Nur mit dir von mathi (Lucius x Harry) ================================================================================ Kapitel 3: Familie ------------------ Hey, so das nächste Kapitel^^ ich hoffe, es gefällt euch und ihr gebt mir eure meinung kund :) mathi ------------------------------------------------------------------------------------ Familie Drei Personen tauchten aus purem Himmel vor einer prachtvollen Villa, welche einen extrem großen Vorgarten hatte, auf. Die dritte, welche es hasste mit einer anderen Person zu reißen, rannte hinter ein Gebüsch und musste sich übergeben. Da er erst zu Abend gegessen hatte, schlug das sehr auf den Magen und ließ ihn alles wieder herauswürgen. Die anderen Zwei sahen ihm verwundert nach und mussten sich doch dann stark ein Grinsen verkneifen. Jedoch als sie dann sahen, wie bleich und wankend Harry wieder aus dem Gebüsch kam, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig. Malfoy eilte schnell zu ihm hin und stützte ihn etwas. „Alles in Ordnung, Mr. Potter?“ fragte er und bekam ein beruhigendes Lächeln. „Ja, das passiert mir immer, wenn ich mit jemanden apperieren muss. Allein ist es angenehmer.“ Flüsterte Harry und wischte sich mit seinem Ärmel über den Mund. Severus verzog etwas das Gesicht, nahm dann seinen Zauberstab und reinigte die Kleidung des Jungen und sprach einen kleinen Reinigungszauber. Dankend nickte Harry dem Snape zu und ließ sich von Lucius zur großen Tür begleiten. „So da sind wir. Das Anwesen der Malfoys.“ Sprach der Blonde und erntete dafür einen geschockten Blick. „Was denn? Denkst du etwa wir wären nicht wohlhabend?“ wollte er wissen und Harry schüttelte schnell den Kopf. „Nein das meinte ich nicht. Ich war nur erstaunt, das Voldemort hier auch wohnt.“ Murmelte Harry und brachte Lucius damit zum Lachen. „Sagen wir es mal so. Er hat schon ein eigenes Anwesen, jedoch ist er momentan bei uns residiert, da er etwas wichtiges, mit einem gewissen Jemand zu klären hat.“ Verwundert blickte Harry den Blonden an und legte seinen Kopf schief. Was sollte das denn heißen? Mit fiesem Grinsen betrachtete Snape den Potter und lachte sich innerlich ins Fäustchen. Das Bild war wirklich zum schießen! Er wusste ja das Lucius schon eine Weile auf den jungen Potter stand, wegen seiner tapferen Ader, alles und jedem helfen zu wollen. Und wegen den grünen Augen, die einen wirklich Fesseln konnten. Aber das beste an der Sache war, wie vorsichtig Lucius es anging. Als ob Potter aus Glas bestand. „Lucius, ich denke wir dürfen unseren Lord nicht zu lange warten lassen.“ Entschied er sich dann. Tom wartete ja nicht umsonst. Er machte sich sowieso schon viel zu viel Gedanken darüber, was er dem jungen alles angetan hatte. Wie er einfach vergessen hatte, dass es sein eigener Sohn war, den er angegriffen hatte und töten wollte. Weil er zu sehr unter dem Einfluss von Dumbledore stand. Lucius räusperte sich, nickte und richtete sich wieder auf. „Du hast Recht Severus. Kommen Sie Mr. Potter. Wir wollen unseren Freund nicht warten lassen.“ Sprach er und öffnete die Türen zu seinem Anwesen. Harry wusste ja, dass die Malfoys vermögend waren, aber so sehr? Die Eingangshalle war riesig. In der Mitte stand eine riesige Treppe, links und rechts hinten, türmten sich eine Fens-terfront, welche in den großen Garten dahinter blicken ließ. Ebenfalls auf beiden Seiten gab es jeweils eine Tür welche in andere Zimmer führten. An der Wänden hingen Portraits von verschiedenen Menschen. Wohl die ganzen Malfoy Generationen. „Potter Sie können die Räumlichkeiten gern später besichtigen. Ich denke es gibt Momentan wichtigeres, also kommen sie aus ihrem Trancezustand und folgen Sie uns.