Puzzle meines Seins von -SunnyChan- (Ein neuer Gegner? Gerne... Aber doch nicht das eigen Fleisch und Blut!!!) ================================================================================ Kapitel 5: Titel Folgt... ------------------------- Was fällt diesen Möchtegern Kriegern ein mich ohne Genehmigung anzusprechen? Wer denken die, dass sie sind? Und vor allem wissen die denn nicht wer ICH bin? Einen Krieger meines Kaliebers einfach so anzusprechen ja beinahe zu bedrängen! Zu gerne hätte ich ihnen gezeigt, was es bedeutet sich mit mir anzulegen. Warum ich es nicht getan habe? Eine gute Frage, eigentlich hätte ich es nur zu gern getan und doch,… und doch hat mich irgendwas in meinem tiefsten Inneren davon abgehalten. Goten… Ein seltsamer Name und doch klingt er mir so vertraut. Wie gerne würde ich doch verstehen, was dieses Gefühl in mir bedeutet… Mit eiskaltem Gesichtsausdruck und doch in meinen Gedanken verloren gehe ich in Richtung Turnierplatz. Bereits als wir hier angekommen waren war dies meine erste Anlaufstelle gewesen, natürlich abgesehen von dem Anmeldestand. Desto mehr ich von diesem Ort sah, desto enttäuschter und wütender wurde ich. Mein erster Gedanke war: „Was? Auf diesem mitkriegen Planeten, der nur so von Schwächlingen wimmelt, soll einer der besten Krieger in diesem Universum leben? Der Krieger welcher Anubis das Leben genommen hat? Einem der stärksten Krieger die diese Galaxie zu bieten hat? Das ich nicht lache!“ Wäre diese Information nicht von meinem Gebieter, würde ich sie nicht einmal im Traum glauben! Doch wenn ich eines auf meinen Missionen gelernt habe, dann, dass man seinen Gegner nie unterschätzen darf! Dies Tatsache hat mir Tsuyashi oft genug schmerzhaft zu verstehen gegeben. Und doch bin ich ihm dafür dankbar. Zur Erziehung eines Sayajins gehört Dominanz und Gewalt sonst wird aus ihm so ein Schwächling von Sayajin wie die sind die auf diesem Planeten leben. Eine Schande ist das und nix weiter! Ehe ich mich versehen kann, läuft auch bereits jemand in mich hinein. Fluchend fällt dieser auf den Boden zurück. Ich frage mich direkt was für ein Schwächling das ist. Nicht einmal einen einfachen Zusammenprall überstehen ohne das Gleichgewicht zu verlieren. So langsam bekomme ich ein Bild von dieser Bevölkerung und es ist armselig! Ein Planet der eigentlich nur noch zum zerstört werden gut ist! „Hey was bist denn du für einer? Wer denkt du eigentlich dass du bist! Stellst dich mir einem Schüler von Mister Satan, unserem Retter einfach in den Weg! Dir sollte ich echt mal zeigen was es bedeutet dich mit mir…“ weiter konnte dieser Möchtegern Kämpfer erst gar nicht reden, denn keine Sekunde später hatte ich ihn auch schon an dem Kragen seines verschwitzten Shirts gepackt und in die Luft gezogen. Zugegeben das war nicht sonderlich schwer, zumal er nicht viel größer war als ich und dazu noch ziemlich schmächtig gebaut war. Mit vor Kälte blitzenden Augen sah ich ihn an und ich konnte mitverfolgen, wie sich seine Augen angstvoll weiteten und sich auf seiner Haut eine Gänsehaut ausbreitete. Ein fieses Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus als ich mit geschnitten scharfer Stimme zu reden begann. „Kann es sein, dass du heute noch sterben willst? Falls ja kann ich dir gerne dabei helfen. Du sollst der Schüler eures Weltenretters sein? Das bezweifle ich und falls es doch stimmt, dann stellt sich für mich die Frage vor was hat euer… wie nanntest du ihn gleich noch mal? Satan, nicht? Vor was dieser euren Planeten gerettet haben will vielleicht vor na Echse? Ich glaubs ja nicht! Ach und noch was, ich weiß jeder hat das Recht hässlich zu sein aber du mein Freund übertreibst!