Nur mit dir von mathi (Lucius x Harry) ================================================================================ Kapitel 1: Der Brief -------------------- Huhu, hier ist nun, meine neue FF :) Ich würde mich sehr freuen wenn es ein wenig Anhang bei euch findet. Ich hoffe ich habe nichts aus anderen Fanfictions herausgenommen und wenn es doch so sein sollte, tut es mir leid. Das war auf jedenfall nicht beabsichtigt, besonders weil ich einfach drauf los geschrieben habe. Aber nun möchte ich euch viel Spaß mit dem Kapitel wünschen und ich hoffe sehr, ihr gebt mir ein Review wie es euch so gefällt :) Euer Mathi ------------------------------------------------------------------------------------------ Brief Es fuhr gerade ein roter Zug mit Dampflock in den Bahnhof ein und nebelte den Bahnsteig in grauen Rauch. Ein lauter Pfiff ertönte und die Lock kam zum Stillstand. Viele Menschen warteten auf ihre Söhne und Töchter, die jeden Moment aus dem Zug stiegen und ihnen freudenstrahlend um den Hals fielen. Um die Wiedersehensfreude zu stillen und die Sommerfe-rien mit ihrer Familie verbringen zu dürfen. Die Türen des Zuges wurden wie von Zauberhand geöffnet und ein weiterer Pfiff der Lock ertönte. Nun stiegen auch immer mehr Kinder und Jugendliche aus den Wagons und suchten ihre Eltern, welche sie schon sehnsüchtig erwarteten. Nach einer fast 20 Minuten dann, waren alle Kinder aus dem Zug gestiegen und die letzten drei hievten ihre Koffer aus dem hintersten Abteil auf den Gang, um diesen anschließend auf den Bahnsteig zu heben. Der erste der drei war groß gewachsen, schlacksig und muskulös. Sein T-Shirt passte zu sei-nen Haaren, welche Feuerrot waren und seine ausgewaschene Jeans welche er trug war mit einigen Löchern versehen. Er hatte seinen Koffer schon auf dem Bahnsteig und half gerade seinem Kumpel ebenfalls den Koffer auf den Boden zu stellen. Der zweite im Bunde hatte rabenschwarze Haare und smaragdgrüne Augen. Sein schmaler Körper und die feminine Statur ließen ihn Anfangs etwas weiblich wirken, jedoch hatte auch er sich einige Muskeln antrainiert. Seine Kleidung unterschied sich zu der des Rothaarigen enorm. Sein T-Shirt welches er unter einer viel zu weiten Jeansjacke trug, war ebenfalls zu groß, dass man denken könnte er hätte ein Zirkuszelt falsch zerschnitten. Seine Hose welche er mit einem Strick zusammengebunden hatte, da er keinen wirklichen Gürtel besaß, rutsch-te sehr, so dass er sie immer wieder hochziehen musste. Kurz nachdem der schwarzhaarige Junge sich eine kurze Verschnaufpause auf seinem Koffer genehmigte, kam eine junge Frau die Stufen des Wagons hinunter, die sich liebend gern vom Rothaarigen helfen ließ. Sie hatte braunes lockiges Haar, welches sie in einem Pferde-schwanz zusammengebunden hatte. Nur vereinzelte Strähnen hingen ihr ins Gesicht welche die haselnussbraunen Augen ebenfalls umschmeichelte. Sie selbst trug nur eine schlichte blaue Bluse und dazu eine weiße Jeans mit blauen Ballerinas. Um ihre Schulter lag eine gro-ße Tasche wo sie zusätzliche Bücher und Pergament verstaut hatte. Als alle drei nun auf dem Bahnsteig standen, wanderte ihr Blick sogleich um die Menschen-masse von Kindern und Eltern um ihre eigene Familie zu entdecken. Die erste die ihre Fami-lie gefunden hatte war das Mädchen welches sich zu ihren Freunden umdrehte sie einmal kräftig in den Arm nahm. „Ich wünsch euch schöne Sommerferien! Ron ärger Ginny nicht zu sehr und bestell deinen Eltern liebe Grüße von mir. Und Harry schreib mir wenn dich deine Verwandten schlecht behandeln, okay? Ich werde alles versuchen dass du zu mir kommen kannst.