Driving home von AKIHIRO (Zoro ♥ Sanji? Ace ♥ Sanji?) ================================================================================ Kapitel 13: Stormy weather -------------------------- 13 – Stormy weather Er vernahm ein Grollen. Es schien weit entfernt, und kam nur langsam näher. Ein Unwetter? Früher hatte er es geliebt, sich während eines Gewitters in sein warmes, weiches Bett zu verziehen, und zuzusehen, wie der Wind draußen an den Bäumen zerrte, und der Regen gegen sein Fenster prasselte. Das Geräusch der dicken Tropfen konnte er fast klar und deutlich hören. Er erinnerte sich an etwas. Damals, bei einem Unwetter wie diesem. Fast im selben Moment, als er die Haustür hinter sich ins Schloss zog, begann es wie aus Sturzbächen zu regnen. Schon auf dem Heimweg hatte er die ersten Tropfen abbekommen, und gehofft noch trockenen Fußes bei sich anzukommen. Langsam fiel die Anspannung von ihm ab, als er wieder in seinen vier Wänden war. In der Schule hatte er keine ruhige Minute gehabt, entweder beanspruchte ihn Zoro oder Ace, oder beide zugleich. Was war nur los mit den beiden? Vor Allem aber: Wie hielten sie es in der Gegenwart des Anderen aus? Denn oftmals saßen sie beide in seiner Nähe, sahen sich an, als würden sie dadurch kommunizieren. Aber ihn scherte es wenig. Sollten sie doch machen, was sie wollten. Besser als wenn sie sich die Köpfe einschlugen wie vor einigen Wochen. Sanji hoffte, dass sie es in Zukunft lassen würden. Beide hatten eine Menge Energie und Kraft, um sich gegenseitig windelweich zu schlagen. Wirklich nicht sein Ding. Nachdem er seinen Rucksack und den Blazer seiner Schuluniform in sein Zimmer gebracht hatte, schlenderte er ins Badezimmer. Heute würde er sich einfach eine Pause vom Lernen gönnen, und ein langes, heißes Bad nehmen, um gleich danach schlafen zu gehen. Wenn er in dem angenehmen Wasser sitzen würde, könnte er entspannen. Wie gern hätte er doch eine eigene heiße Quelle, so wie die, bei denen er mit seinem Onkel im letzten Winter gewesen war. Er malte sich aus, wie er, wenn er später ein berühmter und reicher Sternekoch sein würde, wie er sich das teuerste Zimmer in einer traditionellen Pension mietete, und den ganzen Tag im Onsen verbrachte. Träume konnten doch so schön sein. Wenn sie nicht durch das penetrante Läuten der Türklingel unterbrochen wurde. Seufzend erhob er sich vom Wannenrand, auf dem er saß und dem Wasser beim Einlaufen zusah, und ging zur Tür. Um diese Uhrzeit? Wenn ihn seine Intuition nicht täuschte, konnte das nur einer sein. „Zoro.“ Der Grünhaarige stand vor ihm, die Kleidung durchnässt, und Schlammspritzern auf den Hosenbeinen, das grüne Haar dunkler als gewohnt. Sanji machte einen Schritt zur Seite, und nach einem winzigen Zögern trat Zoro ein. „Bist du durch den Regen gelaufen, oder warum bist du so nass?“ Den Spott in seiner Stimme sparte sich der Blonde lieber. Er hatte nicht das Bedürfnis, den Jüngeren zu triezen, wenn er wie ein begossener Pudel vor ihm stand. „Hm. Bus verpasst“, murmelte er bloß, und schlüpfte aus seinen Schuhen. „Bus verpasst? Heißt das, du bist den ganzen Weg zu mir...?“ Zoro schnellte auf einmal herum, und drückte Sanji etwas unsanft gegen die Wand im Flur. Er nahm das Gesicht des Blonden in seine Hände, und drückte ihm einen Kuss auf. Seine Lippen waren feucht, und nicht so heiß wie sonst. Sanji legte ihm die Arme um die Schultern, das nasse Haar tropfte, es war eiskalt auf seiner nackten Haut. Die kleinen Härchen stellten sich sofort auf. Zoro drückte sich gegen den schlanken Körper des anderen, die Feuchtigkeit seiner Kleidung durchdrang seine eigene. Und doch löste er sich nicht aus dem Kuss. War er nicht vor einer Minute noch froh gewesen, dass er seine Ruhe hatte, und sich entspannen konnte? „Hm...nicht...