Nur mit dir von mathi (Lucius x Harry) ================================================================================ Kapitel 6: Reaktionen der Freunde --------------------------------- Huhu, und wieder pünkltich am Samstag das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch würde mich wie immer über einige Kommis freuen mathi ---------------------------------------------------------------------------- Reaktionen der Freunde Harry hätte schreien können. Schon wieder hatte er sich verlaufen! Das Manor war viel zu groß für eine kleine Familie. Er blickte sich kurz um, um vielleicht doch noch etwas zu finden, was er kannte. Die Statue hatte er schon einmal gesehen. Außer die Malfoys hatten mehrere von dieser Sorte. Also musste er in der Nähe eines ihm bekannten Zimmers sein. Doch welches? Er kannte nur den Speisesaal, sein Zimmer und Lucius‘ Arbeitszimmer. Er hasste dieses Manor. Aber was soll man schon von einem Malfoy erwarten. In einer klei-nen Hütte oder Haus würden sie sich nie herablassen. Schön protzig muss es sein. „Argh... wieso dann ausgerechnet sooo protzig?!“ rief Harry und raufte sich die Haare. „Dono!“ rief er dann brummig und vor ihm tauchte ein grauer Hauself auf. „Mr. Riddle haben gerufen? Was kann Dono für Mr. Riddle tun?“ fragte der auch gleich unterwürfig und verbeugte sich vor Harry. „Ähm, ja... ich habe mich verlaufen. Dono könntest du mir den Weg in die Eingangshalle zeigen?“ fragte er und erhielt ein erfreutes nicken. „Dono helfen gern, Sir. Einfach Dono folgen!“ Kurz darauf dackelte der Hauself auch schon vor Harry voraus. „Ein riesiges Manor, welches die Herrschaften Malfoy bewohnen. Es ist nicht einfach sich hier zurecht zu finden. Mr. Riddle Glück dass er Dono gerufen hat.“ Erklärte der Elf und tapste um die Kurve. Harry musste fast rennen um mit dem kleinen Elfen mithalten zu können. Schnell bog er ebenfalls um die Ecke und erblickte endlich die große Treppe. Sie waren in der Eingangshalle. „So, wir sind hier in der Eingangshalle. Wenn Mr. Riddle etwas brauchen einfach nur rufen.“ Und mit einem Fingerschnipp war der Elf auch schon wieder verschwunden. Der Schwarzhaarige blickte kurz hinunter auf seine Uhr und erschrak. Er war schon fast eine Stunde zu spät. „Wie lange bin ich denn herum geirrt?“ fragte er sich leise bevor er die Stufen hinunter ging. „Ah Harry da bist du ja. Wir dachten schon dir sei etwas passiert.“ begrüßte ihn auch gleich Tom. „Ähm...“ verlegen kratzte sich Harry am Kopf. „Ich hab mich verlaufen.“ Meinte er und lächelte verlegen. „Mh vielleicht wäre es besser wir würden in unser Heim zurückkehren. Das ist nicht so groß. Natürlich hätte ich noch das Haus meiner Vorfahren. Aber das ist seit langem unbenutzt und sowohl Rudolphus als auch ich mögen es nicht so riesig. Auch wenn es vielleicht den Anschein hat.“ Das überraschte ihn etwas. Er hätte wirklich gedacht das seine Väter wohlhabend leben würden. In vielleicht einer größeren Villa oder so. Aber ihm war es lieber kleiner. „Wenn ihr wollt. Ich verlauf mich doch sowieso nur in diesem bekloppten Schloss. Drei mal an einem Tag. Das ist doch nicht mehr schön.“ Zeterte er leise und bekam ein Lachen. „Na dann müssen wir es wohl mal besuchen was.“ „Gern.“ Meinte er und harkte sich bei Rudolphus ein. „Na komm! Dann wollen wir mal los.