“ Ratterte sie hinunter, schnappte sich ihren Koffer und rannte zu ihren Eltern die gleich an dem Portal zur Muggelwelt standen. Im Laufen drehte sie sich noch einmal um, um ihren Freunden noch einmal zu zu winken. Nun waren die beiden Jungs alleine. Sie schwiegen eine Weile bis sich nun der Schwarzhaari-ge zu Wort meldete. „Na dann Ron, ich wünsch dir schöne Ferien. Grüß mir deine Eltern von mir.“ „Jo Harry, dir auch schöne Ferien. Und Hermine hat Recht, lass dich nicht von den Dursleys ärgern und schreib uns. Wir versuchen dich da auf jeden Fall rauszuholen, wenn es schlim-mer wird. Und denk nicht an Dumbledores Verbot! Du wirst uns schreiben, egal was ist ha-ben wir uns verstanden!“ den letzten Satz betonte der Rothaarige namens Ron eingehend. Er wollte nicht das sein Kumpel an seinen Verwandten litt. „Is gut. Ich hoffe nur sie lassen mich etwas in Ruhe. Das Jahr war etwas anstrengend und dann noch der Tod von Sir... du weißt ja.“ Murmelte Harry und blickte zu Boden als er sich an das schlimmste Ereignis dieses Schuljahres zurückerinnerte. „Kopf hoch Harry, wir sind immer für dich da und schreib uns wenn es zu schlimm wird.“ Meinte Ron nocheinmal bevor er seine Familie endlich entdeckte. „So, ich muss dann mal. Schöne Ferien Harry bis dann.“ Meinte der Rothaarige und klopfte dem anderem noch einmal auf die Schulter bevor er sich umwandte, sich seinen Koffer schnappte und zu einer rotköpfigen Familie los stampfte. Nun stand Harry also allein auf dem Bahnsteig und war sich unschlüssig ob er jetzt wirklich in die Muggelwelt vor dem Bahnhof sich begeben soll um seine herzallerliebsten Verwandten zu begrüßen. Er seufzte. Es würde ja sowieso nichts bringen und lieber ging er jetzt los, als dass ers ich noch mehr ärger einfangen würde. Er seufzte noch einmal, nahm seinen Koffer und zog ihn den Bahnsteig entlang bis zur Ab-sperrung welche zum Muggelbahnsteig führte. Er merkte nicht wie er an zwei blonden Män-nern vorbei lief welche ihn merkwürdig zu mustern schienen. Also durchquerte er die Ab-sperrung um kurze Zeit später schon im Bahnhof Kings Cross zu stehen und zum Ausgang zu laufen. Draußen an einem relativ teuren Geschäftsauto stand ein ziemlich dicker Mann, den Harry sein Onkel nannte. Ungeduldig klopfte der Fuß des Mannes auf den Boden und starrte mit grimmigen Blick zu ihm. Langsam ging er auf ihn zu und wurde sogleich lieblich empfangen: „Na endlich Junge! Steig ein, ich verschwende nur meine Zeit, wegen dir undankbaren Ben-gel.“ Innerlich verdrehte der Schwarzhaarige seine Augen, es war doch immer wieder das selbe mit seiner Familie. Jedoch setzte er sich zügig auf den Hintersitz hinter dem Beifahrer um etwas Gleichgewicht in dem riesigem Fahrzeug zu haben. „Nur ärger hat man mit dir, Bur-sche. Wenn du nicht deine Arbeiten nachher verrichtest, ich sags dir. Du bekommst sonst diese Woche nichts mehr zu essen. Langsam musst du auch mal was tun, dafür dass wir dich aufgenommen haben!“ zeterte Vernon Dursley und bog in den Ligusterweg ein. Kurz darauf waren sie auch schon zu Hause und Vernon schleppte den Koffer ins Haus. Still folgte Harry dem Dicken ins Haus und wurde auch gleich in sein Zimmer gescheucht. Schweigend hievte er nun seinen Koffer die Treppe hinauf und wäre beinahe hinunter gefal-len, als er kurz über seine eigenen Beine gestolpert war. Jedoch erreichte er endlich sein Zimmer in welches er seinen Koffer einfach in die Mitte stellte und sich auf sein Bett schmiss. Zwar knarrte es tierisch aber das war dem Potter nun vollkommen egal. Er war nun in einer sechs Wöchigen Folterkammer untergebracht und musst laut Dumbledore auch noch hier bleiben. Aber das war ihm egal, zwei Wochen würde er es aushalten, dann war sein Geburtstag und er würde Hermine schreiben. Er wurde dann zwar erst 16 jedoch war ihm das egal, seitdem Dumbledore das angetan