“ Noch ehe dieser Schwächling es realisieren konnte, hatte mein Knie bereits den Weg in seinen Magen gefunden. Vor Schmerz auf keuchend geht er in die Knie und schaut mich aus Schmerzverzerrtem Gesicht an. „Was soll dieser Mist! Was denkst du dir überhaupt?“ Eine gaffende Menge hatte sich bereits um uns gebildet und ich hatte weiß Gott keine Lust mich mit denen auseinanderzusetzen. Ohne weiter auf die Menge zu achten hebe ich vom Boden ab und beginne in beachtlicher Höhe zu Schweben. Wenn ich sage, dass die Kinnläden der Erdlinge auf dem Boden lagen ist das noch untertrieben. Weiterhin böse grinsend sehe ich noch einmal zu dem Häufchen Elend auf dem Boden hinab und spreche meine Gedanken laut aus: „Wenn du meine Gedanken kennen würdest, würdest du schreiend davonlaufen“. Ein letztes Mal sah ich in die Menge erstaunter Menschen hinab und murmelte noch ein: „Was für eine armselige Rasse“ ,ehe ich verschwand. Zu gerne hätte ich sie direkt ausgelöscht doch genau dies hatte mir mein Herr strengstens verboten. Und wenn ich eines in diesen beiden Jahren gelernt habe, dann das man auf die Befehle von Tsuyashi zu hören hat! Vorausgesetzt man hat nicht das dringende Bedürfnis schmerzhaft und erbarmungslos bestraft zu werden. -Gokus Sicht- Wir standen noch geschlagene fünf Minuten an der Stelle an der ich gerade meinen Jüngsten gesehen hatte. Wie lange hatte ich mich auf ein Wiedersehen mit ihm gefreut? In den beiden Jahren hatte ich mit vielem gerechnet aber nicht mit dem hier. Keiner von uns hatte das. Nachdem der erste Schock verarbeitet worden war wuchs in mir der Zorn. Der Zorn der sich in den letzten beiden Jahre in mir angestaut hatte schien hervorzukommen. Der Zorn auf mein Versagen als Vater und vor allem der Zorn auf die Leute die meinen Sohn zu dem gemacht haben was gerade eben noch vor uns stand. Was war nur mit Goten geschehen? Wo war der Junge von damals? Mein Sohn? Der Junge der lachte? Dessen Augen nur so vor Freude und Lebenslust lauteten? Wo war er geblieben? Was war geschehen dass er nun so voller Abneigung und Hass war? Diese eiskalten Augen, dieser schneidende Ton... Es schien so, als würden wir mit einem Fremden reden. Mit jemandem der aussieht wie mein Sohn und es doch nicht ist. Nach einiger Bedenkzeit hatten wir uns darauf geeinigt unseren Freunden nix zu sagen… vorerst zumindest, denn früher oder später würden sie es eh herausfinden. Ich will mir gar nicht erst ausmahnen, wie Chichi auf die Nachricht reagieren wird. Denn ich sehe schon jetzt, wie es meine Freunde und ins besonders meinen ältesten Sohn mittnimmt. Mit gemischten Gefühlen gehen wir zu unseren Freunden zurück. Selbstverständlich ließ sich unsere Seelische Verfassung nicht lange verbergen uns so fragten diese auch direkt nach was denn geschehen sei, doch kein Wort verlies unsere Lippe. Wir wollten es ihnen noch nicht sagen und wir konnten es auch nicht. Meine Freunde und ich machten uns auf den Weg in Richtung Umkleideräume. Jeder von uns hing seinen eigenen Gedanken hinterher. Gohan, Trunks, Vegeta, Krillin, Piccolo und ich