Angel of Death von TigerNagato (Fortsetzung online) ================================================================================ Kapitel 18: Alleingang ---------------------- Tja jetzt hasst ihr Sasuke wieder. Ich hätte nie gedacht, dass es so schlimm wird. Vielleicht sollte ich meinen Schluss doch noch nicht als halbwegs gegeben gesetzt sehen. aber keine Angst, noch bin ich nicht am Ende. von den Titeln hab ich schon bis 25 und dann bin ich immer noch nicht fertig, also habt ihr noch ein wenig vor euch. Ach und eines noch, bevor ihr das Kapitel lest. Ich will Sasuke hier nicht entlasten er ist und bleibt ein Mistkerl und seine Bewegründe mindern meinerseits nicht sie schwere der Schuld. so und nun zum Abschuss freigegeben. --- Wenn Itachi mir half, könnte ich Sasuke leiden lassen und dafür sorgen, dass er den Tag bereute an dem er beschlossen hatte, mich zu manipulieren. Ich nickte und reichte Itachi die Hand. Er ergriff sie und wir gingen noch eine Weile spazieren. Auf dem Weg erklärte er mir, was damals wirklich zwischen seinem Vater und seinem Onkel passiert war. Er erzählte von Sasukes Entscheidung und informierte mich darüber, warum er bis jetzt gezwungen war, Madara zu folgen. Ich ging mit Itachi kurz an meiner Wohnung vorbei, damit ich ein paar Sachen zum Anziehen, einige Waffen und Munition, sowie alles Bargeld, was ich besaß, holen konnte. Bis auf weiteres, wollte ich nicht in den Traum von meiner Wohnung zurückkehren. Ich rief ino an, um ihr zu Sagen, dass ich mich bei Zeiten wieder bei ihr melden würde. Außerdem trichterte ich ihr ein, dass sie mit niemandem darüber reden durfte und dass sie auch nicht versuchen sollte mich zu finden. Sie versprach es mir, nachdem ich ihr versichert hatte, dass ich ihr irgendwann die Hintergründe erklärte. Ich legte auf und speicherte alle Telefonnummern auf dem Handy. Danach vernichtete ich die Sims-Karte. Leute wie Naruto könnten mich über die Nummer orten lassen und darauf hatte ich keine Lust. Fürs erste wohnte ich bei Itachi, der eine kleine schnuckelige Zwei Zimmer Wohnung mit einem äußerst unbequemen Sofa besaß. Glücklicherweise quartierte ich itachi aus seinem Schlafzimmer aus. Er gab mir ein paar Tage zeit um mich zu sammeln und dann begann sein unerbitterliches Training. Er verlangte von mit, das ich mitten in der Nacht auf einem Hochhausdach auf ihn Schoss. Mit scharfer Munition versteht sich. Es konnte ihn nicht töten, aber die erste Zeit fiel es mir schwer auf ihn zu schießen, weil er zusammenzuckte, sobald ich traf. Als es mir keine Probleme mehr machte, auf ihn zu schießen und ich wieder sehr treffsicher aus allen möglichen Lebenslagen und Positionen war, gingen wir eine Stufe höher. Er suchte ein paar Vampire von der Straße, die ich erschießen sollte. Wieder zögerte ich erst, da die armen Kreaturen fürchterlich schrieen, wenn ich nicht richtig traf. Nach ein paar Nächten konnte ich allerdings schon auf die Biester schießen, ohne das Itachi sie anbinden musste. Worüber ich jetzt erst wieder nachdachte, war, dass meine Waffe wieder funktionierte. Ich wusste, dass sie eine weile nicht funktionierte und insgeheim kannte ich die antwort schon. Es waren meine Zweifel gewesen. Die Angst und die Zweifel, die damit verbunden waren, hatten meine sicht verschleiert und mir ein Stück meiner Selbstständigkeit genommen. Jetzt, da mein verstand völlig die Kontrolle über meinen Körper hatte, allein weil mein Herz immer noch nicht begreifen wollte, war alles wieder in Ordnung. Theoretisch war es so offensichtlich, aber ich verstand es erst, als itachi es mir erklärt hatte. Ich schaltete sogar mein Diensthandy wieder ein. Selbst itachi fand es gut, wenn ich wieder meinem Tagesablauf folgte. Ich würde lernen mit meiner Waffe umzugehen und ich würde lernen