Nur mit dir von mathi (Lucius x Harry) ================================================================================ Kapitel 28: Wenn sich alles zum Guten wendet -------------------------------------------- Huhu meine Lieben, hiermit gebe ich offiziell bekannt, dass diese FF beendet ist. Ich weiß ich habe es nicht angekündigt, aber das war mein Fehler. :( Ich habe es vergessen *Schande auf mein Haupt* Doch hoffe ich, euch hat diese Fanfiction gefallen und wir werden uns demnächst bald wieder lesen. Doch bevor es losgeht: ICH DANKE EUCH ALLEN FÜR EURE LIEBEN KOMMIS :D Ich hoffe ihr bleibt mir auch in Zukunft treu euer mathi ----------------------------------------------------------------------------------------- Wenn sich alles zum Guten wendet „Endlich ist es vorbei.“ Seufzte Tom welcher sich auf das Sofa warf und kurz seine Augen schloss. Rudolphus setzte sich zu ihm und legte erst einmal eine Hand auf seinen Bauch. „Ja. Nur denke ich wird es erstmal richtig anstrengend. Immerhin werden nun die neuen Gesetze und Regelungen in Kraft gesetzt.“ Meinte er und blickte zu seinem Mann hinüber. Dieser lächelte nur und schlang einen Arm um Rudolphus. „Wahrscheinlich, aber ich sehe es positiv. Auch wenn es jetzt stressig wird, kann es nur besser werden. Die magische Bevölkerung wird endlich einsehen können, dass auch die magischen Wesen nur Leben und gleichberechtigt sein wollen. Dumbledores Einstellung wird es sicherlich immer geben. Aber ich kenne alle Arten und diese würden niemals unschuldige angreifen!“ erklärte Tom. Harry welcher bis dato noch an der gleichen Stelle gestanden hatte, bewegte sich nun ebenfalls auf das Sofa zu und setzte sich zu seinen Vätern. „Ich hoffe du hast Recht, Dad. Dumbledore ist zwar nun unter Verschluss aber es gibt trotzdem noch Leute die seine Ansichten teilen. Ich fürchte nur, dass es vielleicht noch einige Probleme und Aufstände geben wird.“ Sprach er langsam und drehte langsam seinen Kopf zu Tom um. „Harry, das ist nun nicht mehr unser Problem. Wir haben unseren Teil geleistet, bzw. du hast es eigentlich alleine geschafft. Aber es ist vorbei, wir sind frei und meine Ziele habe ich erreicht. Ich werde nun einen anderen Job suchen.“ Antwortete Tom auf Harrys Überlegung und zog Rudolphus nun gänzlich auf seinen Schoß. Verwundert wurde er jedoch von diesem und seinen Sohn angeblickt. „Was? Hab ich irgendwo einen Pickel?“ wollte der dunkle Lord amüsiert wissen und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht. „Nein, dass nicht. Du willst dir wirklich einen anderen Job suchen?“ „Wieso denn nicht? Das Bekriegen hat ein Ende und ich sehe keinen Sinn darin nicht etwas anderes zu tun. Die Todesser wird es weiterhin geben, aber nur zu äußersten Notfällen. Wenn es jemand wagen sollte dass ich angebliche Morde verübt haben soll, dann werden die ihr blaues Wunder schon noch erleben.“ „Mh wenn du meinst.“ Sprach Harry und zuckte mit seinen Schultern. Er wollte erst einmal seine Ausbildung zu Ende bringen und bevor er anfangen würde zu arbeiten, wollte er unbedingt mit Lucius zusammen ziehen. Das Haus war schon so gut wie leer. Die alte Dame war ausgezogen und sie konnten bald beginnen das Haus einzurichten. Er freute sich schon wahnsinnig darauf. „Wir werden ja sehen, was passieren wird.“ Stimmte nun auch Rudolphus mit ein und stand auf. „So meine Lieben ich geh nach oben und leg mich etwas hin, das war doch etwas viel.“ Sagte er und verschwand aus dem Zimmer. Verwundert blickten Tom und Harry den anderen hinterher. „Geht es ihm nicht gut?“ fragte der jüngere und blickte seinen Vater fragend an. Er machte sich schon so seine Sorgen, immerhin war es sein Dad. Der Lord sah noch immer auf die Tür, bevor er sich zu seinem Sohn drehte und seufzte. „Es ist die Schwangerschaft. Im Moment hat er es nicht einfach. Du bemerkst es nicht wirklich, weil es in unseren Räumen passiert. Aber er will nicht dass du jetzt schon ausziehst.