Drei weise Affen von inkheartop (nichts sehen, nichts hören, nichts sagen) ================================================================================ Kapitel 3: DREI --------------- DREI Aufwachen, mit einem Ruck. Mit einem unterdrückten Schrei, mit schwerem Atem, Herzrasen und mit zitternden Fingern. Aufwachen, mit einem Ruck. Die Sonne war noch nicht mal aufgegangen, und es war Frühsommer. Stellte Ray fest, krallte sich fest in der Bettdecke, hielt sich am rettenden Anker. Vielleicht half es ja, damit er nicht durchdrehte, jetzt gleich. Sofort. Das Fenster war gekippt, die Vorhänge offen. Von draußen schien ein schmaler Mond ins Zimmer, und Sterne. Es waren so viele. Ray schwang die Füße aus dem Bett, ihm war heiß. Die Laken und sein T-Shirt waren verschwitzt, seine Haare klebten an der Stirn, als wäre er einen Marathon gelaufen. Als er aufstand, schwankte er kurz. Es war ein seltsames Gefühl. Hier zu stehen, hier zu sein. Den Rahmen umklammernd und starrend. Hinaus, hinaus in die lichtbetrunkene Nacht, obwohl es in ihm ganz dunkel war. So dunkel wie schon sehr lange nicht mehr. Wie sich Marlon wohl fühlte. Ray riss das Fenster auf, setzte sich auf das Fensterbrett. Er hatte sein Zimmer im Erdgeschoss, er hatte keine Angst. Und selbst wenn es im fünften Stock gelegen hätte… Seine nackten Beine baumelten über dem Abgrund. Eine Schlucht, die keine war. So lächerlich. Wie tief Marlon wohl gefallen war. Fiel. Die raue Hauswand schabte an seinen Füßen. Er sah hinauf in den Himmel und. Versuchte, Sterne zu zählen. Früher hatte Ray das oft gemacht. Mit seinem Bruder, manchmal mit seiner Schwester und sehr selten hatten sie sogar alle drei draußen gesessen, im Garten. Flüsternd. In der Nacht störte jedes Geräusch irgendwie, in der Nacht wurden selbst Gedanken viel zu laut. Und noch immer hörte Ray den Schmerz in Marlons Stimme, es war wie ein nie endendes, immer lauter werdendes Echo. Hörte den Schmerz. Nacht war nicht dazu da, solche Laute zu Ohren zu bekommen. Es gab nicht viel, woran Ray wirklich glaubte. Aber daran schon. Irgendwie. Alles wurde in der Dunkelheit auf verzerrte Weise klarer. Heller, lauter eben. Man sollte diese Klarheit nicht auch noch herausfordern. Grillen zirpten. Ob Marlon sie auch hörte. Schwuchtelfreund, hatte Felix gesagt. Klar, das ging immer wieder durch die Gänge. Besonders seit dem Outing. Das hatte sogar Ray mitbekommen, trotz all seiner Ignoranz. Marlon hatte sich auf die Treppe gestellt, die Eingangstreppe. Er hatte ein Mikro dabeigehabt – weiß Gott woher – und er hatte nervös ausgesehen. Und entschlossen. Als er den Mund aufgemacht hatte, hatte er geredet und zwar so deutlich, dass man ihn hören musste. In diesem Moment hatten alle nur auf ihn geachtet. Er war beliebt. Gewesen. Nett und irre drauf. So wie alle eben. Ray vergrub den Kopf in den Händen. Jetzt war es kaputt. Alles kaputt und er. Er, Ray… Schuld. Schuld, es erdrückte ihn fast. Weil er hätte helfen können, weil er etwas hätte tun können, weil. Ihm doch nicht alles egal war. Gar nichts egal. Marlon war kaputt. Krank. Ob er wohl noch lachte. Das fragte er sich. Fragte sich und sein Herz klopfte so hart und schmerzhaft gefühlvoll und