zu töten, wer getötet werden musste. Sei es weil er mir im weg stand, mich beseitigen wollte oder weil es mein Job war. Warum auch immer, der Engel es Todes zog wieder seine Runden über der nächtlichen Stadt. Allerdings ließ ich fürs erste keine Visitenkarten zurück. Während ich einen Häftling erschoss, der in einem Hochsicherheitsgefängnis saß, verschwand Itachi. Alles was zurück blieb war ein Zettel, auf dem stand: Vertraue niemandem außer dir selbst! Ich wusste, dass ich ihn so schnell nicht wieder sehen würde. Es störte mich nicht, da ich früher auch immer allein gewesen war. Und ich kam immer noch sehr gut mit dem allein sein fertig. Doch auch wenn ich allein gut klar kam, gab es Dinge, bei dehnen ich Hilfe brauchte. Ich hätte die GHI aufsuchen können, aber das kam nicht in Frage. Nach war ich nicht so weit Sasuke gegenüber zu stehen und nicht wieder emotional zusammen zu brechen. Ich wusste nicht, wer mir sonst hätte helfen können, bis mir der alte Mann einfiel, der mir die Sai Gabeln geschenkt hatte. was wenn er etwas wusste. Doch das brachte mich zu einem weiteren Problem. Ich wusste nicht wie den alten Zausel finden sollte. Früher oder später würde ich ihn finden, wenn ich nur intensiv genug suchte. Aber bis es so weit war, war ich auf mich allein gestellt. Was ich allein jetzt anfangen sollte. Ich war eine Vampirjägerin, also jagte ich Vampire und versuchte so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Und es gab eine Menge, das ich wissen musste. Immerhin wollte ich mehr über Sasuke, Madara, Karin, und die GHI erfahren. Vielleicht konnte der ein oder andere sogar etwas zu meinem Vater sagen. Und wer weiß, den alten würde auch jemand kennen. Zugegeben meine Methoden waren hart, aber ich bin Killerin, kein Unschuldsengel und ein paar Vampire weniger in LA, was machte das schon. So viele würden es wohl auch nicht sein. -POV Sasuke- Scheiße! Scheiße! Scheiße! Wie konnte ich nur so dämlich sein und sie nicht bemerken. Ich war wirklich das dümmste, was diese Welt hervorgebracht hatte. Wahrscheinlich hasste sie mich und dazu hatte Sakura alles Recht der Welt. Madara war nicht im Geringsten besorgt. Er erwartete sogar, dass ihr hinterher ging. Ich verließ zwar meine Gruft, aber ich würde ihr bestimmt nicht nachgehen. Wer weiß, ob das nicht doch tödlich endete. Wem machte ich hier eigentlich etwas vor. Genau jetzt war sie mehr von der Killerin entfernt, die sie sein sollte, als gut für ihr Leben war. Sie würde sich noch umbringen lassen und wenn ich ehrlich war, passte das nicht ganz in meinen Plan. Allerdings ihr hinterher zu rennen, war auch keine Lösung. Ich lebte lange genug um zu wissen, das Frauen wie sie erst trauerten und dann wütend nach Rache aus waren. Vielleicht sollte ich untertauchen, wobei ich keine Lust hatte mich wieder Jahrhunderte zu verstecken. Ach scheiße, warum mussten die dinge immer so kompliziert sein. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich vor Itachis kleiner heruntergekommener Bruchbude stand. Stellte aber fest, dass mich mein Bruder sehr wohl bemerkt hatte. „Was willst du?“, brummte er und hob eine Augenbraue. Ich überlegte, ob ich einfach wieder gehen sollte. Ihm alles zu erzählen, wäre keine gute Idee. Aber ihn für meine Zwecke zu verwenden war eine Möglichkeit. „Ich wollte dir nur meinen Triumph unter die Nase hängen.“, antwortete ich so hochmütig, wie ich konnte. „Was hast du angestellt?“ Er knirschte mit den Zähnen. „Das, was ich schon immer getan habe. Ich habe den willen der letzten Jägerin gebrochen. Deine Chance Madara zu stürzen ist gleich Null.“ „Wie kannst du dem Mistkerl noch helfen. Nach allem, was er getan hat! Bedeutet dir die Menschheit so wenig?