Das Planen geht weiter von Leucan (Man lernt immer wieder dazu) ================================================================================ Kapitel 17: ...und nicht doppelt?! ---------------------------------- Tsunade tastete weiter den Bauch ab, wo Naruto sie anstarrte. „Was ist los?!“, fragte dieser leicht gereizt, aber verzog immer wieder das Gesicht. „Das ist noch was.“ „Was denn!?“, fragte diesmal Sasuke, der böse dreinschaute. „Tsunade, rede mit uns klar Text.“ „Da ist noch ein Baby.“, sagte sie direkt und die beiden starrten sie an, wie die Kuh das Scheunentor. „Bitte? Aber wie geht denn das bitte? Du hast doch gesagt, es wird nur eins.“ „Na, ja…es hatte wohl sein Chakra einfach abgestellt und so konnte ich es nicht spüren.“ „Was bist du denn bitte für eine Ärztin.“, motzte der Schwarzhaarige rum, worauf die Blonde aufstand und ihn packte. „Sei nicht so frech.“ „Ich bin so frech, wie ich will.“, sagte der Uchiha gereizt, als Miyabi anfing zu weinen. „Sakura, kümmerst du dich bitte um den Kleinen.“, bat sie die Rosahaarige darum, was diese auch schnell erledigte und den Kleinen mit raus nahm. „Und du Sasuke, du fliegst, wenn du noch irgendeinen dummen Spruch loslässt.“ Der Jüngere fixierte sie mit einem finsteren Blick, aber sagte nichts dazu. „Sasuke.“, murmelte Naruto und griff nach dessen Hand. In dem Moment hob dieser seine Hand und hielt drohend den Finger hoch. „Das würdest du nicht wagen, mich während der Geburt meines Kindes raus zuwerfen.“ „Und ob ich das wagen würde.“, knurrte die blonde Frau und wollte ihm am Arm packen, aber Sasuke wich zurück. „Ich bleibe hier, egal was du tust.“ „Sasuke.“, jammerte der Blonde und kämpfte mit den auftretenden Wehen. Die beiden Streithähne zankten immer mehr, schrieen sich schon fast an, als Naruto lauf aufschrie, wo sie endlich zu ihm sahen. „Oh…“, sagten beide, als Tsunade sah, dass das Baby schon so gut wie draußen war. „Wenn ihr nicht aufhört, dann schmeiße ICH euch BEIDE raus.“, knurrte er und verzog grimmig das Gesicht. „Tut uns leid.“, entschuldigten sich beide leise, als Naruto Sasuke zu sich zog und dessen Hand hielt. „Und schön pressen.“, sagte die Blonde und der andere hörte brav, wo er sein bestes gab. „Ja, so ist es gut.“ „Weiter so mein Kleiner.“, flüsterte Sasuke ihm zu und Naruto gab noch ein letztes Mal sein Bestes. „Da ist es ja.“ Tsunade wickelte ihn etwas ein, wo sie das kleine Baby betrachtete. Die beiden waren wirklich winzig, aber schienen an sich kräftig zu sein, dass sie sicher eine normale Kindheit haben werden. „Tsunade…was ist es?“, fragte der Blonde außer Atem und legte sich zurück, als er zusammen zuckte. „Bin…ich kaputt.“ Die ältere Frau sah sich das Baby etwas an und merkte das es nicht die Augen öffneten wollte. „Also so wie es aussieht ist es ein Junge.“ „Noch ein Junge…“, murmelte Naruto und sah zur ihr. „Tsunade ist was? Du guckst so komisch.“ „Er mag seine Augen nicht aufmachen.“, sagte sie ruhig, als ein Finger vorsichtig gegen die Nase tippte und er nur seine Hände vors Gesicht zog. „Ist es schlimm? Hat er etwas mit den Augen?!“ „Keine Sorge. Wir versorgen die Kleinen und dich erstmal, dann gucke ich mir das genauer an.“ Sasuke sah sie schweigend an, als er den Kleinen ansah und ihn vorsichtig über die Stirn strich. Die kleine Hand hielt einen Finger fest und dabei öffneten sich die Augen einen kleinen Spalt. „Na komm mach sie ganz auf.