“ Sanji legte dem Jüngeren seine Hand aufs Gesicht, um den Kuss zu unterbrechen. „Das Badewasser läuft sonst über“, fügte er hinzu, als Zoro ihn fragend ansah. Sanji lächelte. „Komm, du hast ein heißes Bad nötig. Du musst raus aus den nassen Klamotten.“ Er nahm seine Hand, und zog ihn mit sich zum Badezimmer. Schon auf dem Weg entledigte sich Zoro seiner Jacke und seines Shirts, welches er dann im Badezimmer auf den Boden warf. Sanji stellte das Wasser aus. Es hatte genau die Temperatur, die er liebte. Fast schon so heiß, dass man sich verbrannte, und doch ein Segen bei verspannten Muskeln. „Komm, zieh auch den Rest aus“, sagte Sanji, als er sich zu Zoro drehte, der noch immer in seiner Hose vor ihm stand. Auch wenn es ihm seltsam vorkam, dass der Jüngere kaum ein Wort von sich gegeben hatte, und sogar auf ihn hörte, als er ihn ins Bad führte. Sonst hatte er ihn doch in sein Zimmer gezogen, oder sogar getragen, um ihn aufs Bett zu legen, um dann... Sanji stellte sich vor ihn, suchte seinen Blick. Doch Zoro schien abwesend, als würde er den Blonden nicht ansehen wollen. Er hatte doch irgendwas. Sollte er nachfragen? Mit schnellen Bewegungen öffnete er Zoros Gürtel, dann hielt er inne. Würde ihn der Andere aufhalten? Oder sich auf ihn stürzen? Nichts geschah. Also löste er den Hosenknopf, und zog den Reißverschluss auf, alles, ohne dass Zoro reagierte. Es war ihm schon fast unheimlich. Kurz wartete er, ehe er seine Hose und Unterhose in einem Stück nach unten zog. Jetzt sah ihn Zoro an. War es ihm etwa peinlich? Jetzt, nachdem er ihn schon so oft nackt gesehen hatte? Er öffnete den Mund, schien etwas sagen zu wollen, doch er schloss ihn wieder. Ohne etwas gesagt zu haben. Stumm legte Sanji die Arme um Zoro, der die Umarmung erwiderte. „Geh schnell ins Wasser. Du fühlst dich eiskalt an...“ „Badest du mit mir?“ Eine leichte Schamesröte stieg Sanji ins Gesicht. „Uhm sicher, warum nicht.“ Er versuchte so gleichgültig wie möglich zu klingen. Doch solche Bemerkungen ließen ihn nicht kalt. Auch wenn ihm im ersten Moment etwas unwohl war, denn er schämte sich tatsächlich noch immer, sich vor Zoro nackt zu zeigen, aber sobald das heiße Wasser ihn umschlossen hatte, ging es ihm besser. Er seufzte leise und schloss kurz die Augen. „So wie du sitzt, sieht es nicht sehr gemütlich aus“, bemerkte Zoro. „Naja, geht schon...“, sagte Sanji, der die Knie angezogen hatte, und sich in eine Ecke der Wanne drückte. „Jetzt komm schon her. Dreh dich um, und lehn dich bei mir an.“ Der Hitze sei Dank war sein Gesicht bereits vollends gerötet, als er sich eilig erhob, um Zoro so den Rücken zuzudrehen. Vorsichtig lehnte er seinen Rücken an die breite Brust. Es störte ihn in diesem Augenblick nicht einmal, dass er alles von Zoro spüren konnte. Dessen Arme legten sich um ihn, und er genoss es lächelnd. Der Jüngere küsste zärtlich seine Halsbeuge, was Sanji zum dumpfen Stöhnen brachte. „So könnte es von mir aus immer sein...“, murmelte der Blonde, von der molligen Wärme schon ganz eingelullt. „Das könnte es doch auch.“ Was sagte er da? Sein Körper, vor allem aber sein Geist war träge, und kaum in der Lage, zu verstehen, was Zoro sagen wollte. „Das wäre schön...