“ So gingen sie zum Kamin der Eingangshalle um in die Winkelgasse zu flohen. Dort angekommen zischten sie durch den Kamin. Rudolphus und Tom klopften sich gerade ihre Umhänge ab, als sie plötzlich ein Würggeräusch hörten. Sie drehten sich um und erblickten ihren Sohn am Mülleimer des Wirtes und kotzte sich aus. Sofort war Rudolphus bei seinem Sohn und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Sofort ver-langte er vom Wirt ein Glas. „Alles in Ordnung?“ fragte er leise und streichelte beruhigend weiter über den Rücken. „Ja geht schon. Ich hasse nur das Flohen.“ Meinte Harry und nahm das gereichte Glas. „Geh schnell auf die Toilette und spül dir den Mund aus. Dann werden wir erstmal für dich Kleidung kaufen gehen. „Okay.“ Kurz darauf war Harry auf der Herrentoilette verschwunden und wusch sich seinen Mund aus. Danach spritzte er sich noch etwas Wasser ins blasse Gesicht und atmete tief durch. Wie er diese bekloppten Arten zu reisen hasste. Kurz darauf ging er wieder aus dem Klo und ging wieder zu seinen Eltern. „So geht’s wieder?“ fragte ihn Tom und lächelte. „Ja, es sind nur die Arten zu reisen. Ich will mich daran einfach nicht gewöhnen.“ Antwortete Harry und lächelte. „Aber nun kommt, ich will los!“ „Na dann.“ Langsam gingen sie aus dem Wirtshaus raus und kamen in eine dunkle Gasse. „Sagt mal, wo sind wir hier?“ fragte Harry und sah sich um. Es war unheimlich hier. Und furchtbar kalt. Oder er bildete sich die Kälte die ihn immer weiter einzuholen vermag nur ein. Aber das schloss er mal aus. „Wir sind in der Nocturngasse. Hier gibt es einfach vieles mehr und das um das dreifache billiger als in der Winkelgasse.“ Erklärte Tom und führte seinen Sohn an der Schulter in einen der verschiedenen, schmutzig aussehenden Läden. „Mh... ich war nur einmal hier, als ich unfreiwillig hierher gefloht bin. Das war aber mein erstes Mal.“ Meinte Harry und rechtfertigte sich schnell. Das brachte seine Eltern wieder zum Lachen. „Ist ja nicht schlimm. Ich weiß gar nicht mehr wo ich gelandet bin, als ich das erstemal das Flohnetzwerk benutzt habe.“ Meinte Tom und blickte zu seinem Mann. Dieser lächelte und wurde kurz rot. „Ich weiß es schon noch, aber dass geht euch nichts an.“ Sagte er schlicht und ging weiter in den Laden herein. Es war ihr Lieblingsgeschäft. Draco und sein Vater so wie auch er und Rudolphus gingen hier immer Kleidung kaufen. Es gab hier einfach nur unendlich viel Auswahl. Etwas beleidigt gingen Tom und Harry dem anderen hinterher und stöberten selbst durch die verschiedenen Ständer. „Harry komm mal her.“ Rief Rudolphus und winkte seinen Sohn zu sich. Harry blickte auf und lächelte, nahm sich das rote T-Shirt, welches er in der Hand hatte, mit und ging hinüber zu seinem Dad. „Sieh mal, wie findest du das hier?“ fragte Rudolphus und hob eine lange schwarze Stoffhose hoch. „Mh nicht schlecht. Moment ich such mir noch was und dann geh ich das mal anprobieren.“ „Okay ich such derweil weiter.“ „Okay, danke.“ Rief Harry und verschwand wieder. Er fand kurz darauf eine schwarze Weste. Er suchte sich seine Größe und verschwand in einer Umkleide. „Mh passt das zusammen?“ fragte er dann als er angezogen rauskam. Die schwarze Hose umschmeichelte seine Beine und betonte besonders die hintere Region des Jungen. Zusammen mit dem roten Shirt und der schwarzen Weste hatte er sich noch eine Lederarmband und eine Lederhalskette rumgemacht. Lächelnd blickte er seinen Vater an und legte seinen Kopf schräg. „Und?“ wollte er wissen. „Das steht dir außergewöhnlich gut, Harry. Du siehst klasse aus!