Tease von Anemia ================================================================================ Kapitel 11: Scary Movie ----------------------- Nach der Schule hefte ich mich sofort an Tommys Fersen, tausche meine Telefonnummer gegen seine und frage ihn, ob er morgen Lust hat, mit mir und meinen Kumpels wegzugehen. “Denkst wohl, da sage ich nein, was?”, grinst Tommy und seine geilen Piercings glänzen in der Sonne. Irgendwie taucht genau in diesem Moment die Frage in meinem Kopf auf, ob der Kerl wohl auch noch andere Stellen gepierct hat außer der Lippe. Das müsste man schon mal in Erfahrung bringen… “Also gut, dann hol ich dich ab”, schlägt Tommy vor und patscht mir auf die Schulter, zum Glück verwendet er diesmal eine kumpelhafte Geste, alles andere würde mich sicher ins Jenseits befördern. “Ich weiß ja, wo du wohnst.” “Oh, ist das eine Drohung?”, will ich gespielt erschrocken wissen. “Ich frag mich nur immernoch, wer dir meine Adresse verraten hat.” Geheimnisvoll winkt Tommy mich näher zu sich heran, was mir wieder ein mulmiges Gefühl beschert und nähert sich dann meinem Ohr. “Ich weiß alles über dich, Schätzchen”, flüstert der Emo, man kann sein Grinsen seiner Stimme deutlich anhören. “Ich weiß auch, dass du mich toll findest und dass du gerne dein Bett mit mir teilen würdest. Mh, du magst mich…” “Verdammt ja, ich mag dich. Aber das hab ich dir doch schon hundertmal gesagt”, brülle ich genervt, weil seine Nähe mich ganz kirre macht. “Schrei doch nicht so”, lacht Tommy und sieht sich um. “Jetzt hast du denn Salat. Die ganze Schule weiß jetzt, dass du…” “…dass ich dich am liebsten besinnungslos ficken würde. Mein lieber Herr Gesangsverein! Du machst mich noch ganz verrückt. Zum Schluss glaub ich das selber noch”, rege ich mich auf und schnappe mir die Krawatte des Schwarzhaarigen, ziehe ihn somit näher zu mir und blicke ihm in die Augen, die komischen Kribbelgefühle selbstverständlich ausgeschalten, wenn das denn möglich wäre. “Tommy Tease, jetzt hör mir mal zu”, zische ich, der Kleine lacht sich bald tot wegen meinem Auftritt, aber das ist mir egal. “Ich bin ganz Ohr, Schatz”, lächelt Tommy zuckersüß und bringt mich nun doch wieder fast um den Verstand. “Hast du von deiner Mama Fickverbot bekommen, oder bist du immer so notgeil?”, frage ich ihn, natürlich mache ich nur einen Scherz mit ihm, ich glaube, Tommy weiß das auch. Er weiß, dass ich flirte. Na mein Gott, dann ist das halt so. “Ich bin immer so”, antwortet mir der Kleine. “Aber du bist ja auch nicht besser. Das im Klassenraum, das war jedenfalls ne ziemlich heiße Nummer…ich muss schon sagen… hätt ich ja glatt Geld verlangen können, so viel Spaß, wie du hattest.” “Du kleine, männliche Bitch!”, betitle ich den Kleinen, der sich vor lachen nun kaum noch einkriegt. “Du gehst jetzt heim und wehe, ich bekomme von dir einen Porno-Anruf.” “Mh, stimmt, wir können ja jetzt Telefonsex haben. Du hast vielleicht gute Ideen, Denni, ich muss schon sagen.” “Tja, so bin ich halt”, gebe ich stolz zu. “Aber wenn du am Hörer bist und rumstöhnst, gebe ich Mama mein Handy, da kannst du der was vorwichsen. Da wird sie sich aber freuen.” “Bloß nicht!”, jammert Tommy, henkelt sich bei mir ein und verlässt an meiner