“, lachte er leise, als hätte der Jüngere nur einen Witz gemacht. Er sagte noch etwas zu ihm, aber das hörte er nicht mehr. Sanji spürte nur die Wärme des Wassers, besonders aber die von Zoros Körper, und lauschte den Geräuschen des Gewitters, welches noch immer tobte. Wieder das Rauschen der Bäume, durch die der Wind fegte, das fast schon klickende Geräusch der Regentropfen, die unablässig gegen das Fensterglas prasselten, und das dumpfe, unheilvolle Grollen des Donners, vor dem er hier in Sicherheit war. Aber da waren noch andere Geräusche, die er sonst nie bei diesem Wetter gehört hatte. Viele unterschiedliche Töne, die alle durcheinander gerieten. Waren es Stimmen? Wer brüllte denn da? Dann ein unangenehm lautes Geräusch, und ein Ächzen? Ein spitzer Schrei. Dann ein lauteres Grollen, als würde jemand eine Blechplatte zum Vibrieren bringen. Seine Muskeln zuckten zusammen, und er schreckte hoch. Ein kurzer Moment der Verwirrung, dann wusste er, wo er wirklich war. Im großen Raum der Pension. Er saß auf einem Stuhl neben dem Tisch. Offenbar hatte er mit dem Kopf auf dessen Platte gelegen. War er so betrunken gewesen? Und das auf Namis und Luffys Hochzeit. Peinlich. Was momentan aber wichtiger war: Woher kamen diese Stimmen und lauten Geräusche? Sanji sah sich um. Und sein Herz begann zu rasen. Die Tür war offen, draußen tobte ein Sturm. Der Himmel war dunkel, und nur Blitze erhellten gelegentlich das Szenario. Viele der Gäste standen an der Tür, sahen hinaus. Was war da los? Er fühlte sich kraftlos, dennoch rappelte er sich auf, ging langsam zum Ausgang. Sein Mund stand ihm auf, als er die beiden sah. Noch immer in den feinen Anzügen, bloß jetzt über und über mit Dreck und einigen Spritzern Blut, standen sich Zoro und Ace gegenüber. „Was...?“, ächzte Sanji. Ace hatte die Fäuste geballt, sah aus wie ein Wolf, der sich gleich auf seine Beute stürzen wollte. Aus seiner Nase lief unaufhörlich Blut, und tropfte ihm auf das nicht mehr ganz so weiße Hemd. Sein Ärmel war bereits besudelt, offenbar hatte er sich damit das Gesicht abgewischt. Ihm gegenüber stand Zoro, die eigentlich schwarzen Hosenbeine hellbraun vor Schlamm, das Gesicht voller Kratzer. Seine Krawatte lag auf dem Boden, die ersten beiden Hemdknöpfe waren verschwunden. Und doch sah er Ace an, als hätte dieser verloren. Dessen Augen fixierten ihn, seine Haltung war angespannt. Wie konnte Zoro nur so ruhig dastehen? „Luffy! Tu was!“ Nami zerrte ihrem Ehemann am Ärmel. Er stand mit verschränkten Armen und ernster Miene neben ihr. „Nein. Ich darf mich nicht einmischen. Es ist ihr Kampf.“ „Hör zu! Wir sind keine Piraten auf dem Meer! Mach-“ „Nami, nein. Lass sie.“ Noch nie hatte er den Schwarzhaarigen so reden hören. Schon gar nicht mit Nami. Doch schnell wandte er seinen Blick ab, sah zu Zoro und Ace. Der Ältere stürmte auf ihn zu, holte mit der Rechten so weit aus, als wolle er seinen Arm auskugeln. Und doch bekam Zoro seine Faust zu fassen, und drückte sie mit einiger Mühe von sich. Beide fanden kaum Halt in dem weichen Boden, und schwankten kurzzeitig, als der Jüngere die Faust kraftvoll von sich stieß. Ace sagte etwas zu Zoro. Sanji konnte es kaum verstehen, versuchte es von seinen Lippen abzulesen. „Wie in den guten alten Zeiten, huh?“ Er konnte eine Regung auf Zoros Gesicht ausmachen. Etwa ein Grinsen? Dann griff Zoro an. Er deutete einen Schlag in sein Gesicht an, dem der andere spielend auswich, doch sein Knie schnellte nach oben in die Richtung von Ace' Magengegend. Im letzten Moment sprang er zur Seite, wurde aber dennoch schmerzhaft am Rippenbogen getroffen. Erschrocken keuchte er auf, und trudelte aus Zoros Reichweite. Er spuckte etwas blutigen Speichel auf den Boden, und sah den Grünhaarigen an. Die schwarzen Haare klebten ihm im Gesicht, seine sowie Zoros Kleidung waren völlig durchnässt. Dann war es ihm genug. Er konnte nicht länger herumstehen und zusehen, wie die beiden versuchten, sich gegenseitig die Knochen zu brechen. Sanji drängte sich an den verängstigten Hochzeitsgästen vorbei, trat in den Regen. Niemand hielt ihn auf, auch nicht Luffy. Ohne sich umzusehen, schritt er auf die beiden