“ Schnarrte Snape, dem es wohl langsam auf den Geist ging, so lange warten zu müssen. „Ja... ja entschuldigen Sie.“ Stammelte Harry und folgte den beiden Herren durch die Tür auf der rechten Seite. Falls er jemals allein in diesem riesigen Teil unterwegs sein müsste, dann würde er sich mit Sicherheit verlaufen. Das fiel ihm gerade ein, als er merkte wie viele Türen und Gänge sie durchschritten als sie schließlich, wohl an der richtigen Tür angekommen waren. Lucius drehte sich um und lächelte Harry aufmunternd zu. „So Mr. Potter. Sind Sie bereit?“ fragte er sanft und Harry wusste nicht so recht was er darauf machen sollte. Er war alles andere als bereit da rein zu gehen. Er atmete kurz tief ein, bevor er sich zusammen riss. Mit dem Wunschdenken, bald eine wirkliche Familie zu haben straffte er seine Schultern und nickte. „Sehr schön. Dann treten Sie ein.“ Als Lucius die Tür öffnete, wollte Harry am liebsten doch wieder umdrehen. Er war sich absolut nicht sicher, was jetzt kommen würde. Langsam ging er hinter Snape und Malfoy in den Raum. Die Einrichtung war ihm im Moment wirklich egal. Denn als er die zwei Menschen, welche sich auf dem Sofa umarmten, erkannte, wollte er am liebsten wieder umdrehen. Das waren also seine Eltern? Voldemort sah ja so was von anders aus. Fast als wäre er gerade erst 35 geworden und sein Nebenmann sah genauso aus. „Ah hallo Harry. Was führt dich zu mir?“ fragte der Mann mit den selben grünen Augen, die er selbst hatte. Am liebsten wollte Harry ihm entgegen schleudern, dass er es selbst schon wüsste, doch dann, verwarf er den Gedanken. „Ähm... Haben... haben Sie meinen Brief erhalten?“ Wollte er anstatt wissen und blickte sich im Zimmer um. Sofort erkannte er, dass hinter dem Sofa, auf welchem der Lord und sein Mann saßen, etwas weißes. „Hedwig.“ Er flüsterte nur, aber war umso glücklicher, dass es seiner Schneeeule wohl wirklich gut ging. Sie würde wohl auch nicht abgefangen, jedenfalls sah sie nicht danach aus. „Ja, das habe ich. Aber wie bist du darauf gekommen, dass du unser Sohn sein solltest?“ wollte Voldemort wissen. Als Harry den Mann wieder sprechen hörte, wandte er sich sofort wieder zu diesen. Er konnte sofort erkennen, dass es ihm schwer fiel darüber zu reden. Und auch der Mann neben Voldemort schien sich nur schwer zurückhalten zu können, endlich zu ihm zu gehen. Ihn in die Arme zu schließen und ihn zu drücken. „Ich, ich habe einen Brief von James Potter erhalten. Gestern um genau zu sein,“ fing Harry an, „darin stand, dass sie beide wohl meine Väter wären, aber von Dumbledore gejagt wor-den und fliehen musstet. Ihr hättet mich an die Potter gegeben als Tarnung dafür, dass Dumbledore mich nicht bekommt.“ Als er geendet hatte, blickte er zu Boden. So wie es aussah, wollten sie ihn doch nicht haben als Sohn. Dann hatte er hier auch nichts weiter zu suchen. „D... dann kann ich ja wieder gehen.“ Murmelte er leise und wollte sich abwenden. Jedoch bevor er die teils erstaunten und teils geschockten Gesichter hinter sich ließ, wurde er von hinten umarmt und fest an einen anderen Körper gedrückt. „Ich hab dich wieder. Endlich hab ich dich wieder.