503 Jahre später von AyshaMaySezaki (Was wird aus Inu Yasha und Co. geworden sein?) ================================================================================ Kapitel 9: Nachhilfestunden --------------------------- und wieder kommt etwas neues in dieser FF viel spaß beim lesen ~*~*~*~*~*~ Nachhilfestunden Kurzerhand nimmt er Katie vorsichtig aus dem Sessel und trägt sie zum Fahrstuhl. Dort steigt er auch sofort ein, als die Fahrstuhltür sich öffnet. Im siebten Stock steigt er aus und geht in seine Zimmer, genauer gesagt ins Schlafzimmer. Dort legt er die Katzendämonin vorsichtig ins Bett und deckt sie behutsam zu, immer darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Dann legt er sich neben sie und nimmt sie in seine Arme, um sie zu beruhigen, da sie noch immer schlecht zu träumen scheint. Doch schon im nächsten Augenblick schreckt Katie aus ihrem Schlaf auf und stützt sich auf ihre Arme. Sie sieht sich um und bemerkt mit Verwunderung, dass sie nicht in ihrem sondern in Sesshomarus Zimmer ist. Sesshomaru hat sich auch aufgesetzt und ist an den Rand des Bettes gerutscht. Er sieht das Katie angefangen hat zu weinen, als sie aufgewacht ist und sich die Tränen nun mit der Bettdecke weg wischt. >Was ist nun los? Warum weint sie? Und was soll ich jetzt tun?<, denkt sich Sesshomaru. Katie sieht nun zu ihm. „Was ist denn passiert? Wie bin ich denn hier her gekommen?“, fragt sie ihn. „Du bist unten eingeschlafen und ich konnte dich da ja schlecht liegen lassen. Da du aber uns allen verboten hast in dein Zimmer zu gehen, habe ich dich mit zu mir genommen!“, antwortet er ehrlich. „Wieso? Wieso konntest du mich nicht unten liegen lassen?“, fragt sie leicht verwundert. „Ich wollte nicht, dass dich die anderen morgen wecken. Ich vermute ja, dass du morgen wieder nicht in die Schule gehen willst!“, meint Sesshomaru und wendet den Blick ab. Katie richtet ihren Blick nach diesen Worten auf die Bettdecke. Dadurch tritt Schweigen zwischen ihnen ein. >Was nun? Sollte ich es ihr vielleicht doch schon sagen? Aber das würde uns beiden doch noch große Schwierigkeiten bringen. Und gerade das wollte ich doch vermeiden. Darum habe ich doch die ganze Zeit gewartet, seit Aya sie vor drei Jahren zurückgeholt hat... Nein, ich darf es einfach noch nicht sagen. Es tut mir leid, Katie!<, denkt sich Sesshomaru und sein Blick ist besorgt. Dies bemerkt Katie jedoch nicht. >Was nun? Wieso hat Sesshomaru mich hoch getragen? Er kann sich doch nicht an mich erinnern... oder... was hat Aya mir alles erzählt? Vielleicht sollte ich es doch mal auf einen Versuch ankommen lassen... aber was dann... wenn er mich von sich stößt? Ich werde es einfach versuchen... was habe ich noch zu verlieren!< denkt sich Katie und sieht zu Sesshomaru. Dieser hat noch immer den Blick abgewendet. Sie nimmt ihren ganzen Mut zusammen und rutscht noch ein kleines Stück zu ihm, so weit, dass sie ihren Kopf auf seine Schulter legen kann, was sie dann auch tut. Sesshomaru bleibt wie versteinert sitzen. Er weiß im Moment nicht, wie er reagieren soll und macht sich daher seine Gedanken: >Was tu ich jetzt. Ich muss etwas machen, aber was? Am liebsten würde ich sie einfach in den Arm nehmen und es ihr endlich sagen. Aber das darf ich nicht. Egal wie ich es drehe und wende, es geht nicht. Aber wenn ich sie jetzt weg stoße, werde ich sie wieder verletzen und das will ich auch nicht. Egal was ich mache, es ist falsch... Ich werde erst mal abwarten. Im Moment kann ich ja noch sagen, dass ich mir Sorgen gemacht hatte, weil sie ziemlich fertig war. Solange es so bleibt, fällt die Maske noch nicht.< >Wieso macht er nichts? Kann ich vielleicht doch noch hoffen? Was mach ich nun? Ob ich weiter gehen sollte? Einen Versuch ist es wert<, denkt sich die Katzendämonin. Dann legt sie vorsichtig ihre Hand auf Sesshomarus Schulter, wo auch ihr Kopf liegt. Doch dies bringt Sesshomaru in Bedrängnis. >Nein, warum musstest du das jetzt tun? Ich muss der Sache jetzt ein Ende machen, es geht nicht anders. Bitte verzeih mir, Liebste!< Dann nimmt Sesshomaru Katies Hand von seiner Schulter und steht ohne Vorwarnung auf. Er steht nun neben dem Bett und blickt traurig zu Boden. Katie ist verwirrt. >Habe ich mir doch zu viele Hoffnungen gemacht?