Smoke and Crimson von dadgrin ================================================================================ Kapitel 9 --------- Als Sebastian Grell zum ersten Mal getroffen hatte, war Deutschlands jetziger Kanzler nicht einmal geboren worden. Er fühlte sich deswegen aber nicht alt, Sebastian hielt es mehr für eine interessante weise gezeigt zu bekommen wie viel Zeit vergangen war. Der Name seines Vaters war Alois gewesen und für die meiste Zeit hatte Alois den Mädchennamen seiner Mutter verwendet, weil es um die Blutlinie etwas kompliziert geworden war. Aber das war nicht so wichtig, denn alles andere war auch ein wenig kompliziert. Zum Beispiel die Frage wie es der Kanzler geschafft hatte so lange zu überleben. Höchstwahrscheinlich hatte er Grell im ersten Weltkrieg bei der Schlacht an der Somme getroffen, jedoch war er letztlich nur verletzt gewesen und daher Grells Zeit nicht wert. Später nachdem er vom Schlachtfeld in die Bierhalle gewechselt hatte, hatte er einen Coup versucht und wäre zweimal fast gestorben: einmal durch eine Kugel und einmal durch seine eigenen Hände, aber nichts davon war erfolgreich gewesen. Jedoch war es ihm gelungen beinahe politischen Selbstmord zu begehen, nachdem er sich ein Redeverbot in der Öffentlichkeit verdient hatte. Und all das kurz vor der Weltwirtschaftskrise, während Sebastian an der Karibik umhergewandert war und seine Kleiderwahl in Frage gestellt hatte. Leider hatte die Weltwirtschaftskrise dem Kanzler eher einen Gefallen getan. Der Rest war aufs Höchste propagierte lokale Geschichte. Zu sagen es wäre hier das Glück der Dummen am Werk, wäre nur Nettigkeit dem Kanzler gegenüber; Sebastian fragte sich ob das Schicksal des Kanzlers nicht vielleicht mehr, vielleicht weniger mit einem Handel zu tun hatte. Hier war es wichtig zu wissen das der Berater des Kanzlers Dietrich Eckhardt gewesen war, ein Mitglied einer Gesellschaft die verdächtig nach jener Klang die Lilith zu Wort gebracht hatte, als sie ihn dazu eingeladen hatte mit ihr und Elizabeth nach Deutschland zu kommen. Je mehr Sebastian darüber nachdachte, desto wahrer schien es ihm, das der großmäulige Kanzler Deutschlands, bekannt als Adolf Hitler, in erster Linie mehr mit den Ereignissen die ihn mit Grell vereint – und getrennt – hatten, zu tun hatte, als er gedacht hatte. Na, wenn das mal nicht schön war. Sebastian fühlte sich ein wenig unwohl; es war ja alles schön und gut darüber nachzudenken seine Tante zu konfrontieren, aber es dann wirklich zu tun dazu brauchte er noch ein bisschen mehr Planung. Je mehr er hinter ihrem Rücken agierte, desto besser. London war heutzutage sowieso ein wenig feuchtkalt. Aber wenn er die Augen für einen Moment der Ruhe und des Friedens schloss, dann fühlte er ein seichtes ziehen von der anderen Seite des Ärmelkanals her. Um so etwas zu tun war die Parkbank nicht der richtige Ort. Sebastian stand auf und begann zu gehen, bis er das Gefühl hatte sich an einem Ort zu befinden wo er das ganze richtig angehen konnte. Er betrat den Hyde Park und lehnte sich an einen mitgenommen aussehenden Baum. Dieser hatte mehr Geschichte erlebt als die meisten anderen Bäume; Jahrhunderte zuvor hatten Hexen ihre Zauberstäbe aus seinen herabfallenden Ästen gemacht. Etwas wozu er gut geeignet war. „Wer bist du...?