Spiel ohne Regeln – Spezial von RoseAkaShi (Jetzt wird es richtig verrückt!) ================================================================================ Kapitel 1: Veräppeln a la Aka und Matt oder wie hakt man am besten auf Rockstar rum? ------------------------------------------------------------------------------------ Anmerkung!!!: Direkt nach Kapitel 3 der original Story einzuordnen. Spezial Kapitel: Veräppeln a la Aka und Matt oder wie hakt man am besten auf Rockstar rum? Gegenwart Matsuris Sicht: Ich tippte Aka auf die Schulter. Verwundert drehte sie sich zu mir und schaute mich fragend an. „Was ist?“ Ich grinste frech. Ich hatte gerade eine wundervolle Idee bekommen und ich wusste dass sie Aka hundert Prozentig gefallen würde. Eigentlich war sie mehr für solche Ideen zuständig, aber in dem Fall wäre sie wohl nicht so leicht darauf gekommen. Strahlend sah ich sie an und wippte kurz mit dem Kopf zur Seite. „Lass uns diesen Rockstar ein wenig weiter in den Wahnsinn treiben. Vielleicht finden wir auch was Interessantes heraus.“ Aka schien kurz zu überlegen, dann nickte sie lächelnd. Wir standen auf und begaben uns zu dem Teil wo Rockstar ankerte. Es verwunderte niemanden dass wir gingen. Das machten wir öfter und sie hatten es aufgegeben sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Vielleicht war das mit der Menge Alkohol, die sie zu sich nahmen, auch nicht die beste Idee. Wir schauten die Reling hinunter. Rockstar hatte etwas weiter hinten sein kleines Boot festgebunden. Hier war niemand außer uns. Mit verschränkten Armen lehnten wir uns auf die Reling und schauten die Reling hinunter auf den kleinen Rocky. Der telefonierte gerade und bekam nichts von uns mit. Ziemlich dumm für einen Piraten, nicht mal seine Feinde zu bemerken. Aber naja, daran merkte man eben dass es sich um einen Anfänger handelte. Man hörte ein Lachen aus der Teleschnecke. Gut das bedeutete wohl dass wir alles mit anhören konnten. Das war doch mal eine gute Nachricht. Gespannt lauschten wir dem folgenden Gespräch. „Der Alte hat sich kein bisschen verändert.“ Eh? Über wen redete er? Ich schaute zu Aka, die nickte. Das bedeutete wohl das es Shanks war und wenn er ‚der Alte‘ meinte, dann wohl Whitebeard. Hey! Was fiel dem Typen ein so respektlos über unseren Vater zu reden?! Das war ja ungeheuerlich! Für wen hielt der sich denn? „Hey was gibst da zu lachen?“ regte sich Rockstar verwundert auf, während weiter Gelächter aus der Teleschnecke kam. „Das hab ich mir fast gedacht dass er so reagieren würde.“ Gespannt spitzten wir beide die Ohren. Wir wollten wirklich nichts verpassen. „Käpt’n gib mir noch ein bisschen Zeit! Ich bin noch nie so beleidigt wurden!“ Meinte er das mit Marco? Das war doch gar nichts. Zu uns konnte der viel mieser sein. Marco hatte ihn noch nicht mal wirklich beachtet. „Hey, hey! Was hast du denn vor? Lass es! Vergiss es! Komm lieber hier her zurück, das hat keinen Sinn.“ Rockstar sah meiner Meinung gerade ziemlich erbärmlich aus. Er verzog das Gesicht. „Aber ich hab dabei mein Gesicht verloren. Ich muss was unternehmen!“ Ach ja und was? Sich mit uns anlegen, oder was? Doch nicht so ein Schwächling gegen uns. Das war doch lachhaft. „Dein Leben ist viel mehr wert als dein Gesicht. Du kannst jetzt nichts mehr daran ändern Rockstar. Tut mir echt leid für dich.“ Damit war das Gespräch wohl beendet. Rockstar sah ziemlich wütend und gekränkt zu sein. Ich schaute zu Aka, die eine Augenbraue hochgezogen hatte. Das lag wohl an der letzten Aussage von Shanks. Ich wusste dass sie da anderer Ansicht war als er. Für sie war Stolz und Ehre sehr wichtig, das kam bei ihr gleich nach ihren Kameraden. Sie ließ sich nie etwas einfach gefallen. Das kam bei ihr gar nicht erst in Frage. Für sie war Ehre und Stärke das wichtigste. Ich dagegen hatte mir noch nie solche Gedanken darum gemacht. Für mich war meine beste Freundin wichtig und die Liebe. „Hey, du bist Rockstar, nicht?