Seite das Schulgelände. Er ist so süß, denke ich immer wieder mit entzücken, auch wenn ich mir das eigentlich gar nicht erlauben dürfte. Aber die Gefühle sind nun mal da und da ich gemerkt habe, dass ich mich nicht gegen sie wehren kann, gibt es nur noch eins, was ich will: Sie ausleben. Auch wenn ich wahrscheinlich immer Komplexe haben werde dabei, denn ich und ein Kerl? Forever strange. ***** Als ich nach Hause komme, kaum meine Tasche auf die Erde geschmissen und noch die Schuhe an den Füßen habe, tritt mein Brüderchen auf die Bildfläche. “Sag mal, das sind doch nich deine Klamotten, oder hab ich was verpasst?”, will er ganz erstaunt von mir wissen, während er mir Tommys Dessous unter die Nase hält. Shite! Was liegt das Zeug hier rum, verdammt! Wollte der Emo mir das schenken, oder warum hat er seinen Fummel nicht mitgenommen? Soll ich die jetzt tragen? Kann er sich abschminken. Hilfe, ich biete eine Million Euro gegen eine gute Ausrede für meinen Bruder! Verdammt, warum will niemand die Kohle?! “Und dann huschte heute morgen auch so eine schwarze Gestalt ins Bad, sag bloß, du hattest schon wieder ne heiße Nacht?”, löchert mich Flo weiter, kann er nich einfach damit aufhören und alles als gegeben hinnehmen? “Du alter Aufreißer, also echt mal.” “Ich hatte keine heiße Nacht!”, rege ich mich auf und stampfe mit dem Fuß wie ein bockiges Kleinkind auf den Boden. Wie kann man mir nur unterstellen, ich hätte mit Tommy…gepoppt? Geschlafen? Gevögelt? Wie auch immer, ‘heiße Nacht’ und ‘Tommy’ passen schon recht gut zusammen… “Und wer war das dann, der unser Bad einfach benutzt hat? Hast du dir eine Bill-Kaulitz-Perücke gekauft? Okay, dann warst du das…” “Verdammte scheiße, das war Tommy. So. Zufrieden?” Brüderchen hat es mal wieder geschafft, Informationen mittels seines Verhörs aus mir rauszuquetschen. Aber ich werde auf keinen Fall zugeben, dass ich was von dem kleinen Emo will. Da kann Flo Kopfstand machen. “Tommy…ah…ähm…ist das männlich oder weiblich?” Neugierig und mit schiefen Kopf guckt mein Bruder zu mir auf, meine Mundwinkel zucken nervös und meine Birne glüht wie ein brennendes Brikettstück. “Also den Klamotten nach zu urteilen… ist Tommy entweder weiblich oder ne Transe.” “Er ist keine Transe!”, meckere ich und merke erst nachdem ich diese Worte ausgesprochen habe, dass ich Tommys Geschlecht verraten habe. Boden, öffne dich. “Ach, ER!”, grinst Flo frech. “Und ER trägt solche Klamotten? Stehte wohl drauf, Bruder?” “Hast ja keine Ahnung”, nuschle ich nun recht unterwürfig in meinen nicht vorhandenen Bart. “Tommy gings nicht gut, deswegen ist er hierher gekommen.” “Dem gings bestimmt nicht gut, weil er Es unbedingt brauchte, wenn man sich so die Klamotten ansieht…und? Hast du es ihm gegeben?” “Ich sagte doch bereits, ich hatte KEINE heiße Nacht!” Mehr als aufregen kann ich mich nicht mehr, die Beharrlichkeit Flos macht mich auch ganz kirre. Der ist ja schlimmer als Tommy mit seinen Provokationen, weil er weiß, wo meine wunden Punkte liegen. Dort nämlich, wo ich etwas zu verheimlichen versuche. “Ach, jetzt weiß ich, Tommy ist ein Stricher!”, freut sich mein sauberer Bruder. “Und du hast ihn am Wegesrand aufgegabelt. Hat dir wohl gefallen das