verantwortlich gegen seine Brust. Er musste einfach aufhören, sich etwas vorzulügen. Funktionierte nämlich nicht. Ray war eigentlich nie gleichgültig gewesen. Er wusste nicht, was genau er war, aber gleichgültig nicht. Es war an der Zeit, das zu zeigen. Und etwas zu tun. Auf und ab. Daphne ging auf und ab, immer die gleiche Straße entlang, immer an derselben Stelle drehte sie wieder um. Ging zurück. Und machte wieder auf dem Absatz kehrt. Sie machte das, was ihre Gedanken machten: sich im Kreis drehen. Ja. Nein. Doch, du musst. Nein, ich kann nicht. Falsch, du willst nicht. Ja, verdammt, ich will nicht. Jetzt beweg dich endlich da rein! Sich im Kreis drehen. Daphne hasste das Gefühl, etwas tun zu müssen. Und noch mehr hasste sie das Gefühl, im Mittelpunkt zu stehen. Ihre Unsichtbarkeit zu verlieren. Es war ihr einziger Schutz, sie wollte ihn nicht aufgeben. Auch wenn so viel auf dem Spiel stand. Spiel. Alles nur ein Spiel, so kam ihr das Leben manchmal vor. Wie manche damit umgingen, wie mit Wegwerfware, wie mit etwas, das man recyceln konnte. Aber das ging nicht. Leben war so kostbar, so wertvoll, so… schwer, ja. Der unsichtbare Mantel, den sie trug, machte es leichter. Zumindest hatte Daphne nie die Probleme bekommen, die Marlon hatte. Sie beobachtete nur, hatte immer nur beobachtet und es war doch gut so. Es war doch okay. Bis jetzt. Gewissen. Daphne hatte nie gewusst, dass sie das überhaupt jemals brauchen würde. Dass sie für etwas Verantwortung übernehmen müsste. Weil. Sie tat ja nichts. Die Straße wieder hoch. Und dieses Mal bog sie ab, bog ab in die schmale Gasse, die an der Bank vorbeiführte und dann weiter. Eine Ecke und. Sie war noch nie hier gewesen. Nicht einmal, als ihr Fahrrad geklaut worden war. Das Haus hatte vier Stockwerke, einen Keller und eine große Treppe, die zu einer schweren Tür aus dunklem Holz führte. Die Stufen ausgetreten, brauner Sandstein. Ihr Finger zitterte über der Klingel. Schwebte darüber, sie konnte sich nicht rühren. Konnte weder vor noch zurück. Sie war schon zu weit gekommen, um wieder wegzulaufen. Wieder. Aber so nah am Ziel machte es ihr noch mehr Angst. Angst. AngstAngstAngst. „Hallo? Wollen Sie rein?“ Plötzlich war da diese junge Frau, direkt hinter ihr. Daphne zuckte von der Tür zurück. Froh, dass ihr die Entscheidung abgenommen worden war. Irgendwie. Sie nickte. Die Frau sah nett aus. Auffallend rotes Haar und ein paar Sommersprossen über der Nase verteilt, eine helle Bluse, Jeans. Selbstbewusst, sie ging aufrecht, lächelte. Drückte einfach auf die Klingel und wartete bis die Tür mit einem lauten Surren entriegelt wurde. „Wollen Sie Anzeige erstatten?“, fragte die Frau und sie musste einfach eine Polizistin sein, so selbstverständlich ging sie durch die Türen, so bekannt schien sie den Anderen. Die meisten nickten ihr zu, einer drückte ihr eine Tasse in die Hand, rollte mit den Augen und stöhnte: „Es gibt Arbeit, Rote.“ „Bin gleich da“, rief sie ihm hinterher. Daphne sah zu, durch das Glas hindurch, das den Empfangsbereich vom Rest des Raumes trennte. Da standen ein paar Tische mit Computern und drei Türen, schlicht und weiß, führten irgendwohin. Die Frau stand wieder da, von der anderen Seite des Glases. Da war ein Tresen, davor verschwand die Absperrung. „Also. Eine Anzeige? Dann schick ich gleich jemanden zu Ihnen, der…“ „Du.