Angel of Death von TigerNagato (Fortsetzung online) ================================================================================ Kapitel 23: Die Prüfung ----------------------- Jetzt haben wir schon 23 Kapitel und mir fällt immer noch was ein. Jeter gibt es eine kryptische Andeutung, was diesen schönen Kelch angeht. eine Erklärung, die euch bestimmt überrascht, über Mikotos plötzliche Auferstehung und ihr lernt einen weiteren Dämon kennen und Madara rastet ein bisschen aus. Eine Menge Stoff für nur ein Kapitel. Nun, während ihr das jetzt hier lest, engagiere ich mir schon ein oder zwei Bodygauard, denn spätestens nach dem 24. Kapitel werde ich die brauchen. Ich sage noch nichts. Viel spaß bei Lesen. ---- POV Madara „SAG DAS NOCH EINMAL!“, brüllte ich diese kleine unfähige Ratte an. Sie zuckte zusammen und berichtete kleinlaut noch einmal, von meinem gescheiterten Plan. Auch beim zweiten Mal hören, gefiel mir die Situation alles andere als Gut. Nach dem jetzigen Stand der Dinge hatte ich vielleicht sogar ein Problem. Wütend zertrümmerte ich den Steintisch vor mir. Erneut zuckte Karin zusammen. In ihren Augen stand nichts anderes als die Angst, die sie vor mir hatte. Der süße Geruch von Panik bereitete sich in der Luft aus und beruhigte mich ein wenig. Ich brauchte einen kühlen Kopf. Sasuke hatte mich also doch verraten. Eigentlich hätte ich es wissen müssen. Leute wie er, schwache Leute, suchten sich immer ihres gleichen. Er hätte herrschen können. An meiner Seite, da wo sein Platz sein sollte, aber er hatte sich gegen mich gestellt. Anscheinend war er doch um einiges Schwächer, als ich es erwartet hätte. Also würde ich ihn vernichten. Das sein großer Bruder seinem Beispiel gefolgt war, war nicht anders zu erwarten. Itachi hatte nie einen Hohl aus seiner Abneigung mir gegenüber gemacht. Es war nicht weiter verwunderlich, dass er nach dem erstbesten Strohalm griff, den er zu fassen bekam. Doch auch ihm hätte ich mehr Grips zu getraut. Selbst er musste doch merken, dass diese kleine Rosahaarige Nervensäge ihm nicht helfen konnte. Ich war mächtig und ich würde den Willen der Kleinen brechen und all ihre Hoffnung zerstören. Auch Gaaras Verrat überraschte mich nicht wirklich. Vielleicht war ich ein wenig nachlässig gewesen, was seine Strafe anging. Ich hatte zwar gedacht sein Wille sei gebrochen, aber offensichtlich hatte ich diesen drittklassigen Dämon unterschätzt. Sollte er doch in dem Glauben bleiben, dass die Kleine süße Sakura ihm helfen könnte. Ich würde seine Hoffnung schon zerstören und wenn er erst einmal wieder in meiner Gewalt wäre, würde ich in Zukunft nicht mehr so nachlässig sein. Was mich wunderte, war das der Rat einschritt. Es war eine Weile her, dass sich die der Spinner eingemischt hatten. Ich musste unbedingt herausfinden, was Jiraiya plante und wer die anderen Ratsmitglieder waren. Je eher ich die drei ausschaltete, desto weniger Schaden könnten sie anrichten. Wobei mir völlig klar, das sie nichts tun könnten, was mich ernsthaft in Schwierigkeiten bringen konnte. Sie könnten höchsten Zeit schinden und den Untergang der Menschheit verzögern, aber nicht mich aufzuhalten. Ich würde eine Nummer zu groß für die drei sein. Das einzig tatsächlich ärgerliche und vielleicht sogar bedrohliche war, Mikoto. Ich hatte sie getötet, da war ich mir sicher. Ich hatte ihren leblosen Körper eine Klippe hinab geworfen. Sollte ich mich geirrt haben. Konnte sie das überlebt haben. Nein, das konnte sie auf keinen Fall überlebt haben. Wenn dem so wäre, hätte sich sie sich als ehemaliger Hunter schon viel früher eingemischt. Sie hätte sich der Kleinen zuerkennen gegeben und hätte sie trainiert. Aber