Das Planen geht weiter von Leucan (Man lernt immer wieder dazu) ================================================================================ Kapitel 4: Das verflixte siebte Jahr!? -------------------------------------- Nabi sah zu seiner Mutti, die schweigend mit Mica am Boden spielte. „Mama!?“ „Ja?!“, fragte Naruto ruhig. „Bist du jetzt böse?“ „Vielleicht…“ „Weil Papa etwas gesagt hat?“ „Kann man so sagen.“ Der Kleine rutschte zu dem Blonden und sah ihn mit einen ungewöhnlich Blick an. „Aber ihr habt euch doch noch lieb, oder?“ Naruto lächelte leicht. „Ja, ich liebe den Papa noch, aber er hat was los gelassen, was mir nicht gefallen hat.“ Mica tatschte ihn mit einem Holzwürfel im Gesicht rum und nuckelte an seinen Schnuller, wo er die Mama mit großen Augen ansah. „Mama…“, nuschelte er und streckte ein freies Ärmchen nach ihm aus, da das andere sich in einem Fuchs verkrallte. „Was ist denn, mein Kleiner?“, fragte Naruto und sah ihn etwas müde an. „Spielen?!“ „G…“ „Mama ist müde, Mica. Verstehst du?“, unterbrach Nabi den Blonden und der Rothaarigen nickte leicht. „Schlafen!?“, fragte der Kleinste, als Naruto leicht nickte. „Ja, ein bisschen schlafen…“ Mica nahm seinen Fuchs und wurde von Nabi an die Hand genommen. „Ich komme gleich nach!“, sagte die Mutti, wo der Schwarzhaarige etwas bedrückt zu ihm sah, aber von Mica mit gezogen wurde. Langsam räumte er das Spielzeug zusammen und immer wieder spuckten die Worte von Sasuke und seine eigenen durch den Kopf. Immer wieder diese Wut auf den Schwarzhaarigen. Er hatte es bestimmt nicht ernst gemeint, aber in dem Moment war es wie ein Schlag ins Gesicht und es hatte dem Blonden verdammt weh getan. Er stand grummelnd auf, nahm die Kiste und wollte sie hoch ins eine der Kinderzimmer bringen, als er mit Wucht die Tür aufschlug. Plötzlich ertönte ein schmerzvolles Stöhnen und man konnte ein Rumpeln hören. „Hm!?“ Naruto sah hinter die Tür, wo Minato sich schmerzend das Gesicht hielt und Itachi saß verdattert am Boden. „Ähm, Entschuldigung!?“ „Ja, ja, ja…“, winkte Minato nur ab, als der Uchiha langsam aufstand. „Was ist los?! Schlecht gelaunt?“, haute Itachi raus und rieb sich den verlängerten Rücken. Ohne Rücksicht auf Verluste warf der Jüngere ihn mit einem Holzklotz an, der ihn direkt an der Stirn traf. „Hey…“ Er rieb sich nun auch die Stelle. „Sei doch nicht so gemein, Naruto.“, versuchte der Hokage seinen Sohn etwas zu beschwichtigen, aber dieser sah ihn nun auch verbost an. „Soll ich dir mal zeigen, wie gemein ich sein kann.“, knurrte Naruto und hielt schon ein weiteren Holzklotz in der Hand, diesmal war es eine spitze Pyramide. Minato sah ihn etwas verdattert an, als der andere so ein bisschen aggressiv wurde. „Wir gehen lieber wieder.“ „Nein…“, sagte Nabi und blieb vor seinen Opa stehen, wo dieser ihn verwirrt ansah. „Wie, nein!?“ „Bleib hier. Mama ist traurig.“ „Wie, warum?!“ Minato sah ihn fragend an, als ihm etwas auffiel. „Wo ist eigentlich Sasuke? Oder Sayuri?! Um die Zeit sind doch eigentlich zu Hause.“ „Die beiden sind auf Kouhais Geburtstag.“, sagte Naruto leise und ging an den beiden vorbei. „Ach, aber wieso nur die beiden? Ihr seit doch alle mit ihnen befreundet?“ „Darum…“, kam es knapp vom Sohn und hatte schon die Treppe erreicht. „Mama und Papa haben sich gestritten.