zu. So bemerkte er nicht, wie die anderen Leute sich zurückzogen, und die Haustür zugeschoben wurde. Sie wurden allein gelassen. Die Temperatur war in der kurzen Zeit nicht besonders stark gesunken. Noch immer war es warm, und nur der Regen bot bedingt Abkühlung. Aber nicht den beiden Hitzköpfen. Die kleinen Tropfen peitschten ihm ins Gesicht, liefen ihm in die Augen. Er blinzelte, und ging unbeirrt weiter auf Zoro und Ace zu. Sie beachteten ihn gar nicht, als sie zum wiederholten Male aufeinander losgingen. Der Schlamm spritzte hoch, jetzt sogar auf Sanjis Kleidung. Zoro hatte wieder Ace' Faust geblockt, packte sie diesmal so fest, dass seine Fingerknöchel weiß anliefen. Wenn er so weitermachte, würde er ihm wohl die Hand brechen. Sanji hatte das Gefühl, die beiden wären kilometerweit von ihm entfernt. Vielleicht waren sie das auch auf gewisse Weise. Während die beiden sich die Nasen blutig schlugen, stand er daneben, ausgeschlossen. Und doch mittendrin. „...auf.“ Seine Stimme schien wie vom Wind weggeweht. „Aufhören.“ Weder Zoro noch Ace sahen auch nur in seine Richtung. Der Blonde fragte nicht nach dem Grund, wieso sich die beiden schlugen. Er hatte den Verdacht, es genau zu wissen. Er musste nicht danach fragen. Sie schienen ihn nicht wahrzunehmen, und machten weiter. Er kam sich vor, als würde er eine Ewigkeit bei ihnen stehen. Doch egal wie lange es dauerte, es war genug. Nachdem das Grollen nach einem erneuten, grellen Blitz wieder verstummte, atmete Sanji tief ein. „Es ist genug! Wenn mich auch nur einer von euch wirklich liebt, hört ihr jetzt auf!“ Beide, Zoro und Ace, blickten zum Blonden, der sie ernst und eindringlich ansah. Die Fäuste, vorher noch hoch in der Luft und zum Schlag ausgeholt, sanken langsam zur Seite. Der feste Griff am Kragen des jeweils anderen löste sich, und sie taten einen Schritt voneinander weg. Alles schien plötzlich verstummt. Kurzzeitig konnte der Blonde nicht einmal ausmachen, ob es noch regnete oder nicht. Nur seinen Atem, der ihm viel zu laut vorkam, konnte er wahrnehmen. Dann ein weiter entferntes, dumpfes Grollen. Das Gewitter schien sich allmählich zu verziehen. Die grauen Wolken am Himmel lösten sich langsam auf. „Sanji...“ Wer seinen Namen sagte, konnte er nicht ausmachen. Er war nicht in der Lage, einen der Beiden anzusehen. Sein Blick war auf etwas anderes gerichtet. Dort am Horizont, der vorher kaum klar zu erkennen gewesen war, ging die Sonne auf. Blutrot, umrahmt von einem goldenen Schimmer, kämpfte sie sich durch die Wolken, schien sie vertreiben zu wollen. Er spürte ihre ersten, kraftvollen Strahlen, die Wärme auf seinem Gesicht. War das ein Zeichen? Gestern hatten sie die Sonne untergehen sehen, hatten sich von ihr stumm verabschiedet. Und jetzt sahen sie sie aufgehen. Wieder die Drei. Auch wenn ein Tag zu Ende geht, es würde doch ein neuer Tag kommen, und mit ihm eine neue Chance. Ob er die auch hatte? Er und...? Seine Beine gaben nach. Die Knie wurden ihm weich, als hätte ihm jemand einen Tritt verpasst. Sanji hörte, wie sie seinen Namen riefen, als er zu Boden sank. Er saß im Schlamm, doch es war egal. „Alles okay?“ Die Stimme war nah an seinem Ohr, er erkannte sie diesmal sofort. „Ich bin so dumm...“, begann Sanji, „ich weiß ganz genau, ich sollte keinen von euch lieben.“ Auf dem Gesicht des Blonden war ein gequält wirkendes Lächeln zu erkennen. „Aber ich kann meine Gefühle nicht kontrollieren...“ Seine Stimme war leise, fast nur ein Flüstern. „Ich liebe dich doch... Zoro... du Vollidiot...“ Sanji schloss fest die Augen, versuchte vergebens dadurch seine Tränen zurückzuhalten. Es war still, nur in seinem Kopf rauschte das Blut, sodass ihm fast schwindelig wurde. „Ich weiß, dass ich ein Vollidiot bin.