Angel of Death von TigerNagato (Fortsetzung online) ================================================================================ Kapitel 12: Kriegserklärung --------------------------- Oha... ihr nehmt Sasuke die Sache übler als ich dachte?! Aber er bekommt seine gerechte Strafe, genau wie Naruto und Kakashi. Aber erst einmal schauen wir nach, ob sich unser verliebtes Suppenhühnchen, wieder zusammenreißen kann und ihre Erinnerungen zurückbekommt. Es ist äußerst Anstrengend Sakuras Gedanken auf die Art aufzuschreiben... --------------- Kriegserklärung „Nein, du musst nur deine Erinnerungen wieder bekommen, sonst kommen wir hier nicht weiter.“ Er schien wütend zu sein. Vielleicht ja doch auf mich. Jedenfalls schlug er die Tür aus den Angeln und verformte den Stahl. Während Naruto auf die Tür starrte, starrte ich auf seine faszinierenden Muskeln. In den nächsten Zwei Wochen, mittlerweile hatten wir Dezember, lernte ich so viel. Naruto erzählte mir von meiner Familie. Ich lernte Ino kennen und verbrachte ein wenig zeit mit ihr. Sie war so voller Leben, dass man sie einfach gern haben musste. In der GHI brachte mir Naruto bei, wie ich mit einer normalen Waffe umging. Auf dem Schießstand machte ich mich nicht gerade gut- Nur jede 10 Kugel traf. (Hätte mir da jemand erzählt, dass ich Auftragskillerin und vor allem Meisterschützin bin, hätte ich gelacht.) Sasuke versuchte mir Nahkampf beizubringen. Ich versuchte mit ihm zu schlafen. Bei ihm traf der Spruch der Geist ist stark, doch das Fleisch ist schwach mehr als nur zu. Ich war ihm zwar verfallen und hörig, aber er hatte null Selbstbeherrschung in dem Punkt. So viel zum Thema Willenstärke. --- POV Itachi --- Alles verlief so wie er es wollte. Karin war auf unserer Seite und ging mit tierisch auf die Nerven. Wenn er es mir nicht verboten hätte, hätte ich der kleinen Hexe gerne selbst den Hals umgedreht. Ihre Bedingung war lächerlich einfach gewesen, sie wollte nur Sasuke. Das lustige war, falls sie ihn nicht haben konnte, sollte er sterben. Diese Frau war in dem Punkt echt einfach gestrickt. Wer ging bitte heute noch nach dem Motto, entweder du gehörst mir oder du musst sterben. Ich machte mir nichts daraus, aber dass sie mir auf die nerven Ging, fand ich nicht berauschend. Was fand der Maestro nur an der Kleinen. Sie war nichts Halbes und nichts Ganzes. Orochimaru arbeitete auch für uns. Er und kabuto boten ihre Hilfe freiwillig an. Ich nahm sie dankend entgegen, aus dem einzigen Grund, dass er es von mir erwartete. Kabuto erzählte mir, dass mein dämlicher kleiner Bruder Jägerin gefunden hatte. Jetzt war mir überaus ehrvolle Aufgabe zu teil, es dem alten Stinkstiefel zu beichten. „Maestro, ich habe schlechte Neuigkeiten.“ „Was denn?“, drang die wenig begeisterte stimme des verrottenden Scheusals an mein Ohr. „Mein Bruder hat die Jägerin gefunden.“ „Oh, das weiß ich.“ Na schönen Dank, dass er mich auch mal informierte. Immerhin musste ich hier die Drecksarbeit machen. Nebenbei erzählt er mir jeden Scheiß, aber die wichtigen Informationen behielt er für sich. „Aber ich habe mich bereits darum gekümmert. Sie sollte bereits tot sein.“ „Nun, Kabuto hat sie vor zwei Wochen noch recht lebendig angetroffen, oh Erhabener.“ „Ist das so.