“, erzählte der Enkel aufgebracht und sah in die gleichen Augen. „Wie…“ „Nabi, dass geht Opa nichts an, was ich mit deinem Vater mache.“, keifte Naruto den Kleinen an und wollte seine Ruhe. „Aber Baby…“, nuschelte er und sah verschreckt drein, wo die beiden anderen ihn überrascht ansahen. „Wie Baby?“, fragte Itachi und Minato nahm den kleinen Schwarzhaarigen hoch, der sie mit großen Augen ansah, aber schwieg. „Naruto…!“, sagte der Vater in einem fragenden Ton, als dieser mitten auf der Treppe stehen blieb. „Bitte…sei doch nicht so wütend. Du kannst doch mit mir darüber reden.“ „Nun…gut…“ Er ließ Wut entbrannt die Kiste fallen, wo Nabi zusammen zuckte. „Sasuke sieht in mir nur noch ein Mädchen!“, knurrt er und sah ihn böse an. „Wie?!“ „Hörst du nicht richtig? Sasuke sieht mich nur als Mädchen. Als sein eigener Brutkasten.“, keifte der Blonde weiter wütend, als er sich verkrampfte. „Meint Nabi mit Baby…das du wieder schwanger bist?“, fragte Itachi und sah den anderen, der ihn nur schweigend anstarrte. „Deshalb denkst du das auch immer mehr?!“ Naruto nickte leicht, als er wieder weiterging. „Ich werde Opa!?“ „Weiterer Opa…“, sagte der Jüngere und Nabi zog kräftig an den blonden Haaren. „Opa….Mama ist traurig. Mama soll nicht traurig sein.“ „Ich weiß doch, aber Eltern streiten sich nun mal. Sie werden sich schon wieder vertragen.“ Minato setzte Nabi ab, als sie zu Mica sahen, der um die Ecke schaute und erwartungsvoll drein sah. „Na, mein Kleiner.“, sagte der Hokage, als er die Treppe rauf stieg und ihm durch die Haare fuhr. Mica begrüßte ihn mit einem breiten Gähnen und wurde genommen. „Willst du ins Bett?“ Das rote Köpfchen reagierte gar nicht, sondern er wurde Richtung Kinderzimmer gebracht. Der Blonde räumte gerade das Spielzeug ein bisschen weg und schielte kurz zu seinem Vater, der mit dem Nesthäkchen das Zimmer betrat. „Redest du wenigstens ein bisschen mit mir?“ „Nein…“, kam es kalt von ihm, als der Opa den Kleinen auf den Winkeltisch absetzte. „Aber danke das du Mica ins Bett bringst.“ „Immer doch, ist doch mein Enkel.“, sagte er ruhig und zog den Halbschlafenden um, der seinen Schnuller mit einer Hand im Mund hielt. Er legte Mica ins Bett und deckte ihn noch ein bisschen zu, wo dieser sich etwas rollt und sie darin einwickelte. „Und ich werde mich auch um das Kleine kümmern.“ Minato legte eine Hand an den noch flachen Bauch, wo Naruto ihn überrascht ansah. Der Jüngere seufzte leicht und hielt die größere Hand sanft fest. „Danke…“, murmelte der Kleinere und zog ihn in Richtung Tür. „Lassen wir den Kleinen etwas schlafen.“ Sie traten auf den Flur, wo sie überrascht runter sahen. Denn Nabi sah seine Mutti mit großen, erwartungsvollen Augen an. „Mama?!“, fragte er vorsichtig. „Ja!?“ „Bist du noch böse? Magst du mich wieder? Ich werde auch ganz brav sein.“, nuschelte der Schwarzhaarige leise, als Naruto sich zu ihm hockte. „Ach, Nabi. Wieso sagst du denn das?“ „Weil du doch so wütend warst…“, murmelte der Kleine und wurde vorsichtig dran gedrückt. „Ach, Nabi. Denk doch so was nicht. Ich werde dich immer lieb haben werden. Papa hat eben nur etwas Böses gesagt…“ „Das er dich nur lieb hat, weil du uns bekommen hast.“, sagte Nabi leise und Naruto fuhr ihm durch die Haare. „Ich hab dich lieb und ich bin froh, dass du uns haben wolltest.