hatte, wollte er nicht mehr auf den alten Kauz hören. Er hatte ihm seinen einzigen Halt genommen. Sirius Black war unschuldig und musste sterben, weil Dumbledore ihm einen Schlag verpassen wollte, eine Strafe die er angeblich verdient hätte. Doch eins wusste er. Er war nicht Schuld an dem Tod von Sirius. Er gab sich nicht die Schuld. Die Schuld allein lag an Dumbledore und das würde er ihm büßen. Dumm nur, dass er nicht wusste, ob nun sein Postweg überwacht wurde oder nicht. Das würde ihm schon ein großes Stück weiterbringen. Aber da er es nicht wusste musste er es irgendwie ausprobieren. Die Sache war nur, wie? „JUNGE! Komm runter und hilf deiner Tante beim Kochen!“ schrie Vernon von unten und Harry rappelte sich auf, schlurfte die Treppe wieder hinunter und betrat kurze Zeit später die Küche. Seine Tante stand schon am Herd und bereitete das Abendessen für Dudley, Vernon und sie vor. Er selbst musste sehen was übrig blieb, und dass war meist nicht viel. Aber kurz vor den Ferien aß er selbst in Hogwarts immer etwas weniger, so dass es sich an das wenige was er bei den Dursleys bekam gewöhnte. „Setz das Wasser mit den Kartoffeln auf und kümmer dich um das Gemüse!“ wies seine Tan-te ihn gleich barsch an. „Ja Tante Petunia.“ Sagte er monoton, um ihr zu verstehen zu geben dass er verstanden habe. „Und das du sie mir nicht wieder verkochst! Duddy und Vernon müssen doch groß und Stark werden!“ säuselte sie und er musste sich zusammenreißen sich nicht zu übergeben oder zu würgen. Sie deckte in der Zeit schon den Tisch und drehte sich dann zu Harry um der soeben noch das Mischgemüse mit Butter verfeinerte. Zufrieden nickte sie und gestand sich selbst ein, dass der Nichtsnutzige Bengel wenigstens etwas fürs Leben gelernt hatte. Und sie war stolz drauf, es einem Jungen beigebracht zu haben, auch wenn es ihr Neffe war. Aber bei ihrem Duddyspätzchen ging es ja nicht, der musste ja noch stark werden. Nach einer halben Stunde war dann das Essen fertig und Harry kümmerte sich lieber schon freiwillig um den Abwasch der Töpfe, dann hatte er gleich mehr Zeit für die Teller der ande-ren drei. Er hantierte leise, jedoch flink. Selbst das hatte er von seiner Tante gelernt. Er musste zugeben, es war schon nützlich sich selbst versorgen zu können. So in Gedanken merkte er nicht, das er das scharfe Messer ins Wasser legte und sich auch gleich in den Finger schnitt. „Au...“ zischte er leise, ließ das aber unbemerkt von den Durs-leys und arbeite fix mit einer Hand weiter. Seinen Finger hatte er an seine Lippen gelegt um die Blutung so etwas zu stillen. Schnell wischte er noch den Herd ab und wartete still auf das Geschirr der anderen. Dieses bekam er dann auch gleich schon, als er die drei Stühle rücken hörte. Fix war er damit auch fertig, holte sich etwas Brot und Käse aus dem Kühlschrank und verschwand in seinem Zim-mer. Er würde den heutigen Tag nichts mehr tun müssen, das war klar. Also beschloss er seine angefangene Zeit damit zu nutzen, einen Brief zu schreiben. Er selbst wusste nicht, ob er ihn je abschicken würde, denn er war an Voldemort adressiert. Er wollte die andere Seite kennenlernen, doch dafür war es noch nicht Zeit. Er würde warten müssen bis zu seinem Geburtstag in zwei Wochen. Er seufzte. Das würde heiter werden, sein Onkel sparte nicht mit den Demütigungen, jedoch hatte er nicht vor sich unterkriegen zu lassen, er war ein Mann und er wusste sich zu verteidigen. Ihm war egal, ob er nun zauberte oder nicht. Allein schon die einzelnen Stunden mit Ron und Hermine die er ohne der DA verbracht hatte, hatten ihn und seinen Freunden die stablose Magie erlernt. Diese würde weder vom Ministerium noch von etwas anderem geortet und aufgezeichnet werden. Langsam stand er