Schneckchen, so gut, dass du gleich bi geworden bist.” “Zum letzten Mal: Tommy ist nicht mein Schneckchen, ich bin nicht bi geworden und er ist KEIN Stricher. Okay? Und jetzt gib mir seine Klamotten!” Wütend entreiße ich meinem Bruder Tommys heißen Fummel, knalle meine Zimmertür zu und muss mich auf den Schreck erstmal setzen. Nachdenklich wühlen meine Hände in dem mit einer Schnürung versehenen Oberteil. Ich hab meinen Bruder grad voll angelogen. In Wahrheit ist Tommy mein Schneckchen, ich bin wahrscheinlich doch ein bisschen bi…aber Tommy, ein Stricher? Mein Tommy? Niemals. Plötzlich fällt mir sein Tanga zu Boden, den ich schnell wieder aufhebe und betrachte. Doch welcher Kerl, der kein Stricher ist, würde in solchen Klamotten freiwillig rumlaufen? Okay, bei Tommy könnt ich mir schon vorstellen, dass er darauf steht, aber warum kreuzt er dann so bei mir auf, halbnackt? Vielleicht, weil ihm einer seiner Freier wehgetan hat? Weil der schuld an seinen geschundenen Armen ist? Und ihn einfach rausgeworfen hat, nachdem Tommy zu weinen angefangen hat, nur in Unterwäsche? Ach du scheiße. In meinem Kopf beginnen alle Alarmglocken zu schrillen. Das passt alles so gut zusammen, das es anders gar nicht sein kann. Tommy. Wie kannst du nur? Wie kannst du nur auf den Strich gehen, Süßer? Ich will doch irgendwann mal dein Einziger sein. Der Einzige, der deinen Schniedelputz anfassen darf, der Einzige, mit dem du körperliche Liebe machst. Am besten, ich rufe den Kleinen erstmal an, damit er sich seine Sachen abholen kommt und vielleicht schaffe ich es dabei, etwas herauszufinden. Tommy, du darfst nichts strichern. Höchstens auf meinem Privatstrich. ***** “Tommy, du hast deinen Fummel bei mir liegenlassen. Willst du ihn abholen?” “Mh, ich bin gleich da.” Eigentlich hätte ich nun einen frechen Spruch erwartet, doch der Emo räuspert sich nur verlegen am Hörer und von Telefonsex ist auch keine Spur. Ob es ihm schon wieder nicht gut geht wegen seinem ‘Job’? Gar nicht lange nach unserem Telefonat klingelt es auch schon an der Haustür. Doch welch Schreck widerfährt mir, als ich aus meinem Zimmer spurte und sehe, wie mein Bruder dem Gast bereits geöffnet hat und ihn hereinbittet. “Da bist du ja, Denni, hey, du guckst, als ob du in eine Zitrone gebissen hättest”, begrüßt mich Tommy recht distanziert, während Flo mir nur einen vielsagenden Blick zuwirft. Vielsagend blicke ich zurück und stecke ihm gedanklich die Zunge raus. Er soll sich aus meinen Angelegenheiten raushalten, verdammich! Immer noch darüber nachdenkend, was ich meinem Bruder nach Tommys Besuch antun könnte, drücke ich Letzerem, ohne ihn auch nur kurz anzuschauen, seine Klamotten in die Hand. “Ich geh dann wieder…”, kündigt Tommy an und als ich merke, dass er enttäuscht klingt, schenke ich ihm wieder mehr Beachtung. Mein Bruder ist glücklicherweise im Wohnzimmer verschwunden, deshalb kann ich vielleicht mal mit ihm reden wegen meiner Vermutung. “Du brauchst noch nicht gehen, lass es uns in meinem Zimmer gemütlich machen”, bitte ich den Kleinen, der bei meinem Vorschlag sogar wieder lächeln kann, sodass es mir ganz froh im Herzen wird. “Kuscheln!”, freut sich der Emo und klammert sich verspielt an meinem Arm fest, was