“, murmelte Sebastian interessiert schmunzelnd, als er seine Augen schloss. Er konnte seinen Beschwörer vor sich sehen, wie er dort stand, sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlend, wie jemand der sich noch nie zuvor erfolgreich auf die Astralebene gewagt hatte. Er war deutsch und trug eine schwarze Uniform mit einem eigentümlichen kleinen Totenkopf auf seiner Kappe. „Das ist eine interessante Armbinde die du da trägst“, sprach er plauderhaft, obwohl der einzige Gedanken den er wirklich dafür übrig hatte der war ob Grell es geschmacklos gefunden hätte, da er rot so sehr liebte. Jedoch ließ dieses Thema seinen Beschwörer entspannter werden. „Es ist das Symbol unserer Partei“, erklärte Sebastians Möchtegernbeschwörer mit Stolz. „Ich habe dich hierhin eingeladen auf Befehl des Gruppenführers der Schützenstaffel, Heinrich Himmler. Ich trete dir mit einem schwierigen Problem bevor, eines das deiner Hilfe bedarf. Ich bin schließlich nur ein Mensch und das was ich mir für meine Leute wünsche kann ich nur mit Hilfe deiner Art verwirklichen.“ „Du nimmst all diese Schwierigkeiten auf dich, nur um mich um einen Rat zu bitten?“, kicherte Sebastian. Dennoch nervte es ihn das er von dem Schoßhündchen eines Anderen beschworen worden war. „Du hast ganz schön Mut, das muss ich dir lassen. Trotzdem bin ich mir sicher, das wir uns auf ein potentielles Arrangement einigen können. Versprechen kann ich dir gerade jedoch nichts. Du hast mich falls überhaupt, neugierig gemacht. Wieso führen wir unsere Unterhaltung nicht in der materiellen Welt fort? Beweg dich nicht, es ist viel leichter für mich zu dir zu kommen, als anders herum, da bin ich mir sicher.“ Als Sebastian die Augen öffnete bemerkte er wie gewaltig die Einladung war, er sah die konzentrischen Kreise und verschiedenen Mineralien auf dem Boden, wie in guten alten Tagen. Das einzige Licht kam von den Kerzen. Aber da war etwas in seiner Einplanung im großen und ganzen. Etwas... stimmte nicht. Und das war noch nett ausgedrückt. Die Spannung passte nicht zu dem was passierte, jedoch war da etwas dunkles, blutrünstiges in den Augen seines Beschwörers das darauf hinwies was dieser Ort einmal werden wollte. Deswegen wollen wir einmal das Heinrich Himmlers Hund den Ort in seinen menschlichen Worten beschreibt. „Nun“, Sebastian schnurrte buchstäblich als er ruhig den Kreis verließ und auf einem Sessel mit gerade Rückenlehen platz nahm. „Sag mir: Wo bin ich?“ Sebastian erwartete, eine sofortige Antwort; er bekam keine. Der Mensch schien gefangen in etwas das wie entrüstete Angst schien. „Du solltest –“, stammelte er, „du solltest dazu nicht in der Lage sein – die Markierungen sollten dich binden. Ich hab dich nicht zum Verhandeln beschworen, ich–“ Also war es vielleicht das was hier los war. Er war nicht für eine Vereinbarung beschworen worden, sondern für Sklaverei. Es hatte seit Jahrhunderten keinen Menschen mehr gegeben dem dies, zumindest bei einem Dämon so mächtig wie Sebastian, gelungen war. „Shhh“, machte Sebastian. „Keine Sorge ich beiße nicht. Beantworte meine Frage und ich werfe einen Blick auf deine Arbeit und sage dir wo der Fehler liegt. Sogar umsonst.“ Als Sebastian die alchemistischen und esoterischen Kritzeleien überprüfte erfuhr er das er Gast der Nazipartei im Konzentrationslager Dachau war. Es dauerte nicht lange und er erkannte ihren einzigen gravierenden Fehler. Und er seufzte. „Bevor wir hier weitermachen, erkläre mir bitte was genau du dir von diesem Treffen erhoffst.