dachten über das Verhalten und das ganze Erscheinungsbild von Goten nach, während uns die anderen fraglich und besorgt musterten. An den Eingängen zu den Umkleideräumen erwarte uns auch schon die nächste Überraschung. Denn der Kaioshin lehnten mit verschränkten Armen an der Mauer neben dem Eingang und schiene bereits auf uns zu warten. Sein Blick hatte bereits nix gutes zu bedeuten. Mit langsamen Schritten näherte ich mich ihm und reichte ihm auch sogleich die Hand. „Es freut mich sehr euch wieder zusehen Kaioshin. Unser letztes Zusammentreffen ist schon lange her“ Er nickte mir lächelnd zu eher er meinte: „Auch mich freut es dich wieder zu sehen Son-Golku. Doch wie du dir sicher denken kannst bin ich nicht ohne Grund hier. Können wir vielleicht irgendwo ungestört reden?“ Das aufgesetzte Lächeln welches sich bis dahin auf meinen Lippen gehalten hatte verschwand und ich sah ihn mit ernstem Blick an. Sollte das etwa heißen, dass es nun zwei Probleme gäbe. Doch eines stand schon im ersten Augenblick fest. Egal was das zweite Problem sein würde, mein Sohn war an erster Stelle. „Ihr geht bitte schon mal vor, ja? Ich habe noch etwas mit dem Kaioshin zu bereden“, bat ich meine Freunde die dies mit einem Nicken abtaten, doch konnte man in ihren Augen eine gewisse Skepsis lesen. „Vegeta du bleibst bitte auch hier, ich halte es für besser, wenn ihr beide Bescheid wisst worum es geht“, flüsterte der Kaioshin Vegeta leise zu, als dieser an ihm vorbeigehen wollte. Vegeta blieb stumm stehen und verschränkte die Arme vor der Brunst. Eine stumme Zusage. „Gut. Bitte folgt mir ihr beiden“ kam es noch vom Kaioshin ehe er verschwand. Vegeta und ich sahen uns einen Augenblick an, ehe wir ihm ohne ein Wort zu verlieren folgten. Der Kaioshin hatte uns in eine abgelegene Seitengasse geführt. „So nun sind wir allein. Können Sie uns nun endlich sagen was los ist?“ meinte der Sayajin-Prinz missgelaunt. „Hab noch etwas Geduld Vegeta ich werde euch alles erklären. Ihr beide habt doch mit Sicherheit bereits mitbekommen, dass in letzter Zeit immer mehr Völker ausgelöscht und immer mehr Planeten gnadenlos zerstört werden?“ „Ja, diese Nachricht ist bereits zu uns vorgedrungen. Ihr redet von diesem Kind. Nicht wahr?“ antwortete ich. Der Kaioshin nickte mir zustimmend zu. „Na und? Natürlich ist das tragisch aber es betrifft uns nicht im Geringsten. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man vor einem KIND (!) angst haben kann“ mischte sich Vegeta in das Gespräch ein. Der Blick des Kaioshins verfinsterte sich zunehmend als er Antwortete. „Da muss ich dir leider widersprechen Vegeta. Diese Bedrohung ist näher als ihr denken mögt. Shinchi Sayori ist bereits auf diesem Planeten. Wir wissen nicht was er hier will und auch nicht was noch geschehen wird aber uns ist bekannt, dass er auf der Erde ist und dies wiederrum alles andere als gut ist. Ihr müsst wissen, dass wir seine Energie schon eine Weile lang beobachten. Zugegeben es ist alles andere als einfach und wir verlieren sie immer wieder und doch muss ich euch nun leider sagen, dass ihr in größter Gefahr sein. Wie ihr sicherlich wisst ist er ein gnadenloser und gefürchteter Krieger und ich bin mir auch nicht mal so sicher, dass es überhaupt allein hierhergekommen ist.