mich entzückt mit dem Kopf schütteln lässt. Wie gerne hätte ich ihm einmal gesagt, wie süß ich ihn finde und wie gerne ich ihn mag. Und dass ich sogar dazu bereit wäre, mehr als Freundschaft zwischen uns zuzulassen. Wenn Tommy mein Boyfriend werden würde, würde ich aufpassen, dass er nicht mehr mit anderen Männern schläft. Sondern nur noch mit mir. “Setz dich ruhig auf mein Bett”, fordere ich dem Schwarzhaarigen auf, der sich zugleich auf die Matratze plumpsen lässt und sich an der Wand anlehnt. Meine Blicke gleiten derweil durch mein Zimmer, in der Hoffnung, eine passende Beschäftigung für uns beide zu finden. Weil wenn ich Tommy nicht von mir ablenke, fängt er noch an zu fummeln, was ich jetzt zwar nicht so schrecklich finden würde, nein, insgeheim würde ich es sogar willkommen heißen, aber irgendwie will ich noch nicht mit Tommy rummachen, geschweige denn mit ihm schlafen. Schließlich haben wir uns noch nicht mal geküsst, wenn man mal von dem Wangenkuss absieht, der aber nicht als erotischer Kuss zählt. “Komm jetzt her, Denni, ich hab dein Bett schon mal vorgewärmt und warte auf dich”, flötet Tommy zuckersüß, meine Birne wird heiß und zum Glück rettet mich mein Fernseher und das DVD-Regal vor dem sicheren Tod. “M-magst du eine D-DVD mit mir gucken?”, frage ich den Kleinen, der bestimmt schon auf den Moment wartet, in dem er über mich herfallen kann. “Klar, warum nicht”, nickt mir Tommy zu, als ich ihm einen prüfenden Blick zuwerfe. Ja, ich finde, er steht meinem Zimmer. Passt gut zur Einrichtung. “Gut, was willst du sehen? ‘Transformers‘, ‘The fast and the furious‘…” “Nen Gay-Film. Sowas wie ‘Brokeback Mountain’.” Wah, nen Gay-Film? Pfui! “Ist nicht im Angebot”, stelle ich gleich klar, wende mich Tommy zu und betrachte sein süßes Schmollen. “Dann drehen wir unseren eigenen Gay-Film”, schlägt der Kleine plötzlich hocherfreut vor, was mich zusammenzucken lässt. “Na dann lass uns lieber ‘Scary Movie’ gucken”, sage ich, werfe mit zitternden Händen den Player an und lege die Scheine ein. “Dein Po ist sexy, Denni. Darf ich mal anfassen?”, tönt es von Richtung Bett, als ich mich bücke, um die mir aus der Hand gefallene DVD-Hülle aufzuheben. “Nein, darfst du nicht. Nur gucken, nicht anfassen. Klar?” “Das werden wir ja noch sehen.” Ehe ich noch irgendwas sagen kann, steht der Emo hinter mir, drückt meinen Körper an sich und springt mir fast auf den Rücken drauf. “Willst du mich etwa im Stehen begatten?”, äußere ich erschrocken, ich glaub, wir gucken nicht nur ‘Scary Movie’, nein, wir sind mitten drin! “Von mir aus”, haucht mir Tommy ins Ohr und schlingt die Arme um meine Hüften, was mir Schweißtröpfchen von der Stirn perlen lässt. Gott, ob der das jetzt wahr macht? Und aus Spiel Ernst wird? Lieber nicht darüber nachdenken, Dennis, lieber nicht… Schließlich habe ich es doch geschafft, Tommy dazu zu bringen, von mir abzulassen und im Bett auf den Film zu warten, während ich noch ein paar Knabbereien aus der Küche hole. Natürlich begegne ich dort wieder ausgerechnet meinem Bruder. Auf Ignoranz geschalten fülle ich eine Schale voll mir Chips und Salzstangen und schenke in zwei Gläser etwas Orangensaft. Leider war kein Likör mehr da… “Schon ein Süßer, dein