“ meinte Rudolphus und als auch Tom noch vorbei kam und zustimmend nickte, war das schon mal im Korb zum kaufen. „Gut und so darfst du nun weitermachen bis ich sage das Schluss ist!“ meinte Tom und erntete einen entsetzten Blick. „Was?!“ „Mach lieber was er dir sagt Harry. Er wird nicht aufhören, bis er seinen Willen hat.“ Meinte Rudolphus und lächelte. „Oh mein Gott und wie viel Kleidung soll das dann alles sein?“ fragte er noch bevor er sich langsam wieder eingekriegt hatte. „So viel wie du eben brauchst. Ich such dir schon mal die Umhänge und Schulroben raus.“ Meinte Rudolphus und verschwand weiter hinter im Laden. „Oh man. Vllt sollte ich einfach nur raussuchen was mir gefällt. Ist besser als alles anprobieren. Ich pass ja sowieso in die meisten Dinge doppelt rein, dank den Dursleys.“ Murrte Harry und fing wieder an die Kleiderständer zu durchsuchen. Zufrieden beobachtete das Tom und wand sich wieder an seinen Ständer. Er suchte ebenfalls mit seinem Sohn mit. Und vielleicht fand er auch noch etwas für sich und seinem Mann. Als sie endlich diesen Laden verlassen hatten, waren vier Stunden vergangen. Geschafft waren alle drei und doch waren sie zufrieden. Nur Harry hatte ein schlechtes Gewissen. Er war nicht der Meinung so viel Kleidung besitzen zu müssen und doch hat sein Vater immer mehr drauf gehauen. Nun saßen die drei in einem Wirtshaus, dass zwar von außen schäbig aussah, jedoch im Inneren gemütlich und geräumig war. „Mh sagt mal, hab ich eigentlich einen anderen Namen oder wolltet ihr mich immer Harry nennen?“ fragte der Grünäugige plötzlich und nippte an seinem Butterbier. Lächelnd sahen sich die zwei Erwachsenen an. „Ja wir hatten einen Namen für dich. Wir haben dich Aaron genannt.“ Sagte Rudolphus und trank einen kleinen Schluck Wasser. Ihm war die Sache mit dem Namen nicht wirklich wichtig, da einzig und allein für ihn zählte das sein Sohn wieder bei ihm war. „Schöner Name.“ Meinte Harry und lächelte. „Können wir es vielleicht so machen, dass ich statt James Aaron als Zweitnamen einsetzen kann?“ wollte er wissen und legte seinen Kopf schief. Erstaunt legten sich zwei Augenpaare auf ihn. „D...das würdest du wollen?“ fragte Tom und musste sich stark zusammenreißen ein Grinsen zu verkneifen. Fröhlich lächelnd blickte Harry seine Väter an und nickte. „Ja das würde ich sehr gerne. Ich hab ja nichts mit James Potter zu schaffen. Deswegen würde ich gerne den Namen annehmen den ihr mir gegenhabt, wenn auch nur als Zweitnamen.“ Erklärte Harry. „Gern, sollen wir das gleich regeln? Wir müssen an sich noch nach Gringotts, wobei wir das auch morgen machen könnten. Meine Lust auf die Kobolde sind nicht so groß.“ Murrte Rudolphus und holte den Kellner zum Zahlen. „Okay hat ja noch Zeit.“ „Gut, dann lass uns noch schnell zum Optiker gehen. Ich weiß nicht warum du dir die nicht schon längst richten lassen hast. Keiner aus unserer Familie brauchte eine Brille!“ Tom verzog das Gesicht. Er mochte diese Nasenfahrräder nicht. „Ähm.. man kann sich die Augen richten lassen?“ „Na klar. Warum meinst du denn, laufen so wenig Zauberer mit Brille herum? Weil sich die meisten das richten lassen.“ Erklärte Tom und lächelte. „Würde das wehtun?“ fragte Harry. Er hatte keine Angst vor den Schmerzen, er kannte diese schon zur Genüge. Er wollte sich einfach nicht vorstellen, dass jemand ihm an den Augen rumpfuschte. „Das kommt drauf an, je nach dem wie schlimm die Augen betroffen wären. Wir können ja mal zu Mr. Loopers gehen. Er ist ein angesehener Spezialist in diesem Gebiet.