“ „Was?“ „Ich bin noch nicht achtzehn. Sie… können mich ruhig duzen“, sagte Daphne leise. Wusste nicht, woher der Mut kam. Wusste nicht, warum sie mit einem Mal so tun konnte, als wäre sie schon immer sichtbar gewesen. Die Polizistin lächelte. „Okay…?“ „Daphne.“ „Okay, Daphne. Willst du…?“ Sie schüttelte den Kopf. Nickte. Zuckte mit den Schultern. Spürte, wie ihr Gesicht immer blasser wurde. Sie hatte kalte Finger. „Dann“, sagte die Polizistin, die Rote. Wegen der Haarfarbe, natürlich. Sie runzelte die Stirn. „Was willst du denn, Daphne.“ Es klang schön, wie sie ihren Namen sagte. Nicht viele sagten ihn überhaupt. Unsichtbarkeit. Namenslosigkeit. Nichtexistenz. „Ich…“, murmelte Daphne. Stockte. Noch konnte sie gehen, noch konnte sie. So tun, als wäre nichts geschehen. Nicht gesehen, nichts gehört, nichts gesagt. Ganz einfach und das Leben würde so weitergehen wie immer. Das Leben war kein Spiel. Dachte Daphne. Man spielte nicht mit dem Leben anderer. Aber wenn diese Kerle es doch getan hatten, dann. Hatte sie jetzt die Möglichkeit, neue Regeln zu schreiben. Ausgerechnet sie. Tat etwas. Die Rote sah sie abwartend an. Geduldig. Und Daphne glaubte, ein Lächeln über ihr Gesicht huschen zu sehen, als sie tief Luft holte. Der letzte unsichtbare Atemzug. Irgendwie. Tauchen. Es war wie Tauchen. Da waren Fische, seltsame Fische, aber harmlos. Schillernd manche und auffällig, während andere sich hinter Treppenkorallen und in trostlosen Farben versteckten. Aber nur Fische. Kraken, die langen Arme ausstreckend, tastend, greifend. Tinte spritzend, aber nicht allzu gefährlich, wenn man ihnen nicht zu nahe kam. Natürlich gab es Haie. Große und kleine, mit rauschuppiger Haut und einem riesigen Maul. Drei Reihen voller scharfer Zähne. Bluthungrig. Ray kannte sie, kannte sie alle. Mit einigen hatte er sich schon angelegt, mit einigen würde er nicht einmal durchs Telefon sprechen, wenn er Mundschutz trug. Fische und Anemonen, Seesterne und Delfine, Haie und Wale, Tintenfische. Die Schule war ein Meer, ein Korallenriff. Und er wusste, wer die größte Gefahr darstellte, die schrecklichste. Wusste, wo sie schwammen. Wusste. Alles. Er hatte Angst vor ihnen. Unbeteiligt sahen sie aus. Ließen sich treiben mit der Strömung. Es waren wenige, vom Aussterben bedroht. Sie sahen unbeteiligt aus, gehörten zum Wasser, gehörten in diese Welt. Sie übten eine gewisse Faszination aus. Schillernd wie sie waren. Gefährlich. RayhatteAngstvorihnen. Denn sie konnten ihn töten. Ihn. Fische, Kraken, selbst Haie. Ray wusste alles über sie, er war nicht umsonst der Meeresbiologe. Hier, vielleicht in der Zukunft. Er kannte ihre Namen. Chris. Aurel. Phileas. Frank. Eigentlich waren sie in Ordnung. Eigentlich waren sie okay, nicht gerade die Coolsten, die Besten, die Größten. Hingen mal mit der Clique rum, mal mit der, ganz unterschiedlich. Sie waren überall. Nicht gerade unauffällig, aber man kannte sie. Ray kannte sie. Darum. Wusste er, dass er vermutlich… dass er ziemlich sicher gerade auf seinen Tod zulief. Ihm entgegenschwamm. Der