Vierundzwanzig von abgemeldet (Tage bis Weihnachten) ================================================================================ 15. Dezember ------------ Meine Name ist Sofie. Ich bin 2 Jahre alt eine ausgebildete Wildkatze, Schnee Weiß mit Wasser Blauen Augen. Neugirieche und Wissbegierige, lieb zu anderen wenn sie auch lieb zu mir sind. Wie letztes Jahr sitze ich auch wieder vor dem Weihnachtsbaum um die vielen Lichter zu beobachten die an ihm angebracht werden. Still und stumm beobachte ich von meinem Dachplatz die Menschen, wie sie ihren Tag leben. Ich sah in einer Ecke ein Weibliche und ein Männlicher Mensch. Die weibliche Person hatte einen rot angelaufen Kopf, fuchtelte mit den armen wild umher bis die eine Hand aus holte und dem Männlichen eine schlug. Das klatschen hatte man bis hier her gehört. Neugierig beobachtete ich dieses Männchen, er beugte sich zum Boden griff nach etwas und steckte dies in seine Jacke. Als er sich um drehte, sah ich seine rot angelaufener Wange und seine wasserblauen Augen wie sie meine sind, ich begann etwas zu fühlen was ich nicht kenne. Seltsam aber war: als Wildkatze laufe ich einem Menschen hinterher, ohne zu wissen wieso ich das tue. An seinem Haus angekommen setze ich mich auf die Mauer, wo ich direkt durch sein Fenster zu ihm hinein pieken kann. Ich beobachte ihn jetzt schon eine Weile wie er aus dem Zimmer raus und rein läuft oder sich hin setzt und etwas macht was ich von hier aus nicht sehen kann. Eine Krähe setzte sich zu mir und begrüßte mich freundlich. „Guten Abend meine Schönheit wie ist das Heutige Empfinden?“ Ich lächelte und erwiderte: „ Danke mir geht es gut und wie geht es euch?“ „Wie immer meine Herzallerliebste mit Verlaub was macht ihr hier? Ich dachte ihr schaut euch wieder die vielen Lichter in der Stadtmitte an?“ fragt er mit einem neugierigen Blick. Meine Antwort gab zu gleich eine Gegenfrage: „Ich habe sie mir bereits heute angesehen und darauf hin bin ich ihm gefolgt der in diesem Haus lebt. Wisst ihr etwas über ihn? Ihr kennt euch doch so gut aus und einige Menschen kennen sie auch bei Namen?“ Erstaunt richtet er sich auf plustert sein Gefieder auf und starrte mich an. „Du fragst mich zum ersten Mal nach dem Namen eines Menschen?“ erstaunt als erstaunter starrte er mich weiter an. Ich gab nur ein leichtes nicken um seine Frage mit einem ja zu beantworten. „Nun ja er ist ein sehr unauffälliger Mensch was ihn zu gleich wieder interessant macht. So weit ich mit bekommen hab nennt man ihn unter den Zweibeinern Sebastian. Er geht noch zur Schule und arbeitet neben bei als Kellner in einer kleinen Gastronomie. Und er hat eine Freundin die nur aus Gier zum Geld mit ihm zusammen ist.“ Ich unterbrach ihn in seiner Aufzählung über Sebastian. „Sagt wisst ihr etwas über was er mag oder nicht mag? Ob er … sowas mag wie mich… eine Katze?“ fragte ich doch etwas schüchtern. Er schloss seine Augen und schüttelte nach rechts und links den Kopf. „Nein meine liebe … da rüber weiß ich leider nichts.“ „Danke … ich werde es in die Pfoten nehmen und es selbst heraus finden.