“ Er knirschte mit den Zähnen. Offensichtlich war er nicht begeistert, dass sie sich ihm widersetzte. „Ich werde mich darum kümmern.“ Ich hätte ihm fast gedankt, ließ es aber bleiben. Es kam nicht oft vor, dass er Dinge selbst in die Hand nahm. Sonst musste ich doch immer alles machen. Sie schien etwas Besonderes zu sein. --- POV Itachi ende --- Nach diesen zwei Wochen gab es zumindest sasuke auf, mir etwas beibringen zu wollen. Ich hatte ihn die letzte Woche nicht einmal gesehen und war am Boden zerstört. Als mein Handy klingelte nahm ich ohne zu zögern ab. „Hallo Sakura.“, ertönte eine tiefe raue Stimme. „Hallo.“, erwiderte ich. Ich hatte das Gefühl, die Stimme zu kennen, wusste jedoch nicht woher – kein Wunder, wenn man bedenkt, dass ich mich an den Großteil meines Lebens nicht erinnern konnte. „Möchtest du gerne sterben?“ „Nein.“, sagte ich unsicher. Diese Stimme machte mir Angst. Wer war der Kerl und warum kannte ich solche Leute. „Das ist schön, dann musst du mir Vertrauen.“ Seine Stimme verursachte eine Gänsehaut. Wer auch immer er war, ich wollte ihm nicht trauen. „Was, wenn ich es nicht tue?“ „Nun, ich will dir etwas erzählen. Dann kannst du entscheiden, ob du mir traust.“ „In Ordnung.“ Ich hatte so viele Leute kennen gelernt und das war der erste, der mich entscheiden ließ, ob ich ihm traute. (Ein großer Fehler.) „Es gibt Personen, die wollen, dass diese Welt untergeht. Menschen, wie Kakashi Hatake, die Vampire für ihre Zwecke benutzen. Er will die Welt zerstören und dafür braucht er deine Hilfe. Er hat dein Gedächtnis gelöst und sorgt dafür, dass du es nicht wiederbekommst. Vertrau ihm nicht. Er und alle die für ihn arbeiten sind Lügner.“ Ich schluckte. Mein verstand wollte nicht begreifen. Mein Herz sagte mir, dass ich Sasuke und Naruto trauen konnte. Mein Verstand sagte mir, dass er sich nicht sicher war. Da war zu viel schwarz. „Wer sind Sie?“ „Nenn mich M.“ „Beweisen Sie ihre Aussage M.“ Seine Stimme war so rau und düster, dass ich ihm nicht glauben wollte. „Gut, dann geh zum Teich im Park.“ Er legte auf. Ich wollte gerne zu diesem Teich gehen, da ich ein wenig neugierig war, aber ich wusste nicht einmal, zu welchem Teich. Ich beschloss ein wenig meine Wohnung zu durchstöbern. Ich war so wenig hier gewesen, dass ich noch nicht wusste, wo alles war. Ich war erstaunt, was ich alles fand. Eine Perücke, einen Haufen schwarzer Kleidung und Mehr Waffen, als ich besitzen wollte. Zu dem Zeitpunkt machte ich mir selber Angst. Dann fand ich ein Tagebuch. Das war gut, in solchen Dingern standen immer die geheimsten Gedanken drin. In diesem Exemplar standen allerdings nur Informationen, über verschiedene Dinge. Den Eintrag über Sasuke fand ich merkwürdig. So würde man nicht über seinen Freund schreiben. Von wann war der Eintrag. Solche Gedanken gingen mir durch den Kopf. Ich beschloss spazieren zu gehen und nahm eine der vielen Handtasche mit. Ich schaute nicht rein, was sich als ganz nützlich erwies. Für gewöhnlich bunkere ich in einigen Handtaschen Waffen. Meine Füße trugen mich zu einem Park. Als mein Blick auf den Teich fiel, fragte ich mich zwei Dinge: Ersten, ob Sasuke mit mir mal durch diesen Park spazieren würde und zweitens, ob M diesen Teich meinte. Als ein Mann mit langen weißen Haaren und Brille auf mich zukam, dachte ich es mir fast. Ich kannte ihn, aber woher. „Ja wir kennen uns.