<, denkt sie enttäuscht. Doch dann schaut sie auf und sieht etwas, was sie verunsichert. Sesshomarus Blick scheint traurig, als ob er etwas bereuen würde. >Was soll das bedeuten? Macht er sich wegen irgendwas Vorwürfe? Ich verstehe das nicht... Aber jetzt werde ich es wohl eh nicht herausfinden.< Nach diesem Gedanken steht sie auf und geht zur Tür. „Danke,... dass du mich hochgebracht hast. Aber... ich... ich... ach ist egal!“ So verlässt sie das Schlafzimmer und geht in ihres. Sesshomaru sieht ihr nach. >Was sie jetzt wohl denkt? Sie schien nicht verärgert zu sein. Ich hoffe, dass alles gut gehen wird.< Danach legt er sich schlafen, doch er bekommt kein Auge zu, da ihn diese Situation nicht loslässt. Am Samstag fünf Minuten vor dem Ende der dritten Stunde (Freitag übersprungen)… Aya sitzt im Unterricht und hört nur mit einem Ohr hin, denn ihre Gedanken kreisten um Katie. Sie hatte ihre Freundin jetzt schon einen ganzen Tag nicht mehr gesehen. Das letzte mal am Donnerstagabend, als sie auf dem Sessel eingeschlafen war. Auch Sesshomaru konnte ihr nicht sagen was mit Katie ist, denn er wollte nicht sagen was passiert ist, als er allein mit ihr in der Stube war. Als es zum Stundenende klingelte stand sie langsam auf und verlässt zusammen mit Inu Yasha und Kagome den Computerraum. Zusammen machen sie sich auf den Weg zum Klassenzimmer. Dabei redeten sie über Katies verschwinden. „Wo sie wohl hin ist? Die Kette hat ja gezeigt das sie eigentlich in ihren Zimmern sein müsste, aber dort meldet sie sich nicht!“ sagt Kagome und biegt in den Flur ab, in dem das Klassenzimmer liegt. „Ich weiß es nicht, aber ich finde es etwas komisch dass sie kein Wort gesagt hat! Da muss irgendwas am Donnerstagabend passiert sein! Sesshomaru will es uns aber nicht sagen! Kannst du nicht noch mal mit deinem Bruder reden?“ fragt Aya, als sie vor dem Klassenzimmer stehen. „Frag sie doch selber!“ antwortet der Hundehanyo und ging in den Klassenraum. Aya und Kagome sehen ihn erst etwas überrascht an, aber als sie sehen zu wem er geht, folgen sie ihm. Da sitzt Katie auf ihrem Platz. Inu Yasha steht neben ihrem Platz und lächelt ihr aufmunternd zu. „Na Katie! Auch mal wieder da? Was verschafft uns die Ehre?“ fragt Inu Yasha und Katie sieht auf. „Na ja diese blöde Klassenarbeit soll irgendwie wichtig sein, hab ich gehört!“ antwortet diese und lächelt dann auch Kagomes und Aya zu, die nun auch neben ihrer Bank stehen. „Ach und deshalb bist du extra für die letzte Stunde her gekommen?!“ fragt Aya und kichert etwas. „Warum nicht? Diese Arbeit soll ja dreißig Prozent ausmachen. Da kann ich nicht fehlen!“ antwortet Katie und nun mussten sich auch die anderen auf ihre Plätze begeben. In dem Moment kommt Sesshomaru in den Klassenraum und sofort fällt sein Blick auf Katie. Aber er wendet schnell den Blick an den Rest der Klasse und da klingelte es zum Unterricht. „Also ich verteile jetzt die Blätter und zum Stundenende legt sie mir jeder auf meinen Tisch!“ sagt er kühl und verteilt die Arbeit. Alle beginnen natürlich auch sofort, außer Katie. Diese sieht auf ihr Blatt und verzieht ihr Gesicht. Es geht um Sexualkunde. Dieses Thema hasste sie ja im Moment mehr als sonst. So fing sie zwar an etwas auf das Blatt zu kritzeln, aber mit dem Thema hat das nicht viel zu tun. Sie hing lieber ihren Gedanken nach. Aya war schon nach dreißig Minuten fertig und so hatte sie fünfzehn Minuten Zeit um ihren Gedanken nach zu hängen. Dabei sah sie Katie an, die noch immer auf ihr Blatt kritzelte. >Was wohl am Donnerstag los war? Ich würde sie so gern fragen, aber wenn es etwas schmerzhaftes war, dann würde ich ihr wieder wehtun! Wie also löse ich das Problem?< dann aber wandern ihre Gedanken zu jemand anderem >Ob sich Sesshomaru wirklich nicht erinnern kann? Mittlerweile kommt es mir so vor als ob er sich schon seit einer ganzen weile wieder erinnern kann! Vielleicht sollte ich ihn mal darauf ansprechen. Aber ich wette er würde mir nicht antworten!