“ gab ich entschlossen von mir. Auf allen vier Pfoten standhaft verbeugte ich mich vor der Krähe und lief in Richtung des Baumes der im Vorgarten steht. Mit einem Satz, sitze ich auf dem ersten Ast hüpfte drei Äste weiter um an den heran zu kommen der bis zum Fenster reichte im zweiten Stock. Ich dachte mir wen er mich sieht wird er mir das Fenster öffnen oder den Vorhang zuziehen. Auf der Fensterbank außerhalb sitze ich dar und beobachte ihn. Nach nur 1 Minute dreht er sich um und sieht mich an. Vor Freude, dass er mich bemerkte fing ich an mit meiner Schweifspitze leicht zu wedeln. Ich legte den Kopf etwas schräg und blicke ihm tief in seine Augen und er in meine. Er steht auf und kommt zu mir gelaufen und schaute mich weiter verwundert an. Meinen Kopf von links nach rechts gelenkt und schau ihn weiter hin an. Seine Hand bewegte sich langsam zum Fenstergriff, drehte diesen gebogenen silbernen griff nach rechts. Das Klacken das das Fenster von sich gab konnte ich jetzt nicht zu ordnen ob es offen oder zu ist. Ein Quietschen entwich den Scharnieren und das Fenster stand offen. „Du bist ja vielleicht eine seltsame Katze.“ sagt er erstaunt. Ich legte die Ohren an und gab ein leichtes Murren mit fauchen von mir das so viel heißen soll. // Der einzige der seltsam ist bist du.// Er lächelt und wendet sich von mir ab und setzte sich wieder. Ich zögerte und doch hat es mich gepackt diese Art von Neugier, dass ich doch meine Pfoten ins Haus setzte. Ich schaute mich etwas um in seiner Wohnung. Ein leicht süßlicher Duft lag in der Luft es riecht angenehm und biss nicht in der Nase. Während er auf der rechten Seite vom Sofa saß und in seinem Buch schmökert setze ich mich auf die linke Lehne und begutachte ihn. Ich mustere alles Haar genau was er macht. Als mein Blick auf seine Haare schweifte entdeckte ich etwas Glitzerndes. In der Küche auf dem Tisch stand in Miki einen Weihnachtsbaum. Während ich den Baum begutachte, mustert mich Sebastian was mir erst gar nicht auf fiel. Als ich wieder zum im blickte fing er an zu reden. „Weist du was das ist? Das was du in der Küche gesehen hast? Das nennt man Weihnachtsbaum. Wusstest du Weihnachten eigentlich ein Fest ist das die Familie und Freunde näher bringt und es nicht darum geht wer wem das teuerste Geschenk schenkt? Viele wissen gar nicht mehr wieso Weihnachten gefeiert wird oder wo zu es da ist das einzige was sie interessiert sind die Geschenke auf einer Seite traurig ist.“ Während er so dar sitzt fiel mir auf das er immer trauriger wurde und ich kann es nicht verhindern. Es schmerzt mich als ich erkenne dass ich nichts für ihn tun kann als nur bei ihm zu sitzen. Ich stellte mich auf machte zwei Schritte nach vorne zu ihm hin drücke meine Wange an sein und fing an zu schnurren. Als mir bewusst wird das er mich streichelt am rechten hinter Ohr, was ich auch gar nicht mal so schlecht anfühlte schnurrte ich unwillkürlich weiter. Ein leichtes Schmunzeln hörte ich von ihm das mich wundert. Wieso lacht er? Ich habe ihn in keiner Weise etwas gemacht das lustig gewesen wäre … oder doch? Verwirrt schaue ich zu ihm rauf in blicke ihm in seine blauen Augen die mich so schwach machen. Ich beginne mich auf zu richten eine Pfote an seine Brust uns streckte mich so nach an sein Gesicht wie ich konnte um ihn mit meiner Nase an seine an zu stupsen. Wieder schenkt er mir sein warmes Lächeln das so einzigartig ist, auf seine Weise. Sein Lächeln brachte mich dazu unmögliches zu tun. Mein Wunsch war es bei ihm zu bleiben. Und jeden Tag sein Lächeln zu begutachten und um es zu schützen. Noch 9 Tage bis Weihnachten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)