“ fragte Aka nach. Erschrocken schaute der Rothaarige zu uns herauf. Mit geweiteten Augen betrachtete er uns. „Ihr habt also doch schon von mir gehört?“ Wie dumm war die Frage denn? „Nein, nicht wirklich. Aber du hast es doch vorhin so großspurig erwähnt.“ Der Typ verzog das Gesicht, als er meine Worte hörte. Ich lachte ihn aus. „Na was hat dein Käpt’n gesagt? Was will er jetzt tun? Oder willst du dich an und rächen kleiner Rocky?“ „HEY!“ schrie der Rothaarige aufgebracht und funkelte Aka böse an, die ihn spöttisch ansah. Er ballte seine Hände zu Fäusten. Aka hob arrogant den Kopf. „Was kannst du schon? Du spielst noch lange nicht in unserer Liga, nicht? Wer keinen Namen hat wird auch nicht respektiert. Das liegt doch wohl bei dir auf der Hand.“ Er funkelte uns wütend an. Er schien nicht davon begeistert zu sein. „Also was denkst du? Trabt dein Käpt’n jetzt hier an?“ fragte Aka kalt. Rockstar knirschte mit den Zähnen. „Ja, das wird er wohl. Er hat gesagt dass es wichtig wäre. Es geht wohl um Ace. Was weiß ich warum, er scheint wohl schwach zu sein.“ Aka zog eine Augenbraue hoch. „Was weißt du schon von Ace. Er ist der Käpt’n der zweiten Division. Du dagegen bist ein unbedeutender Rocky, von dem noch nie jemand was gehört hat.“ Rockstar sah aus als würde er gleich wieder explodieren, doch dann schien er sich zu beruhigen und schaute bösartig grinsend zu uns hinauf. „So wie ihr, nicht wahr?“ Jetzt hatte er es bei mir auch noch verkackt. Der Typ hatte echt ein Talent dafür. Ich war verdammt stolz darauf was ich alles erreicht hatte und der Kerl sagte sowas? „Wir sind die Kommandanten der vierten Division. Und was hast du vorzuweisen?“ Seine Augen weiteten sich auf einmal. „Ihr seid das goldene Duo?“ fragte er erstaunt. „Was für ein Genie.“ bemerkte Aka spöttisch. „Du solltest zurück zu deinem Käpt’n gehen. Sonst wird er noch böse und merk dir fürs nächste Mal das du dich mit jemanden wie uns nicht anzulegen hast.“ Genervt wandten wir uns von dem Rocky ab. Wer hatte jetzt wohl wen mehr geärgert? Der Typ war echt die Härte. Kapitel 2: Die Rosen die unter Wasser blühen -------------------------------------------- Anmerkung!!!: Rose ist da vier Jahre alt, es spielt kurz davor das Shanks verschwindet. Es wäre frühestens nach dem achtzehnten Kapitel erschienen, hat aber keinen bestimmten Platz in der Story. Spezial Kapitel: Die Rosen die unter Wasser blühen Vergangenheit Akas Sicht: Fröhlich lief ich durch die Straßen des Dorfes. Ich lief außerhalb der Stadt durch die Wege der Felder. Wenn ich mich umsah war ich glücklich. So glücklich wie ich es immer war. Ich wollte das hier nie missen. Was gab es schöneres auf dieser Welt? Die Sonne würde bald untergehen. Mama würde sicher wütend sein, wenn ich nicht bald nach Hause komme. Sie war dann immer ganz außer sich, deswegen beeilte ich mich auch, damit sie nicht traurig sein musste. Ich klopfte an der Tür und trat dann ein. Sofort stand Mama vor mir und sah sehr wütend aus. „Wo warst du?“ fragte sie sauer. Oho. Dabei war es doch noch gar nicht so spät. „Bei Ben natürlich!“ sagte ich strahlend. Ich war gerne bei Ben und das auch sehr oft. Ben war sehr nett zu mir und spielte immer mit mir. Er brachte mir ganz tolle Sachen bei. Wie Poker spielen und Schwert kämpfen. Das war wirklich immer sehr lustig. Außerdem faltete er mir immer lustige Origami. Aber Mama sah trotzdem böse aus. „Weißt du überhaupt wie Spät es ist?