“ Schlug Tom vor. Harry überlegte kurz und nickte dann. Schaden konnte es ja nicht. Vielleicht konnte er ja dann wieder besser sehen. So verließen sie das Wirtshaus und gingen nur vier Häuser tiefer in die Gasse, um kurz darauf vor einem dunklem Gebäude zu stehen. „Na komm. Lass uns mal reingehen.“ Kurz darauf zog Rudolphus ihn mit sich und Tom schlenderte ihnen hinterher. „Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?“ Wurden sie auch schon von Mr. Loopers begrüßt. „Mein Sohn würde sich gern die Augen korrigieren lassen.“ Ergriff auch schon Tom das Wort und legte eine Hand auf Harrys Schulter. Leicht Lächelnd kam der Verkäufer auf den Schwarzhaarigen zu und nahm dessen Brille ab. Er hob dessen Kinn leicht an, um besser die Augen angucken konnte. „Mh.. ja... Kommen Sie bitte mit, junger Mann. Setzten sie sich bitte auf den Stuhl dort drüben.“ Der Mann zeigte auf einen Stuhl, der einem Zahnarztstuhl mehr als nur ähnelte. So setzte sich Harry und legte sich zurück. „Liegen sie bequem?“ fragte Mr. Loopers und zog sich ein paar Einweghandschuhe an. „Ja.“ Sagte Harry und rückte sich noch etwas bequemer hin. „So, nicht erschrecken ich sehe mir Ihre Augen nur kurz unter dem Licht an und dann kann ich beurteilen, ob es sinnvoll ist ihre Augen zu heilen.“ Erklärte er und flüsterte ein ‚Lumos‘. Das Licht blendete stark, doch Harry riss sich zusammen und ließ es geschehen, gespannt was nun passieren würde. „Ja sieht soweit ganz gut aus. So wie ich jedenfalls beurteilen konnte ist es nichts Augen-schädliches. Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Art Zauber oder Illusion die über Sie gelegt worden ist. Wenn sie wollen, nehme ich ihn gerne von ihnen.“ Erklärte Mr. Looper und ließ den Stuhl wieder seine gewohnte Form annehmen. Das erstaunte sowohl Harry, als auch Tom und Rudolphus. Hatten sie es bis jetzt noch gar nicht gemerkt. Wobei sie darauf auch selbst draufkommen hätten können. „Können Sie den Zauber oder was es ist, analysieren? Wer ihn zum Beispiel gesprochen hat?“ wollte Tom wissen. Er hatte bei dieser Art der Magie keinerlei Ahnung. „Mal sehen, Magie dieser Art habe ich selten gesehen und das meist nur von jemanden der sehr mächtig ist, aber es immer wieder erneuern muss. Darum gehe ich davon aus, dass Sie immer mit jemanden in Kontakt waren, der ihn wohl, ohne Ihres Wissens, auf Sie gesprochen hat.“ Wurde ihm erklärt. „Na gut, das können einige sein. Können Sie es trotzdem entfernen?“ fragte Rudolphus und ging zu Harry. „Sicher. Wenn der junge Herr sich dafür bereit fühlt?“ fragte Loopers und drehte seinen Zauberstab in seiner Hand. „Sicher, machen sie Ruhig.“ Meinte Harry und strich sich etwas ein zwei Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Gut, dann bitte ich Sie kurz still zu sitzen. Und eins, zwei, drei. Und geschafft.“ Mr. Loopers hatte nur auf seine Augen und Stirn getippt und plötzlich spürte Harry wie etwas von ihm viel. Zuerst war es unangenehm kalt, kurz brannte es und dann war ein kurzer Druck auf seinen Augen. Kurz darauf verschwamm seine Sicht etwas mehr und er sah alles milchig weiß. „Es wird wohl noch fünf bis zehn Minuten dauern, bis sich das wieder an das alte Schema gewöhnt hat, aber danach müssten sie wieder ohne Brille sehen können.