“ Wurde ihm ins Ohr geflüstert und in Harry stieg eine wohlige Wärme auf. Rudolphus war aufgesprungen als er das gehört hatte. Nicht auf den protestenden Volde-mort achtend, war er zu Harry gerannt und hatte ihn in seine Arme gezogen. Zu lange war es her, dass er seinen Sohn gesehen hatte. Das letzte mal im Ministerium, feindlich ihnen gegenüber. Und jetzt, war er hier. Leibhaftig war er hier und wollte wieder weg, weil sein Mann zu blöde Fragen stellte. Tom blickte etwas angesäuert auf seinen Mann, sah jedoch noch früh genug ein, wie dämlich er sich wieder angestellt hatte. Er hätte sich zusammenreißen sollen, besonders für Rudolphus. Den ganzen Abend war dieser schon aufgeregt gewesen und hatte ihm in den Ohren gelegen, dass sie Harry sofort abholen sollten. Er hatte es gern getan, sah er wie glücklich er wieder war und auch er selbst konnte das Glück, endlich seinen Sohn wieder zuhaben, nicht unterdrücken. „Endlich...“ flüsterte auch er und gesellte sich zu seinem Liebling und Sohn. Harry der zwar etwas überrumpelt war, war jedoch glücklich. Er wollte nicht das wenn und aber wissen. Er hatte eine Familie. Eine die ihn auch liebte. So wie er war! Es dauerte noch eine ganze Weile bis Rudolphus von Harry loslassen konnte. Allein schon, dass er sein Kind seit über 16 Jahren wieder in den Armen halten konnte, war für ihn ein unbeschreibliches Gefühl. Sein Mann wollte ihn zurückhalten, bis er die ganze Geschichte von Harry erfuhr. Aber er hatte es einfach nicht mehr aushalten können, und als er dann umdrehen wollte, war es über ihn gekommen. Sein Baby sollte auf keinen Fall gehen! Nie wieder. Langsam blickte er auf und sah in unbeschreiblich grüne Augen. Tom, er sah auch wieder glücklich aus. Endlich, endlich konnten auch die Angriffe aufhören. Nun würde es Voldemort nur noch für Dumbledore geben, keinen Muggel und auch keinen Zauberer würden sie an-rühren. Nur Dumbledore, den alten Sack, wollten sie mit rechtschaffend mitteln erledigen. Sie wussten nur noch nicht wie. Severus und Lucius, die etwas Abseits standen, wollten das neue Familienglück nicht unterb-rechen oder stören, deswegen hatten sie sich etwas verzogen und redeten über nichtige Dinge. „Du bist eifersüchtig!“ flüsterte der Snape dem anderen zu, als sie außer Hörweite waren. „Was... was meinst du, Severus?“ Lucius wurde etwas rot, was normalerweise absolut nicht zu ihm passte und wandte sich nur kurz vom Bild Harrys ab. „Du möchtest ihn so umarmen, und küssen, nicht wahr?“ Severus grinste fies. Er wusste, Harry war Lucius Schwachpunkt und reagierte dementsprechend Unmalfoyhaft. Es konnte vom Stottern bis zur aggressiven Auseinandersetzung gehen. Wobei der Snape auf das letzte hinaus wollte. Es war so genial sich mit Lucius zu streiten. Man konnte sofort mit ansehen wie sich die Gesichtszüge verhärteten. Lucius war weder in Streitlaune noch zum Stottern aufgelegt. Das hieße er würde diesmal wohl nicht so leicht auf Severus reinfallen. „Du hast Recht Severus. Ich würde ihn gern umarmen und küssen. Aber es wird wohl etwas dauern. Ich werde mich wohl darum bemühen müssen, ihm zu imponieren.“ Sprach er fest, aber auch einigermaßen leise, so dass die anderen es nicht hören konnten. „Ist wohl so.“ stimmte der Snape seinem Freund zu. Harry dagegen fühlte sich super. Die Arme die sich um ihn gelegt hatten, drückten ihn fest an einen Körper. Es war ein so unbeschreibliches Gefühl von Liebe, welches er so lange nicht mehr spüren durfte, dass er nun fast vor Glück sterben könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)