“ Erklärte Tom nüchtern. Er machte sich auch so seine Gedanken, aber er konnte Harry ja nichts mehr befehlen. Er war mehr ein Erwachsener als ein Erwachsener es je sein könnte. Dad merkte wohl auch Rudolphus, was ihm nicht behagte da er seinen Sohn kurz erst wieder zurück hatte. „Noch habe ich ja die Schule noch nicht beendet. Ich werde sicher noch eine Zeit lang hier bleiben. Nur wollen Lucius und ich unser Haus bald renovieren und einrichten, für den Fall der Fälle.“ Meinte Harry nun und stand ebenfalls wieder auf. „Ich werde mal zu Dad gehen. Bis dann.“ Somit verabschiedete sich von seinem Vater und trat aus der Tür. Gedankenverloren machte er sich auf den Weg zu Rudolphus. Ihn freute es sehr, dass sein Vater nicht wollte dass er auszog, das zeigte ihm dass er seinem Dad nicht egal war. Und das war bevor der Schwangerschaft seine größte Angst gewesen. Immerhin kannte er seine Eltern noch nicht lange und trotzdem liebte er diese aus vollstem Herzen. Als er vor der Tür seines Vaters ankam klopfte er vorsichtig an das Holz und wartete auf das ‚Herein‘. Dieses kam nach wenigen Minuten leise und somit trat er ein. „Dad?“ fragte er vorsichtig und trat näher in das abgedunkelte Zimmer. „Harry, was willst du denn?“ Harry antwortete nicht und setzte sich zu seinem Dad aufs Bett. Dieser hatte sich etwas aufgesetzt um seinen Sohn besser ansehen zu können. „Wie geht’s dir, Dad?“ fragte der jüngere stattdessen und nahm die Hand seines Dads in seine. „Mir geht es gut, aber warum die Sorge?“ wollte Rudolphus verwirrt wissen. „Vater meinte du seist nicht wirklich auf der Höhe wegen der Schwangerschaft. Nimm es ihm bitte nicht übel, ich habe ihn gefragt!“ warf Harry gleich noch mit ein. „Er meinte du würdest nicht wollen, dass ich ausziehe. Aber du brauchst dir darüber keine Gedanken machen. Solange ich meine Schule nicht beendet habe, werde ich hier nicht ausziehen.“ Erklärte er leise. „Ja aber du hast schon mit Lucius ein Haus in welches ihr ziehen werdet. Ich… ich hab dich doch erst wieder bekommen, da möchte ich dich nicht einfach wieder verlieren!“ entgegnete Rudolphus und man konnte es in seinen Augen glitzern sehen. Harry schob dies auf die Hormone und seufzte leicht. „Du wirst mich doch nicht verlieren. Ich bin und bleibe dein Sohn. Auch wenn Lucius und ich schon ein gemeinsames Heim haben, ich werde niemals aus der Welt sein. Wir werden euch besuchen kommen und ihr könnt zu uns. Wir werden niemals den Kontakt abbrechen.“ Wollte Harry seinem Dad klar machen. Dieser blickte noch etwas traurig auf seinen Sohn, bevor er plötzlich einen Wandel bekam und sich ein Lächeln auf sein Gesicht schlich. „Du bist so ein lieber Junge. Bleib mir bitte immer erhalten.“ Murmelte er und kuschelte sich an seinen Sohn. Verwirrt blickte Harry hinunter, als er merkte dass sein Vater wirklich an ihm eingeschlafen war. Kopfschüttelnd löste er sich vorsichtig von Rudolphus, legte ihn richtig ins Bett und streifte dadurch den gewölbten Bauch. Lächelnd legte er nun seine ganze Hand auf die Bauchdecke und spürte eine klitzekleine Bewegung. Ein glückliches Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und er verließ das Zimmer. Er ging zurück in Lucius‘ und seins, dort setzte er sich an seinen Schreibtisch und blickte gedankenverloren hinaus in den Garten. So merkte er nicht, wie die Zeit verstrich und es draußen dunkler wurde. Auch bemerkte er die blonde Gestalt hinter ihm nicht, als diese hereintrat. „Harry?“ wurde er leise aus seinen Gedanken gerissen. „Mh? Lucius? Du bist schon zu Hause?“ kam es verwundert vom Riddle. „Hast du schon mal nach draußen gesehen? Es ist bereits dunkel. Außerdem ist es schon nach 21 Uhr.“ „Was!? Schon so spät?“ „Ja, sag hast du die ganze Zeit hier gesessen?“ wollte Lucius wissen. „Ähm… na ja...“ druckste Harry herum, als ihm bewusst geworden war, dass er wirklich seit Mittag hier am Schreibtisch saß. „Was hast du nur so in Gedanken gemacht?