Mit Blindheit beschlagen von Neronia (Oder: Hainekos Plan (HitsugayaxMatsumoto)) ================================================================================ Kapitel 8: Was sich liebt... ---------------------------- Am gleichen Tag ließen sich weder Hitsugaya, noch Matsumoto blicken. Die Arbeit blieb tatsächlich liegen, was Hyourinmaru etwas skeptisch machte. Haineko hingegen fing irgendwann an, sich zu langweilen und schleifte ihn förmlich nach draußen, um irgendetwas zu unternehmen. Sie brauchte nicht zu lauschen, um zu wissen, dass Rangiku das ganz alleine hinbekommen würde. Und als sie und Hyourinmaru am nächsten Morgen den Gang zu Hitsugayas Büro runter kamen, wurde beiden schnell und schlagartig bewusst, dass Hainekos Plan wirklich funktioniert hatte. Noch bevor die beiden beim Büro ankamen, hallte Hitsugayas Stimme den Gang entlang. „RANGIKU!!“ Hyourinmaru blieb verblüfft stehen. „Hat er sie gerade-“ Das Catgirl grinste hämisch. „Hai! Hat er. Zwar wird er wohl nie aufhören, über sie zu fluchen... aber sonst wär's ja langweilig, nicht?“ Sie kicherte munter und klammerte sich an seinen Arm. Hyourinmaru konnte tatsächlich nicht mehr tun, als sie Augen zu schließen und zu grinsen. „Willst du ihnen nicht irgendwann sagen, dass zwischen dir und Toshiro nichts gelaufen ist?“ Haineko zuckte freudig mit den Ohren und grinste. „Würde es dich stören, wenn ich's nicht klarstellen würde?“ Und dass er auf diese Worte hin tatsächlich leichtrot wurde, ließ Haineko quietschen. „Auch wenn ich's nicht aufkläre... Ich bezweifle, dass Rangiku es mir jetzt noch übel nimmt. Außerdem... glaube ich fast, dass sie das seit letzter Nacht längst ahnt.“ Hyourinmaru schaute sie aus den Augenwinkeln fragend an. „Sie hat Ahnung was das betrifft und ich denke kaum, dass Hitsugaya-chans Reaktionen denen eines Mannes entsprachen, der schonmal Sex hatte!“ Ihr Gesprächspartner sweatdroppte und seufzte. „Und du meinst, das ändert sich nach dem ersten Mal?“ Haineko kicherte. „Wer weiß. Und wenn nicht, wette ich, dass Mayuri es sich nicht nehmen lassen wird, ihn persönlich zu fragen, wie die Droge gewirkt hat!“ Im Büro: „Nun komm schooooon, hier ist es im Moment so kalt~ Und etwas Sonne schadet dir sicher nicht! Ich sagte ja nicht, Dubai oder Ägypten, sondern nach Florida! Da sind es immernoch 25°, das ist doch angenehm!“ „... …Wolltest du nicht mit irgendjemandem zusammen fahren? Dann fahren wir wenn überhaupt mit Kira und Hinamori! Wer weiß, auf welche Ideen der kommt... außerdem hast du dann wieder deinen Skiurlaub“, murrte Hitsugaya und schaute Rangiku genervt an. Schmollend schaute sie ihn an und drängte sich auf seinen Schoß. „H-hey!!“ Die Arme um seinen Hals legend murmelte sie dann: „Dann hängst du ja nur noch den beiden am Hintern! Außerdem wird es dann für Kira-kun lebensgefährlich, wenn du sauer bist und wir auf der Piste sind! Dann herrscht dort durchgehend Lawinengefahr.“ Der Captain knurrte. „Geh runter! Wenn das jemand sieht-“ Wie gerufen hörte man von draußen plötzlich schallendes Gelächter von Haineko. Rangiku blickte auf und in just dem Augenblick klopfte es an der Türe und Nemu ließ sich hereinbitten. Höflich verneigte sie sich. „Ohayo, Hitsugaya-taicho, Rangiku-san... Mayuri-sama lässt fragen, ob bei dem Halluzinogen irgendwelche Nebenwirkungen aufgetreten sind.“ Hitsugaya entgleisten die Gesichtszüge. Und als Matsumoto nachhakte, was es damit auf sich hatte, musste sie unter Gelächter und Luftmangel Toshiro davon abhalten, Haineko den Hals rumzudrehen- die hinter Nemu in der Türe stand und nur abwinkte. „Hab ich dir nicht gesagt, dass ich keine Ahnung habe, wovon du redest, Rangiku?!“ Es war deutlich, dass Haineko die Frage an Hitsugaya direkt weitergeleitet hatte, weil Nemu Haineko vielsagend anlächelte. „Ich dachte mir, er weiß besser, ob es noch Nebenwirkungen gab!“ Hitsugaya wurde plötzlich gefährlich ruhig, ehe er sein Zanpakuto zog. „Throne über dem-“ „Kyaaaa!!! Darling, rette miiiiich!“ Haineko machte einen Satz aus dem Türrahmen und man hörte von draußen nur ein abgewürgtes Geräusch und dann ein Rumsen, als Haineko Hyourinmaru umsprang. Auch wenn Hitsugaya das alles andere als lustig fand, hörte man noch eine ganze Weile Rangikus und Hainekos Lachen... und sah das wissende Grinsen in Hyourinmarus Gesicht. „Wenn du auch nur einmal auf mich gehört hättest...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)