“, sprach der Papa ruhig, aber der Kleine machte sie einfach wieder zu. Nach einer Weile lagen die Zwillinge in ihren Bett und hatten warme, kuschelige Strampler an. Sasuke sah kurz nach draußen, wo es immer noch gewitterte. „Also wir Shikamaru sicherlich noch nicht mit den Kleinen kommen.“ „Ja, schade…aber jetzt haben wir noch ein Problem.“ „Wie?!“, fragte Sasuke verwirrt. „Wir brauchen noch einen Namen. Vielleicht sollte Mica sich einen aussuchen!?“, schlug Naruto vor. „Ja…hoffentlich sucht er was gutes aus.“, murmelte der Schwarzhaarige und streichelte vorsichtig die kleinen Hände. „Also Miyabi sieht aus wie du.“ „Ja, kann man kaum glauben das die beiden Zwillinge sind.“ Der Blonde grinste leicht. „Hat der Kleine schon seine Augen aufgemacht?“ „Nein, nicht wirklich.“ Der Papa nahm den Kleinsten raus und strich ihm durch die Haare. „Na, mein Kleiner. Zeig der Mama doch mal deine schönen Augen.“ Naruto sah ihn gespannt an, als er mit einem Mal die Augen aufriss. „Ist was?!“ „Ähm…ähm...Sasuke…“, sagte er fast entsetzt und der Größere hob den Kleinen hoch, wo er ihn anstarrte. Sasuke blinzelte einige Male, da er nicht glauben konnte, dass ein Baby schon das Sharingan hatte. Da der kleine Unbenannte ihn mit roten Augen anschaute und man konnte genau erkennen, das es die Augen des Uchiha-Clans waren und nicht die Augen des Kyuubis. „So etwas zum Essen für die Mama und die Babys.“, sagte Sakura fröhlich und brachte ein Tablett rein. „Huh…was ist denn mit euch los?!“ Sie sah verwirrt drein, als Sasuke ihr das Kind vor die Nase hielt. „Was…zum Teufel….wer seit ihr denn…“ Die Rosahaarige starrte den Kleinen an und sah dann zu den Erwachsenen. „Was stellt ihr denn bitte immer an, das ihr…“ Sie schluckte und stellte erstmal das Tablett an. „Was!? Wir können doch nichts dafür.“, motzte Sasuke genervt und war immer noch gereizt wegen vorhin, wo er sich ja mit Tsunade gestritten hatte. „Ihr könnt nichts dafür…wer zeugt denn die Kleinen. Doch du oder etwa nicht?!“ „Sakura.“, knurrte der Schwarzhaarige wütend und wurde rasend, wenn auch nur eine kleine Andeutung kam, dass ein Kind nicht von ihm war. „Knurr nicht wie ein bissiger Hund.“, warf sie ihm an den Kopf. „Verhalte dich ruhig und füttere lieber die Kleinen.“ Sie drückte ihm trotz auftretender Proteste ein Fläschchen in die Hand und wandte sich ab. „Das gibt es doch nicht.“, murmelte er und setzte sich mit dem Kleinen hin, wo er ihm vorsichtig das Fläschchen gab. Doch er wollte nicht so, wie der Papa wollte. „Na komm. Sei doch nicht so zurückhaltend. Brauchst doch etwas zum Trinken.“ Naruto fütterte in der Zeit den anderen, der voller Tatendrang schon die halbe Flasche leer hatte. „Ja, er kommt nach mir.“, murmelt er und streichelte die kleinen Füße, wo Miyabi etwas zuckte. „Hast einfach noch so jemanden mitgebracht. So was macht man doch nicht.“ Der kleine Blonde sah ihn einfach nur an, als Naruto mit einem Mal das Gesicht verzog. „Oh Miyabi…“, sagte er und hielt ihn etwas von sich weg. „Das nenne ich mal eine Antwort von, Scheiß drauf.“, haute Sasuke raus und musste darauf lachen. Sakura sah ihn an, als auch sie leise lachen musste. „Das ist nicht lustig.“, jammerte Naruto und gab ihn zu Sakura, die sich um ihn kümmerte. Er atmete tief durch, als er seufzte. „Kannst dich ruhig etwas ausschlafen. Die Kleinen sind bei uns schon gut aufgehoben.