“ Zoro. „Aber ganz im Ernst? Das wusstest du doch von Anfang an.“ Sanji sah auf, konnte seinen Blick kaum ausmachen. „Trotzdem glaube ich, dass ich dir noch etwas schulde, Sanji. Ich liebe dich auch.“ Zoro lächelte leicht, das Blut am Mundwinkel hatte er vorher rasch weggewischt. Seine Hände legten sich auf seine Wangen, er beugte sich vor und küsste Sanji zärtlich. Er war perplex, schien erst die Luft anzuhalten. Passierte das wirklich? Hatte Zoro gesagt, dass er ihn liebt? Nein, das war kein Traum. So wie ihm jetzt die Tränen über die Wangen liefen, und er sich fast schon verzweifelt in Zoros Hemd krallte. Er musste sich kurz von seinen Lippen lösen, um Luft zu holen, und unterdrückt aufzuschluchzen. Mit dem Arm verdeckte er sein Gesicht, und wischte es sich kurz mit dem Ärmel ab. „Wisst ihr, ihr seid beide absolute Idioten.“ Ace lachte leise, und wandte den Blick von den Beiden ab. „Ich hab von Anfang an gewusst, dass ihr es noch auf die Reihe bekommen würdet.“ Sein Kopf schien diesen Satz überhaupt nicht verstehen zu wollen. Sanji sah nur auf in Ace' Gesicht. Er lächelte, auch wenn eine Spur Bitterkeit in seinem Blick lag. Der Schwarzhaarige schob die Hände in die Hosentaschen, und schlurfte in die Pension. Der Blonde konnte ihm nicht lange hinterhersehen. Zoro zog ihn bestimmend an sich, sodass sein Kopf auf dessen Brust lag. „Zoro...“, murmelte der Ältere nur, ehe er seine Arme um seinen Oberkörper schlang. „Lass uns reingehen...du zitterst“, sagte der Grünhaarige leise, und küsste den blonden Schopf. „Nein, mir ist nicht kalt. Bleib noch einen Moment so, ja?“ Wortlos strich er ihm durchs Haar. War es jetzt vorbei? Musste er sich jetzt nicht mehr einreden, dass er Zoro hasste? Jetzt konnte er ehrlich sein. Er liebte ihn. Und er wurde von ihm geliebt. Also hatte er eine Chance auf sein persönliches Happy End. Der Gedanke brachte ihn zum Lächeln, und doch stiegen wieder Tränen in ihm auf. Er vergrub sein Gesicht in Zoros Hemd, während er sich noch fester an ihn presste. Es war doch noch nicht zu spät über alles zu sprechen, und von vorne zu beginnen? Sicher nicht. Auch wenn sie jetzt eine Menge Dinge zu bereden hatten. Sanji hatte das Gefühl, sich entschuldigen zu müssen. „Zoro, ich muss dir sagen, ich-“ Warme Fingerspitzen legten sich auf seine Lippen. „Du musst jetzt gar nichts sagen.“ Der Blonde sah ihn an. Der Jüngere strich ihm über die Wange, wischte ihm ein paar verirrte Strähnen aus dem Gesicht. Sanji konnte nicht anders, als zu lächeln. „Weißt du, mir ist doch etwas kalt. Lass uns reingehen...“ „Ja, ich wärme dich wieder auf.“ Der Sturm ist vorbei. Und auch wenn es scheint, dass alles gleich geblieben ist, hast doch zumindest du dich verändert. ________________________________ Seid gegrüßt, werte Leserinnen und (mögliche) Leser! Jetzt bin ich also schon beim 13. Kapitel angelangt. Ich hoffe, das bringt mir kein Unglück? ^-^ Ich bin froh, dass ihr mir bis hierher treu wart, und mir immer nette Kommentare schreibt! mag Kommentare sehr gern~ :> Nun, was ich eigentlich sagen will: Das hier ist fast schon das letzte Kapitel! Höchstwahrscheinlich ist "Drving home" mit dem 14. Kapitel abgeschlossen. Das macht mich natürlich selbst ein bisschen traurig, aber auch stolz, dass ich es überhaupt so weit geschafft habe! ^^ An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen, die mir Kommentare schreiben, mich zum weiterschreiben drängen (Ja, genau DU! xD) und ganz besonders bei meinem geliebten Beta und meiner Muse, ! Ich liebe dich! (Und euch, die mich oder meine Fanfiction als Favorit haben, finde ich natürlich auch ganz dufte! ^.~) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)