warum war sie hier. Wie lange war sie schon hier. Mikoto war ein Hunter der alten Schule, wenn sie die kleine trainierte, würde meine Chance sie zu vernichten sinken. Mikoto kannte meine Tricks, die alten zumindest. Aber vielleicht wusste sie nicht, wozu ich in der Lage war. Doch wenn die Macht die Mikoto zurückgeholt hatte, sich einmischen sollte, dann wäre ich wahrscheinlich geliefert. Man musste doch immerhin schon sehr mächtig sein, um eine Leiche wiederzubeleben. Abereigentlich musste ich nur schneller sein, als diese unbekannte Macht. Ich musste handeln. „Meister, wie geht es weiter?“, fragte Karin ängstlich und holte mich aus meinen Gedanken. Ich lachte. „Hol Orochimaru her, ich habe einen Auftrag für meinen schlangenartigen Freund. Mal sehen, wie sich die Hoffnungen des Kindergartens mit einem echten Dämon schlägt.“, hauchte ich rau und düster zu Karin. Sie zuckte zusammen, verneigte sich jedoch vor mir. Bald schon würden sich alle vor mir verneigen. Dafür würde ich sorgen. Während Karin ging, erfüllte mein Lachen die halb zertrümmerte Halle. POV Madara Ende Widerwillig schritt ich durch die Tür, die in die Zentrale der GHI führte. Da ich mich geweigert hatte, da allein hinzugehen, hatte Sasuke Ino angerufen. Die war hell auf begeistert und zog mich förmlich mit. Aus einem mir unklaren Grund fand sie mein anderes Leben spannend. Das ich so viel erlebte und immer mitten im geschehen war, mochte sie vielleicht toll und aufregend finden. Aber es handelte sich um mein Leben, das ich da immer wieder riskierte und ein Fehler von mir und all das spannende und aufregende nützte mir nicht wirklich etwas. Tot war tot und daran würde dann auch nichts Augregendes oder Spannendes ändern. Doch davon wollte Ino nichts wissen. Wenigstens konnte sich einer von uns die Sache einfach machen. Ich fand Sasuke und alle anderen, also Gaara, Naruto, Mikoto, Itachi, Kakashi, Tsunade und Jiraiya im Trainingsraum, da Kakashis Büro offensichtlich zu klein war. Ino war, wie nicht anders zu erwarten begeistert und begrüßte Naruto, bedankte sich bei Sasuke für den Anruf und wunderte sich, warum Narutos Chefin von der GHI wusste. Ich tat es nicht, es wunderte mich nicht einmal, dass sie versuchte, mich in Grund und Boden zu starren. Allerdings hielt ich ihrem Blick stand. So weit würde es noch kommen, ich als Auftragkillerin, würde mich bestimmt nicht von der Polizeichefin nieder starren lassen. Das Blickduell ging unentschieden aus, da Kakashi das Wort ergriff. „Es freut mich, dass du deinen Weg wieder hier her gefunden hast.“ „Mich nicht. Ich habe auch nicht vor zu bleiben. Ich arbeite nicht mehr für die GHI und ich werde mich nicht dem Rat der Wächter unterwerfen. Ich bin keine Marionette und ich arbeite allein.“, zischte ich Kakashi kalt entgegen. Ich gebe zu, dass ich ein wenig unfreundlich war, aber Mikotos entsetztes Keuchen, würde mich sicher auch nicht umstimmen. Naruto hingegen schaute mich einwenig überrascht an, fast so, als hätte er mich nicht verstanden. „Aber meine kleine Knospe...“, begann Jiraiya. „Sie ist keine Blume!“, knurrte Sasuke und packte den alten Mann am Kragen. Kakashi versuchte beruhigend auf Sasuke einzureden und Tsunade wollte ihn nieder starren. Ich hatte auch wirklich allen Grund den Rat nicht zu ignorieren. Bis ich die drei für voll nehmen würde, musste eine Menge passieren. „Jetzt ist Schluss! Sasuke lass ihn los.“, herrschte Mikoto ihren Sohn an. Widerwillig ließ der Jiraiya los. „Was wolltest du dich gleich sagen?