< So hing sie ihren Gedanken nach und als es Klingelte, packte sie, genau wie alle Anderen, ihre Sachen zusammen und schaffte ihre Arbeit vor. Auch Katie legt ihre Arbeit vorne bei Sesshomaru ab. Dabei sieht er kurz hoch und sie lächelt ihm zu. Er reagiert nicht und sieht wieder nach unten, auf seine Unterlagen. Katie zuckt mit den Schultern, ihr Lächeln verschwindet und so verlässt sie den Raum. Vor dem Klassenraum stehen Kagome, Inu Yasha und Aya und warten auf Katie. Zusammen verlasen sie die Schule und gehen ins Einkaufszentrum. Aya wollte sich eine neue Jacke kaufen und so gehen alle langsam an den Schaufenstern vorbei. „Du beherrscht dich aber Katie! Inu no Taishu wird bloß wieder schimpfen wenn du zu viel kaufst!“ erinnert Aya ihre Freundin, an die Folgen ihres letzten Shoppingrausches. „Nein, Aya! Ich werde aufpassen!“ antwortet die Yokai und lächelt der Katzenhanyo zu. Zusammen gehen sie noch weiter, doch dann klingelt Katies Handy und so geht sie ran, „Hier Katie! ... ja… ist okay, Zain! Hab verstanden! Kommen die anderen zwei auch? Ich mache mich sofort auf den Weg!“ dann legt sie auf und steckt ihr Handy wieder weg. „Ist wieder einer da?“ fragt Aya. „Ja, leider! Da ich heute und morgen Dienst habe, hat mich Zain sofort angerufen! Ich muss los!“ so verabschiedet sich Katie und dreht um. Schon war sie in der Masse verschwunden. „Wie meint sie das mit Dienst?“ fragt Kagome ihren Verlobten, denn sie versteht ein paar Dinge noch immer nicht. „Sie ist heute und morgen für die auftauchenden Dämonen zuständig! Da gibt es zwei Varianten: Entweder um sie zu beruhigen und zu registrieren oder um sie zu töten, wenn sie schon zu wild sind!“ antwortet dieser seiner Kagome. Als es dann um zwei ist, kommen sie wieder im Hotel an und sie sehen, als sie die Wohnstube betreten, dass nur Katie, Shippo und Sesshomaru da sind. Shippo telefoniert leise, während er auf der Fensterbank sitzt. Während dessen sitzt Katie im Schneidersitz vor dem Tisch und Sesshomaru auf dem Sofa, gleich neben ihr. „Was ist den hier los?“ fragt Aya, als sie sich zu Katie und Sesshomaru setzt. Die Katzenyokai antwortet mit einem Grinsen: „Bekomme jetzt Zusatzunterricht! Oder nennt man das Nachhilfestunden? Sesshomaru sagt ich hätte ein leeres Blatt abgegeben! Da stand aber was drauf! Da bin ich mir sicher!“ „Aber nichts über das Thema der Arbeit!“ korrigiert Sesshomaru sie. „Was hat sie drauf geschrieben?“ fragt Inu Yasha und sieht seinen Bruder über die Schulter. Der zeigt ihm das Blatt. Darauf stehen die Fragen und man sieht als Antwort lustige Bilder. Mal sind es kleine Katzen und mal sind es Hunde. Zwei Bilder fallen Kagome und Aya besonders auf, als sie sich das Blatt ansehen. Das eine sollte einen Sesshomaru in Hundegestalt darstellen und gleich daneben Katie in großer Katzengestalt. Sie sehen sich beide an. Aya sieht zu Katie, „Dabei bist du extra für diese Arbeit in die Schule gekommen! Aber du kannst echt gut zeichnen, mittlerweile!“ Aya konnte sich bei ihren Worten aber ein kichern nicht verkneifen. Sesshomaru sieht Aya böse an, aber da mischt sich Kagome ein und ergreift damit Partei: „Du hättest das wirklich nicht machen sollen! Die Arbeit ist wichtig! Du musst doch wenigstens die Arbeit gut schreiben! Du musst ja nicht mal im Unterricht sitzen, aber dann musst du die Arbeit gut machen! Ich vermute ja mal das ihr das alles schon könnt, sonst würde Anchesa dein Fehlen nicht unterstützen!“ Alle sehen Kagome an, dann sieht Katie auf den Tisch und gibt kleinlaut zu: „Du hast ja recht, Kagome! Ich müsste eigentlich dankbar sein, das ich sie jetzt noch einmal schreiben darf!“ „Na da hast du aber wirklich Glück gehabt, das Sesshomaru unser Lehrer ist!“ stimmt Kagome ihr zu. „Sie wird gleich die Arbeit nach schreiben, des wegen muss ich um ruhe bitten!“ sagt Sesshomaru in seinem kalten, ernsten Lehrerton. Sofort verstummten alle und Katie macht sich über die Arbeit her, in der Hoffnung es diesmal besser zu machen. Nach einer halben Stunde sieht sie auf und reicht Sesshomaru das Blatt, dieser nahm einen Rotstift und fing sofort an die Arbeit zu kontrollieren. Katie steht dann auf und streckt sich. „Na, endlich fertig?“ kam es dann von der Speisesaaltür. ~*~*~*~*~*~ na wer steht da an der Tür? Lest selber weiter ^^ Eure tsukiko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)