien Stuhl zwischen Asuma und seine Mutti. „Hört ihr auf!“, sagte Naruto streng und die beiden sahen zu ihm. „Benehmt euch doch ein bisschen. So schlimm kann das nicht sein, was zwischen euch ist. Ihr seit Zwillinge, also verhaltet euch wenigstens ein bisschen so.“ Er seufzte leicht und fuhr sich durch die Haare. Die Angesprochenen blubberten etwas, aber blieben brav. „Magst du mitkommen, Mica?“, fragte die Mutti den Rothaarigen und dieser sah ihn nur mit großen Augen an. „Mit zu Tante Tsunade?!“ Er sah, dass der Kleine anfing zu überlegen, als er nickte. „Schön…“ „Wir wollen auch!“, sagte die Zwillingen und steckten neugierig den Kopf durch die Tür. „Bitteeeee…“, nuschelten sie, kamen auf Naruto zu und sahen ihn mit großen, glitzernden Augen an. „Ja, ihr dürft. Zieht euch etwas an.“ Der Blonde hörte es nur noch Trampeln und zupfte an einen Stitz von Mica rum. „Mama…“, nörgelte der Kleine rum und schielte zu der Hand hoch, aber bekam keine Reaktion von ihm. „Mama!!!!“ Immer noch keine Reaktion, als Mica etwas bedrückt drein sah. Die Zwillinge kamen wieder und wurden mit großen, fragenden Augen an. „Mama…“, sagte Sayuri und zupfte an Narutos Hemd, wo dieser zu ihr runter sah. „Wenn du so weiter machst, dann hat Mica bald Locken, wie du die da so drehst.“ Der Angesprochene sah zum Rothaarigen runter und hatte wirklich eine kleine Locke gedreht. „Oh, entschuldige mein Kleiner, aber wieso hast du nichts gesagt.“, entschuldigte sich Naruto und sah ihn an. „Hab doch…“, nuschelte das Söhnchen, als er einen Kuss auf die Stirn kam. „Dann war ich wohl in Gedanken.“ Naruto setzte den anderen ab und nahm ihn an der Hand. „Dann gehen wir mal…“ Nabi nahm Sayuris Hand und wollte aufhören sich immer mit ihr zu streiten, wo die Blonde grinste und ihn mitzog. „Gehen wir morgen auf den Spielplatz mit Yuka und Asuma? Und wenn Naouro ärgert, ärger ich gerne mit.“, sagte die Kleine und der Jüngere nickte grinsend. „Au, ja…“ Naruto lächelte hinter innen und war mit solch lieben Gesten zwischen den beiden schon vollkommen zufrieden. Mica kicherte leise und spielte mit seinem Schnuller rum, der an seinem T-Shirt baumelte. „Tante Tsunade!!!!“, kreischten die Zwillinge und platzten ungeniert ins Büro, wo die Blondine gerade schlief. Durch den Krach schreckte sie hoch und stieß dabei ihren Sake um. „Wie, was!?...Nein!“, sagte sie entsetzt, als der Alkohol den Tisch entlang lief. Die Hokage starrte der Flüssigkeit hinterher. Auf einmal traten vier Füßchen in ihr Blickfeld. „Hm!? Hallo, was macht ihr denn hier?“, fragte die Frau verwirrt. „Freust du uns nicht zu sehen?“, fragten die beiden und sahen sie mit großen Augen an. „Wie…sicher doch. Klar, freue ich mich.“ Sie wuschelte beiden durch die Haare und beide fingen an zu kreischen. „Seit ihr alleine hier?“ „Nein. Mama und Mica sind auch noch unterwegs, aber irgendwie sind sie… „…verloren gegangen…“, beendete Nabi den Satz und streckte seinen Arm nach einem Schälchen aus. „Na, das ist nichts für Kinder.“ Tsunade schob es ein bisschen weg, als etwas in den Raum kullerte. Drei sahen auf einen schwarzen Schnuller, der verloren vor ihnen lag. Mit einem Mal wurde das kleine Ding wieder aufgehoben und wieder zurück in den Mund gestopft. „Mica!?“ „Wo ist Naruto?“, fragte Tsunade und wurde nur angeschwiegen. „Wo ist die Mama?“, fragte Sayuri auf die richtige Weise und der Angesprochene zeigte auf den Flur. „Und was macht sie da?“ Mica hielt sich die Hand auf den Schnuller und blubberte komisch. Die ältere Frau sah ihn nachdenklich an, als jemand weiteres den Raum betrat. „Ist aber viel Besuch da?!