von seinem Schreibtisch auf und setzte sich an sein Fenster. Dieses war noch immer mit den Gitterstäben versehen, so dass er seine Hedwig wohl vorerst nicht raus-lassen konnte. Er hoffte nur er würde in der kurzen Zeit Mäuse oder andere Dinge die seine Eule draußen jagte fand. Er wollte ihr nicht den Spaß daran nehmen er würde sie in seinem Zimmer fliegen lassen. Sie wusste ja wann es gut war ruhig zu sein und wann nicht. Sie kann-te das ja noch vor drei Jahren. Mit dieser komischen Familie die sein Onkel eingeladen hatte. Nur wegen einer Beförderung. Ha das er nicht lachte. Wer würde das Walross schon in einer höheren Position sehen wollen, besonders wenn er das verdiente Geld sowieso schneller aus dem Fenster warf als man Quidditch sagen konnte. Harry blickte hinaus auf die menschenleere Straße und musste sich immer wieder fragen, wie es ein einziger Mensch in dieser Spießergegend nur wohlfühlen konnte. Jedes Haus sah gleich aus und besonders die Vorgärten waren überall denzent gehalten nur dass man das Vermögen der jeweiligen Anwohner nicht erraten konnte. Was für ihn eigentlicher Vollschutt war, allein weil sowieso jeder wusste was jeder für eine Art Mensch war. Er war nur froh, wenn er dieses Haus verlassen konnte. Mutterschutz hin oder her, mittlerweile glaubte er schon daran, dass seine Tante nicht mal seine wirkliche Tante war. Sie konnte vielleicht die Schwester der Frau sein die er Mutter nennen würde, wenn sie denn noch Leben würde. Aber er glaubte nicht einmal daran. Besonders weil Dumbledore selbst immer Andeutungen machte, die ihn zum überlegen zwang. Einerseits, dass hatte er selbst herausgefunden bzw. Sirius hatte es ihm einmal anvertraut. James Potter wäre nicht zeugungsfähig, da er einmal beim Quidditch, irgendwann in der vierten Klasse, einen Klatscher gegen seine intime Stelle bekommen hatte und es eine wirklich unschöne Folge mit sich gebracht hatte. Er hatte auch erfahren, dass Sirius sich sehr gewundert hatte, dass Lily und James ihm dann erzählt hatten sie hätten ein Kind. Harry wusste sein Pate wollte ihn nicht verunsichern und beunruhigen, dass hat er auch nicht getan, jedoch ergab für ihn alles mehr einen Sinn als er gedacht hatte. Er dachte an ihn, oft. Sirius. Besonders in Zeiten der puren Einsamkeit vermisste er seinen Paten. Er hatte ihm immer dann das Gefühl einer Familie gegeben, welche er sich immer gewünscht hatte und immer-noch wünschte. Er seufzte. Sowas würde er wohl nicht mehr haben. Aber er sollte wenigstens sein Leben noch leben und versuchen einigermaßen glücklich zu werden. Lange saß Harry noch am Fenster und starrte in die sternenklare Nacht. Seine Gedanken kreisten lang um seinen Paten, jedoch wurde er durch einen weißen Punkt unterbrochen. er kniff seine Augen zusammen um zu erkennen, was da gerade am Himmel erschienen war. Jedoch konnte er es nicht entziffern. Bis es dann in guter Reichweite langsamer wurde. Und dann erkannte Harry dass es eine hellbraune Schleiereule war, die vor den Gitterstäben halt machte. Sofort öffnete er das Fenster und sah erstaunt zu, wie die Eule sich durch die Gitter zwängte. Als sie schließlich etwas aufgeblustert vor ihm auf dem Schreibtisch saß, shuhte sie erst ein-mal etwas kläglich machte es sich jedoch schnell auf dem Käfig von Hedwig bequem. Harry indes schloss zuerst das Fenster, wer wusste schon wer ihn belauschte. Also zog er noch zusätzlich die Vorhänge vors Fenster und machte seine Schreibtischlampe an. „Na du. Du siehst erschöpft aus, muss wohl ein wirklich langer Weg gewesen sein, den du auf dich genommen hast. Na ja hier hast du etwas zum saufen. Hedwig lässt dich sicherlich kurz ran.