“, fragte ich wenig beeindruckt von der ganzen Geschichte. Nervös war ich schon, aber das überspielte ich einfach einmal mit Desinteresse. Irgendetwas sagte mir nämlich, dass ich dem Urteil des Rates nicht entgehen konnte und noch schlimmer, das es mir nicht gefallen würde. „Der Rat, kann dir deine Fähigkeiten entziehen, Sakura und dann hätte ich keinen Grund dich nicht wegen mehrfachen Mordes festzunehmen.“, erklärte mir Tsunade netterweise. Ich lächelte. „Glauben sie, dass sie dazu die Chance bekommen würden? Außerdem werde ich bleiben was ich bin, weil sie mich brauchen. Ich bin der letzte Hunter und damit euer einziger Trumpf. Aber da ihr schon so lange existiert, wisst ihr das bereits.“, hielt ich der Frau vor. Da Tsunade schluckte, wusste ich, dass ich ins Schwarze getroffen hatte. „Sakura, wir können dir helfen, alle unbeantworteten fragen zu klären.“, begann Jiraiya und er achtete darauf mich auch schön beim Namen zu nennen. „Gut, warum ist Koto hier? So mir nichts dir steht keine 2200 Jahre alte Leiche wieder auf.“, fragte ich unverblümt. Diese Frage schien auch Mikoto und alle anderen sehr zu interessieren. Einen Moment schien Jiraiya nachzudenken und sich stumm mit den anderen Ratsmitgliedern zu beraten, bevor er Ino anschaute. „Was hab ich damit zu tun? Ich bin nur die moralische Unterstützung.“, plädierte Ino und versteckte sich hinter mir. „Nun, wer ist dein Vater?“, fragte Kakashi ruhig. „Inoichi Yamanaka, Hotelbesitzer.“, sagte Ino geradeheraus. Es entstand eine kurze Unruhe unter den Ratsmitgliedern, bevor Jiraiya seine Stimme erhob. „Als Sakura so aufgewühlt, wegen Juniors verrat war.“, begann er und überhörte Sasukes mordlustiges Knurren. „Was hast du da getan?“ „Nun, eigentlich, nichts. Ich meine ich wollte Saku helfen, aber ich wusste aber nicht wie. Also war alles, was ich getan habe, inständig hoffen, dass irgendjemand Sakura helfen könnte.“, erklärte ino unschuldig. „Genau, deshalb ist hier. Du hast sie heraufbeschworen.“, erklärte Kakashi. Ino blinzelte Stumm zum Rat und alle anderen schauten stumm zu Ino. „Aber sie ist ein Mensch.“, meldete sich Itachi zu Wort. Es war Gaara der den Kopf schüttelte. Es überraschte mich nicht und ich fragte mich, ob mich überhauptnoch etwas überraschen konnte. „Nein, sie ist…“ Er trat näher zu ino bevor er weiter sprach. „..ein Todesengel.“ Das war zu viel für die Liebe Ino und sie kippte um. Gaara, der bereits günstig stand fing sie auf und hielt sie fest. „Was zum Teufel ist ein Todesengel?“, fragte Ino, die den ersten Schock offenbar bereits überwunden hatte. „Ein Todesengel ist ein Engel der die Macht hat in bestimmten Situationen über Leben und Tod zu entscheiden. Meist geleiten Todesengel Seelen jedoch nur ins Jenseits. Im Übrigen hat ein Todesengel auch die Vampire erschaffen.“, erklärte Itachi. „Na toll, heißt das, ich bin ein Gottverdammter Dämon? Nichts gegen dich Gaara, du bist in Ordnung.“, maulte Ino und klopfte Gaara aufmunternd auf die Brust. „Todesengel. Engel Ino, ich glaube nicht, dass du da ein Dämon sein wirst.“, bemerkte ich nebenbei. Ino wurde ungewöhnlich still und machte mir damit fast angst. „Gleich bricht sie zusammen.“, murmelte Naruto, der offensichtlich meine Meinung teilte. Nach ein paar Minuten des Schweigens, in denen alle auf Inos Reaktion warteten, geschah etwas, was alle überraschte, selbst mich. Sie fiel mir freudestrahlend um den Hals. „Oh Saku, jetzt bin nicht mehr außen vor. Jetzt kann ich dir endlich wirklich helfen!“, weinte Ino vor Freude. Ich schmunzelte resigniert. Ich hätte es wissen müssen. Diese Frau war hart im Nehmen, aber sie überraschte mich immer wieder. Ich umarmte sie auch und sah schon wieder meinen neuen Lieblingskelch. „Du Saku, was ist den das für ein komischer Kelch gewesen?“, fragte Ino verwundert. „Was für ein Kelch?