“ „Ich wünsche mir“, sagte der Mensch mit stark zitternder Stimme, „ich wünsche mir die Macht über den Tod den Euereins besitzt. Als dein Beschwörer verlange ich die Kraft die minderwertigen Rassen die meine eigene plagen auszulöschen so wie andere Untermenschen die nicht dafür geeignet sind sich fortzupflanzen. Ich werde helfen eine führende Rasse von Übermenschen für Deutschlands Zukunft zu züchten.“ Genau was sich Sebastian gedacht hatte. Diese Seele war überhaupt nicht seins und das nicht nur wegen ihres billigen Geschmacks, er konnte sich auch sofort von Grell verabschieden, wenn er auch nur vorgab bei solchem Wahnsinn mitzumachen. Der erste Weltkrieg war eine Sache gewesen, aber mal ehrlich. Das, und das dieser Mensch nicht mal eine Ahnung hatte was er hier im Rahmen des Okkulten anstellte. Sebastian nahm sich einen Moment Zeit und räusperte sich dann. „Was du beschwören wolltest, nach dem was du verlangst und dem Geschreibsel am Boden, ist ein Schnitter Tod. Aber was du getan hast ist wahrscheinlich nur eine erweiterte Einladung an den Tod zu richten. So bekommst du stattdessen mich.“ „Aber, wenn du – wenn du kein Schnitter bist, was... was bist du dann?“ „Er ist natürlich ein Dämon“, hörte Sebastian eine Stimme sagen, während in einer Ecke ein Buch zugeschlagen wurde. „Und zu was machst dich das? Ein Mensch der die Macht über den Tod will ohne die Schuldigkeit die diese erfordert?“ Sebastian erstarrte. Sein Gesichtsausdruck war der selbe wie der von Heinrich Himmlers Hund, obgleich ganz anderer Gründe. Ein Schnitter Tod hatte die Einladung angenommen, ein Schnitter Tod dessen Deutsch einen deutlich britischen Akzent hatte.“Da sind eine Menge Menschen auf der Welt, mein zitterndes Seelchen. Die meisten sind nicht Deutsch. Ihr Menschen seid einfach perfekt unperfekt so wie ihr seid, ihr braucht keine Veränderung. Deswegen gibt es Leute die Speziell dazu ernannt sind genau den Job zu machen, den du grad so unzulänglich beschrieben hast und die dabei weniger abscheulich sind als du.“ Das surren einer Maschine war zur hören. Es war ein Geräusch von dem Sebastian Angst gehabt hatte es nie wieder zu hören. „Justizia sollte schließlich blind sein. Davon abgesehen, lass es mich nett formulieren: Ich bin kein guter Schnitter Tod. Ich bin ein bisschen parteiisch... aber das macht meinen Charme aus, meinst du nicht?“ Vielleicht war Grell etwas beschäftigt gewesen vor Sebastians Ankunft. Aber da wollte sich Sebastian nichts herausnehmen. Das Blut das Grell von Kopf bis Fuß bedeckte hätte überall herkommen können. Dann allerdings sah er wie Grell schnell ein kleines Stück Scharlachroten Stoffes mit kaum mehr sichtbarem schwarzweißem Untergrund von den Zähnen seiner Kettensäge entfernte und fragte sich ob Grell nicht schon die ganze Zeit hier gewesen war, nur eben nicht in diesem Raum. Wirklich, dieser Mensch hätte seinen Atem nicht für Hilfeschreie verschwenden sollen; es war niemand hier der ihn hören konnte. Er hätte betteln sollen. „Was hat er eigentlich getan?“, fragte Sebastian als er sich die Leiche ansah. „Er sollte sterben“, seufzte Grell. „Zerstört und einer Gehirnwäsche unterzogen. Ich leg ein Wort für ihn ein und so; sie werden im Himmel festgehalten und dürfen sich den Konflikt zu Ende anschauen. Je nach dem was passiert und wie ihre Seelen auf das was folgt reagieren, werden sie dann ordnungsgemäß vermittelt. Besser er stirbt jetzt, als mit dem Blut an seinen Händen so wie er es wollte.