“ Auch mein Gesichtsausdruck war hart geworden. Das konnte doch nicht sein! Nun hatten wir wieder eine neue Bedrohung! Ausgerechnet jetzt wo ich meinen Sohn endlich wieder gefunden hatte! Auch wenn erzählt wird, Shinchi sei noch ein Kind hat er bereits unfassbare Energiereserven. Kurz blicke ich zu Vegeta rüber und bin verwundert. In den Augen Vegetas spiegelt sich Unglauben. Noch bevor ich fragen kann was mit ihm los ist beginnt er auch schon zu sprechen. „Kakarott?“ „Was ist?“ lautet meine Gegenfrage. „Erinnerst du dich noch, mit welchem Namen dein Jüngster angesprochen werden wollte?“ Im ersten Augenblick ist mir nicht klar, worauf mein Kampfgefährte hinauswill, doch dann trifft es mich wie ein Fausthieb mitten ins Gesicht. „Das kann doch nicht sein! Nicht mein Sohn! Das kann und will ich nicht glauben!“ Während Vegeta und ich uns erschrocken und zugleich geschockt ansehen, blickt der Kaioshin uns fragend an. Doch noch ehe dieser etwas sagen kann, tauchen vor uns zwei mysteriöse Gestalten auf. Ihre Gesichter sind von schwarzen, tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen verdeckt auch ihre Staturen kann man aufgrund des Mantels nur spärlich erkennen. Doch im Gegenzug spürt man ihre dunkle Energie umso besser… „Wieso sollte das nicht möglich sein Kakarott? Oder sollen wir dich lieber Goku nennen du Unwürdiger. Der Krieger, unser gelobter Prinz Shinchi Sayori ist niemand geringerer als dein zweitgeborenes Kind. Diesen wirst du doch wohl doch noch wiedererkennen? Obgleich man sich fragen muss woher er die Kraft hat. Von dir anscheinend ja nicht.“ Beginnt die größere Gestalt zu sprächen. Seine Stimme ist rau und doch schwingt ein gehässiger Unterton mit. Meine Augen blitzen vor Hass auf, doch ich zügle mich. Jetzt anzugreifen könnte schlimme Folgen haben. Hinter mir ertönt die Stimme des Kaioshins: „Wer seid ihr und was wollt ihr hier.“ Ein böses Lachen erklingt. „Für die Tatsche das Ihr uns bereits so lange beobachtet wisst Ihr erstaunlich wenig. Wir beide sind zwei der treuesten Gefolgsleute unseres Lords Tsuyashi. Dieser Name sollte euch geläufig sein Kaioshin. Immerhin ist er einer der besten und vor allem gefürchtetsten Krieger die diese Welt je gesehen hat. In näherer Zukunft werdet ihr mehrere von uns treffen aber diese Zusammentreffen werden nicht so nett verlaufen wie dieses hier. Was wir hier wollen? Diese Frage ist schnell und leicht zu beantwortet. Wir wollen Rache. Nix geringeres. Wofür wir Rache verlange wird euch Kakarott mit Sicherheit erklären können. Aber nun beeilt euch lieber. Unser Lord und der Prinz erwarten euch bereits am Ring. Und eines lasst euch gesagt sein Shinichi hasst das warten. Egal wann, egal wie lange, egal wo und egal worauf.“ Meinte der kleinere von beiden ehe beide verschwanden. Zurück bleiben nur die Reste ihrer Energien. ___________________________________________________________ So Leute das Kapitel war kurz und meiner Meinung nach auch nicht eines der Besten von mir. Aber da ich in letzter Zeit eine Menge Stress habe dacht ich mir ich stelle es einfach on und falls es wirklich zu schlecht ist überarbeite ich es natürlich auch nochmal gerne. Aber da ihr eh bereits so lange warten musstet wollte ich euch nicht noch länger warten lassen. Ich weiß ist nicht sonderlich viel passiert aber dafür wird das nächste Kapitel wieder länger und besser. glG eure Sunny P.S. Über Feedback würde ich mich wirklich freuen. :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)