“ Erklärte der Mann und zog sich die Handschuhe aus. Währenddessen half Rudolphus seinem Sohn von dem Stuhl und stützte ihn etwas. „Was macht das, Mr. Loopers?“ fragtet Tom und ging zu Optiker. Während Harry und sein Mann den Laden verließen. „Es kostet sie nichts. Es war mir eine Ehre euch zu helfen. Ich würde denjenigen, der den Zauber auf die Augen ihres Sohnes gelegt hat, schnell ausfindig machen. Er könnte es wieder versuchen.“ Warnte Mr. Loopers und verschwand schließlich in den hinteren Raum, seines Geschäfts. Tom verließ dieses ebenfalls und apparierte zusammen mit seinem Sohn und Mann zurück in das Manor der Malfoys. Dort wurden sie schon von einem blonden Mann erwartet. „Ah schön das ihr schon zurück seid. Harry du hast zwei Briefe bekommen. Deine Eule hat sie dir auf den Schreibtisch gelegt.“ Erklärte Lucius Malfoy und lächelte dem Schwarzhaarigen entgegen. Das dieser es noch nicht wirklich erkennen konnte, bedankte er sich nur und tastete sich mithilfe seines Dads zur Treppe. „Lucius? Könntest du dich schnell um Harry kümmern. Wir waren grad bei Mr. Loopers. Er hat ihm seine Augen wieder in Ordnung gebracht. Rudolphus und ich müssen noch schnell etwas erledigen.“ Meinte Tom und zog sich seinen Umhang aus, welcher sofort von einer Hauselfe aufgeräumt wurde. „Mit Vergnügen.“ Sagte Lucius und löste Rudolphus ab. Er wartete noch bis die zwei aus der Tür waren, bevor er sich an Harry wand. „Wie lange wird es denn dauern, bis du wieder richtig sehen kannst?“ fragte er und legte vorsichtig einen Arm um die Hüfte Harrys. Dieser war erst etwas überrascht, aber als er die Frage hörte, sah er auf. „Mr. Loopers meinte fünf bis zehn Minuten.“ Sagte er und ließ sich gerne helfen. „Ah, na dann. Hoffen wir einmal das du deine Briefe lesen kannst.“ „Ja, sie sind von meinen Freunden. Sie wollten immer gern Bescheid wissen, wenn es mir schlecht oder gut geht. Sie sind wirklich toll“ „Das freut mich für Sie. Achtung pass auf!“ rief Lucius. Harry hatte sich, nachdem sie die Treppe hochgegangen waren, von dem Malfoy gelöst und war langsam vorgegangen. Doch nun war Harry gestolpert und gegen die erste Wand gelaufen. Sofort hätte es ihn auf den Hintern fallen lassen, wäre Lucius nicht so schnell gewesen. „Vorsichtig. Lass mich dir noch in dein Zimmer helfen. Und du legst dich noch etwas hin. Jedenfalls bis die zehn Minuten vorbei sind.“ Meinte Lucius sanfte Stimme, welche Harrys Nackenhaare aufstehen ließ. War die Stimme schon immer so schön? So sanft und freundlich. Er wusste es nicht. Jedoch nickte er und ließ sich von Lucius in sein Zimmer führen. „So hier sind wir.“ Meinte Lucius und ließ Harry auf dem Bett ab. „Danke Lucius.“ „Gern geschehen. Du weißt ja, wenn du Hilfe brauchst, du kannst mich jederzeit rufen.“ Lächelnd strich Lucius Harry kurz über die Wange. Und wurde etwas rötlich, als sich die wunderschönen Smaragde auf ihn legten. „Du hast so schöne Augen...“ flüsterte er und näherte sich dem Gesicht des Kleineren. Plötzlich konnte er sehen wie sich die Augen von Harry klärten. Sofort zuckte er zurück und wurde noch röter. „Was hast du gesagt?“ fragte Harry. „Ich.. äh... nicht so wichtig.“ Stammelte Lucius und ging mit schnellen Schritten zur Tür. „Bis heute Abend Harry.