“ „Ich weiß selbst nicht, ich habe nur nach draußen geblickt und mich gefragt, was jetzt alles passieren wird?“ meinte der schwarzhaarige kopfschüttelnd. „Na ja Rufus hat vorhin schon einige Verträge in Auftrag gegeben und es sieht ziemlich gut aus, dass die Versammlung der magischen Wesen bald in die erste Runde geht. Unter anderem werden jetzt in den nächsten Tagen die neuen Gesetzte aufgesetzt, so wie es heut schon in der Verhandlung hieß.“ Erklärte der Malfoy sachlich und drehte nun den Stuhl seines Liebsten zu sich. Danach half er ihm aus dem Stuhl und umarmte ihn erst einmal fest. „Ich hab dich richtig vermisst.“ Flüsterte der Blonde und hauchte Harry einen Kuss auf die Stirn. „Ich dich auch, lass uns ins Bett gehen. Ich merk wohl langsam, dass ich müde werde.“ Lächelnd und leicht lasziv blickend schlich sich Lucius an Harry, packte ihn und warf ihn über seine Schulter. „Hey… wa…“ erschrocken schrie der Jüngere auf, als ihm der Malfoy noch einen Klaps auf den Po gab und mit ihm zusammen im Badezimmer verschwand. Es dauerte nicht lange und man hörte das Plätschern des Badewassers. Kurz darauf erklang noch einmal ein kleiner Schrei bevor dieser in lustvolles Stöhnen umwandelte. Und Lucius sollte Recht behalten, in den nächsten Tagen wurde einiges geändert. Laut wurde es verkündet. Alle magischen Wesen, egal welcher Gattung und Geschlecht hatten nun die gleichen Rechte wie die normalen Zauberer. Viele konnten es anfangs nicht verstehen, doch einige andere freuten sich riesig darüber. Besonders diese, welche mit so einem Wesen liiert waren. Andere wiederum waren mit der Verurteilung Dumbledores absolut nicht zufrieden. Einige wollten eine schärfere Strafe, andere standen voll und ganz hinter den Zielen des Alten. Es gab mehrere kleine Aufstände und Proteste dass Harry und Tom hinter Gittern sollten statt Dumbledore. Jedoch bekamen die beiden Riddles dies nur am Rande mit, denn diese kümmerten sich einschließlich um das Haus welches Lucius und Harry gekauft hatten. Sie hatten sich vollends aus den Medien rausgehalten und kümmerten sich nur noch um die Kinder. Denn als Hermine und Blaise von den Neuigkeiten hörten, waren sie Stolz auf die Familie. Da nun auch bald Ferien waren, kündigten sich die Weasleys und Draco wieder aus Durmstrang an. Sie hatten ebenfalls von den Neuigkeiten gehört und waren umso erleichterte nach Hause zurück zukehren. Insbesondere musste Draco nun auch noch seinem Vater gestehen, dass die Zwillinge und er heiraten wollten. Sie hatten ihm am Bergsee in einer Freistunde gefragt. Völlig sinnlos und unvorbereitet, hatten sie ihn sich geschnappt und während er auf Freds Schoß saß, hatte George ihn gefragt. Er konnte ja nicht wirklich sagen er wäre gezwungen worden, denn er liebte die beiden Rotschöpfe aus tiefsten Herzen und würde bis ans Ende der Welt mit den beiden gehen. Auch die Zwillinge waren glücklich und hatten ihre Familie ebenfalls aus ihrem Leben verbannt. Sie und Ron waren die einzigen, na ja gut, Bill und Charlie waren auch noch dabei, welche ihrer Familie den Rücken gekehrt und niemals den Idealen von Dumbledore wirklich mit vollsten Herzen gefolgt waren. Und nun saßen sie alle hier. Draco, Fred, George, Ron, Hermine, Blaise, Harry, Lucius, Rudolphus und Tom. Alle waren sie nach Riddle Manor gekommen, um mit ihnen den 17ten Geburtstag von Harry zu feiern. Endlich würde er Volljährig werden und bald würde es nicht mehr lange dauern und er würde sein letztes Schuljahr beginnen. Rudolphus war nun am Anfang des achten Monats und seinen Bauch konnte man nicht mehr verbergen. Oft saß er oder lag im Salon auf dem großen Sofa um sich auszuruhen. Auch hatten sie nun zu St. Mungos Kontakt aufgenommen, dass er die letzten beiden Monate im Bett verbringen musste. Schließlich war die männliche Schwangerschaft mehr gefährdet. In den letzten Monaten durften so gut wie keine großen Anstrengungen unternommen werden. Aber bis dahin waren