“ „Da gibt es einige die dir widersprechen würden“, entgegnete Sebastian leichtweg. „Das will ich hoffen. Glücklicherweise bin ich keiner von ihnen. Hoffentlich lässt der Anblick seines toten Mannes Heinrich Himmler seine Pläne überdenken, bevor er sie wahrmacht. Ich bin sicher gegangen das es nicht natürlich aussieht, so abergläubisch wie er ist... also nehm ich mal an du bleibst hier. Nun dann noch einen schönen Tag–“ Grells Stimme klang mehr als sehr nach der eines Schauspielers der das Skript zum ersten Mal las. „Wo glaubst du gehst du ohne mich hin?“, wollte Sebastian wissen. „Du schuldest mir zumindest eine Unterhaltung.“ Sebastian sah es als ein gutes Zeichen das die Kettensäge in diesem Augenblick verschwand. Er sah es als ein noch besseres Zeichen das Grell sich nicht bewegte, als er den Abstand zwischen ihnen mit sogar etwas zögerlichen Schritten verringerte. „Grell“, sagte Sebastian langsam, als er seinen Daumen gegen den Blutstropfen presste der das Gesicht des Schnitters herunter rann. Er verschmierte an seinem Wangenknochen wie ein eigensinniger Streifen Rouge. „Was soll ich bloß mit dir anfangen?“ Grell jedoch hatte sich zu sehr in Sebastians Berührung verloren um zu antworten. „Sebby, bist du beeindruckt? Bist du belustigt, erfreut, nachdenklich, irgendetwas davon? Oder bist du mal wieder angewidert von mir? Bin ich dir zu anstößig?“ All dies war ein süßes, liebendes murmeln gegen Sebastians Hand. „Sebastian was tust du hier?“, fragte er dann offen und ehrlich. „Vor dir stehen?“ „Nein“, seufzte Grell und rollte mit den Augen. „In Deutschland. Warum spezifisch hier, kümmert mich nicht.“ „Nun denn“, sagte Sebastian mit gepresster Stimme, als er seinen Daumen auf Grell Lippen drückte, „dich kümmert mein Grund nicht viel, nicht? Weil er weit mehr damit zu tun hat das ich nun vor die stehe, als mit Deutschland. Obwohl ich hier Pläne hatte, wäre es gelogen zu sagen du wärst nicht meine Motivation gewesen.“ Er fühlte wie Grells Lippen zitterten. „Du lügst doch nur“, murmelte er gegen seinen Daumen. Aber als Sebastian den Kopf schüttelte gab er nach. „Lass uns diese Unterhaltung zumindest wo anders weiterführen“, sagte Grell sanft und Sebastian folgte ihm über den Astralpfad zu einem kleinen Haus in einer anderen Stadt. Der hölzerne Fußboden hatte wohl niemals so gut ausgesehen, selbst als er neu gewesen war. Es war eine dunkle, verlässliche Farbe, der Art die die Zeichen des Alters und der Abnutzung recht anständig vor dem Auge das nicht wirklich nach solchen Dingen suchte verbarg. Überall wo Sebastian hinsah schien es ihm mehr, als würde er eine sepiafarbene Fotografie ansehen, als das Zimmer selbst. Wenn er sich nicht so sicher wäre das Grell vor ihm stünde, wäre sich Sebastian sicher eine falsche Abzweigung genommen zu haben. „Was willst du von mir Sebastian? Wieso lässt du mich nicht allein? Es tut mir leid. Sebby, bitte...“ Das war es was Grell wisperte, als er sich auf der Lehne eines abgewetzten Sessels niederließ; mit sichtlicher Ängstlichkeit sah er zu Sebastian auf. Die Spitze eines weißen Zahnes biss nervös in das bleiche Rot seiner Lippe. „Bitte hass mich nicht?“ „Ich könnte dich niemals hassen“, sagte Sebastian. „Zumindest nicht für länger als einen Monat oder so. Deine Nähe für meine Sicherheit zu opfern ist sehr nobel und romantisch, aber alles andere als praktisch. Davon abgesehen, ich bin sauer auf dich.“ „Wirklich?