“ Flüsterte er und öffnete fix den Käfig seiner Eule. Hedwig war zwar nicht so begeistert sich ihr Futter und Wasser mit jemand anderem zu tei-len, aber sie ließ es zu, da die andere Eule wohl doch sehr mitgenommen war. Harry jedoch setzte sich aufs Bett, welches unter ihm knarrte, und betrachtete die Schleie-reule. Wer ihm wohl schrieb? Sonst bekam er nur von seinen Freunden Post und dass mitt-lerweile auch schon mit der normalen Muggelpost. Er hatte es Ron und Hermine deswegen so gesagt, da es besser für ihn wäre, denn es war nie gut eine Giraffe, ein Walross und ein Warzenschwein aufzuwecken oder zu stören. Bei was auch immer. Als die Eule fertig war, hüfte sie raus und landete geschmeidig auf Harrys Schoß. Erst dann streckte sie ihr Bein aus, dass er den Brief abnehmen konnte. „Danke dir. Setzt dich doch noch eine Weile zu Hedwig. Ruh dich aus, vor morgen werde ich wohl keine Antwort schreiben können. Besonders da ich erst austesten muss, ob meine Flugwege kontrolliert werden.“ Meinte er leise. Er betrachtete das Siegel und erkannte, dass der Brief aus Gringotts stammt. Neugierig und nicht wirklich sicher ob er den Brief nun öff-nen sollte, riss er den Umschlag auf und fand zwei Pergament darin. In einem stand das es ein schriftliches Schreiben der Eltern, nach ihrem vielleichten Todes, an ihrem Sohn oder Tochter. Und das zweite Pergament war der hauptsächliche Brief: „Lieber Harry, wenn du diesen Brief lesen solltest, werden wir wohl oder übel schon Tod sein. Wir hätten dich wirklich gern aufwachsen sehen und alles, jedoch war es uns wohl nicht vergönnt. Ich denke ich sollte dir erst einmal erklären warum Lily und ich dir einen Brief schreiben. Erst einmal solltest du wissen, dass ich zeugungsunfähig bin, es war bei einem Quidditchspiel. Aber das muss ich nicht weiter erläutern, ich denke den Rest wirst du dir auch so denken können. Aber ich sage dir das, dass du weißt das wir, Lily und ich nicht deine leiblichen Eltern sind. Deine leiblichen Eltern, lieben dich von ganzen Herzen, jedoch haben sie dich uns anvertraut, da sie Angst um dich hatten. Dumbledore war hinter ihnen her, da sie in seinen Augen eine widerliche Vereinigung eingegangen sind. Du musst wissen, du hast zwei Väter. Sie beide waren die ersten die diesen Trank ausprobieren wollten, welchen eine ziemlich schmierige Fledermaus erfunden hatte, welche Lily ihren besten Freund nennt. Vielleicht wirst du ihn später einmal kennen lernen, er wollte in Hogwarts arbeiten. Wer weiß, vielleicht ist er schon dein Lehrer. Aber das ist jetzt nebensächlich. Dumbledore hat herausgefunden, dass deine Väter aus ihrer Beziehung auch noch ein Erzeugnis gebracht haben, dich, und das hatte ihn mehr als wütend gemacht und er wollte sie jagen. Und ihnen die Abnormalität austreiben sogar exorziert werden. Deswegen sind sie geflohen und wir haben dich bei uns aufgenommen. Jedoch musste Dumbledore Wind davon bekommen haben. Lily spielt gerade mit dir, sie versucht ihre Angst zu verbergen, aber wir werden wohl auch nicht mehr lange haben. Denn Dumbledore wird skrupellos sein. Wir haben dich mit einigen unsere alten Familienschutzzauber geschützt. Falls dich der Avada treffen sollte, du wirst auf jeden Fall leben. Das dank unserem Familienzauber. Für Lily und mich ist dieser Zauber nicht mehr aktiv, wenn wir ihn an unser ein und alles abgeben. Und das bist du. Wir hoffen, dass es deinen Eltern gut geht und dass, wenn du diesen Brief gelesen hast sofort an sie wendest. Sie haben Angst vor deiner Reaktion. Sei also nicht so streng mit ihnen. Deine Eltern sind nämlich Tom Riddle und Rudolphus Lestrange. Sie würden sich sicher freuen ihren einzigen Sohn in die Arme schließen zu können. Deine liebenden Zieheltern Lily und James Potter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)