“, rief Tsunade verwundert. Ich beschreib ihr den goldenen Kelch, so gut es ging und teilweise ergänzten Itachi, Mikoto, Gaara, Ino oder Sasuke etwas. Tsunade, Kakashi und Jiraiya schauten in die Runde und starrten sich danach eine Weile stumm an. Ich glaube sie berieten sich. Dann war es Kakashi, der als erster etwas sagte. „Fünf.“ Es war nicht viel, aber es klang ehrfürchtig. „Zwei fehlen noch.“, stimmte Tsunade ein und auch sie klang atemlos. „Die Prüfung.“, murmelte Jiraiya. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl. Wahrscheinlich hatte ich mich ohne es zu wissen in die größte Scheiße meines Lebens geritten. Dabei dachte ich bis dahin, dass ich schon in der größten Scheiße meines Lebens steckte. „Von was für einer Prüfung redet ihr denn?“, fragte Naruto neugierig. Ich gebe zu, es interessierte mich auch, aber wenn ich mir Kotos Gesichtsausdruck, der mehr als nur Leichenblass und panisch war, wollte ich glaube ich nicht mehr wissen. „Nun, es ist eine Prüfung, die nur die fähigsten Hunter ablegen dürfen.“, erklärte Tsunade ernst. „Ihr könnt sie nicht gegen Luce antreten lassen.“, schrie Mikoto. Ihre Stimme bebte und Itachi musste sie stützen, damit sie nicht zusammensackte. „Wer ist Luce?“ Ich richtete meine Frage nicht an den Rat, sondern an die Person, die blöd grinste. Er antwortete mir nicht, was für mich ein Zeichen war, dass er das mit dieser Prüfung bereits geahnt hatte. Und schon wieder war ich Sasuke auf den Leim gegangen. „Wer ist Luce? Antworte gefälligst Uchiha und hör auf zu grinsen oder ich mache aus dir einen Schweizer Käse und zähle, wie viele Kugel Hunterstahl es braucht, um dich zu töten!“ Meine Stimme war eine Mischung aus schreien, knurren und zischen, aber sie sorgte dafür das Sasuke aufhörte zu lachen. „Luce ist einer der ältesten Dämonen die es gibt. Du musst dich ihm nicht allein stellen, den die Regeln besagen, dass du ein Wesen bestimmen darfst, dass an deiner Seite kämpft.“, seine Stimme war bedrohlich. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter und mir kam ein übler Verdacht. „Ich habe keine Wahl oder? Ich muss mich diesem Dämon stellen, selbst wenn ich mich der Prüfung nicht hätte stellen müssen.“ „Ja.“, erwiderte Sasuke trocken. Tsunade erklärte mir noch einmal die genauen Regeln der Prüfung. Ich durfte eine Person als Unterstützung mitnehmen. Ich musste mich für zwei Waffen entscheiden. Eine für mich und eine für meinen Partner. Damit das Ganze auch mit rechten Dingen zuging, kamen alle mit. Schließlich sollte ich meinen Gegner sehen können, bevor ich meinen Partner wählen musste. Nachdem ich versichert hatte, mich der Prüfung zu stellen. Eine Wahl hatte ich sowieso nicht, machten wir einen kleinen Ausflug. Die übernatürliche Kaffeefahrt führte uns außerhalb der Stadt, damit der Rat den Dämon rufen konnte. „Bevor ihr diesen Dämon ruft, hab ich noch eine Frage.“, meinte Ino und unterbrach somit fast eine Rituelle Zeremonie. Eines musste ich meiner Blonden Freundin lassen, sie vertrug eine Menge an komischen Informationen, aber ihr Taktgefühl ließ zu wünschen übrig. Das war die einzige Eigenschaft, die sie mit Naruto gemein hatte. „Was denn?“, fragte Kakashi geduldig. Der Kerl machte seinem Standpunkt im Rat echt alle Ehre. „Mein Vater ist doch ein Normaler Mensch oder?“, fragte Ino leicht panisch. „Ja, aber deine Mutter war kein Mensch. Du hast sie bestimmt nie kennengelernt.“ „Nein, habe ich nicht. Kann es passieren, dass ich jemanden versehentlich umbringe?“ „Wenn du es genug willst, könnte das bei einem normalen Menschen der Fall sein. Allerdings musst du es von ganzem Herzen und absolut aufrichtig wollen. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass du es bereits einmal passiert sein könnte.