“, antwortete er auf die Frage, die noch nicht stellen konnte. „Aus diesem Park und bevor du dich fragst, ich kann Gedanken lesen.“ Ich zweifele diese Sache nicht an. Es gab Vampire und angeblich sollte ich die töten können, warum sollte er also lügen. Ich wollte gerade weitergehen, als er sich mir in den Wegstellte und mir eröffnete, dass ich sterben werde. Bevor ich reagieren konnte, sah ich auf den Augenwinkeln etwas Rotes und flog durch die Luft. Ich landete im Wasser und verschluckte mich. Es war ein Salzwassersee. In dem Moment als die salzige Flüssigkeit meine Kehle hinunterlief, kam mir ein seltsamer Gedanke: „Seit wann war das hier ein Salzwassersee?“ Plötzlich war alles wieder da. Ich wusste wer ich war, dass Sasuke mich angelogen hatte, das Naruto mich angelogen hatte, einfach alles. Ich tauchte auf und schwamm ans Ufer. Das Rote, was ich gesehen hatte entpuppte sich als Karin. Ich wunderte mich, was sie hier machte. Sie schien sich zu wundern, dass ich wieder aufstand. Und mein weißhaariger Freund schien sich auch über etwas zu wundern. „Was hast du?“, fragte Karin leise und richtete sich ihre Frisur. „Ich kann sie schon wieder nicht lesen.“ „Was?“ „Ihre Gedanken.“ Falls die beiden wollten, dass ich das nicht hörte, so waren sie nicht erfolgreich. Ich sah meine Handtasche und zog die Waffe aus dem inneren. „Jetzt mal ehrlich, wer seid ihr?“, fragte ich und zielte auf die beiden. „Sie zielen mit einer Waffe auf einen Bundesbeamten.“, informierte mich der Typ. „Sie haben versucht eine unschuldige Bürgerin zu ertränken.“ „Ich könnte das FBI auf sie ansetzen.“ „Vorausgesetzt, Sie leben noch lange genug!“ Ich war überzeugend. Die beiden verschwanden. Ich ging in meine Wohnung zurück und ruinierte mein Porzellan. Außerdem verbrannte ich meine Lieblingsbettwäsche. Ich war sauer. Jetzt da ich mich an alles erinnerte, war ich stink sauer und irgendwer würde das büßen. Als mein Blick auf die Schlüsselkarte zur GHI und die schwarze Waffe fiel, kam mir eine Idee. Es war an der Zeit, den Leuten einen Besuch abzustatten. Mal sehen, wie diese Leute auf Cherry reagierten. Es tat gut, wieder ich selbst zu sein und einem vertrautem Ablauf nachzugehen. Ich duschte, steckte mir die Haare hoch, schlüpfte in meinen schwarzen Catsuit, legte mein Make-up auf und zog mir die Perücke über. Diesmal würde ich keine Sonnenbrille tragen, ich kramte meine silbernen Kontaktlinsen hervor und setzte sie ein. Aus dem Spiegel lächelte mir Cherry entgegen. „Willkommen zurück, Cherry!“, hauchte der Frau im Spiegel entgegen. Ich suchte meine Killerstiefel und zog sie an. Ich liebte diese Stiefel: flexibles Leder, silberne Sole und 10 Zentimeter Stilettoabsätze, aber das Beste waren die Verzierungen und anderen kleinen Extras. Ich bin schon immer ein riesen Fan von Elektra gewesen, so auch von ihren Saigalbeln und deshalb liebte ich diese Stiefel. Ich konnte die Sais darin unterbringen. Eine eitere Waffe die ich mitnahm war the Breath of Death, meine neue beste Freundin, wenn es darum ging Untote zu töten. Heute würde ich herausfinden, ob ich auch sterblichen damit Lichter Ausknipsen konnte. Ich setzte mich auf meine Harley Davidson (Model Iron 883) und führ durch halb L.A. zu diesem mini Kiosk. Es