“ Die Mutti grinste leicht und krabbelte den anderen etwas an den Seiten. „Mama…“, kicherte der Zwerg und wurde hoch genommen. „Papa entschuldigt sich bestimmt bei dir noch, oder? Opa, das tut er doch oder?! Oder?!“ Die beiden sahen ihn überrascht an. „Ähm, bestimmt…“, sagte Minato und grinste leicht. „Wenn nicht, dann wird er Ärger gekommen.“ „Mit wem?! Mit dir?!“ „Ja, mit mir.“ „Und bestimmt mit Tante Tsunade auch, oder? Oder!?“ „Ja, mit ihr auch. Und hörst du auf immer wieder oder zu sagen.“, ermahnte der Opa ruhig. „Oder was?!“ Nabi grinste breit, wo ihm durch die Haare gewuschelt wurde. „Hey…“, brummte der Uchiha beleidigt und fuchtelte aufgeregt mit den Ärmchen. „Lass mich los!“ „Ach, mein Zickchen…“, neckte der Opa das Enkelchen, als er plötzlich Zähne in seinem Finger spürte. „Nabi…du bist doch nicht Niwa.“, sagte Naruto und versuchte das Gebiss zu öffnen, aber der andere blieb stur. „Nabi, wenn du jetzt nicht los lässt. Dann…“ Bei dem komischen Unterton ließ der Kleine sofort los und krallte sich an Minato. „Tut mir leid Opa. Du hast mich so dolle gestänkert…“, blubberte er zusammen und sah ihn mit großen, unschuldigen Augen an, wo der Angesehene seufzte. „Ja, schon gut. Sind ja nur ein paar Abdrücke…“ Währenddessen saß Itachi in der Stube und trank etwas Sake, etwas vom verbotenen Sake, die heilige Flüssigkeit seines kleinen Bruders. „Das ist meine Rache, wenn du so gemein zu meine Schwägerin bist…“, nuschelte er gegen das Schälchen und grinste schelmisch, als auf einmal zwei dunkle Augen zu ihm sahen. „Hi, Onkel Itachi…“, sagte Sayuri, wo der Uchiha sie verdattert ansah. „Sayuri….!?“ Er riss die Augen auf und schlussfolgerte. Sayuri war zu Hause, also müsste ihr Papa auch nicht weit sein. In Windeseile versuchte er den Sake zu verstauen und Sayuri sah ihm verwirrt an. „Was machst du da?“ „Mir Ärger vom Hals schaffen.“ „Wieso denn?“ „Weil dein Vater es bestimmt nicht schön finden wird, wenn er sieht, das ich etwas von seinem Sake trinke.“, erklärte er ihr. „Acha…“, sagte sie unbekümmert. „Aber Papa ist doch noch gar nicht da.“ „Wie?!“ Itachi hielt in der Bewegung in und sah seine Nichte mit noch bleicheren Gesicht an. „Wieso ist er noch nicht da?“ „Weil er noch bei Onkel Kouhai ist. Hast du Angst vor Papa!?“ „Was, ich!? Nie im Leben!“, sagte er locker und streckte die Brust etwas raus. „Wieso sollte ich? Ich bin immerhin sein großer Bruder.“ Die Kleine sah ihn argwöhnisch an, gekonnt wie die Mutti und der Papa gemeinsam. „Glaubst du mir etwas nicht?!“ „Ja…“, haute sie karg raus und wandte sich ab, wo Itachi etwas geknickt drein sah. „Sayuri…ich bin doch dein starker Onkel, oder?“ „Ja, aber du bist auch mein einziger Onkel.“, sagte die Blonde ehrlich und patschte gegen den Onkels Knie. „Aber ich habe dich lieb.“ Der Angesprochene seufzte leicht, als er sich hinhockte. „Und wenn du irgendwann selber Papa bist. Dann wirst du auch ganz doll lieb gehabt.“ „Ja, ich weiß.“, murmelte der Uchiha und streichelte ihre Wange, wo sie breit grinste. „Aber du musst dich bald entscheiden. Denn du bist ja schon 31…oder?! Magst du lieber Jungs oder Mädchen? Ich habe dich auch lieb, wenn du Jungs mögen würdest.“, sagte sie grinsend. „Natürlich auch wenn du Mädchen magst.