“ fragte sie. Ich strahlte und nickte. „Die Sonne ist noch nicht untergegangen. Es ist also noch gar nicht so spät!“ Mama schüttelte den Kopf. „Nein! Ganz falsch! Es ist Sommer da geht die Sonne erst um elf unter und das ist bereits in zwei Stunden. Also was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“ fragte sie und beugte sich zu mir runter. Ich blickte verlegen zur Seite und fasste mir ans Kinn. Das war lustig. Das machten ganz viele aus Papas Mannschaft wenn sie nachdachten. Dann fiel mir was ein und ich schaute strahlend zu meiner Mama. „Es war sehr lustig und ich hatte viel Spaß. Außerdem ist Papa ja auch noch da, der darf immer länger bleiben das ist ungerecht und er scheint sogar noch mehr Spaß zu haben als ich. Er lacht immer ganz viel.“ Meine Mutter schaute auf einmal auf zur Tür und sah noch wütender aus als vorher. Sie kniff die Augen zusammen, das sah sehr ungesund aus. „Ach tut er das?“ fragte sie nach und es klang irgendwie gefährlich. Zögernd nickte ich. „Du bleibst hier! Ich bin bald wieder da und über die Sache reden wir noch mal.“ Und schon verschwand Mama aus der Tür. Nanu? Was hatte sie denn wohl jetzt? Ich zuckte mit den Schultern und zog meine Schuhe aus. Dann ging ich die Küche. Ich strahlte als ich sah das Mama an mich gedacht hatte. Sie hatte mir etwas zu essen gemacht. Es gab leckere Ramen. Sofort setzte ich mich fröhlich an den Tisch. Ich tat mir etwas aus dem Topf auf. Es war für drei Personen gedeckt, aber wer weiß wann Mama wieder kam. Also tat ich mir etwas Suppe auf. Die Nudelsuppe war bereits kalt. Das war toll! Dabei Behauptete Mama immer man kann nicht kalt kochen. Was für ein Unsinn! Es ging doch. Ich mochte kein warmes Essen, ich wusste nicht wieso, aber vielleicht lag es daran das es immer so schrecklich heiß war. Zu mindestens mochte ich es nicht. Als ich mit dem Essen fertig war hörte ich schon laute Schritte. „Du Idiot! Wie kannst du es nur zulassen das Rose die ganze Zeit bei euch betrunkenen Piraten rumhängt und dann passt du nicht mal auf das sie pünktlich nach Hause kommt!“ schrie Mama wütend. Jaja, das sagte sie immer. Aber was war daran so wichtig das ich vor Sonnenuntergang oder jetzt noch früher nach Hause kommen sollte? Ich fand das nicht so schlimm. „Aber Liebste sie war doch die ganze Zeit bei Ben und wir haben alle auf sie aufgepasst.“ sagte Shanks und lachte leicht. Schon ging die Tür auf und ich sah die beiden. Papa hob abwehrend die Hände und lächelte verlegen, während Mama böse aussah und ihre Hände zu Fäusten ballte. „Schön dass ihr sie beschützt. Aber wer schützt sie vor euch?“ fragte Mama. Schnell stand ich auf und lief zu ihnen. „Aber Mama du musst nicht böse sein. Die sind da alle sehr lustig und ich lerne viele lustige Dinge. Neulich hat mir Yasopp erst gezeigt wie man rülpst und auch noch das ganze Alphabet und Lucky Lou hat mir gezeigt wie man…“ Auf einmal hielt Papa mir den Mund zu und lachte wieder. „Was sich Kinder manchmal für Sachen ausdenken.“ Ich wollte aufschreien und Papa sagen dass ich mir das nicht ausgedacht hatte, aber er hielt mir immer noch den Mund zu. Mama sah ihn irgendwie so berechnend an. „Ich glaube Shanks du schläfst heute in der Hängematte draußen und Rose du gehst jetzt ins Bett.“ Dann wandte sich Mama ab und ging weg. Verwundert sah ich Papa an, der mich leicht anlächelte. Er nahm seine Hand wieder weg. „Du magst ja die Hängemappe. Da steht Suppe, sie ist auch schon kalt! Mama hat also gelogen. Sie kann doch kalt kochen!“ sagte ich fröhlich. Papa schaute zum Tisch und sein Blick wurde so traurig. Dann schob er mich zu meinem Zimmer. „Geh jetzt ins Bett Rose! Sonst wird Mama noch böse auf dich!