Tod in Form von Quallen. Würfelquallen. Die Wespen der See, ein paar Stiche bringen dich um. Ein paar Schläge. Oder auch viele. Ray war in der Abschlussklasse, Franky auch, Aurel, Phileas und Chris in der Stufe unter ihnen. Vor denen fürchtete er sich also? Sie standen verteilt, mehr oder weniger, auf dem Schulhof herum. In T-Shirts und kurzen Hosen und Phileas hatte sich seine Sonnenbrille, die er selbst im tiefsten Winter trug, in die Haare geschoben. Vor denen fürchtete er sich also. Ray war nie der Mensch für Furcht gewesen. Weil er nie einen Grund dazu gehabt hatte. Wenn einem die Welt am Arsch vorbeiging, drehte man ihr den Rücken zu. Ganz schön mutig, jaja. Aber er wusste inzwischen zu viel. Wusste, wie es sich anhörte, wenn ihre Fäuste auf Körper trafen. Wusste, wie es aussah, wenn sie angriffen. Angst. AngstAngstAngst. So sehr. Ray war nie der Mensch dafür gewesen. Und egal was auch geschehen mochte: er würde sich niemals davon den Mund verbieten lassen. „He, Franky“, rief Ray. Quer über den Schulhof. Es konnten ruhig alle mitbekommen, sollten sie. Mussten sie. Franky drehte sich zu ihm um. Starrte ihn an, die Brauen bildeten eine gerade Linie über den hellen Augen. „Was?“, fragte er zurück, aber Ray hatte sich schon von ihm abgewandt. „He, Chris.“ Chris war bekannt dafür, dass er Kraft hatte. Sport als Kernfach. Er hatte sich mit seiner Freundin unterhalten und als er ein „Wer stört?“ quer über den Platz brüllte, konnte Ray sich einer Sache sicher sein: der Aufmerksamkeit der ganzen Schule. Er spürte die Blicke auf sich und hörte das Tuscheln. Franky runzelte die Stirn, aber er wusste es. Er wusste schon jetzt, was Ray wollte. Was er tat. „Aurel. Phil“, sagte Ray. Drehte sich einmal im Kreis. Sie standen alle da, um ihn herum und er in der Mitte. Umzingelt. „Wie wär’s, wenn wir mal reden?“ Alle hörten ihn. „Was willst du, Ramon?“, sagte Franky. Ein bisschen bedrohlich, der Tonfall. Er nannte ihn Ramon. Das tat niemand mehr. Nicht seit der Sache in der Mittelstufe. Das war das wahre Zeichen der Drohung. Ray wusste, was kommen würde. Es war unvermeidlich, aber vorher. Vorher würde er dafür sorgen, dass die ganze Schule erfuhr, was er von ihnen hielt. Nicht nur von Chris und Konsorten. Von allen. Er würde dafür sorgen, dass sie wussten, was sie getan hatten. Was für ein Abgang. Felix fielen ungefähr fünftausend Gründe ein, warum er hier unbedingt weg sollte. Grob geschätzt. Einer davon war, dass er die Schule schwänzte. Ein anderer, dass es sein sozialer Untergang sein könnte. Und dann… viele Gründe auf jeden Fall. Er hatte sich schon gewundert, dass die Ärzte ihn überhaupt durchließen. Als wäre es ganz normal, dass jemand zu Besuch kam. Am frühen Morgen. Zweimal schon war ein Pfleger durch die Tür neben ihm gegangen, hatte ihn kurz angesehen, aber nichts gesagt. Zweimal schon. Ein Blick auf die Uhr, inzwischen war es Pausenzeit. Er saß jetzt seit Stunden hier. Was machte Luka grade? Der Gedanke kam und ging, ganz selbstverständlich und Felix schenkte ihm keine weitere Beachtung. Ausnahmsweise. Weil. Was machte Daphne? Was machte Ray? Sie waren schon hier gewesen, beide. Waren nie so weit gekommen wie er, hatten