“ Sagte er dann wieder mit fester Stimme und verschwand. Verwirrt blickte Harry dem Blonden Mann hinterher und schüttelte etwas den Kopf. Er hatte sich mit Sicherheit verhört. Er schloss noch einmal kurz seine Augen und schüttelte sich noch einmal kurz. Danach öffnete er wieder seine Augen und seine Sicht wurde zu Sekunde zu Sekunde besser. Freudig sprang er auf und lief zum Schreibtisch. Hedwig saß auf ihrer Stange im Käfig und beobachtete Harry. Sofort nahm er die beiden Briefe und setzte sich aufs Bett. Aufgeregt riss er den Brief von Ron auf und fing an zu lesen. „Lieber Harry, du bist also bei Malfoy Zuhause? Bestimmt lässt er dich keine Sekunde in Ruhe oder? Gnade ihm Gott das wir uns nicht Heil wiedersehen, dass Frettchen ist sowas von dran, sag ich dir. Ich freu mich für dich, dass du Eltern hast! Vielleicht kannst du die Jahre endlich vergessen und glücklich werden. Ich steh natürlich voll und ganz hinter dir, Harry. Du bist und bleibst mein Kumpel. Wenn du willst, kannst du ja mal wieder zu uns kommen. Fred und George, Bill und Charlie würden sich sicherlich freuen dich wieder zu sehen! Bis dann Kumpel, Ron“ Erleichtert seufzte Harry aus. Ron hatte es gut aufgenommen, dass er jetzt bei Voldemort ist und ihn als Vater hatte. Wobei er sich fragte, ob sein Kumpel nicht vielleicht die Namen überlesen hatte. Egal, hauptsache er hielt zu ihm. Er legte Rons Brief zu Seite und nahm den von Hermine an sich. Öffnete ihn und entfaltete das Pergament. Kurz atmete er tief durch bevor er auch diesen anfing zu lesen: „Lieber Harry, OH MEIN GOTT!! ICH FREU MICH SO FÜR DICH!!! Du musst mir deine Eltern unbedingt vorstellen, mir ist es egal ob es Voldemort ist oder nicht. Sie gehören zu deiner Familie und dass find ich klasse! Endlich kannst du glücklich werden. Ich hab meine Eltern gefragt und sie meinten du könntest gern mal ein bis zwei Wochen der Ferien bei uns übernachten. Sie würden dich gern einmal kennenlernen. Besonders weil sie schon so viel von dir gehört haben. Keine Sorge ich hab sie schon besänftigt das wir nur Freunde sind, immerhin bist du ja schwul. Außerdem hab ich schon auf eine gewissen Person ein Auge geworfen. Aber das verrat ich dir, wenn du bei mir bist oder ich bei dir!! Oh Harry ich freu mich so! Wenigstens bist du bei deinen Verwandten raus, diese Muggel sind wirklich das allerletzte. Wie kann man nur ihren Neffen... okay bist du ja gar nicht, aber egal, man sollte Menschen so nicht behandeln! Sind die Malfoys nett zu dir? Stimmt es dass Narzissa und Lucius Malfoy getrennt sind? Hoffe Malfoy Junior hat dich noch nicht im Visier. Immerhin bist du ja jetzt auf seinem Territorium. Ich hoffe wir sehen uns bald und du nimmst mein Angebot an. deine Freundin Hermine:“ Leise lachte Harry vor sich hin, als er das las. Hermine war wirklich neugierig. Er setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und schrieb Ron eine kurze Nachricht, dass er sie vielleicht irgendwann mal wieder besuchen kommen kommt. Und das er wahrscheinlich ein bis zwei Wochen zu Hermine fahren würde. Dann schrieb er ihm noch ein Angebot ob er vielleicht kommen möchte und sie zusammen in die Schule fahren würden. Dann wechselte er zu einem neuen Pergament und schrieb Hermine, dass er ihr Angebot gerne annehmen würde und bei ihr vorbeischauen wollte. Auch sie lud er herzlichst für die letzte Ferienwoche ein, auch dass sie dann zusammen zum Gleis gingen. Als die Briefe weg waren, streckte er sich und legte sich in sein Bett. Er wollte nur kurz dösen, als er auch schon tief und fest einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)