“ Ich nickte und ging schnell in mein Zimmer. Ich schmiss meine Sachen in einen Wäschekorb und holte mir ein weißes Nachthemd hervor. Es ging mir bis zu den Knien. Dann legte ich mich hin. Als ich sah dass alle Lichter aus waren und alles ruhig war, zog ich meine Sandalen an und schlich mich raus. Papa saß in seiner Hängematte und schaute zum Himmel. Fröhlich lief ich zu ihm. Verwundert sah er mich an. Doch dann lächelte er und hob mich in die Hängematte. „Morgen sollten wir wohl mal was Vernünftiges machen, nicht Rose?“ Fragend sah ich ihn an und legte den Kopf schief. „Ich werde mit dir dein Baumhaus bauen, was sagst du? Das hört sich doch nach was vernünftigen an, nicht wahr?“ Fröhlich nickte ich. „Und es macht Spaß! Sieht es dann so aus wie ein Schiff?“ fragte ich. Er nickte. „Dann brauchen wir aber noch ein Passwort und einen Schatz!“ sagte ich glücklich. Fragend sah er mich an. „Wieso das denn?“ Ich lächelte und erzählte ihm stolz etwas was ich auch gelernt hatte. „Naja Yasopp hat mir erzählt das alle coolen Dinge ein Passwort und einen Schatz brauchen.“ Papa fing an zu lachen und lies sich nach hinten in die Hängemappe fallen. Irgendwie fiel ich dann auch nach hinten. Ich lachte fröhlich mit, wusste aber eigentlich nicht genau wieso. Papa wuschelte mir durch die Haare. „Wie wäre es damit? Wir bitten Mama Kekse zu backen. Das ist dann der Schatz und als Passwort nehmen wir… warte mal…“ „Rosen die unter Wasser blühen!“ sagte ich sofort fröhlich. Das war das Beste was mir einfiel und auch gleich sofort. Außerdem würde ich das sicher nicht vergessen. Es war zwar ein Satz, aber kein schwieriger. Überrascht sah mich Papa an, doch dann nickte er. „Erzählst du mir die Geschichte noch einmal?“ fragte ich fröhlich. Er lachte wieder und wuschelte mir durch die Haare. „Aber du kennst sie doch schon auswendig.“ Ich zuckte mit den Schultern, so wie Ben es immer tat. „Ist doch egal.“ Er nickte lächelnd und dann begann er meine Lieblingsgeschichte zu erzählen. „Also auf der Grandline da gibt es eine Insel auf der einmal eine Frau gelebt hatte. Ihr Name war wie deiner Rose. Sie liebte die Rosen die auf der Insel zu jeder Jahreszeit blühten. Der Mann den sie über alles liebte zog in den Krieg. Sie versprach für immer auf ihn zu warten. Doch ihr Vater wollte ihr Elend nicht mit ansehen wollte sie mit einem anderen Mann verheiraten, doch sie weigerte sich jeden Tag aufs Neue. Doch irgendwann kam ihr Geliebter wieder und schenkte ihr eine Rose, obwohl es so unendlich viele auf der Insel gab. Die Frau war von dem Geschenk gerührt und war froh dass ihr Liebster wieder da war. Der Mann mit dem sie verheiratet werden sollte brannte in Eifersucht und erstach das Liebespaar das an einem See stand. Die beiden fielen ins Wasser. Ihre Hände waren ineinander verstrickt und zwischen ihnen war die Rose die er ihr geschenkt hatte. Durch ihre unendliche Liebe blühte die Rose weiterhin und aus ihr erblühten noch viele weitere. Sie symbolisieren die unendliche Liebe, die alles überwinden kann. Wenn man jemanden so eine Rose schenkt, dann wird die Liebe der beiden ewig halten und alles überwinden. Tja und genau nach dieser Rose wurdest du benannt. Du wirst sicher mal eine genauso starke Frau wie sie.“ Ich lächelte glücklich und nickte. „Ja, werde ich. Bestimmt!“ Er wuschelte mir wieder durch die Haare, das tat er so oft. Dann zog er mich weiter zu sich in die Hängematte und ich schlief auf seiner Brust ein. Ich träumte von der Geschichte und das sie einmal für mich wahr werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)