Tommy”, belästigt mich Flo mal wieder. “Das ist der, mit dem du dich gestritten hast und bei dem du nicht weißt, ob du auf ihn abfährst, stimmts?” Kein Kommentar, gleich dreh ich ihm den Hals um. Genauso ein Quälgeist wie Tommy. “Er würde besser zu dir passen, glaub mir, Brüderchen”, seufze ich und verdrehe die Augen. “Genauso penetrant.” “Ach, Quatsch!”, winkt Flo nur ab und klopft mir auf die Schulter. “Du willst doch heiße Küsse von ihm. Mh, ich sehe, du wirst rot!” “Du bist blöde, man!”, schimpfe ich, schnappe mir die Schüssel, nur leider kann ich die Gläser nicht mehr halten und gleichzeitig die Tür aufmachen. “Hilf mir lieber mal!” “Ey, das geht auch freundlicher!”, schüttelt Flo den Kopf, nimmt mir dann aber doch was ab, für das ich mich grummelig bedanke. “Na du heißes Pornomäuschen?”, betitelt mich Tommy, als ich mein Zimmer mit meinem Bruder im Schlepptau betrete. “Grins nicht so dreckig, Flo, und du, Tommy, halts Maul!”, stelle ich zunächst klar, stelle die Schüssel auf den Tisch und gucke in die Runde. “Die ist nur da, in Falle ich Kotzen muss wegen dir.” Flo gluckst trotz meines Lachverbotes herum, sodass ich ihn am Arm packe und vor die Tür beordere. “Ich wünsch euch nen heißen Abend”, grinst er frech, dann schlage ich ihm das Brett vor der Nase zu. Der Film läuft. Stumm sitzen wir beide nebeneinander, Tommy mampft geräuschvoll Chips. Uh, nun weiß ich endlich, wie ich ihn ruhig stellen kann. Mit Essen… “Dein Bruder ist schon süß”, meint der Kleine neben mir plötzlich und sieht mich an. Sein ernstes Gesicht verwandelt sich in ein Grinsen. “Aber er ist zu jung für Sex. Was man von dir nicht behaupten kann.” Oh nein, Tommy kommt näher, legt den Arm auf meine Schulter und küsst mich zärtlich auf die Wange. Oh mein Gott. Ich schmelze… “Jetzt glotz doch nicht ständig auf den Film, ich bin viel interessanter!”, schnurrt Tommy mir ins Ohr, legt seine Hand auf meine Wange und dreht mein Gesicht in seine Richtung. “Sag mir, dass du mich lieb hast, Denni”, fordert der Kleine und ist mir so nahe, dass ich glaube, nun sterben zu müssen. “Ha-hab dich lieb…”, presse ich mühselig und am Rande eines Nervenzusammenbruchs hervor. “Mh, ich dich auch”, sagt Tommy, und sein Grinsen wird zu einem Lächeln. “Und deshalb will ich dir zeigen, wie schön es ist, wenn man sich so sehr mag wie wir beide es tun.” Mein Sprachzentrum ist mal wieder abgeschalten, als Tommy meine Beine auseinander schiebt, um sich dann zwischen sie zu setzen und sich mit dem Rücken an meine Brust zu lehnen. Wie ein Kätzchen reibt er zunächst seinen Kopf an meinem Hals, legt sich danach meine Hände auf seinen Bauch und lässt meine Griffel gar nicht mehr los, nein, er beginnt sie sogar sanft zu streicheln. Oh, Tommy, ich liebe dich, rast es durch meinen Kopf. Du bist kein Stricher, du schläfst gar nicht mit anderen Männern. Du willst doch nur meine Nähe spüren, so verschmust, wie du bei mir bist. Glücklich lege ich meinen Kopf auf Tommys Schulter und lasse zu, dass der Kleine seine Finger mit meinen verschlingt. “So könnte ich für immer sitzen bleiben”, gesteht er mir daraufhin und ich nicke nur selig vor mich hin lächelnd. “Ja, ich auch.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)