“, sagte er lächelnd und kam zu ihn rüber, wobei Naruto den kleinen Fuß von dem Schwarzhaarigen streichelte. „Ja…okay, aber dann müssen wir…“ Er wurde mit einem Mal immer leiser und war weggenickt. Sasuke deckte ihn nur noch etwas zu und ließ ihm seine verdiente Ruhe. „Stimmt es?“, fragte Tsunade und kam halb auf Sasuke zugestürmt. „Sei ruhig.“, knurrte der Angesprochene und ging weiter. „Ja, es stimmt, aber du wirst ihn trotzdem nicht sofort in die Finger bekommen. Wer weiß, was du mit ihn anstellen willst.“ Er sah sie hart an, als das Baby vorsichtig seine Augen aufmachte und sich umsah. „Na, ist es doch wieder weggegangen.“ Sasuke lächelte über die großen, pechschwarzen Augen, die ihn anguckten und verwirrt blinzelten. „Sasuke.“, sagte die blonde Frau und wollte den Kleinen so gerne haben. „Nein, außerdem ist da noch ein Baby zum knuddeln.“ Er deutete auf Miyabi, der sich neugierig umsah und die fremde Tante entdeckte, wo er sich schnell weg drehte. „Wie…hey Kleiner.“ Tsunade strich ihm über den Rücken, doch der Blonde zuckte zusammen und fing an zu quengeln. „Tja, der weiß eben, was hinter der netten Fassade steckt.“, ließ Sasuke ab und wollte am liebsten heim. Sonst würde mit großer Sicherheit noch etwas passierten zwischen ihr und ihm. Aber das Gewitter verhinderte sein Vorhaben und wütete weiter vor sich hin. Sie schnaubte nur verächtlich, als sie sich abwandte und ging. „Sasuke, reize sie doch nicht unnötig.“, sagte Sakura ruhig. „Doch. Ich will endlich heim…das Dreckswetter soll endlich aufhören.“ „Man, was ist denn dir über die Leber gelaufen!?“ „Tsunade.“, antwortete er karg und der Kleine streckte seine kleinen Fingerchen nach einer Haarsträhne aus. Sasuke hielt die Händchen mit zwei Fingern fest und lächelte den Kleinen an. „Jetzt beruhige dich doch. Bei dir kriegt man ja Angst, das du jede Sekunde zuschlägst.“ Sakura schob Miyabi etwas hoch und sah ihn an. „Geh am besten etwas durchs Gebäude und kühl deinen Kopf ab.“, riet sie ihm und der Angesprochene nickte nur darauf, wo er auch schon losging. „Jetzt brauchen wir noch Mica, damit du einen Namen kriegst. Wir können dich ja nicht immer Kleiner nennen.“, erzählte er mit dem Kleinen, der nicht wirklich zu hörte, sondern langsam einschlief durch die ruhigen Bewegungen. „Ja, ruh dich etwas aus. Hast ja schon viel Chakra für deinen kleinen Körper verbraucht.“ Sasuke blieb nach einer Weile an einem Fenster stehen, das direkt auf das Dorf zeigte. „Tante Temari…wann können wir gehen?!“, fragte Sayuri und nippte an ihren Kakao. „Sobald das Wetter ruhiger geworden ist, denn wir wollen euch nicht unnötiger Gefahr aussetzen und euren Eltern Sorgen bereiten.“ „Ach man…und dann sind wir schon zu spät und Miyabi ist schon da.“, schmollte die Kleine, als Mica sein Glas hochhielt. „Noch etwas Milsch…“, murmelte er und hatte noch einen halben Keks im Mund. „Ja und?!“ Temari sah ihn an. „Bitte.“, fügte er noch schnell hinzu, wo er seine Arme noch weiter ausstreckte. „Ja, brauchst dich doch nicht extra länger machen.“, sagte sie grinsend und goss ihm noch etwas ein. „Danke.“ Währenddessen saß Nabi auf der Couch und sah die ganze Zeit raus, wobei er immer mal seufzte. „Zieh doch nicht so eine Trauermiene.