nie vor der Zimmertür gesessen und die gegenüberliegende Wand angestarrt. Nie. Aber sie waren bereit dafür gewesen, bereiter als er selbst es je sein würde. Und dabei war er doch der Starke, der Coole, der Felix. Ray war nur der Unheimliche. Er sollte wahnsinnig gut in der Schule sein, aber er strahlte es förmlich aus. Bleib weg von mir oder ich erschieß dich. Strahlte es aus mit jeder schwarzen Faser seines Körpers. Aber Ray war auch älter als Felix, vielleicht lag es daran, vielleicht. Daphne war nur die Unsichtbare. Felix hatte sie vorher nie bemerkt. Sie wollte gar nicht gesehen werden. Manchmal hatte er das Gefühl, dass sie sich da ähnlich waren. Weil es Momente gab, in denen er einfach verschwinden wollte. Aber Daphne war auch ein Mädchen. Mädchen waren anders und. Felix wollte sich wirklichwirklichwirklich gerne einreden, dass es an ihnen lag. Dass nicht er schuld war an seiner. Angst. AngstAngstAngst. Marlon war hinter dieser Tür, nur wenige Meter von dem Platz entfernt, wo Felix auf einem Stuhl saß, der an der hellblauen Wand festgeschraubt war. Er fühlte sich selbst wie festgeschraubt. Nägel in Händen und Füßen. Im Herzen, weil er so ein Schisser war. Vor vielen Dingen hatte er sich schon gefürchtet. Vor der Dunkelheit, als er noch ein Kind gewesen war. Manchmal war er das heute noch. Vor Hunden, nachdem der Labrador seiner Nachbarn ihn gebissen hatte. Das war eine vernünftige Angst, eine erklärbare. Warum hatte er Angst davor, in dieses Zimmer zu gehen? Er musste doch nur die Tür aufmachen, ging ganz leicht. Er musste nur ein paar Schritte gehen und da war Marlon, in einem weißen Bett. Vielleicht war er so blass, dass er sich kaum von den Laken abhob. Vielleicht waren da Schrammen und blaue Flecken und Verbände, die das Schlimmste verdeckten. Vielleicht schlief er. Vielleicht war er wach. Vielleicht. Er würde es nicht herausfinden. Felix stand auf, langsam. Er würde es nicht herausfinden, wenn er nicht rein ging. Wenn er es nicht zumindest versuchte. Und er würde sich Vorwürfe machen. Nur ein Versuch. Vielleicht… Felix klopfte an die Tür bevor er noch mal drüber nachdenken konnte. Er dachte zu viel nach, das konnte nichts bringen außer Kopfschmerzen. „Ja?“ Er war wach. Felix starrte die Tür an, die Hand auf der Klinke, kalt und glatt unter seinen Fingern. Zögerte. Was wenn…? Könnte er…? Wird…? Wie…? Nein. Er trat ein. Marlon saß im Schneidersitz auf dem Bett, auf der Decke. Ja, er trug Verbände. Ja, da waren blaue Flecke, ziemlich große sogar, und Schrammen. Aber er trug auch ein T-Shirt und eine Jogginghose. Und er saß auf dem Bett, nach vorne gebeugt über ein Buch. Er sah Felix an. Erstaunen breitete sich über seinem Gesicht aus und dann ein leichtes, spöttisches Grinsen, das Felix noch von ihm kannte. Von früher. Von vorher. Ein Mädchen aus seinem Mathekurs hatte mal gemeint, dass man ja mal Marlons Zähne zählen könnte, wenn er grinste. Er war berüchtigt dafür. Jetzt gerade grinste er Felix an. Er hatte geglaubt, es zu kennen. Aber da war noch etwas anderes. Etwas, das er nicht benennen konnte. „Was machst denn du hier?“, fragte Marlon. Was machte er hier? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)