“, erklärte Jiraiya. Ino nickte und die drei fuhren mit ihrer Dämonen Beschwörung fort. Wegen mir hätten sie das nicht machen brauchen. Während der Zeremonie überlegte ich mir, wer von den Anwesenden mir am nützlichsten währe. Bis auf Ino, Naruto und den Mitgliedern des Rates zog ich alle in Betracht. Naruto schloss ich aus, weil er ein Mensch war und einem Dämon absolut nichts entgegen setzten konnte. Auch wenn er wahrscheinlich auch bescheid wusste. Anscheinend wusste jeder Bescheid, nur ich nicht. Ino kam nicht in Frage, weil sie bis vor einer Stunde noch dachte, dass sie ein Mensch sei. Außerdem kannten weder sie noch ich ihre Fähigkeiten und ich hatte keine Lust, das Ino sie nach dem Motto „learning by doing“ versehentlich an mir ausprobierte. Mikoto war eine Jägerin und hatte wahrscheinlich die bessere Erfahrung, was das Kämpfen anging. Aber sie hatte Angst vor dem Dämon und ich hatte keine Ahnung, wo ihre Stärken oder gar Schwächen lagen. Außerdem brachte ich Unterstützung und nicht jemanden, der mich noch mehr demotivierte. Gaara, war ein Dämon und hatte in der Öden Landschaft wahrscheinlich einen Vorteil. Aber ihn kannte ich nicht sonderlich lange, deshalb konnte ich seine Fähigkeiten auch nicht sonderlich gut einschätzen. Itachi war ein Vampir und konnte daher nicht so einfach sterben, allerdings kam er mir bisher nicht sonderlich kampfeslustig vor. Wieder einmal traf mein Hauptkriterium zu, dass ich keine Ahnung von seinen Stärken und Schwächen hatte. Sasuke war auch eine Sache für sich. Ich kannte ihn besser als jeden anderen, ich wusste, was er konnte und er hatte sich mehr als einmal als fähiger Kampfer erwiesen. Allerdings war ich noch immer sauer auf ihn und wollte ihm nicht trauen. Trotz dieser Tatsache war es am wahrscheinlichsten, dass meine Wahl auf Sasuke fiel. Ich traute ihm zwar nicht, aber ich wusste, worauf ich mich einstellen musste. Die Zeremonie war beendet und der Rat rief den Dämon in einer Spreche die ich zwar nicht kannte, aber die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Kein besonders gutes Zeichen. Auf der weiten ebenen Fläche vor mir tauchte in einer großen blitzähnlichen Kugel ein 2 Meter hohes wolfsähnliches Wesen mit Flügeln auf. Er strahlte eine Energie ab, die ich als äußerst gefährlich einstufte ab. Ohne zu zögern richtete der Dämon Luce seine stechend roten Augen auf mich. Sofort meldete sich mein Überlebensinstinkt und schrie nach Fluch. Allerdings ignorierte ich die Signale meines Körpers. Jetzt ging es um alles oder nichts. Auch wenn ich nicht genau wusste warum, ich musste diesen Dämon besiegen. Immerhin glaubte ich, dass das meine Aufgabe war. Ich gab Naruto die Saigabeln und zog meine Pistole. Dann nickte Sasuke zu, der ein Katana, wo auch immer er es her hatte, zog. Zögerlich trat ich einen Schritt vor und wartete dass Sasuke neben mir zum stehen kam. Jetzt ging es um alles oder nichts. Die Prüfung hatte begonnen und ich hoffte, dass ich eine Chance hatte diesen Kampf zu gewinnen. Luce stieß einen tiefen bedrohliches Heulen aus. Es war das Zeichen, dass der Kampf begann. Zum ersten Mal in meinem Leben, betete ich heil aus der Sache herauszukommen. -------- So eine schöne Lage in der sich Sakura gerade befindet. ich nehme an, dass keiner mit ihr tauschen will. Ich will es jedenfalls nicht. euch quäle ich jetzt noch ein wenig, mit der frage, ob sie es schafft oder nicht. Den Ausgang des ganzen gibt es im nächsten Kapitel. Lg, aber da ihr nicht zu lange warten sollt, werde ich die Chara bescheibung erweitern und alle wichtigen Personen noch einmal hinzufügen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)