hatte bereits gedämmert und die ersten Sterne funkelten am Himmel, als ich ankam. Ich ignorierte das geschlossen Schild und trat die Tür ein. Ohne mich umzusehen ging ich in den Laden und fuhr nach unten. In den Gängen war niemand. Ich kannte den Weg zu Kakashis Büro, warum auch immer. Für mich sah immer noch alles gleich aus, aber jetzt wusste ich, wo ich lang musste. Hinter der Tür vernahm ich Stimmen. Es waren drei, um genau zu sein: Kakashi, Naruto und Sasuke. Ich liebte es, wenn es so einfach. Auch die Bürotür trat ich ein. Naruto und Kakashi schauten mich irritiert an. Wahrscheinlich fragten sie sich, wer ich war oder warum ich hier war. Sasuke allerdings wurde Leichenblass. Ich hörte wie er leise Fluchte. „Sakura, ich schätze, du kannst dich wieder an alles erinnern.“, sagte er vorsichtig und nahm schon einmal die Hände hoch. Ich zog meine Pistole. „Allerdings!“, sagte ich kühl und richtete die Waffe auf ihn. Naruto schien nicht glauben zu wollen, was er hörte und Kakashi, nun der war immer noch geschockt. „Ich kann das erklären.“ „Spar dir das Uchiha. Aber ich habe noch einige Fragen, bevor ich euch umbringe.“ „Sakura, du kannst uns doch nicht einfach erschießen.“, stellte Naruto verwundert fest. „Ich bin seit 4 Jahren Auftragskillerin. Dark Cherry- der Engel des Todes, falls dir der Name etwas sagt und du siehst doch, dass ich es kann.“ Ich war gereizt und das hörte man an meiner Stimme. Naruto und Kakashi schluckten. Anscheinend hatten sie verstanden. Ich lächelte über meinen Triumph. „Sakura, bitte, du kannst mich nicht ernsthaft erschießen wollen. Ich hab zwar immer gewusst, dass du eine Killerin bist, aber nie geglaubt, dass du die Waffe jemals auf mich richten würdest.“, erklärte Naruto zögernd. Ich lud die Waffe und überlegte, wer von dreien die größere Gefahr war. Meine Gedankengänge wurden von meinem Handy unterbrochen. Ohne die Waffe hinunter zu nehmen ging ich als Telefon. „Wer stört?“, bellte ich in den Hörer und fixierte die drei Männer im Raum. „Warum so aggressiv? Hast du die Antwort auf deine Fragen bekommen? Glaubst du mir nun? Vertraust du mir?“ Es war dieser M. Ich rollte mit den Augen. „Ich vertraue niemandem außer mir selbst, ist in meinem Job von Vorteil. Ich wollte, dass sie ihre Aussage beweisen, nicht dass mich ein grauhaariger Harry Potter Psychologen verschnitt noch mal versucht mich umzubringen. Wer ist dieser möchte gern Hudini eigentlich?“ „Ach, dass ist nur ein FBI Psychologe.“ „Oh, FBI, sollten die sich nicht eigentlich an das Gesetzt halten? Kein Wunder, dass ich Bundesbeamte nicht leiden kann.“ „Sie erinnern sich wieder?“ „Mal überlegen, Sie haben mich vor einer ganzen Weile angerufen und mich dann damit voll getextet, wie nutzlos ich doch bin. Dann haben sie mich durch die halbe Stadtlaufen lassen, mich auf das Dach des Creas geschickt und mich dazu gebracht zu springen. Ja ich erinnere mich an die Stimme des Mörders meines Vaters. Lassen Sie sind so ein Blutsaugendes Mistvieh und haben Angst vor mir.“ „Ich habe keine Angst, vor dir. Du bist nicht annähernd Stark genug, um mich aufzuhalten. Du bist ein nichts und ein Niemand.“ „Das mag sein. Vielleicht bin ich noch nicht stark genug, vielleicht bin ich unbedeutend und trotzdem bin ich noch am Leben.