“, sagte die Schwester, doch der Schwarzhaarige ignorierte sie und lehnte sich an ein rundes Kissen, was mit auf der Couch lag. Shikamaru betrat die Stube und setzte sich mit zu Nabi, der zu ihm sah. „Onkel Shikamaru…können wir nicht jetzt schon gehen? Guck mal da hinten wird es wieder hell.“, sagte er ernst und zeigte auf einen klitzekleinen Fleck am Horizont. „Nein!“, war Shikamarus Antwort, obwohl er nicht mal auf geschaut hatte. „Spielt doch solange mit Asuma oder deiner Schwester.“ „Nö…ich will zu Mama….“, sagte er stur und verschränkte die Arme vor der Brust. Auf einmal tippte ihn ein Finger gegen die Wange. „Hör auf.“ Katsumi sah ihn an und macht einfach weiter. „Er soll aufhören.“ „Dann sag es ihm!“ „Auf mich hört er ja nicht.“, sagte Nabi und sah Katsumi finster an. „Deine Augen machen mir keine Angst.“, brummte der kleine Blonde und sah böse zurück. „Boahhh…“ Der Uchiha schob ihn weg und stand auf. „Ich geh zu Asuma.“, murmelte er und stieg lauf stampfend die Treppe rauf. „Asuma.“, sagte er und atmete tief durch, worauf er sich auf diesen fallen ließ. Asuma zuckte zusammen und hielt vor Schreck die Luft an. „Na…Nabi!?“ „Asuma…gehen wir zu meinen Eltern?!“, fragte der Kleine direkt. „Papa will bestimmt nicht das wir gehen.“ „A-S-U-M-A…“, murmelte Nabi und starrte ihn direkt an. „Ja, so heiße ich.“, sagte er gelassen, „Ach……maaannnnn.“ Er drückte dessen Wangen zusammen und sah ihn an, als er lächelte. „Lasch dasch.“, nuschelte Asuma mit zusammen gedrückte Wangen. „Aber ich will heim….ich will bei Baby sein.“ „Wirst du schon noch.“ Der Ältere machte sich vorsichtig los, wo Nabi auf ihre gekreuzten Finger starrte. „Aber wann…“, sagte der Uchiha leise und drückte die Hände etwas. „Bald, versprochen.“ „Hm…und wenn du es doch nicht halten kannst, darf ich mir was wünschen?!“, fragte Nabi direkt und Asuma musste einen Moment überlegen, ob er darauf eingehen sollte. „Ja, versprochen, wenn wir nicht pünktlich da sind, darfst du dir was wünschen.“, sagte der Nara, wo er ihn anlächelte. Nabi strahlte etwas und drückte den anderen ganz fest. „Können wir jetzt?!“, fragte Sayuri zum 1000sten Mal und Shikamaru schüttelte zum 1000sten Mal den Kopf. „Jetzt?!“, hackte sie nach und kam zu ihm auf die Couch. „Nein, Sayuri. Du wirst ja schon wie dein Bruder. Ich war froh das er sich beruhigt hat.“ „Der hat sich nicht beruhigt, der geht einfach nur Asuma auf den Keks anstatt dir.“, haute die Blonde trocken raus und lächelte lieb, worauf Shikamaru sie nur kurz anstarrte. „Was, ist wirklich so.“ Mica kam mit dazu gekrabbelt und sah etwas verbeult aus. „Mica, pack sie aus.“, sagte Sayuri, doch der Rothaarige schüttelte mit dem Kopf. „MICA!“ Nur noch wilder wurde der Kopf geschüttete, als der Schwarzhaarige in das Jäckchen sah und ihm kam Keksgeruch entgegen. „Pack sie lieber aus, sonst verlierst sie noch unterwegs.“ Die blauen Augen wurden ausgerissen, als er seine Jacke anhob und die Kekse purzelten nacheinander raus, wo sie dann vor ihm liegen blieben. Er nahm einen davon und steckte ihn sich ganz in den Mund. „Irgendwann erstickt er sich noch mal.“, murmelte Shikamaru, als der Kleine sich versuchte noch ein Keks rein zustecken. _____________________________________________ Auf auf und davon XD Na dann wünsche weiterhin viel Spaß und vielen, vielen lieben Dank für deine Kommis, das feut mich ja soooooo sehr. Bis zum nächsten Mal ^^ LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)