“ Itachi seufzte nur leise, als er komisch angeguckt wurde. „Alles in Ordnung?“, fragte die beiden Blonden und der Schwarzhaarige sah hoch. „Ja…so halb…“ „Onkel Itachi fühlt sich einsam.“, quasselte die Kleine. „Ohh…“ Minato wuschelte dem Hockenden grinsend durch die Haare und wurde bockig angeschaut. „Zieh doch nicht so ein Gesicht.“ „Genau. Du bist doch kein Mädchen.“, sagte Naruto und lachte leise, wo der Hokage leicht grinste. „Genau, so ist es.“ Minato drückte Naruto an sich, als Nabi zwischen ihnen aufkreischte. „Tut mir leid.“ „Wieder da!“, rief Sasuke und schloss die Tür hinter sich, wo Naruto sich abrupt von den anderen abwandte. „Na, na. Du bleibst hier.“ Minato nahm ihm Nabi ab und ging mit Itachi, sowie Sayuri, die kurz zu ihren Papa sah. Naruto verschränkte bockig die Arme vor der Brust und zeigte ihm die kalte Schulter. „Ach, Naruto…“, sagte Sasuke seufzend. „Was, ach Naruto!? Geh ich dir etwa auf den Keks?!“, fauchte der Blonde gereizt, als der Schwarzhaarige ihn vorsichtig am Arm packte. „Naruto…bitte. Sei doch nicht so böse.“ „Und ob…du hast etwas gesagt, was mir verdammt weh getan hat. Ich will nicht, dass du nur so etwas in mir siehst.“ „Das tue ich doch gar nicht….in diesen Moment hat Kouhai mich nur so getriezt.“ Die blauen Augen sahen ihn genau an und eine Hand packte ihn am Ohr. „Au, au…au, au.“ „Ich würde dir zu gerne eine rein hauen. Weißt du das?“ „Dann tue es doch.“, sagte Sasuke und machte sein Ohr los. „Schlag mich, wenn du dich besser fühlst.“ Die schwarzen Augen sahen ihn herausfordernd an, wo Naruto das Gesicht verzog. „Na, willst du nun oder…wirst du wirklich ein Mädchen…oh…“ Dauernd haute der Schwarzhaarige etwas raus, was er eigentlich nicht wollte. Zumindest nicht laut raus hauen. Der Blonde holte aus und verpasste ihm eine harte Ohrfeige. „Du Arsch. Wenn du wirklich nicht mehr in mir siehst. Dann kannst du auch vom Bett fernbleiben. Von mir aus auch dem ganzen Haus.“, keifte er verletzt und schubste den anderen zu Boden, wo er den Flur entlang stampfte. „Das sieht aber gar nicht gut aus.“, murmelte Minato und luchste mit Itachi an einer Tür, wo sie sehen konnte, wie der Blonde wütend abrauschte. „Dein Bruder haut ja wirklich Sachen raus.“ „Dafür kann ich doch nichts.“, brummte der Uchiha und sah wieder zu seinem Bruder, der einfach nur stillschweigend dasaß und Naruto hinterher sah. Der Hokage überlegte einen Moment nach, als er eine Idee hatte. „Ich glaube, ich weiß was hier so verkehrt läuft.“ „Wie!? Ist doch ganz einfach. Sasuke bezeichnet Naruto immer so unterschwellig als Mädchen.“ „Ja, das auch…aber wenn man so rechnet, sind die beiden gerade im verflixten 7. Jahr.“, erklärte Minato und Itachi rechnete nach. „Stimmt…sie sind ja erst während der Schwangerschaft mit den Zwillinge zusammen gekommen.“ „Ja, ja…das verflixte 7. Jahr einer Beziehung…“, murmelte der Hokage und sah immer noch zum sitzenden Sasuke. _______________________________________________________________________________ Ja, ja dieses Jahr hat schon sein Tücken. 0o Ich hoffe ihr seit mir nicht zu böse, dass ich jetzt ein Woche ausgelassen hatte, aber ich hatte wirklich kaum Zeit. Überall war was los ^^ Wünsche euch weiterhin viel Spaß und danke für eure lieben Kommis. LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)