noch einige Wochen hin. Harry und Hermine freuten sich schon riesig auf ihr Geschwisterchen und hatten sofort ausgemacht, wer sich um den kleinen Neuzugang kümmern würde. Besonders wenn Rudolphus und Tom mal einige Zeit allein sein wollten. Doch nun wollten sie noch die Zeit bis dahin entspannen. Denn sie konnten sich schon vorstellen, dass es bald wieder stressig werden würde. Sie alle saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich anregend über die verschiedensten Dinge. Besonders Hermine wollte alles von den Zwillingen und Draco wissen. Lucius musste hart mit sich kämpfen um den Weasleyzwillingen nicht den Kopf abzureisen. Er fand es noch viel zu früh für Draco zu heiraten, dass er selbst einen Verlobten in diesem Alter hatte, ignorierte er gekonnt. Schlussendlich hatte er aber doch zugesagt, konnte er doch seinen Sohn nichts ausschlagen. Harry der sich Ron zur Brust genommen hatte, saß zusammen mit ihm etwas weiter von der Gruppe weg und rührte in seiner Kaffetasse herum. „Also Ron, was ist mit dir? Hast du endlich jemanden gefunden?“ wollte er neugierig wie er war, von seinem besten Freund wissen. Dieser lief leicht rot an und nickte verlegen. „Echt?!“ rief der Riddle aus und klatschte aufgeregt in die Hände. „Wer ist es? Ein Mädchen oder ein Junge?“ wollte er dann etwas leiser wissen und hibbelte etwas auf seinem Sessel herum. Ron dem dieses Thema doch leicht unangenehm zu sein schien, druckste etwas herum bis er glücklich verkündete, doch endlich mit Viktor Krumm zusammengekommen zu sein. Er wurde jedenfalls aus einem gleichzeitig erstaunten und geschockten Gesicht angeschaut, als er es dann auf Harrys Bitte noch einmal wiederholte, wurde er von seinem Stuhl hochgerissen und stürmisch umarmt. „Ich freu mich ja so für dich, Ron!“ flüsterte er und drückte seinen besten Freund fest an sich. Lange hatte er diesen vermisst, besonders weil sie in den letzten Wochen so viel Stress gehabt hatten mit der Friedenschließung, den Gesetzten für die magischen Wesen. Was ihn an der ganzen Sache jedoch am meisten verwundert hatte, war dass alle, wirklich ALLE hatten sich über die Abschaffung von Verteidigung gegen die dunklen Künste gefreut. Selbst die Fachkunst der schwarzen Magie, wurde anerkannt und professionell ausgeführt. „Danke Harry, dass bedeutet mir wirklich viel.“ Antwortete ihm Ron nur darauf und war mit der Situation ziemlich zufrieden. Die beiden setzten sich wieder zu den anderen und fingen gleich wieder an sich mit den jeweils anderen zu unterhalten. Schließlich war es Abend geworden und Harry stand zusammen mit Lucius auf ihrem Balkon in ihrem eigenen Heim. Die beiden hatten sich doch entschieden früher zu Hause auszuziehen. Schließlich wollte sie ihr Haus so schnell wie möglich einweihen. Alles ging gut, bis es dazu kam Rudolphus bescheid zu geben. Dieser war in Tränen aufgelöst gewesen, als sein Sohn ihm gestand den Platz zu räumen. Jedoch mit dem Versprechen alle zwei Tage bei ihnen reinzuschauen. An das hielten sie die beiden und somit konnte auch Rudolphus damit leben. Lucius‘ Arme lagen um Harrys Hüften geschlungen und der Kopf des Blonden lag ruhig auf der Schulter des anderen. „Ich liebe dich, Harry.“ Murmelte er in die Nacht hinein. Sein Lebenswunsch war erfüllt worden. Er hatte seine große Liebe gefunden und hätte niemals jemand anderen jemals so geliebt wie er es bei Harry tat. Dieser lehnte sich genießerisch zurück und schloss seine Augen. „Ich dich auch.“ Entgegnete er leise. „Unser gemeinsames Leben fängt nun wirklich an, ich hätte nie geglaubt, nach Dracos Geburt noch einmal so glücklich zu werden.“ Gestand der Blonde ehrlich und erhielt ein leises Kichern. „Denkst du, du würdest irgendwann noch einmal ein Kind wollen?“ fragte Harry sanft, als er sich umdrehte. Lucius lächelte liebevoll, strich mit einer Hand über Harrys Wange und meinte: „Aber nur mit dir!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)