“, wollte Grell wissen. Seine Schultern sanken nach unten und er lehnte sich ein wenig zurück. „Ich wollte nur – ich hatte gehofft das es... aber ich verstehe–“ „Unglaublich, unleugbar sauer auf dich“, fügte Sebastian hinzu. „Aber jetzt komm, wir können dich nicht so in Blut getränkt rumlaufen lassen“, sagte er und bot ihm seine Hand an. Als er einen misstrauischen und ängstlichen Blick zur Antwort bekam, nahm er Grells Hand in seine. „Sebastian...“, protestierte Grell, seine Stimme war matt, selbst als Sebastian ihn auf die Beine zog und der Schnitter Tod ihm ins Bad hinterher zockelte. Als er das warme und kalte Wasser anstellte, in dem Versuch eine lauwarme Mitte zwischen eiskalt und siedend heiß zu finden, sagte Grell, „lass mich wenigstens erklären.“ Und ohne auf Sebastians Antwort zu warten begann er. „Es hatte nur für eine kurze Zeit sein sollen. Aber dann hoffte ich es würde länger dauern bis du dahinter kommst das ich dich angelogen hab. Als die Erzengel unsere Ermittlungen verfolgten, weigerten sie sich zu glauben das du nichts damit zu tun hattest. Du weißt doch wie Engel sein können“, Grell seufzte. „Also wäre es das Beste du wärst gar nicht hier um nicht mal versehentlich... ich meine, aber jetzt wo du hier bist, ich... bist du wirklich sauer auf mich?“ Da war etwas eigenartiges an der Art wie Grell das ganze sagte. Sebastian machte den Waschlappen nass – natürlich war dieser rot – und wandte sich an Grell. „Ein wenig. Nicht so sehr wie es dir gefallen würde bin ich mir sicher“, lachte Sebastian, als er Grells Brille abnahm und langsam, sanft das Naziblut wegwischte. Es sollte ein Witz sein. „Du willst das ich wütend auf dich bin“, sagte Sebastian, während seine Stimme schmerzlich ruhig blieb, als er Grells abwartenden Blick in sich aufnahm. Er konnte es nicht glauben. „Ich kann einfach nicht glauben das du so ruhig bist bei der ganzen Sache... es is so als ob es dich gar nicht kümmert, egal was ich dir antue, du hast nur eine Sache im Kopf und du tust nicht mal... ich wollte nur einen Hinweis das ich etwas mit dem was passiert zu tun habe.“ „Du glaubst du solltest bestraft werden? Was glaubst du bin ich, ein Engel? Gott? Vergib mir, aber ich verstehe einfach nicht, wie du dadurch das ich dir wehtue Bestätigung erlangen willst–“ Grells zaudernder Blick begegnete Sebastians starren. „Nein. Schau mich an und wag es ja nicht wegzusehen. Wut ist keine Form der Liebe. Ich bin gerade sauer auf dich und genau jetzt liebe ich dich nicht und ich glaube auch nicht das ich das kann, es sei denn das du mich verstehst.“ „Zorn“, sagte Sebastian langsam, erhitzt, „ist keine Liebe. Es ist nur der Versuch jemandens zu zeigen das er dich kontrollieren kann. Es ist ein Missbrauch deiner Liebe um dich dazu zu bringen zu tun was sie wollen. Es ist Manipulation. Glaubst du ich bin deswegen hier, das es für mich als Dämon der einzige Weg ist den du auch verstehst – Grell, ich weiß nicht wo du gelernt hast das dich jemand nicht liebt, solange er dir keinen Schmerz zufügt. Verstehst du was ich dir sage Grell?“ „Bitte lass mich los Sebastian“, sagte Grell mit zitternder Stimme. „Bitte nur – Bitte...“ „Nicht bis du mir geantwortet hast Grell.“ Stille nahm sie gefangen. „Ich verstehe“, motzte Grell. Sebastian wich mehr aus Überraschung als sonst etwas zurück und Grell wich zur Seite, bevor er Reißaus aus dem Raum nahm und Sebastian darüber nachdenken konnte was er sagen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)