“, gab ich kühl zu bedenken. Ich hörte, wie er etwas durch die Gegend warf. „Entweder du bist für oder gegen mich!“, hallte seine grollende Stimme durch das Telefon. Er war so laut, dass ich mein Handy nicht direkt an meinem Ohr halten konnte. Sasuke schnappte lautlos nach Luft, als er die Stimme hörte. Er kannte den Anrufer offensichtlich. Ich lächelte, auch wenn ich wusste, dass der Anrufer es nicht sehen konnte. „Ich schätze Sie haben mir gerade den Krieg erklärt.“, erklärte ich und legte auf. Dann schaute ich Sasuke an. „Wer zum Teufel war das? Oh in was für Schwierigkeiten hast du mich nur gebracht?“ „Ich Dich? Du hättest es auch ohne mich erfahren und zwar kurz bevor dir jemand den Kopf von den Schultern gerissen hätte.“, erklärte er nüchtern. Ich starrte ihn ungläubig an. Das konnte er nicht ernst meinen, oder. Wäre ich auch so auf sie getroffen. Wenn ich ehrlich war, der Mörder meiner Eltern, ich hatte es nur nicht gewusst. Was hatte der Typ bei unserem ersten Telefonat doch gleich gesagt. Damals konnte ich mich nicht erinnern, aber nach dem ich mein Gedächtnis wieder hatte, war es plötzlich wieder da. Flashback „Hallo Fräulein Haruno.“, ertönte eine dunkle tiefe stimme. „W-woher wissen Sie meinen Namen?“, fragte ich mit zitternder Stimme. Ich hatte mich aufgesetzt. Mein Herz raste und mein verstand sagte mir, dass der Anrufer gefährlich und vor allem nicht menschlich war. „Ich weiß ihn von ihrem Vater.“ Er schwieg ich schwieg. Wir taten dasselbe, doch ich war sprachlos und er genoss meine Angst. „Wissen Sie was ich bin?“ „Der Mörder meines Vaters.“ Ich hatte keine Ahnung warum ich das sagte. „Ganz recht, du bist ein schlaues Kind. Aber ich habe nicht gefragt wer ich bin, sondern was ich bin.“ „Sie sind ein Vampir.“, sagte ich leider nicht so überzeugt wie ich sein wollte. Ich war mir so sicher, warum zitterte meine Stimme. „Auch das ist korrekt und weißt du was du bist?“ Ich wollte ihm Antworten, konnte es jedoch nicht. Ich öffnete meinen Mund, doch kein Ton verlies meine Kehle. Warum hatte ich solche Angst. Es dauerte eine Weile, bis er antwortete. „Du bist die letzte deiner Art. Dazu verdammt uns zu jagen, doch du bist nichts weiter als ein schwaches kleines Mädchen. Sie werden dich jagen und wenn sie dich finden, dann werden sie dir grausame Dinge antun. Unvorstellbar grausame und schmerzvolle Dinge. Es war gemein von ihm, dir die ganze Last aufzubürden.“ „Warum?“, hauchte ich. „Du bist so entsetzlich schwach und klein. So unbeschreiblich hilflos. Niemand würde dir helfen. Keiner dich vermissen. Ganz allein in dieser grausamen Welt zwischen all den Kreaturen der Dunkelheit.“ Ich wollte ihm widersprechen. Ich war nicht wehrlos und auch nicht schwach. Außerdem hatte ich meine Freunde, doch würden sie mir helfen, wenn ich sie wirklich bräuchte. Er redete weiter auf mich ein. Erklärte mir, dass ich nutzlos, schwach, überflüssig und unerwünscht war. Ich begann ihm zu glauben, an mit selbst zu zweifeln. Das war der schlimmste Fehler, den ich je machen konnte. Zweifel waren nie eine Gute Lösung. Das Leben hatte mich gelernt, dass ich niemals zweifeln durfte. Kein zögern, kein zweifeln nur klare Gedanken, die nach Vorn gerichtet sind. Doch ich zweifelte und glaubte seinen Worten. „Kannst du mir helfen?“, ich flehte ihn an. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Kein Ziel vor Augen, keine Ahnung, wie es weiter ging. „Nun, geh durch die Stadt, suche dir ein hübsches Haus und spring vom Dach. Dann sind all deine Sorgen vergessen.“ Der Anrufer legte auf und verließ das Haus und ging durch die Stadt. Ich stieg auf das Dach des Creas, stellte mich auf das Geländer, mit dem Rücken zur Straße. Ich sah schwarze Augen, die mich Anstarrten. Es waren seine, ich wusste es. Er rief etwas, doch ich hörte es nicht. Ich stieß mich vom Geländer ab, doch bevor ich in die Tiefe stürzte, legte sich seine Hand um mein Handgelenk. Plötzlich waren all meine Zweifel weg. Es war, als wäre ich aus einer Art Trance erwacht. Ich starrte ihn an und er zog mich wieder auf das Dach. Flashback Ende Ich war so in Gedanken Versunken, dass ich Naruto, Kakashi und Sasuke für einen Moment völlig vergessen hatte. Ich bemerkte sie erst wieder, als sich Kakashi räusperte. Ich schaute die drei wieder an und festigte den Griff um den Abzug. „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.“, stellte ich Sasuke gegenüber klar. „Ich werde sie dir auch nicht beantworten, aber du hast gerade einen Gegner herausgefordert, der gefährlicher ist, als jeder andere. Du kannst ihn nicht allein besiegen. Was du brauchst, ist Training. Auch wenn du Auftragskillerin bis, ist es etwas anderes, mit einem wie mir zu kämpfen, als einen Menschen auszuschalten.“, erklärte Sasuke mir netter weise. Ich nickte. Er hatte Recht, daran gab es keine Zweifel. Ob ich es wollte oder nicht, ich brauchte ihn und die anderen beiden. Ich ließ die Waffe sinken, sicherte sie und steckte sie weg. Dann ging ich auf die drei zu. „Habt ihr ein Glück, dass ich euch noch brauche. Es rettet euer erbärmliches Leben, aber ich fasse es nicht, dass ihr mich belogen und hinters Licht geführt habt. Vor allem von dir hätte ich das nicht erwartet Naruto.“ „Wie hätte ich dir das sagen sollen? Ach übrigens, Saku, ich weiß, dass du Auftragskillerin bist und arbeite übrigens nicht für die Polizei, sondern für eine Einrichtung, von der nicht einmal, die Regierung weiß. Manchmal ist es besser, wenn Leute nicht alles über einen wissen.“, erklärte Naruto. Es stimmte und ich wusste das so gut, wie er. Die Wahrheit hätte mich damals dazu gebracht ihn zu töten, um mich zu schützen. „Du hast Glück, dass ich mich von der Vernunft leiten lasse Naruto und daher über die Sache hinwegsehe.“ Ich stand nun Rücken an Rücken zu Sasuke und zog eine meiner Sai gabeln aus dem Stiefel. Ich durchbohrte ihn mit meinem Liebling und er ging ächzend in die Knie. „Dir verzeihe ich nicht Mistkerl, du hast meine Geduld mehr als überstrapaziert und ich verspreche dir Sasuke Uchiha, sobald ich dich nicht mehr brauche, werde ich dich töten.“ Es war die Wahrheit und wir beide wussten es und noch hat sich daran nichts geändert. „Nun, die GHI wird Ihnen selbstverständlich alle erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen, die Sie brauchen.“, erklärte Kakashi mir. Ich war beeindruckt, dass seine Stimme so ruhig blieb. In seinen Augen konnte ich noch Zweifel und Angst erkennen, auch wenn dies gut verbarg. Ich zog die Sai aus Sasuke und nickte Kakashi zu, dann verließ ich die GHI, fürs erste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)