“, sagte der Besucher und lächelte leicht, als der Hokage überrasch drein sah. „Gaara?!“ „Ja, so heiße ich…“, sagte er grinsend und bemerkte die neugierigen Blicke auf sich, wo er auf sie zukam. „Ihr seit aber groß geworden.“ „Wir kennen dich!“, hauten sie die zwei Älteren raus und lachten, als sie wieder auf das gleiche sahen, wie ihr kleiner Bruder. Denn der Rothaarige hatte selber ein kleines Kind auf den Arm, das sein Gesicht bei Gaara vergruben hatte. Nur das feuerrote Haar stand wild vom Kopf ab. „Endlich bekomme ich den Kleinen endlich mal zu Gesicht.“, sagte Tsunade und krabbelte den Kleinen, aber der schob nur schüchtern die Hand weg. „Ja, tut…“ „Ich will wieder nach Hause.“, brummte Naruto und kam ins Büro, als er abrupt stehen blieb. „Gaara?!“ Er fing an zu grinsen. „Was machst du denn hier? Du warst seit Micas Geburt nicht mehr hier.“ „Ich weiß. Ich wollte Tsunade eigentlich nur einen kleinen Wunsch erfüllen.“ „Wie?!“ Der Blonde sah verwirrt drein, doch verstand, als er den Kleinen sah. „Ein Kind?! DU hast ein Kind? Glückwunsch, aber der Kleine sieht doch schon ein bisschen älter aus.“, sagte Naruto euphorisch. „Danke…“ Gaara lachte leicht. „Ja. Das ist Akai. Er ist ein bisschen jünger als Mica. Er hat am 24. Juli. Ein kleiner Löwe, der gerade voll gefuttert ist.“ Naruto lachte leise. „Das freut mich…“ „Sasuke ist auf Mission, oder?“ „Ja, kommt aber hoffentlich bald wieder.“ „Papa…“, nuschelte Mica, als er von der Mutti hoch genommen wurde. „Ja, der Papa kommt doch bald nach Hause.“ „Und was willst du hier, Naruto?“, unterbrach Tsunade ruhig das Gespräch und wurde angeschaut. „Ähm, na, ja…“, drückte Naruto rum, wo er Mica neben Gaara auf die Couch setzte. Der Kleine guckte zu dem anderen Rothaarigen und überlegte. „Ja…“, fing die Blonde an. „Ich habe da, glaube ich, ein klitze kleines Problemchen.“ „Und welches?“ „Ähm…“ Der Jüngere schwieg einfach, als er sich verkrampfte. Die Hokage betrachtete ihn genau und verstand. „Bist du schwanger?“ Die anderen im Raum sahen überrascht an, nur Mica reagierte darauf nicht, sondern hielt Akai freundschaftlich einen Schnuller hin. „Nein, bin ich nicht.“, sagte er stur. „Wieso sollte es nicht sein?“ „Weil ich kein Mädchen war. Deshalb weiß ich nicht was mit mir los ist.“, sagte er und wurde hysterisch. „Ich war kein Mädchen, also bin ich nicht schwanger, aber wieso geht’s mir dreckig!? Ich kann nichts essen und muss nur noch kotzen.“ „Ein Baby?!“, fing Sayuri an zu quieken und grinste breit. „Ein Baby…Baby…Baby…“ Sie fing an zu hopsen und sah Naruto mit großen Augen an. „Ein Miyabi?“ „Das weiß ich nicht, dass wird erst Tsunade sagen können.“ „Tante Tsunade, ein Baby? Bitte, bitte, bitte…“ „Immer ganz ruhig!“ Tsunade stand auf und schob Naruto etwas an, damit dieser sich setzten sollte. „Aber wir wollten doch noch warten!“, murmelte der Blonde. „Sie sind doch noch so klein.“ „Jetzt verunsichere dich doch nicht.“ Sie drückte ihn sanft auf das Polster und schob das T-Shirt hoch. „Hey…“ „Bist du ruhig.“, sagte die Frau und legte vorsichtig die Hände an den Bauch, wo Mica das beobachtete. Die Zwillinge waren auch näher rangekommen und warteten darauf, was Tsunade sagte. Nachdem sie fertig war, schob sie das Hemd wieder runter und blieb stumm. „Bald seit ihr zu 6.“, sagte sie ruhig, wo Sayuri anfing zu kreischen und Mica stupste gegen den baldigen Babybauch. „Baby…Baby…“ Die Blonde packte Nabis Hände und drehte mit ihm Kreise. Naruto seufzte nur. „Freust du dich nicht?“, fragte Gaara und sah ihn an. „Doch…“, sagte er leise, als er durch Akais struppeligen Haare fuhr. Die großen Augen, die die gleiche Farbe hatte wie sein Vater, sahen ihnen an. „Aber das heißt, dass ich als Junge schwanger geworden bin. Und das…muss ich jetzt verhüten?