“ Ich hob eine Augenbraue und begann mich zu fragen, ob er das erst meinte. Ich war ein Vampir, was interessierte mich da die Menschheit. Ich gebe zu, dass Madara ein klein wenig wahnsinnig war. Immerhin wollte er die gesamte Menschheit vernichten, um absolut zu herrschen und seinen eigenen Planeten zu haben. In Ordnung, er drehte völlig am Rad, aber mich interessierte die Menschheit so wenig, dass es mir egal war. Es war vielleicht Verschwendung, aber sonst störte es mich nicht all zu doll. Zu mindest war das so, bis sie auftauchte. „Du willst ihm gar nicht helfen?“, bemerkte mein Bruder, während ich in meine Grübeleien abdriftete. „Hä? Du hast recht, ich helfe ihm nicht, aber ich halte ihn auch nicht auf.“ „Es geht um die Kleine.“, mutmaßte mein Bruder. Ich verstand nicht, worauf er hinauswollte. „Wenn du willst, dass ich dir helfe, dann frag einfach. Du magst vielleicht ein Verräter und ein mieses Arschloch sein, aber wenn ich ehrlich bin, dann bist du mir als König viel lieber als Madara. Außerdem hätte es unsere Mutter sicher gefreut zu sehen, dass wir uns nicht gegenseitig zerfleischen.“ „Ich brauchte deine Hilfe nicht!“, brüllte ich ihn an. Zugegeben Sakuras Geisteszustand machte mir ein wenig sorgen, aber sich vorzustellen, das Itachi, das wieder gerade bog, behagte mir ganz und gar nicht. „Warum solltest du sonst hier sein.“ „Das hatte ich schon gesagt.“ „Du bist schon fast wie Madara.“ „Was?“ Ich war sauer und verlor die Fassung. Ich sprang auf meinen Bruder zu und riss ihn zu Boden. Wir begannen miteinander zu ringen, wobei ich versuchte ihn zu würgen. Ich weiß, es ist eine äußerst lustige Tatsache eine fast unsterbliche Kreatur erwürgen zu wollen, aber wir viel nichts anderes ein. Irgendwann hatte ich es doch geschafft meine Finger um seinen Hals zu legen und zuzudrücken. Als Itachi zu lachen begann brachte mich das so aus dem Konzept, dass ich vergaß ihn zu würgen. Ich starrte ihn einige Sekunden verwundert an und stimmte dann in sein Lachen ein. Es war als wären wir wieder Kinder und dieser grausame Machtkampf hätte noch nicht begonnen. Damals wollte ich meinen Bruder auch immer würgen. Wobei meine Mutter mir immer wieder belustigt vorgehalten hatte, dass man einen Vampir nicht erwürgen konnte. Da saß ich also nun mit meinem großen Bruder auf dem staubigen Fußboden vor seiner Wohnung und lachte. Dabei irrte da draußen eine nicht sonderlich zurechnungsfähige sakura herum. Ich zwang mich ernst zu werden und atmete ein par Mal durch. Mein Bruder tat dasselbe. „Was hast du vor?“, fragte er leise. „Ich will nicht regieren, das kann Madara gerne tun, aber ich will seine Möglichkeiten eindämmen.“ „Ein Fluch? Hexen gibt es nicht mehr, die sind mit den huntern verschwunden.“ „ja, aber ein Hunter hat immer auch die Veranlagung zur Magie. Solange Sakura das nicht weiß, kann sie ihre Magie auch nicht einsetzen. Madara weiß es ebenfalls nicht und das ist mein Vorteil. Wenn er den thron will, sonn er ihn haben, aber ich werde ihn zwingen die richtigen Entscheidungen zu treffen oder vernichten.“ „Ich schlage letzteres vor.“, murmelte Itachi. Ich nickte zustimmend, da es die einfachere Methode war. „Aber, dann muss der Thron mit ihm fallen. Es hält sich doch eh kein Vampir mehr an die alten Gesetze.“ Nun war es an meinem Bruder zu nicken. Ich schickte ihn auf die suche nach Sakura. Er sollte ihr helfen, sie wieder zu einer Jägerin zu machen. Dabei konnte er mich ruhig als den Bösewicht darstellen. Das machte die Sache einfacher. Ich hingegen würde Jiraiya suchen und einen Weg Madara für immer zu vernichten. Mit anderen Worten, ich würde die Stadt der Engel für eine Weile verlassen und sie allein in der Dunkelheit zurücklassen. Ich hoffte wirklich itachi schaffte es, dass sie allein klar kam. Viel Zeit blieb ihm nicht. -POV Sasuke ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)