“, fragte er entsetzt. „Sieht wohl so aus.“ „Nein…“, quengelte Naruto wie ein Kind und sah einfach nur bedattert drein. „Doch…“, sagte Tsunade, ging zu einem kleinen Medikamentenschrank und kramte etwas raus. „Mica, du musst mir jetzt genau zuhören.“ Der Kleine nickte leicht. „Wenn Papa nach Haus kommt gibst du ihm das. Ja, bist du so lieb?“ Die blonde Frau reichte dem Kleinen eine Packung, die der Rothaarige interessiert anschaute. „Was hast du ihm…de…“ Naruto stand der Mund offen, als er sah, dass Mica ein Kondomschachtel in der Hand hatte. „Tsunade. So etwas kannst du doch keinem 2 Jährigen in die Hand drücken.“ Ihm wurden 3 Finger unter die Nase gehalten. „Noch nicht ganz…“, war Muttis Kommentar und Mica blubberte. „Baby…“, trällerte Sayuri immer wieder mit Nabi im Kreis. „Wir gehen nach Hause.“, sagte Naruto karg und stand auf, als er Mica die Schachtel wegnehmen wollte, aber der Kleine drückte sie an sich. „Dann behalt sie.“ Er nahm ihn hoch und strich den beiden Rothaarigen aus Sunagakure durch die Haare. „Du kannst ruhig öfters vorbei kommen. Dann können die Kleinen ein bisschen spielen.“ Der Uzumaki grinste leicht. Da Akai einen Schnuller von Mica im Mund hatte. „Bestimmt.“, sagte Gaara und wunk den Zwillingen hinterher, die ihn anlächelten. „Aufwiedersehen…“, murrte der Älteste der Familie und verließ mit den Kleinen das Büro. Tsunade musste leise lachen. „Das ist wirklich ein Spaß. Mal sehen, was Sasuke zu dieser Maßnahme sagen wird.“ „Ist eigentlich nicht wichtiger, wieso Naruto als Junge schwanger geworden ist?“, unterbrach Gaara ihre Vorstellungen. „Wie…stimmt…“, sagte sie plötzlich und setzte sich an ihren Schreibtisch. Am Abend saß Naruto auf der Terrasse und starrte auf die Schachtel, die er Mica mit dem Versprechen, dass er sie wieder bekommen würde, entreißen konnte. Er trank einen großen Schluck von Sasukes geheimen Sake. Geheim, weil er ihn immer fein im Schränkchen verstaute. Und hätte am liebsten noch eine von Sasukes Zigaretten gemopst, aber er wollte nicht noch ungesünder sein, wie er schon war in diesem Moment. „Ein Baby…“, murmelte er und nahm ein Kondom aus der Schachtel. „Jetzt brauchen wir so ein Ding. Ich war so froh, dass wir so etwas nicht brauchten.“ Er packte es aus und betrachtete es, als ob er so etwas noch nie gesehen hätte. „Ob Sasuke damit klar kommt…?“, fragte Naruto sich und zuckte mit der Nase, als er die Packung aufmachte und das Kondom lang zog. Er verbrachte den Abend damit sich auf das Kommende vor zubereiten. Ein klarer Himmel überzog Konoha und die Sonne zeigte ihre schönste Seite. Sasuke atmete tief durch, als er auf einem Dach landete. „Endlich wieder heim. 2 Wochen sind schon ziemlich lange.“, murmelte der Schwarzhaarige und machte sich eilig nach Hause. „Wieder da!“, rief er, als jemand an gehopst kam. „Naaa….“ Er fing Mica auf und lachte mit ihm. „Hast du mich vermisst?“ Der Rothaarige nickte eifrig und umarmte ihn fest. „Ja, Papa!“, nuschelte er, als er den Papa etwas hinhielt. „Baby…“ „Wie?!“ Sasuke sah sich die Packung an und bekam große Augen. „Baby?!“, fragte er verwirrt und starrte wie Naruto mit offenen Mund auf die Kondompackung. _______________________________________________________________________________ Ta, da. XDDD Schon ist das 2 Kapitel da. ^^ Und danke für eure lieben Kommis, freut mich, dass euch der Anfang gefallen hat. Und wer bescheidt bekommen will, dass es weitergeht, muss einfahc bescheidt sagen. ^^ LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)